Eigenes Werk Lyrik und Poesie

Erinnerungen

Wir sind was wir sind.
Doch sind wir meist blind

Nichts ist zu sehen,
ob wir stehen oder gehen.

Wir hassen, um zu lieben,
wir lieben, um zu hassen.

Warum kann man es nicht
bei der Stille belassen?
 
einfach nur süüüß :lol: :lol:



In fernen Gefilden,
wo toben die Wilden

In einem fernem Land,
wo Feuer noch brannt.

In einem fernem Wald,
ein Käuzchen lallt,

Wo des Wächters Ruf
Fast nie erschallt.

Wo Einigkeit für Recht einsteht,
ein kleiner mutger Drache lebt.

Das Einhörnchen spielt mit ihm im Licht,
und dazu gesellt ein Wicht.

Ein Feenreigen tanzt sogleich,
der halbe Wald mit um die Eich.

Ach wie schön das anzusehen,
möge es doch nie vergehen.

Alles friedlich alles still,
ungebrochen noch der Will.

So naiv und unbedacht,
zu erleben manche Nacht.

Begibt sich dann das Hörnchen nu,
gedeckt von Flügelchen zur Ruh.
 
In einem Fernen Land,
wo Frieden ich fand,
wo mein Herz kam zur Ruh,
mich Liebe deckt zu.

In einem fernen Reich,
kein Bauer kein Scheich,
doch unerwartetes Glück,
mich rief zurück.

In einem fernen Land,
wo Freiheit ich fand,
zu tun was ich will
und kann sehen so viel.

Jenes ferne Land,
so wie ich es fand,
auch finden kannst du,
hörst du mir zu.
 
Wer bin ich,
bin ich du,
bin ich er,
bin ich wer?

nur eine Seele,
so nachtschwarz,
alleine und verlorn,
nie richtig geborn,

ein Wandler,
nicht hier,
und auch nicht dort,
nirgends Ort,

Wer bin ich,
nicht du,
nicht er,
nicht irgendwer.
 
Ich bin du
Du bist mein Licht,
wenn in dunkle Nacht
der Schein erlischt.

Du bist mir nah,
du bist so wahr.
Denn durch dich,
seh’ ich mich.
 
Ich steh ja auch extrem auf diese nicht so ernsten Gedichte wie:

Was diese Frau am laufen hält
Verändert nicht den Lauf der Welt
Sie eilt um ihren Schatz zu feiern
Es ist Herbert mit den dicken ...

oder:

Der Mantelpavian, der hat
seine ganzen Weiber satt
Und was trägt Schuld an dem Gegrantel?
Nicht eine hilft ihm in den Mantel
 
:lol: :lol:
*kicher DAS ist witzig....
hast du die dir selbst ausgedacht oder gabs von irgendwoher eine Anlehnung? :)

*sich scheckig lach :lol:
 
Ich muss zugeben die sind von Robert Gernhardt, mit dem ich dann doch nicht mithaltenb kann :cry:

Ich schreib gerade an ein paar ähnlichen, die aber nicht so witzig sind.
 
Ja das ist von mir, das andere war zu schlecht:


Ob Blond
Ob Schwarz
Ob Braun
Mich lieben alle Fraun

Ob Braun
Ob Schwarz
Ob Blond
ich habs schon immer gekonnt

Ob Blond
Ob Braun
Ob Schwarz
wenn ich dann bums, dann knarrts
hehehehe ich weiß ein bischen schweinzig

Und noch eines der besten Gedichte aus meinem Gedichte Buch:

Herr Doktor ich hab einen Doppelkopf
Was gibts da zu klagen, Herr Janus?
Beklagen sollten sie mich sie Tropf,
den Mann mit dem doppelten Anus

:lol:
 
*ROFL

:lol: nicht schlecht... die scheinen dir zu liegen, diese Art von Gedichten :-D
Immer über das selbe zu schreiben kann mit der Zeit echt langweilig werden ;)
 
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Zwei Segel [/FONT]

[FONT=Times New Roman, Times, serif] Zwei Segel erhellend[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Die tiefblaue Bucht![/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Zwei Segel sich schwellend[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Zu ruhiger Flucht![/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Wie eins in den Winden[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Sich wölbt und bewegt,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Wird auch das Empfinden[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Des andern erregt.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Begehrt eins zu hasten,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Das andre geht schnell,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Verlangt eins zu rasten,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, Times, serif] Ruht auch sein Gesell.[/FONT]

Von Conrad Ferdinand Meyer

Plus selbsterfundene vierte:

Der Sturm kreischt,

die Wellen schlagen,

Das Segel reißt,

Nie mehr, dass sie eins waren.​


[FONT=Times New Roman, Times, serif][/FONT]​
 
iss zwar englisch un kurz aber es muss sich ja nich unbedingt reinem oder?

The Angel of death

I´m the angel
coming to kill

I´m the angel
coming to destroy

I´m the angel
coming to bring the apokalypse

I´m the angel
coming to kill
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich hab auch noch mal ein kleines Gedicht geschrieben:

Was mich wieder zur Theke treibt?
Ich bin noch immer unbeweibt!

Warum bin ich schon wieder blau?
Hab immer noch nicht eine Frau!

Warum sitz ich hier noch allein?
Vielleicht seh ich aus wie ein Schwein!

Alle Fraun halten sich von mir fern,
Ich bin doch nicht des Pudels Kern!

Ich war doch auch nur so ein Mann
der sich schon lang
nach Frauen sann
 
auf wunsch einer bestimmten person:-D

mein neustes gedicht:


kreischend zieht der wind daher,
morgen wird nimmermehr,
dunkelheit so finster und klar,
stetig wird das ende wahr,

lausche,der tanz der nacht,
melodie der dunklen macht,
spielt langsam auf,
und beschwört herauf,

schatten dämonen gleich,
schwarz und bleich,
welch unheiliger rauch,
enzieht der seelen hauch
 
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Trommel schlägt leis, bum bum bum...
dreh mich dazu im Kreis herum...

Ich bin nicht nah ich bin nicht fern,
fühle einen entfernten Stern.

Dessen Licht scheint wunderbar...
auch in eisig Nacht so klar.

Feuer zischt und knackt wohlauf,
Sterne nehmen ihren Lauf.

Tragen mich hinfort zur Nacht,
so ganz leis und unbedacht.

Ich sehne mich nach jenem Ort,
der nicht Schatten und nicht dort.

Der nicht Licht und auch nicht wahr,
und doch ist, den Sternen nah...
 
ich halte dich,
du hältst mich,

an dem ort,
wo licht und schatten fort,

im zwielicht,
in der zwischenschicht,

ich fühle dich,
du fühlst mich,

fliegen weit fort,
an einen ort,

wo weder schatten liegt
noch lichte sich wiegt,

im zwielicht,
in der zwischenschicht,

dort hast du mich,
dort hab ich dich,
 
Zuletzt bearbeitet:
Leise leg ich mich zur Ruh,
und dein Arm mich deckt sanft zu.

Deine Küsse sind so sacht,
sind für mich bei Tag und Nacht.

Du stehst hier, ich bin bei dir.
Du bist bei mir, dann steh ich hier.

Die Zeit verrinnt und die Zeit stimmt,
als mein Herz solch Höh erklimmt.

Nie zuvor gewesen da,
in der Ferne die so nah,

denn durch Dich, da seh’ ich mich,
durch das Dunkel und das Licht.