Michael Jackson ist gestorben...

Für die die ihn und seine Werke schätzten besteht eigentlich kein wirklicher Grund zum Trauern. Bekannte/Berühmte Persönlichkeiten leben in den Gedanken der Menschen weiter, genauso wie sie auch in den von ihnen geschaffenen Werken weiterleben.

Im Sprachgebrauch wird das Schaffen eines Menschen als eine Möglichkeit gesehen, Unsterblichkeit zu erlangen. In Bildern, Kompositionen oder literarischen Werken, die die Lebzeit des Erschaffers überdauern, können seine Werte und sein Wesen bis zu einem gewissen Grad erhalten bleiben.
 
Ich bin heute fast umgefallen, als ich in der Zeitung gelesen habe, dass Michael Jacksons Grab zu einer Pilgerstätte gemacht werden soll!

Hört das denn nie auf? Er ist tot, aus, Schluss und fertig. Totes Fleisch auch noch für Geldzwecke zu benützen ist einfach nur widerlich.
 
Also jetzt schreibe ich jetzt auch etwas zu dem Thema:

Michal war der King of Pop, obwohl er in letzter Zeit wegein diversen Anklagen in der Algemeinheit tief gesunken ist, hielten viele menschen zu ihm...
Die geplante Come Back Konzerttour mit 50 Konzerten wäre sein Auftakt gewesen um sich noch einmal an die Spitze zu katapultieren. Doch sein Tod war vielleicht auch besser. Denn wäre dies gescheitert, wäre er nicht mehr am Abstieg zu hindern gewesen, doch nun Stürmen seine Platten wieder die Charts, weil alle Leute Panikeinkäufe tätigen, wofür für mich kein Grtund herscht, aber egal...

Das sein Grab nun eine Pilgerstätte werden soll ist für mich eine darstellung der Menschlichen Dummheit, nichts weiter. So ein Mensch möchte ich nicht werden, der sich freut wenn er Hunderte von Dollar zahlen kann, um einen blanken Stein zu sehen....

Das man Witze über sein Aussehen reißen kann, ist ja schön, aber man sollte auch wenn man ihn nicht mochte, doch ein wenig respekt entgegnen, gegen ihn, oder ist das zuviel verlangt?

Du hast Recht dostha, für totes Fleisch Geld verlangen ist einfach nur wiederlich und ist für mich nur ein weiterer Weg aus seinem Tod Geld zu machen, und hat nichts mit Gutmütikeit oder dergleichen zutun...

Ich bin kein Fan, aber das was er geschafft hat, in seinem Leben wird wohl keiner so schnell wieder schaffen...

mfg
Raven
 
Zuletzt bearbeitet:
Michael Jackson wanderte auf dem schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn.
Genie: Sein Musik war einfach genial. Er war ein toller Künstler.
Wahnsinn: Er litt unter Größenwahn, sah sich wirklich als "König". Verlangte von der Queen, dass sie ihn zum Ritter schlägt. Eingangstor der Neverlandranch: "Vor Gott und meinem Recht". Glaubte an Schwarze Magie.

Tja es ist wie man sagt: "There's no genius without a touch of madness."
 
1996 war ich auf einem Konzert von ihm, seine Musik fand ich in der Vergangenheit sehr gut, überhaupt die History, aber mein Geschmack hat sich weiterentwickelt und verändert.

Damals beim Konzert hatte ich kein so gutes Gefühl, er wirkte kraftlos und meine Mutter meinte, der wird wohl nicht alt... Tja...

Jedenfalls war er ein besonderer Musiker mit einem sehr eigenen Lebensstil, egal, was nun an all den Geschichten Wahres dran war und was nicht.

Was mich nerft ist die ganze Berichterstattung und der Medienrummel jetzt um seinen Tod. Der Hype geht mir sowas von auf den Geist, denn ich verstehe es einfach nicht..: Warum muss man immer erst sterben, damit man Anerkennung und Aufmerksamkeit bekommt, die man im Leben vielleicht besser gebrauchen hätte können...:?
Spricht nicht gerade für die Gesellschaft an sich...
 
Man sagt ja : man weiss erst was man hatte, wenn es verschwunden ist.

Ich denke mal genauso war es auch mit Michael. Was mich immer mehr ankotzt ist die Tatsache wie M.J.'s Vater seine eigenen Taschen mit dem Ruhm seines Sohnes voll macht.
 
Auf ARTE soll ein Film gelaufen sein, MJ die Ganze Wahrheit.
Unter anderem daß die Geschichte mit dem tyrannischen Vater, nur erfunden sein soll, weil sich Stars mit schlechter Kindheit besser vermarkten lassen. Die Sachen mit dem Pädovorwurf soll auch nicht wirklich geklärt sein.
 
Also der Vater ist jetzt der "Buhmann". Genau so wie die Schwiegermutter von Prinzessin Diana damals. Gut, nicht umonst hat man Michael Jackson "King" genannt. Parallelen zur "ach so herzlosen Familie, die Krokodilstränen vergießt" gibt es sehr viele.
 
Nun, der Vater ist jetzt der Buhman da er nicht um seine eigenen Sohn der IHN Reich machte trauert. Der hat bereits ein weiteres Album von M.J. angekündigt. Selbst an dem Tag wo Jacko verstarb war er relativ gelassen und war eher froh als traurig. Erst nachdenken warum ich das wohl schrieb und dann posten.