Eigenes Werk Lyrik und Poesie

nur durch dich,
bin ich wirklich,

nacht wird zu tag,
tag zu nacht,

sekunde zu stunde,
und stunde zu sekunde,

zeit steht stille,
nur ein wille,

ein tanz,zu zweit
für immer vereint,

aus klang der harmonie,
war liebessymphonie
 
Stille der Zeit,
stille zu Zweit.

In Stille vereint,
und nie entzweit.

In Stille ein Stern,
leuchtet so fern.

Die Stille der Nacht,
die Macht entfacht,

die immer brennt,
man Herz sie nennt.

Feuer entfacht,
in eisiger Nacht.

Zu finden dich,
um zu sehen mich.

Im Spiegel so nah,
durch Worte die wahr,

mein Herzruf erschallt
in dir wieder erhallt.

Als Echo so leer,
kein Zauber kein Meer,

zu finden vermag,
wenn ich verzag.

Doch wenn du da,
mir alles klar,

ist Liebe nah,
wie ein Stern
und wahr
 
du mein seelenebenbild,
ich dein schützender schild,

du meine muse,
ich dein genuss,

meine sinnlichkeit,
deine heiterkeit,

mein Herz,
dein Schmerz,

dein Licht,
mein Schatten,

du hast mich,
ich dich nicht,

nur das zwielicht mag uns binden,
nur dort gefühle winden,
 
Du mein Schwert,
ich dein Wert,

und dein Wort,
mich trägt hinfort.

In des Schatten Licht,
in des Lichtes Schatten.

Unzertrennbar vereint,
im Dasein des Scheins.

Halte dich von mir fern,
denn ich bin dein Stern...

am hellen Firmament,
wo deine Sehnsucht so brennt.

Ich bin nicht hier, doch bin ich nah,
wo bin ich dann, bin ich denn wahr?

Habe mich nie von dir entfernt,
doch genähert hat sich das Licht...

und der Schatten grau,
in Kraft und Hoffnung zerbricht.
 
tausend splitter fallen,
schmerzen wie scharfe krallen,

die seele zersplisst,
der schmerz,sich tiefer frisst,

doch auch leben kann nicht,
so ohne dich,

du bist meine sonne,
verbrennst und schenkst wonne,

du und ich,
schatten und licht,

wollen nicht allein,
können nicht zu zwein,

doch sind Feuer und Eis
zu kalt,zu heiß,

ein kuss,ein knall,
es zischt und raucht überall,

du schmilzt,
ich kühle,
ich fühle,
du willst,
 
Wo du mir Nah,
bin ich dir Fern.

Auf Erden wahr,
in Fern ein Stern.

Worte, die wie Schall und Rauch
Engelszungen reden Hauch.

Weiß weder wo, noch was ich bin,
wenn die Zeit so rinnt dahin.

Die Still gefriert mein Herz wie Blei,
und mich ereilt ein stummer Schrei.

Den niemand hier vernehmen kann,
da zu weit weg ich bin sodann.

Zu kämpfen einen letzten Tanz,
und zu vergehn in seinem Glanz.
 
Deine Tränen bittersüß,
welch trauriger gruß,

nur sie allein bleibt,
und trauer schreit,

laut und verstört,
da nur sie mir gehört,

du bist so fern,
deine nähe,so gern

dein duft,
noch immer in der luft,

auf den lippen,
noch immer des kusses tippen,

lansgam schwindet dein bild,
lansgam senkt sich der schild,
langsam stumpft das schwert,
aber all das war es wert.
 
Licht und Schatten nie vergehen,
siehst du uns in den Wäldern stehen

Du bei mir und ich in dir.
Denn wir sind wir und wir sind hier.

Auch wenn ich Abbilds Seele bin,
zu schwinden schein wie Wind dahin.

Erinner’ dich denn was ich bin,
bist du und ich und hier... der Sinn.

Trauer hilft nicht weiter mir.
Lebe ich doch hier in dir.

Nie wirst du alleine sein,
schaust du in des Sternes Schein.

Schöpfe Kraft und neuen Mut,
Lebe denn das tut dir gut,
Liebe denn das gibt dir Kraft,
Zu entschwinden jener Macht,
die dich niederringen will,
dir zu nehmen mit dem Kill

mein wertvoll Leben welch in dir,
denn ich bin du wir sind hier!
 
die letzen 11 posts sind von Lady und mir,wir haben zusammen,spontan ein gedicht geschrieben....sie hat vorgelegt und ich nachgezogen,,usw...usw

hier also alles der letzten 11 posts:


EDIT: 12 posts,hatte einen vegessen^^


Zwielicht:
kreischend zieht der wind daher,
morgen wird nimmermehr,
dunkelheit so finster und klar,
stetig wird das ende wahr,

lausche,der tanz der nacht,
melodie der dunklen macht,
spielt langsam auf,
und beschwört herauf,

schatten dämonen gleich,
schwarz und bleich,
welch unheiliger rauch,
enzieht der seelen hauch

Trommel schlägt leis, bum bum bum...
dreh mich dazu im Kreis herum...

Ich bin nicht nah ich bin nicht fern,
fühle einen entfernten Stern.

Dessen Licht scheint wunderbar...
auch in eisig Nacht so klar.

Feuer zischt und knackt wohlauf,
Sterne nehmen ihren Lauf.

Tragen mich hinfort zur Nacht,
so ganz leis und unbedacht.

Ich sehne mich nach jenem Ort,
der nicht Schatten und nicht dort.

Der nicht Licht und auch nicht wahr,
und doch ist, den Sternen nah...

ich halte dich,
du hältst mich,

an dem ort,
wo licht und schatten fort,

im zwielicht,
in der zwischenschicht,

ich fühle dich,
du fühlst mich,

fliegen weit fort,
an einen ort,

wo weder schatten liegt
noch lichte sich wiegt,

im zwielicht,
in der zwischenschicht,

dort hast du mich,
dort hab ich dich,

Leise leg ich mich zur Ruh,
und dein Arm mich deckt sanft zu.

Deine Küsse sind so sacht,
sind für mich bei Tag und Nacht.

Du stehst hier, ich bin bei dir.
Du bist bei mir, dann steh ich hier.

Die Zeit verrinnt und die Zeit stimmt,
als mein Herz solch Höh erklimmt.

Nie zuvor gewesen da,
in der Ferne die so nah,

denn durch Dich, da seh’ ich mich,
durch das Dunkel und das Licht.

nur durch dich,
bin ich wirklich,

nacht wird zu tag,
tag zu nacht,

sekunde zu stunde,
und stunde zu sekunde,

zeit steht stille,
nur ein wille,

ein tanz,zu zweit
für immer vereint,

aus klang der harmonie,
war liebessymphonie

Stille der Zeit,
stille zu Zweit.

In Stille vereint,
und nie entzweit.

In Stille ein Stern,
leuchtet so fern.

Die Stille der Nacht,
die Macht entfacht,

die immer brennt,
man Herz sie nennt.

Feuer entfacht,
in eisiger Nacht.

Zu finden dich,
um zu sehen mich.

Im Spiegel so nah,
durch Worte die wahr,

mein Herzruf erschallt
in dir wieder erhallt.

Als Echo so leer,
kein Zauber kein Meer,

zu finden vermag,
wenn ich verzag.

Doch wenn du da,
mir alles klar,

ist Liebe nah,
wie ein Stern
und wahr

du mein seelenebenbild,
ich dein schützender schild,

du meine muse,
ich dein genuss,

meine sinnlichkeit,
deine heiterkeit,

mein Herz,
dein Schmerz,

dein Licht,
mein Schatten,

du hast mich,
ich dich nicht,

nur das zwielicht mag uns binden,
nur dort gefühle winden,

Du mein Schwert,
ich dein Wert,

und dein Wort,
mich trägt hinfort.

In des Schatten Licht,
in des Lichtes Schatten.

Unzertrennbar vereint,
im Dasein des Scheins.

Halte dich von mir fern,
denn ich bin dein Stern...

am hellen Firmament,
wo deine Sehnsucht so brennt.

Ich bin nicht hier, doch bin ich nah,
wo bin ich dann, bin ich denn wahr?

Habe mich nie von dir entfernt
doch genähert hat sich das Licht...

und der Schatten grau,
in Kraft und Hoffnung zerbricht.


tausend splitter fallen,
schmerzen wie scharfe krallen,

die seele zersplisst,
der schmerz,sich tiefer frisst,

doch auch leben kann nicht,
so ohne dich,

du bist meine sonne,
verbrennst und schenkst wonne,

du und ich,
schatten und licht,

wollen nicht allein,
können nicht zu zwein,

doch sind Feuer und Eis
zu kalt,zu heiß,

ein kuss,ein knall,
es zischt und raucht überall,

du schmilzt,
ich kühle,
ich fühle,
du willst,

Wo du mir Nah,
bin ich dir Fern.

Auf Erden wahr,
in Fern ein Stern.

Worte, die wie Schall und Rauch
Engelszungen reden Hauch.

Weiß weder wo, noch was ich bin,
wenn die Zeit so rinnt dahin.

Die Still gefriert mein Herz wie Blei,
und mich ereilt ein stummer Schrei.

Den niemand hier vernehmen kann,
da zu weit weg ich bin sodann.

Zu kämpfen einen letzten Tanz,
und zu vergehn in seinem Glanz.

Deine Tränen bittersüß,
welch trauriger gruß,

nur sie allein bleibt,
und trauer schreit,

laut und verstört,
da nur sie mir gehört,

du bist so fern,
deine nähe,so gern

dein duft,
noch immer in der luft,

auf den lippen,
noch immer des kusses tippen,

lansgam schwindet dein bild,
lansgam senkt sich der schild,
langsam stumpft das schwert,
aber all das war es wert.

Licht und Schatten nie vergehen,
siehst du uns in den Wäldern stehen

Du bei mir und ich in dir.
Denn wir sind wir und wir sind hier.

Auch wenn ich Abbilds Seele bin,
zu schwinden schein wie Wind dahin.

Erinner’ dich denn was ich bin,
bist du und ich und hier... der Sinn.

Trauer hilft nicht weiter mir.
Lebe ich doch hier in dir.

Nie wirst du alleine sein,
schaust du in des Sternes Schein.

Schöpfe Kraft und neuen Mut,
Lebe denn das tut dir gut,
Liebe denn das gibt dir Kraft,
Zu entschwinden jener Macht,
die dich niederringen will,
dir zu nehmen mit dem Kill

mein wertvoll Leben welch in dir,
denn ich bin du wir sind hier!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: 1 Person
Das ist ja genial. Diese ewige Kette wird jetzt vonj mir unterbrochen :p

Die Gedichte sibnd echt gut. Darf man hier eigentlich auch Raptexte oder Teile reinstellen?
 
So ich hab auch noch mal ein Gedicht geschrieben:

Schlechte Menschen mit Macht ( Meine Meinung zur (amerikanischen) Politik):


Endlich gehört die Macht mir
ich lass mich von ihr durchströmen
sie gibt mir mein Recht
wie könnte ich sie jeh verpönen?

Doe Macht sie ist mein einzger Freund
die Menschen nur Werkzeuge
"Er ist des Menschen größter Feind
denkt zwar ists Macht, doch ists nur innre Fäule

Gute Menschen mit Macht (Mir fallen zwar imho keine ein, aber es sollte sie eigentlich geben):


Die Macht, gehört sie mir?
Wenn sie meinen Körper durchringt
kann ich die Welt retten
bevor sie noch in Boshaftigeit ertrinkt

Ich hab die Macht aus mir gelassen
sie hat mich innerlich zerstört
Dies Menschen Ehr kann nicht mehr angefassen
da er das Unheil hat besiegt

Nur ohne die Macht können unsere ketten zerbersten, und wir können wegfliegen und glücklich sein.


Naja, ist nicht son richtiges Gedicht wegen der Zeilenlänge und so, aber noch ein schöner Zweizeiler (ja wirklich nur zweizeilen :D)

Des Reimes willen:


Es war einmal ein Schreiner
dessen Namen kennt heut keiner,
oder doch?

Rheiner :)roll: )
 
:good: :win: :clap:

SUUUUPER Antonio.... echt toll !
Find ich wirklich gut, was du da geschrieben hast ;)
 
Boa, die Gedichte von Ragner und Ladyfalk sind ja noch okay, aber die von nihilius einfach nur doof. Sorry, ich hab noch nie so schlechte Gedichte gelesen. Das von Antonio finde ich dagegen sehr schön.
 
Lol, ich glaub der hat nicht wirklich verstanden was ein Gedicht ausmacht :roll:, Nihilius deine Gedichte sind wirklich gut, und sowas wie der ist nur erbärmlich :lol:
 
qAntonie:Ich glaub schon, dass er Sie/Er verstanden hat worum es in einem Gedicht geht...aber lang lebe die Provokation:)...obwohl ich nicht nachvollziehen kann,wieso ich grade als Ziel ausgewählt wurde,Naja egal
Ich würde jetzt ja wirklich einige meiner neuesten Schöpfungen posten aber ich will nicht schon wieder einen Post editieren müssen

2.1.3 Es dürfen keine Beiträge verfasst werden, die obszön, vulgär, sexuell orientiert, abscheulich oder bedrohlich sind oder sonst gegen ein Gesetz verstoßen würden.
:-D
 
Weil ich die erste und die letzte bin
Bin ich verehrt und verachtet
Bin ich Hure und Heilige
Bin ich Gattin und Jungfrau
Bin ich Mutter und Tochter
Bin ich die Arme meiner Mutter
Bin ich unfruchtbar, und die Zahl meiner Kinder ist groß
Bin ich gut vermählt und ledig
Bin ich die gebiert und niemals geboren hat
Bin ich die Trösterin der Wehen
Bin ich die Gattin und der Gatte
und es war mein Mann, der mich geschaffen hat
Ich bin die Mutter meines Vaters
Bin die Schwester meines Mannes
und er ist mein abelehnter Sohn
Achtet mich immer
Denn ich bin die Anstoß Erregende und die Prächtige
 
Mein lieblingsgedicht

Der Rabe by Edgar Allan Poe

Einst, um eine Mittnacht graulich, da ich trübe sann und traulich
müde über manchem alten Folio lang vergess'ner Lehr'-

da der Schlaf schon kam gekrochen, scholl auf einmal leis ein Pochen,
gleichwie wenn ein Fingerknochen pochte, von der Türe her.
"'s ist Besuch wohl", murrt' ich, "was da pocht so knöchern zu mir her -

das allein - nichts weiter mehr.

Ah, ich kann's genau bestimmen: im Dezember war's, dem grimmen,
und der Kohlen matt Verglimmen schuf ein Geisterlicht so leer.
Brünstig wünscht' ich mir den Morgen;- hatt' umsonst versucht zu borgen
von den Büchern Trost dem Sorgen,
ob Lenor' wohl selig wär'-
ob Lenor', die ich verloren, bei den Engeln selig wär'-

bei den Engeln - hier nicht mehr.

Und das seidig triste Drängen in den purpurnen Behängen
füllt', durchwühlt' mich mit Beengen, wie ich's nie gefühlt vorher;
also daß ich den wie tollen Herzensschlag mußt' wiederholen:
"'s ist Besuch nur, der ohn' Grollen mahnt, daß Einlaß er begehr'-
nur ein später Gast, der friedlich mahnt, daß Einlaß er begehr':-

ja, nur das - nichts weiter mehr."

Augenblicklich schwand mein Bangen, und so sprach ich unbefangen:
"Gleich, mein Herr - gleich, meine Dame - um Vergebung bitt' ich sehr;
just ein Nickerchen ich machte, und Ihr Klopfen klang so sachte,
daß ich kaum davon erwachte, sachte von der Türe her -
doch nun tretet ein!" - und damit riß weit auf die Tür ich - leer!

Dunkel dort - nichts weiter mehr.

Tief ins Dunkel späht' ich lange, zweifelnd, wieder seltsam bange,
Träume träumend, wie kein sterblich Hirn sie träumte je vorher;
doch die Stille gab kein Zeichen; nur ein Wort ließ hin sie streichen
durch die Nacht, das mich erbleichen ließ: das Wort "Lenor'?" so schwer -
selber sprach ich's, und ein Echo murmelte's zurück so schwer:

nur "Lenor'!" - nichts weiter mehr.

Da ich nun zurück mich wandte und mein Herz wie Feuer brannte,
hört' ich abermals ein Pochen, etwas lauter denn vorher.
"Ah, gewiß", so sprach ich bitter, "liegt's an meinem Fenstergitter;
Schaden tat ihm das Gewitter jüngst - ja, so ich's mir erklär';-
schweig denn still, mein Herze, lass mich nachsehn, daß ich's mir erklär':-

's ist der Wind - nichts weiter mehr!"

Auf warf ich das Fenstergatter, als herein mit viel Geflatter
schritt ein stattlich stolzer Rabe wie aus Sagenzeiten her;
Grüßen lag ihm nicht im Sinne; keinen Blick lang hielt er inne;
mit hochherrschaftlicher Miene flog empor zur Türe er -
setzt' sich auf die Pallas-Büste überm Türgesims dort - er
flog und saß - nichts weiter mehr.
Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"

Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

Staunend hört' dies rauhe Klingen ich dem Schnabel sich entringen,
ob die Antwort schon nicht eben sinnvoll und bedeutungsschwer;
denn wir dürfen wohl gestehen, daß es keinem noch geschehen,
solch ein Tier bei sich zu sehen, das vom Türgesimse her -
das von einer Marmor-Büste überm Türgesimse her

sprach, es heiße "Nimmermehr."

Doch der droben einsam ragte und dies eine Wort nur sagte,
gleich als schütte seine Seele aus in diesem Worte er,
keine Silbe sonst entriß sich seinem düstren Innern, bis ich
seufzte: "Mancher Freund verließ mich früher schon ohn' Wiederkehr -
morgen wird er mich verlassen, wie mein Glück - ohn' Wiederkehr."

Doch da sprach er, "Nimmermehr!"

Einen Augenblick erblassend ob der Antwort, die so passend,
sagt' ich, "Fraglos ist dies alles, was das Tier gelernt bisher:
's war bei einem Herrn in Pflege, den so tief des Schicksals Schläge
trafen, daß all seine Wege schloß dies eine Wort so schwer -
daß' all seiner Hoffnung Lieder als Refrain beschloß so schwer

dies "Nimmer - nimmermehr."

Doch was Trübes ich auch dachte, dieses Tier mich lächeln machte,
immer noch, und also rollt' ich stracks mir einen Sessel her
und ließ die Gedanken fliehen, reihte wilde Theorien,
Phantasie an Phantasien: wie's wohl zu verstehen wär'-
wie dies grimme, ominöse Wesen zu verstehen wär',

wenn es krächzte "Nimmermehr."

Dieses zu erraten, saß ich wortlos vor dem Tier, doch fraß sich
mir sein Blick ins tiefste Innre nun, als ob er Feuer wär';
brütend über Ungewissem legt' ich, hin und her gerissen,
meinen Kopf aufs samtne Kissen, das ihr Haupt einst drückte hehr -
auf das violette Kissen, das ihr Haupt einst drückte hehr,
doch nun, ach! drückt nimmermehr!
Da auf einmal füllten Düfte, dünkt' mich, weihrauchgleich die Lüfte,
und seraphner Schritte Klingen drang vom Estrich zu mir her.
"Ärmster", rief ich, "sieh, Gott sendet seine Engel dir und spendet
Nepenthes, worinnen endet nun Lenor's Gedächtnis schwer;-
trink das freundliche Vergessen, das bald tilgt, was in dir schwer!"

Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

"Ah, du prophezeist ohn' Zweifel, Höllenbrut! Ob Tier, ob Teufel -
ob dich der Versucher sandte, ob ein Sturm dich ließ hierher,
trostlos, doch ganz ohne Bangen, in dies öde Land gelangen,
in dies Haus, von Graun umpfangen,- sag's mir ehrlich, bitt' dich sehr -
gibt es - gibt's in Gilead Balsam?- sag's mir - sag mir, bitt' dich sehr!"

Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

"Ah! dann nimm den letzten Zweifel, Höllenbrut - ob Tier, ob Teufel!
Bei dem Himmel, der hoch über uns sich wölbt - bei Gottes Ehr'-
künd mir: wird es denn geschehen, daß ich einst in Edens Höhen
darf ein Mädchen wiedersehen, selig in der Engel Heer -
darf Lenor', die ich verloren, sehen in der Engel Heer?"

Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

"Sei denn dies dein Abschiedszeichen", schrie ich, "Unhold ohnegleichen!
Hebe dich hinweg und kehre stracks zurück in Plutos Sphär'!
Keiner einz'gen Feder Schwärze bleibe hier, dem finstern Scherze
Zeugnis! Laß mit meinem Schmerze mich allein!- hinweg dich scher!
Friß nicht länger mir am Leben! Pack dich! Fort! Hinweg dich scher!"

Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

Und der Rabe rührt' sich nimmer, sitzt noch immer, sitzt noch immer
auf der bleichen Pallas-Büste überm Türsims wie vorher;
und in seinen Augenhöhlen eines Dämons Träume schwelen,
und das Licht wirft seinen scheelen Schatten auf den Estrich schwer;
und es hebt sich aus dem Schatten auf dem Estrich dumpf und schwer

meine Seele - nimmermehr.​

raven.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Zwiegespräch mit Nashthrandir entstanden xD

Müde


Tief im Fluss der harten Arbeit
Tiefer im Sumpf der Langeweile
Am Tiefsten im Ozean der Einsamkeit


nicht sehr kreativ oder qualitativ hochwertig, aber eine recht gute Arbeit seid längerer Zeit xD
 
Eine Träne,Bittersüß,
So weich,So hart,
Voller Trauer,Voller Wut,
Perlt sie hinab,fällt so tief,
In die Leere,in die Dunkelheit,
So klein,So schwer,
Voller Schmerz,Voller Angst,
Meine Seele weint.
 
Ein Gedicht das ich zur Verwendung durch meine Char im Shinobi-no-Koden-RPG gschrieben habe:


Es ist Zeit Regen zu bringen

Verborgen im Nebel des Blutes.
Schwer liegen die Wolken auf Gras.
Verstecken die Boten des Todes.
Der Sensen eikalter Hauch.

So ruht denn Reisende.
Ruht im Nebel der Nacht.
Im Licht der ewigen Götter.
Dort sei es wo ihr erwacht.