Eigenes Werk Lyrik und Poesie

Es gewittert und dein Herz ist leer.
Befüllt aus Salz der Tränen ein endloses Meer.

Auf Heilung bedacht,
doch noch nicht erwacht.

Statt niedergestreckt und vernichtet.,
mit einem einzigen Schlag,

Sich die Reihen verdichtet,
und Hoffnung verzagt.

Angst erhält Einzug und bitterer Schmerz,
von Wut und Verzweiflung geblendet dein Herz.

Nicht fähig zu denken, voll Hass und voll Schmerz,
hängt in jeglichen Zwängen, dein blutendes Herz.

Was kann dir bringen Heilung, wenn du es nicht siehst?
Wenn aus stetiger Verzweiflung, du nicht fähig liebst.

Verlass diese Ketten, dem Leben geweiht.
Nicht nett zu den Netten, wenn Wut kommt dann schrei.

Der Weg der Erlösung ist nicht still und stumm,
auch wenn dein Herz sagt: Still, leise, Bumm Bumm.
 

Strom des Lebens:

Sanft fließt der Fluss,
Voll Trauer,voll Genuss
Plätschert richtung Zukunft,
Über Steine der Vernunft,
Passiert unsachte Stellen,
wirft soagr manch Wellen,

Doch Ruhe tritt ein,
Es muss der Eile nicht sein,
Wähle stets bedacht,
Lebe schön und gleichsam sacht,
Das Schicksal selbst wird zeigen,
Wie zu tanzen deinen Reigen.



(spontaner Einfall,als Widmung für eine Freundin,in ihrer Abizeitung.)



Schattenkind:

Möge der Mantel der Nacht,
Stets deiner Wächter sein,
Dich begleiten und hegen,
Sichern deiner Wege,
Und dich schützen mit Schild und Schwert,
Bis zum Tage des Nimmermehr.
 
Regen fällt auf mich hernieder,
Wind durchkämmt mein Haar.
Sanft schließ meine Augenlieder,
und werde dem gewahr.

Genieße jede Sekunde,
die das Leben mir gibt,
und schließ so jede Wunde,
nur weil das Leben mich liebt

Will gar nicht mehr kämpfen,
will Frieden nur für mich.
Durch Annahme kann dämpfen,
zurückfinden zum Licht.

Gewitter toben um mich,
doch lässts mich ungerührt.
Weiß ich doch was bin ich,
darum es mich nicht stört.

Das Leben mich begleitet,
Liebe in mir wiegt
Das ich stets werd’ geleitet,
auch wenn die Wut mal siegt.

Kehre immer wieder,
zu mir dann stets zurück.
In meiner Mitte ruht doch
Das allerhöchste Glück.

Ich muss mich jetzt nicht finden,
darf mich nur nicht verlieren.
Will doch noch so viel ergründen,
was hab ich zu verliern?

*******************************

Liebe tut mir wieder gut,
Liebe macht mir wieder Mut,

Gedanken meiner so voll Leben,
den nie zuvor mich hingegeben

Mit aller Liebe meiner Welt,
welch alles Leid weit von dir hält.

Denn du bist mein ganzes Glück,
welch mich ständig neu verzückt,

Liebe dich mit Haut und Haar,
und das ist so wunderbar.

Ich nie zu hoffen hab gewagt,
immer kurz davor verzagt,

doch wenn du dann bei mir bist,
ist alles wahr,
und selbst die Sterne
sind dann …
nah…


(c) Inspired by Maruk
 
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Wenn der Morgen erwacht,
aus tiefer Nacht,
aus hellem Licht,
der Schleier bricht
sanft über uns herein
ein morgentlicher Schein.

Fühle ich wie ich lebe.
Wie ich mich erneut erhebe
und mich ergebe.
Dir.
Du bist alles,
was ich will.
Wenn du nicht da
ist alles still.

Ein Wort von dir,
kann heilen mich.
Mit deiner Liebe,
als Kraft für sich.

© Inspired by Maruk
 
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@Ladyfalk: Das erste Gedicht auf dieser Seite (bei mir achtzehn) kommt mir bekannt vor. Hast du dich vom gnostischen "Thunder, Perfect Mind" inspirieren lassen?

Unbetitelt

Ich will nicht lieben, was mich nicht wieder liebt.
Ich will nicht küssen, was ich nicht küssen darf.
Ich will nicht liebkosen, was ich nicht liebkosen darf.
Ich will nicht begehren, was ich nicht kriegen kann.

Bedürfnis ohne Befriedigung,
Hunger ohne Nahrung,
Ohnmacht ohne Geist,
Krieg ohne Sieger.

Ich hasse die Liebe,
Ich liebe den Hass.
Ich will nicht lieben,
daher liebe ich nicht.

Ich will nur hassen, was mich wieder hasst.
Ich will nur quälen, was mich wieder quält.
Ich will nur verletzen, was mich wieder verletzt.
Ich will nur töten, was mich wieder tötet.

Befriedigung ohne Bedürfnis,
Nahrung ohne Hunger,
Geist ohne Ohnmacht,
Sieger ohne Krieg.

Ich liebe den Hass,
Ich hasse die Liebe.
Ich will nur hassen,
daher hasse ich: Mich!
 
Es ist ein Gedicht an Isis... ich weiß nicht mehr genau, woher ich es habe. Doch es ist nicht von mir...

und DEINE Lyrik, hat mir im Moment den Atem verschlagen VinC :eek:
das spricht mir aus der Seele
 
Ah Moment, ich hab das Buch gefunden in dem es drinsteht...
Hymne an Isis, 3. oder 4. Jh. n. Chr., entdeckt in Nag Hammadi
Das ist das einzige was da steht...

Wow, sag ich nur, wenn dich mein Gespräch so inspiriert hat, hat es sich ja gelohnt :eek: :)
 
Ah Moment, ich hab das Buch gefunden in dem es drinsteht...
Hymne an Isis, 3. oder 4. Jh. n. Chr., entdeckt in Nag Hammadi
Das ist das einzige was da steht...

Treffer, versenkt. Guck dir mal die englische Version unter dieser Adresse an:

http://www.gnosis.org/naghamm/thunder.html

so etwa ab der sechsten Zeile ^^ Ich erkenne dieses Gedicht immer wieder, weil es auch zu meinen Lieblingsgedichten zählt.

Wow, sag ich nur, wenn dich mein Gespräch so inspiriert hat, hat es sich ja gelohnt :eek: :)

Joar. Nochmals vielen Dank dafür, dass du mir gestern abend zugehört hast :)
 
gern geschehen VinC :)
und
immer wieder ;)

und danke für den guten Link
 
Licht in der Dunkelheit
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Will nicht mehr schreiben,
will nicht mehr leiden,
will nur noch eins
wieder bleiben.

Wenn ich so denke
und nicht lenke,
wie ich rede
bin ich hier.

Doch wenn ich fühle,
wie ich wühle,
wird es nah.
Du bist da!

Kann’s nicht ertragen,
will es wagen
zu sein…

im Schein.
Der ist hell,
nicht grell
doch warm.

Blendet mich nicht,
ist doch nur Licht,
welches mich durchtränkt
und lenkt

zu seien hier,
mit dir.


Ist mir mal so spontan seit längerer Zeit wieder eingefallen :lol:

---------------------------------------------------------------

Der Wind der Wind pfeifts geschwind,
durch Ecken hersaust,
die Haare zerzaust...
Macht nie was er soll,
durchforstet ganz toll,
macht nur was er will...
drum sei endlich ...
still.

(c) inspired by Ragnar
 
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Namenlos

Schemen wandeln zwischen Toten,
Töne wandeln zwischen Noten,
Schlamm blockiert der Flüsse lauf,
Schatten halten Lichter auf,
Zwölf Wochen Trauer bangt,
zwölf Wochen es verlangt,
gebrochen abzusteigen,
sich nach dem Abgrund neigen.
Unsinn soll den Sinn besiegen,
Illusion das Augen trügen,
kurzes Glück das
stete Unglück überstrahlen,
alles, muss die Angst nur malen.
 
Also sprach Ich

Und die Erde war schön,
und die Menschen selig,
und es war lichtern in ihren Herzen
und mein schwarzer Geist
schwebte über dem Land.

Und Ich wünschte mir:
"Es werde Finsternis!"
Sprachs, und es ward Finsternis.

Und Ich sah, dass
die Finsternis gut war.

Da schied Ich
Licht von Finsternis
und nannte das Licht
selige Dummheit
und die Finsternis
kalte Klugheit.

Da ward aus
dem Tod des Lichtes
und aus der Geburt
der Finsternis
der erste
Tag einer
Neuen Zeit.


Ein wenig misanthropisch, ein wenig Nietzsche.
 
Tränen, eins, zwei, drei,
eilen flugs herbei.
Benetzen meine Lieder,
schwer werden Glieder.

Kraft nicht da,
alles wahr.
Ich lächle.

Will nicht mehr,
kann nicht sehen.
Will weder gehen,
noch kann ich steh’n.

Gebrochen ist der Dinge lauf;
ich geb’ dich frei,
mich dafür auf.

War schon tot bevor ich sterben konnte
und lebte schon, bevor ich geboren wurde.

Lauf der Zeit.
 
Namen sind Schall und Rauch;

Warum,
Hast du mich dazu gebracht dich und mich zu hassen;
Die Fähigkeit genommen einen Gedanken zu fassen,
Du wusstes von der dunklen Gabe,die in mir steckt,
Und dennoch durch Lug Und Trug geweckt,
Der Fluch zu vernichten mit Feder und Wort,
Verbannen der Seelen an unheiligen Ort,

Warum,
Hast du mich benutzt wie ein Schild,
Verworfen wie ein unwahres Bild,
Es durfte die Wahrheit nicht zeigen,
Nur deswegen müssen wir nun leiden,
Ausgemerzt,ich fühle mich tot,
Wohl besuchen auch dich Pein und Not,

Warum,
Bist du nicht stark geblieben,
Sodass du und ich über Zwietracht siegen,
Nicht kämpfend ausgeharrt,
Sondern gewählt den falschen Pfad,

Warum,
Ist es soweit gekommen,
Sind wir gar vom Hass benommen,

Warum.
Matern diese Gedanken meine Sinne

Warum
 
Finstere Kinder Tanzen umher,
drehen sich und drehen sich mehr,
grazil und weich bewegen sie sich,
und doch schrecken sie mich,
so schnell,man gewinnt kaum Sicht,
dunkle Schatten statt klarem Gesicht,
man glaubt gar sie schweben zu sehn,
ihre stimmen,fordern mit zu gehn,
stilles Geflüster so kindergleich,
dennoch an Totenaura reich,
enger und enger ziehn sich ihre Kreise,
so hastig, so leise.
 
Lass mich nicht geh'n

Ich gehe fort, denke an dich.
Danke der Nacht, in der gesehen hab Dich.

Du wist nichts bemerken, sehr leise mein Schritt.
Lass nicht mal ein Gefühl der Leere zurück.

Verstohlene Blicke, sie waren zu lang.
Zu wahr und zu klar, wurden sie dann.

Ich gehe so, wie gekommen ich bin.
Auf spezielle Weise, ganz leise,
wie ein Gedanke, ein Sinn.

Will keine Scherben lassen zurück,
nur weil wir gegangen sind, zusammen ein Stück.
Kein Abschied, keine Klage, gibt nichts zu bereu’n.
Schranken und Wanken, alles wird sich zerstreu’n.

Und doch, ein Gedanke, regt sich in mir…
während die Tür schließt leise zu dir.


Hallo, Guten Abend und Lebe wohl

Wenn ein Fremder auf dich zukommt und sagt: "Hallo",
schubs ihn nicht weg, denn er könnte die Liebe deines Lebens sein.

Wenn ein Fremder auf dich zukommt und sagt: "Guten Abend",
sag zu ihm, bleib, denn er könnte die Sehnsucht nach deinen Träumen sein.

Wenn ein Fremder auf dich zukommt und sagt: "Lebe wohl,
bitte ihn nicht zu bleiben, denn er könnte deine Phantasie sein.

Denn, nur wer frei ist sieht in dieser Phantasie jenen Fremden,
der wieder kommt, um "Hallo" zu sagen.

Alles im Nichts

Ich liebe, um zu hassen,
Ich hasse, um zu lieben.
Bis ich begreife, dass beides Eins ist
und es der Stille bedarf, um es zu trennen.

Ich hasse, weil ich liebe,
doch ich liebe nicht, weil ich hasse.

Liebe ist Alles.
Hass ist Nichts…
wert… ohne die Liebe.

Weil ich dich liebe, zerstört mein erweckter Hass manchmal das,
was mir wichtig erscheint.
Wenn ich dann begreife, dass ich frei bin und beides Eins,
ist meine Liebe bedingungslos und besiegt meinen Hass.

Erst dann ist sie, was sie ist.
Liebe in ihrer reinsten Form der Freiheit.
 
Gedanken eines Liebenden;

Du bist mein Heroin,meine Droge
Wie in einem Alptraum auf einer Wellenwoge,
Eine auslaugende unheilbare Sucht,
Mit de rich mich aus dem Alltag flüchte,
Ich versuch dich loszuwerden,dich zu vergessen,
Rede mir ein,ich hätte mich satt gegessen,
An dir,an mir an uns,an der Welt,
Finde dennoch nichts das mir gefällt,
Was so schön ist wie du,
Wenn du lachst,wenn du weinst,
Wenn du flüsterst,wenn du schreist,
Du machts mich willenlos,
Eine Substanz gegen die es kein Gegengift gibt,
Ich versinke in Lust,Schmerz,Freude und Not,
Dann der Wunsch,dir nie begenet zu sein,
Ich sterbe mit dir und ich sterbe ohne ich,
Gefangen in einem Teufelskreis,
Du bist mein Heroin,meine Droge.
 
butterflydance
Together we fly through a green land
High high high up to the sky we fly
Where the angels sing and dance.
We are drunken from the flowers fragrance
And blind from the golden light.
But its not true only lies remain.
Alone i fly through an icy land
In the cold cold north i will die
Where devils sing and demons scream
Sober i wake up and see nothing else than lies

The road

Only 10 miles to home
I start to walk when dawn is breaking
Along the lonely dusty road

Only 20 miles to home
I raise my thump into the air
But the car is driving by

Only 50 miles to home
The sun is burning my flesh
But i have to keep walking

Only 100 miles to home
When dusk begins to fall
Im still walking home