Lexikon Kalter Wind

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
E

Ehemaliger Benutzer

Gast
- Neue Einträge bitte zuerst per PN an mich, ich genehmige und veröffentliche sie dann mit dem Namen des Verfassers unter dem jeweiligen Eintrag.

1.0 Allgemeines
2.0 Bodenfahrzeuge
3.0 Luftfahrzeuge
4.0 Waffentechnologie
5.0 Wichtige Personen
6.0 Wichtige Gegenstände
7.0 Wichtige Orte
8.0 Vorgeschichte
9.0 Regeln
10.0 Zusammenfassung der Handlung

1.0 Allgemeines:

Die Welt:
„Was die Eiszeit letztendlich ausgelöst hat, ist bis heute ein Rätsel. Es existieren Theorien über Atomkriege, Vulkanausbrüche, Experimente zur Unterbindung des Klimawandels mit verheerender Wirkung; In fast sämtlichen Theorien spielt jedoch der Mensch eine verdächtig große Rolle.“

Die Erde, 500 Jahre später. Aus unbekannten Gründen ist die Temperatur auf dem gesamten Planeten abgesunken. Die neue Eiszeit hat einen Großteil der Tierwelt ausgelöscht und fast die ganze Erde unter ewigem Eis begraben, nur im Umkreis von etwa 2000 Kilometern um den Äquator herrscht noch europäisch-spätherbstliches Klima bei Temperaturen knapp über 0°C und ohne Schnee. Ein Großteil der Ozeane ist zugefroren, sämtliche Bäume haben ihre Blätter verloren und zieren nun als kahle, knorrige Gerippe die verfallenen, unter Schnee und Eis begrabenen Städte. Eisbären sind die am weitesten verbreiteten Raubtiere. Robben, Walrösser, Pinguine und einige andere Vögel trotzen der Kälte. Die Insekten und Reptilien sind fast vollständig ausgelöscht, da sie sich nicht schnell genug dem Temperatursturz anpassen konnten. Evolutionstechnisch hat sich nicht viel getan – Da die meisten Tiere ausgestorben sind, hat der Mensch sie weitestgehend in Ruhe gelassen. Einige neue Hunderassen existieren, sonst ist jedoch alles beim Alten geblieben.
Regen gibt es nicht mehr. Der Himmel ist fast immer bedeckt und an den Polkappen herrschen Temperaturen von bis zu -90°C.
Um die Bevölkerung vor der Klimakatastrophe zu schützen, wurden in Windeseile erste unterirdische Städte errichtet, ihre Bewohner nannte man die „sublithosphärische Bevölkerung“ (obgleich sie meist abfällig als „Subs“ bezeichnet werden).
Mithilfe von ausgeklügelten Belüftungssystemen, Beleuchtung, die den Mangel an Sonnenlicht ausgleicht und der Einnahme von Medikamenten sind sie bis heute imstande, dauerhaft in gewaltigen Höhlenstädten zu leben.
Diese Städte konnten jedoch nicht die gesamte Bevölkerung aufnehmen und so wurde per Zufall bestimmt, wer dort unten leben durfte. Die Kälte an der Oberfläche kostete abertausenden Menschen das Leben. Aufgrund des Mangels an Technologie, die der neuen Situation angepasst war, versank der Planet im Chaos.
So entschied die Bevölkerung, dass die Macht vorübergehend an die einzige noch verbleibende sichere Ordnungsmacht übergeben werden sollte: Die größten Firmen, die sich bereits unter die Erde zurückgezogen hatten.
Die Situation stabilisierte sich wieder, allerdings gaben die Firmen ihre Macht nicht zurück. Mit der Zeit entwickelte sich so ein einziger riesiger Monopolkonzern, der einfach „Der Konzern“ genannt wird. Da Konkurrenz der stärkste Antrieb für Fortschritt ist, blieb die sublithosphärische Technologie annähernd unverändert.
Auf Seiten der „interatmosphärischen Bevölkerung“ (meist jedoch abfällig „Atmos“ genannt), die das Beste aus ihrer Situation machte und die letzten verbliebenen Städte an der Oberfläche ausbaute, entwickelte sich nach der Katastrophe die Scientist Community (SC). Sie machte es sich zunächst zur Aufgabe, den Klimawandel rückgängig zu machen.
Es wurden Versuche unternommen, die Städte der Subs zu erobern, zum Einen in der Hoffnung, Pläne zur Abwendung des Klimawandels zu finden, da man nichts vom technologischen Fortschritt der jeweils anderen Seite wusste; Zum Anderen, weil sich die Wut immer weiter aufstaute. Zwei sublithosphärische Städte wurden vernichtet, allerdings zu einem blutigen Preis, der die nicht vorhandenen Resultate keinesfalls rechtfertigte und so widmete man sich hauptsächlich der Forschung. Es entwickelte sich eine Pattsituation.
Nichtsdestotrotz bezeichnet man diesen Konflikt als den 3. Weltkrieg.
Mit der Zeit gewann die interatmosphärische Bevölkerung an technischem Vorsprung und die Subs begannen damit, Konvois der Atmos zu überfallen, um ebenfalls an deren Technologie zu gelangen. Der Monopolkonzern der Subs dementiert natürlich jedwede Beteiligung an diesen Aktionen.
Nur die Tatsache, dass die Atmos und Subs sich gegenseitig nicht besiegen können, verhindert einen offenen Krieg. Doch auch der ist in letzter Zeit näher gerückt: Es gibt heftige Konflikte in Schweden und einigen anderen Teilen Skandinaviens.
Karte
(Danke an Ragnar)

Zivilisation, Politik & Gesellschaft:
„Angriffe? Ich weiß nicht, von welchen Angriffen Sie sprechen. Wir sind ein rein wirtschaftlicher Konzern.“ – Benjamin van Outen, ehem. Präsident der sublithosphärischen Bevölkerung

Die interatmosphärische Bevölkerung:
Die interatmosphärische Regierung hat einen Überwachungsstaat aufgebaut, damit niemand auf die Idee kommt, die Regierung infrage zu stellen, da solcherlei Streitigkeiten nur den Krieg gegen die Subs behindern. Feindbilder müssen aufrechterhalten werden. Die Überwachung ist sozusagen nur zum „Wohle“ der interatmosphärischen Bevölkerung. Nationen im eigentlichen Sinne gibt es nicht mehr, stattdessen existieren elf föderale Stadtstaaten, die jeder ein eigenes Oberhaupt in Form eines Präsidenten / einer Präsidentin haben. Sämtliche politischen Angelegenheiten werden von den Präsidenten gemeinsam bewältigt, jedoch gibt es mehrere politische Lager, die sich in gewissen Einzelheiten uneinig sind, was sich aber glücklicherweise meistens nur in wirtschaftlichen Konflikten niederschlägt. Kriege innerhalb der interatmosphärischen Bevölkerung sind selten.
Die Bevölkerung führt ein tristes Dasein in den Städten; Das Leben ist hart, erfüllt von Arbeit und Entbehrung, unter einem immerwährend wolkenverhangenen Himmel. Die großen, mehr zweckgerichteten als schönen Plattenbauten der Städte reihen sich schier endlos und abwechslungsarm aneinander. Söldner leben meist von der Hand in den Mund, ein paar bringen es jedoch durch besonders große „Heldentaten“ zu enormem Wohlstand.
In klimatisierten Gewächshäusern werden weiterhin Obst und Gemüse angebaut, sind jedoch extrem teuer, weshalb sich jene, die zu arm sind, weiterhin von Vitaminpräparaten ernähren müssen.
In den Straßen der Millionenstädte streifen viele Obdachlose und Kriminelle herum und Sirenengeheul der Gesetzeshüter ist fast im Minutentakt zu hören. Diese Beamten befolgen strikt die Regel „Erst schießen, dann fragen“. Man kann also sagen, dass die Justiz erbarmungsloser geworden ist.
Die Selbstmordrate in der interatmosphärischen Bevölkerung beträgt etwa 15%.
(Danke an nihilus)
Bild

Die sublithosphärische Bevölkerung:
In den Höhlenstädten der Subs reihen sich gewaltige Anwesen und Firmengebäude aneinander und die Atemluft wird durch Schächte, die mit der Oberfläche verbunden sind, regelmäßig aufgefrischt. Die Städte sind untereinander durch U-Bahn-Tunnels verbunden. Es gibt unzählig viele sublithosphärische Städte (Tatsächlich sind es so viele, dass man an der Oberfläche die genaue Zahl nicht kennt), die größten vier Städte sollen aber erwähnt werden: Yellowstone City, eine Metropole im Inneren der nun leeren Magmakammer unter dem ehemaligen Yellowstone-Nationalpark, Mauna Kea, die Stadt unter dem gleichnamigen Vulkan auf Hawaii, Dolina Geiserow in Russland unter dem gleichnamigen Geysir-Tal und Ruapehu City in Neuseeland.
Unter der Erde herrscht Reichtum. Eine Justiz gibt es nur im Sinne des Monopolkonzerns; Streitigkeiten werden wirtschaftlich (z.B. Übernahme des feindlichen Konzerns) oder militärisch gelöst.
(Danke an nihilus)
Bild
(Content © Adam Volker)

Die SC:
Mittlerweile geht es, objektiv betrachtet, nur noch um den Krieg zwischen der SC und den Subs und das ursprüngliche Ziel der Erforschung der Kälte auf dem Planeten ist in den Hintergrund gerückt.
– Prof. Dr. Eric Sandankar, ehem. Leiter des Klimaforschungssektors der SC Die SC hat sich in ihren acht „Forschungs-Festungen“ eingebunkert und arbeitet mit der interatmosphärischen Regierung zusammen.
Da es sich um eine rein wissenschaftliche Organisation handelt, ist die SC in ihre wissenschaftlichen Bereiche gegliedert: Medizin, Naturwissenschaften, Kulturwissenschaften (Philosophie, Kunst etc.), Geschichte, Kriegstechnologie und Formalwissenschaften (Mathematik etc.). Jeder dieser Bereiche hat Unterbereiche und jedem Unterbereich ist ein Sprecher zugeteilt; Im Parlament treffen sich sämtliche Sprecher. Die Parlamentsvorsitzenden lassen dann über aufkommende Fragen abstimmen. Um den technologischen Fortschritt der Subs zu behindern, hält die SC sämtliche wissenschaftlichen Schriften, Akten und Errungenschaften streng unter Verschluss. Handel mit der SC ist nur möglich, wenn man eingetragenes Mitglied ist. Diverse Vergünstigungen, die durch Mitgliedschaft erreicht werden können, locken den Großteil der Forscher an, sodass die Subs ziemlich Probleme haben, noch irgendeinen Forscher zu finden, der bereit ist, sich in ihre Dienste zu stellen.
Im Gegensatz zu den Rekrutierungsschwierigkeiten bei Forschern verfügen die Subs jedoch über eine gewaltige Armee gut bezahlter Söldner.
Bild

Sonstiges:
Die vorherrschende Sprache, die jeder beherrscht, um mit allen Völkern kommunizieren zu können, ist die englische. Im fernen Osten spricht man meist eine neue Form der japanischen Sprache und Koreanisch, in Afrika sind Französisch, Englisch, Kenianisch, Arabisch, Hebräisch und Schwedisch am weitesten verbreitet, und dort, wo früher ein Kontinent namens Amerika war, herrschen vor allem Spanisch, Portugiesisch und mehrere Dialekte von Englisch vor.

Religion & Kultur:
[FONT=&quot]
„Weißt du, wenn du jeden Tag Angst haben musst, dass die Bullen grundlos deine armselige, ungeheizte Mietwohnung durchsuchen, deine Familie erschießen und dir Dunkelhaft verordnen, dann hast du auch keine Lust mehr auf irgendetwas Buntes. Bei mir ist alles grau und schwarz, so wie meine Lebensaussichten.“ – Anonymer Bürger der interatmosphärischen Bevölkerung

Interatmosphärisch:
Der Großteil der Bevölkerung ist konfessionslos. Die meisten islamistischen Terroristen, allen voran die Taliban, sind in ihren Bergverstecken der Kälte erlegen. Die friedlichen Muslime üben jedoch weiterhin ihren Glauben aus, vorwiegend in Mogadischu, Antananarivo und Victoria. Singapur und Jakarta sind auch hinduistisch geprägt. Das Christentum hat deutlich weniger Anhänger wie noch zu Zeiten des 21. Jahrhunderts und die katholische Kirche ist praktisch nicht mehr existent; Den Großteil des Christentums machen verschiedene Sekten aus. Satanistische Sekten haben enormen Zulauf, obwohl sie von sämtlichen Regierungen geächtet werden. Die am weitesten verbreitete Religion ist das Judentum, wenngleich mit weniger Anhängern als im 21. Jahrhundert.
Zahlreiche Philosophen bereichern mit ihren düsteren Weltanschauungen die Literatur. Vieles ist vernichtet, von den alten Philosophen sind nur noch wenige Werke übrig geblieben.
In den düsteren Bars und Clubs der Städte blüht die Industrial-Szene: Rohe, technische Klänge beherrschen die Klangkulisse. Der Industrial ist gewissermaßen die Popmusik des 27. Jahrhunderts. Generell sind die Musikstile extremer: Rockmusik, wie wir im 21. Jahrhundert sie kennen, existiert praktisch nicht mehr, doch der Metal, vor Allem Gothic- und Black Metal haben Millionen Anhänger. Düsteres Zeitalter, düstere Musik.
Gemälde zeigen düstere Welten, generell ist die Stimmung eher düster, bestenfalls melancholisch. Abhängig von der Kultur sind manchmal stilistische Einflüsse des Orients oder sonstiger Kulturen zu erkennen, jedoch wird alles stets in schlichten Grautönen und schwarzweiß gehalten.

Sublithosphärisch:
Hier herrscht keine Religion vor.
In der sublithosphärischen Bevölkerung wird Musik nicht bewusst gehört, die meisten Künstler sind Ambient- oder Instrumentalmusiker. Stilvolle Gemälde und Skulpturen schmücken die Wände, vorherrschende Farben sind Rot und Gold. Der Stil erinnert etwas an vornehme Anwesen des viktorianischen Zeitalters, nur moderner.

SC:
Die Forschungslabore der SC sind meist zweckgerichteter Natur und weisen deshalb nur selten künstlerische Aspekte auf. Zum Stil der Gebäude kann man jedoch sagen, dass sie ein wenig an die Oper von Sydney erinnern. Vorherrschende Farben sind weiß und metallgrau.

[/FONT] Technologie & Forschung:
„Was nützt es, gut bezahlt zu werden, wenn man von einer Railgun schon auf 500 Meter erschossen wird?“ – Sprichwort unter Söldnern der SC

Medizin:
Fast jeder Angehörige der „Atmos“ nimmt Vitaminpräparate ein. Insgesamt sind die Menschen gesünder, aber unglücklicher, weshalb auch der Antidepressiva-Markt boomt.
Die Stammzellenforschung steht kurz vor ihrem Durchbruch, Menschen können mittlerweile fast perfekt geklont werden. Körperteile können durch mechanische Exemplare ersetzt werden, wenngleich auch deren Reaktionszeit viel langsamer ist.
Zahlreiche neue Gifte und synthetische Drogen „bereichern“ die Chemieindustrie.
Die sublithosphärische Bevölkerung ist jedoch medizinisch auf dem Stand des späten 21. Jahrhunderts.

Energie:
Die erfolgreiche Beherrschung der Kernfusion hat sämtliche Energieprobleme des Planeten gelöst. Unmengen an Energie werden verhältnismäßig umweltfreundlich mit einer Funktionsweise, die der der Sonne ähnelt, erzeugt. Der einzige Abfall sind einige Neutronen und eine leichte radioaktive Strahlung, die jedoch nur einen Bruchteil der Strahlung, die bei der Kernspaltung frei wird, ausmacht. Alles wird mit aus Kernfusion gewonnener Energie betrieben – Fahrzeuge, Computer, das gesamte Stromnetz. Mobile Kampfstationen verfügen meist über eigene Kernfusionsreaktoren, ebenso die meisten Forschungszentren der SC. Da diese Technologie noch vor dem Beginn des 3. Weltkriegs erforscht wurde, verfügt auch die sublithosphärische Bevölkerung über entsprechende Möglichkeiten der Energieerzeugung.

Androiden:
Die SC hat mehrere Androidenarten entwickelt, die von Menschenhand gesteuert werden können, teilweise (je nach Verwendungszweck) aber auch über eine eigene KI verfügen. Ein wirklicher, hochintelligenter Androide wurde bisher jedoch nur in Prototypform gebaut. Androiden werden häufig für physische Arbeiten eingesetzt und sind auch unter der sublithosphärischen Bevölkerung verbreitet, wenn auch nicht so ausgereift.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
2.0 Bodenfahrzeuge:

[FONT=&quot]Autos gibt es nicht mehr; Wer von A nach B will, nimmt die Straßenbahn (interatmosphärisch) oder eine der Hochgeschwindigkeits-U-Bahnen (sublithosphärisch). Wer es sich leisten kann, besitzt einen Speederschlitten, ein den Motorrädern des 21. Jahrhunderts ähnliches Fahrzeug, das extrem leicht gebaut ist und auf dem Eis der zugefrorenen Ozeane Spitzengeschwindigkeiten von 400 km/h erreicht. Die Armee und die SC besitzen jedoch auch Walker-Roboter, Schneepanzer, u. ä.
Fahrzeuge werden in folgende Klassen eingeteilt:
GS = Speederschlitten und andere leichte Bodenfahrzeuge
GT = Panzerfahrzeuge
GHT = Schwere Panzerfahrzeuge

Sämtliche Klassen sind in die Reihen Alpha, Beta und Gamma unterteilt; Alpha ist die leichteste Reihe, Gamma die schwerste.

[/FONT]
Name: Crown-B3
Hersteller: TechnoIndustries
Klasse: Beta GHT
Hauptbewaffnung: Schweres Gaußgeschütz
-Effektive Reichweite: 400m
Sekundärbewaffnung: -/-
-Effektive Reichweite: -/-
Besatzung: 1 Fahrer, 1 Richtschütze
Höchstgeschwindigkeit: 70km/h
Sonstiges: Rauchgranaten

Der Crown-B3 ist ein schweres Panzerfahrzeug mit einem schweren Gaußgeschütz als Primärbewaffnung. Gerade bei einem Angriff auf schwer bewaffnete Ziele, wie zum Beispiel einer ST, dient er als unersetzliche Unterstützungseinheit. Da er allerdings keine sekundäre Bewaffnung besitzt und die Primärwaffe leicht ausmanövriert werden kann, wird er nicht als Hauptkampfwaffe eingesetzt.
(Danke an White Messiah)

Name: DBK-02
Hersteller: Brood&Jackson
Klasse: Alpha GT
Hauptbewaffnung: Quadro12-MG
-Effektive Reichweite: 150m
Sekundärbewaffnung: -/-
-Effektive Reichweite: -/-
Besatzung: 1 Pilot
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Sonstiges: -/-

Der DBK-02 ist ein Spinnenbot der neueren Generation. Seine vier Beine ermöglichen es dem Fahrer, auch steilere Hänge aus purem Eis zu erklimmen. Bei einem Angriff dient er als Kundschafter und wird zur Unterstützung der einfachen Fußtruppen eingesetzt. Zwar klassifiziert seine mittelmäßige Panzerung ihn als Alpha GT, doch sind seine Waffensysteme nur schwach und haben gegen größere Fahrzeuge keine Chance.
(Danke an White Messiah)

Name: DBK-02X
Hersteller: Brood&Jackson
Klasse: Gamma GT
Hauptbewaffnung: 2x Railgun PL9
-Effektive Reichweite: 400m
Sekundärbewaffnung: Quadro12-MG
-Effektive Reichweite: 150m
Besatzung: 1 Pilot, 1 Richtschütze
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Sonstiges: -/-

Der DBK-02X ist die schwere Version des leichten Angriffbots DBK-02. Zu lasten der Panzerung wurden bei dieser Version zwei schwere Railguns montiert, die auf mittlere Distanz kurzen Prozess mit leichten und mittelschweren Fahrzeugen macht. Ebenfalls wurde im Heckteil des Fahrzeugs die Panzerung reduziert und Elektronik umgelagert, um Platz für den Richtschützen zu schaffen. Der Richtschütze selbst hat keinen direkten Blick auf das Schlachtfeld, sondern muss sich auf seine Instrumente und seinen Piloten verlassen. Dies macht die Hauptwaffe sehr anfällig gegen EMPs, da eine gut platzierte EMP-Granate den Schützen praktisch blind machen kann.
Der Spinnenbot unterstützt den Hauptangriff.
(Danke an White Messiah)

Name: Nukey-7
Hersteller: TechnoIndustries
Klasse: Gamma GHT
Hauptbewaffnung: Schweres Doppelgaußgeschütz
-Effektive Reichweite: 300m
Sekundärbewaffnung: 2x Gatling; 3er-PAK* (120mm)
-Effektive Reichweite: Gatling: 400m; PAK: 900m
Besatzung: 2 Fahrer, 3 Richtschützen, 1 Feuerleitoffizier
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Sonstiges: Rauchgranaten

Der Nukey-7 gehört zu den schwersten und teuersten Landfahrzeugen des 27. Jahrhunderts. Er wird ausgezeichnet durch eine extrem kampfstarke Bewaffnung, sowie eine dicke Panzerung und dient in der Schlacht fast ausschließlich als Hauptangriffswaffe. Sein Doppelgaußgeschütz zerreißt einen standardmäßigen Gamma GT in kleinste Teile, hat aber gleichzeitig eine niedrige Feuerrate. Um eine optimale Koordination sämtlicher Waffensysteme zu ermöglichen, werden drei Richtschützen sowie ein Feuerleiter gebraucht. Das hohe Gewicht macht außerdem zwei Fahrer erforderlich. Aufgrund des hohen Stückpreises werden diese Fahrzeuge wie ein Augapfel gehütet und befinden sich lediglich in militärischen Besitz. Es ist unwahrscheinlich, dass Söldnertrupps im Besitz derartiger Kampffahrzeuge sind.

*PAK = Panzerabwehrkanone
(Danke an White Messiah)

Name: D2-APC
Hersteller: BramsonEngining
Klasse: Beta GS
Hauptbewaffnung: -/-
-Effektive Reichweite: -/-
Sekundärbewaffnung: -/-
-Effektive Reichweite: -/-
Besatzung: 1 Fahrer + 12 Kapazität
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Sonstiges: -/-

Der D2-APC ist ein einfacher Truppentransporter ohne Bewaffnung und für eine Kapazität von bis zu 12 Mann sowie zwei Fahrern ausgelegt. Wegen seiner hohen Geschwindigkeit und seinem recht niedrigen Preis ist er sehr beliebt und befindet sich auch im Besitz von Privatpersonen und Söldnern. Es gibt verschiedene Ausführungen, zum Beispiel als Sanitätsfahrzeug oder Feuerleitzentrale.
(Danke an White Messiah)

Name: KG-C33 Kingdom-APC
Hersteller: BramsonEngining
Klasse: Gamma GS
Hauptbewaffnung: Gatling
-Effektive Reichweite: 200m
Sekundärbewaffnung: K33-Maschinengewehr
-Effektive Reichweite: 40m
Besatzung: 1 Fahrer, 1 Bordschütze + 12 Kapazität
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Sonstiges: -/-
Maße:
-Länge: 9,56m
-Breite: 3,89m
-Höhe: 3,14m

Wenn es um bewaffnete Truppentransporter geht, ist der KG-C33 Kingdom die erste Wahl. Das Gatlinggeschütz und die vergleichsweise gute Panzerung bieten den Soldaten im Inneren einen akzeptablen Schutz und ermöglichen auch einen Einsatz an der direkten Front. Wie auch bei seinem Vorgängermodell, dem D2, werden verschiedene Ausführungen angeboten.
(Danke an White Messiah)

Name: Nexus-1
Hersteller: TechnoIndustries
Klasse: Beta GHT
Hauptbewaffnung: 140mm-Glattrohrkanone
-Effektive Reichweite: 1300m
Sekundärbewaffnung: H10-Maschinengewehr
-Effektive Reichweite: 140m
Besatzung:1 Fahrer, 1 Richtschütze + 1 Kapazität
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Sonstiges: Rauchbomben

Der Nexus-1 ist das Rückgrat jeder Armee. Er zeichnet sich besonders durch eine durchschlagkräftige Hauptbewaffnung und einen hohen Grad an Beweglichkeit aus und wird zudem in hohen Stückzahlen produziert, was den Preis erheblich senkt. Er bewegt sich mithilfe von vier, separat aufgehängten, Ketten fort, welche allesamt über eigene Stoßdämpfer verfügen. Dies garantiert auch bei voller Geschwindigkeit auf unebenem Gelände einen hohen Grad an Zielgenauigkeit. Die Panzerung ist der größte Streitpunkt des Nexus' das sie verhältnismäßig dünn für ein Fahrzeug seiner Klasse ausfällt. Trotzdem bekommt selbst ein Beta GT Probleme, sollte er sich mit diesem Panzer in einem Gefecht befinden.
(Danke an White Messiah)

Name:Boreas-M12
Hersteller: Brood&Jackson
Klasse: Alpha GHT
Hauptbewaffnung: 2x Gatling-L140/H
-Effektive Reichweite: 3500m
Sekundärbewaffnung: 4x AA9-Raketenschächte, 2x H10-Maschinengewehr
-Effektive Reichweite: AA9: 4000m, H10: 140m
Besatzung: 1 Fahrer
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Sonstiges: Neigungswinkel: 0° - 80°

Der Boreas-M12 ist einer der schlagkräftigsten Luftabwehrpanzer der letzten 600 Jahre. Seine schweren Gatlinggeschütze zerfetzen ATs innerhalb weniger Sekunden und auch AHTs können ernsthafte Probleme bekommen, sollten sie sich in Radarreichweite dieses Panzers begeben. Durch seine spezielle Hovertechnik ist es dem Boreas möglich, selbst in unwegsamen Gelände effektiv gegen feindliche Luftziele vorzugehen. Die AA9-Raketenschächte mit jeweils 28 Raketen ergänzen seine Primärbewaffnung perfekt. Durch seine moderne Technik wird nur ein Fahrer benötigt, der den intelligenten Waffensystemen lediglich den Schießbefehl erteilen muss, damit die Waffen das anvisierte Ziel vollautomatisch unter Beschuss nehmen. Der Neigungswinkel von bis zu 0° ermöglicht es, seine Hauptwaffe auch gegen schwach gepanzerte Bodenziele, wie zum Beispiel Soldaten oder GS', einzusetzen.
(Danke an White Messiah)

Name: Halem-Q1
Hersteller: BramsonEngining
Klasse: Gamma GS
Hauptbewaffnung: MG74
-Effektive Reichweite: 70m
Sekundärbewaffnung: -/-
-Effektive Reichweite: -/-
Besatzung: 1 Fahrer, 1 Bordschütze + 5 Kapazität
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sonstiges: Platz für zehn Verletzte auf Tragen

Der Halem ist eines der schnellsten militärischen Bodenfahrzeuge der Welt. Wegen seiner Geländegängigkeit ist er auch bei Forscherteams der SC ausgesprochen beliebt. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Verletzte von der Front zu bergen und in Notlazaretts abseits der Hauptkampflinie zu bringen. Deshalb wird auch der Großteil seines Innenraums von Aufhängungen für Tragen in Anspruch genommen und bietet so nur Platz für fünf zusätzliche Personen. Seine Bewaffnung besteht nur aus einem einfachen MG74, welches der Bordschütze ungeschützt bedienen muss.
(Danke an White Messiah)

Name: SC-BSS04
Entwickler/Hersteller: SC
Klasse: Alpha S
Bewaffnung: keine
max. Besatzung: 2
Höchstgeschwindigkeit: 400 km/h
Länge: 350 cm
Breite: 150 cm
Höhe: 170 cm
Gewicht: 300 kg
Panzerung: schwach (Titan-Außenverkleidung)
Antrieb: Kernfusionszelle S (900 PS)

Der SC-BSS04 eignet sich hervorragend für Spähtrupps und Zivilisten. Dank der hohen Geschwindigkeit ist es nahezu unmöglich, dieses Fahrzeug aus nächster Nähe zu treffen.
Name: T40-BU Medved („Bär“)
Entwickler/Hersteller: SC Moskau
Klasse: GT Gamma
max. Besatzung: 1
Bewaffnung: 2x GshG-14.5mm Automatik-Kanone sowie die Möglichkeit 2x Ein- und Ausfahrbare 32-fach (57mm) bzw. 16-fach (80mm) Startbehälter für ungelenkte Raketen anzubringen.
Länge: 3,22 m
Breite: 3,58 m
Höhe: 8,53 m (stehend)
Gewicht: 46,5t
Panzerung: Verbundpanzerung (am Turm vergleichbar mit 700mm RHA), stellenweise Zusatz-Reaktivpanzerung
Antrieb: 2x Fusionszellen 2500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 86 km/h

Schon früh wurden Leistungsstarke Walker benötigt die sich im Gegensatz zu den meisten Panzern auch im in unwegsamen verschneiten Terrain frei bewegen konnten. Der T40 stellte anfangs einen optimalen Kompromiss zwischen Kampfstärke und Mobilität dar. Der Turm ist unabhängig vom Laufgestell um 360° Drehbar. Die Geschütze sind um -17° und +38° neigbar. Zur Bekämpfung naher Ziele, Schutz der verwundbaren Kniegelenke) oder zur besseren Tarnung(kleinere Silhouette) wird dem T-40 die Möglichkeit gelassen das Laufgestell abzusenken („Der Walker geht in die Knie“) was ihn ist dann aber, bis auf den Turm, unbeweglich macht. Dies stellt bis hin zur D-Serie ein Problem dar, da der Hebe- und Senkvorgang relativ lange dauert und es dem T40 somit nicht erlaubt schnell auf plötzliche Situationsänderungen zu reagieren.
Die A-Serie war die erste Serien produzierte Version des T40 dar. Später wurde der bereits in die Jahre gekommene T40-A neu aufgewertet. In der B-Serie wurden die Beiden GSch 30mm Kanonen zugunsten der Munitionskapazität gegen die kleineren 14.5mm Kanonen, sowie die gesamte Elektronik ausgetauscht. Durch weitere Platzeinsparung im Turm konnten einfahrbare Halterungen für die zuvor nur an der Außenhülle angebrachte Waffengondeln (meist Raktenstartbehälter) montiert werden. Der alte Mehrstoff-Motor wurde durch Fusionszellen ausgetauscht.
Durch die große Hitzeentwicklung der Zellen musste der Antriebsblock weiter an die Außenwand des Walkers verlegt werden sowie eine zusätzliche Kühlung angebracht werden was Ihn besonders empfindlich gegen Angriffe von hinten und unten gegen die Wanne machte. Die BU-Serie wurde weiter gepanzert und mit zusätzlicher Reaktivpanzerung ausgestattet, ebenso wurde die Elektronik besser gegen EMP-Waffen abgeschirmt (Was zumindest bewirkt das die Elektronik nicht mehr stark beschädigt oder gar zerstört wird). Der T40 bekam zu dieser Zeit den Beinamen „Medved“. In der teuren und bisher in geringer Stückzahl hergestellten D-Serie wurde das stark Ausfall-Anfällige Laufgestell der B-Serie gegen ein neues ausgetauscht. Die DU-Variante ist besser gepanzert und die DM-Serie stellt die Modernste Variante dar mit komplett modernisierter Elektronik sowie moderner Panzerung die auch besseren Schutz gegen EMP Waffen und Hochleistungswaffen wie Railguns bietet.
Weitere Versionen:
T40-R -Aufklärungsvariante mit leichterem Turm und leistungsstärkerem Laufgestell
T40-BF -T40-B mit zusätzlicher 8mm-Gatling auf dem Turmdach zur Flugabwehr
T40-U -2Sitz Ausbildungsversion
T40-BE -Kommandantenversion des T40-BU mit zusätzlicher Navigationshardware
T40-BK -T40-BU mit der Möglichkeit größere Waffengondeln anzubringen
T45 -2 Sitz Variante
T45-D -Prototyp einer 2 Sitz Variante zur Panzerabwehr mit ferngelenkten Raketen
T45-DF -Prototyp einer 2 Sitz Variante zur Flugabwehr
T40/2 -Verwendung einer modernisierten Version der Gsch-30 zur Abwehr gegen mittel gepanzerte Fahrzeuge
T40/2-B -Verwendung eines neuen Turms mit 120mm Panzerabwehrkanone zu Bekämpfung schwer gepanzerter Ziele
(Danke an Disturbed)

Name: unbekannt
Hersteller: unbekannt
Klasse: (geschätzt) Gamma GS
Hauptbewaffnung: 2x Gatlinggeschütz
Besatzung: KI-Einheit
Höchstgeschwindigkeit: ca. 60 km/h
Höhe: ca. 5m
Sonstiges: Kopfpartie um 45° nach oben und unten drehbar.

Diese Kampfläufer wurden erstmals 2624 gesichtet. Die Herkunft sowie genauere Informationen sind unbekannt, jedoch ist es erwiesen, dass das Fahrzeug komplett von einer KI-Einheit gesteuert wird.


Name:Crossfire Anarch-23
Hersteller: Sigma Vehicles & Weapons
Klasse
: Alpha GT
Hauptbewaffnung: AV-PAK
-Effektive Reichweite: 200m
Sekundärbewaffnung: Rauchgranaten-Werfer
-Effektive Reichweite: 300m
Besatzung: 1 Fahrer + 2 Schützen + 3 Passagiere
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Sonstiges: -/-

Der Anarch-23 ist ein mittelstark gepanzertes Fahrzeug der Alpha GT Klasse.Bewaffnet ist es mit einem AV-PAK, einer Panzer Abwehr Kanone welche dicke Panzerungen durchdringen kann.
Der Rauchgranaten-Werfer ermöglicht es dem zweiten Schützen dem Feind die Sicht zu nehmen und diese durch Rauch zu ersetzen.
Im inneren des Anarch können nebenbei noch 3 Passagiere Platzfinden.
Das Fahrzeug ist nebenbei noch mit Scheinwerfern ausgestattet um selbst in der Nacht noch Einsatzbereit zu sein.
Der Fahrer gelangt durch eine Luke über dem Cockpit hinein, während die zwei Schützen durch eine Luke über den schwenkbaren Waffensystemen ins innere des Anarch gelangen.
Die Passagiere gelangen durch eine Tür in der mitte des Fahrzeugs ins innere.Der Anarch-23 wird oft für Frontkämpfe verwendet oder als Unterstützungs Kraft.

*AV: Abel's Vengeance
Abel's Vengeance ist ein Neuartiges Waffensystem, welches explosive Raketenartige Geschosse abfeuert - diese Bohren sich in die Hüllen des Feindlichen Fahrzeugs und detonieren schließlich um so maximalen Schaden anzurichten.

*PAK: Panzer Abwehr Kanone
(Danke an Kyrand)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
3.0 Luftfahrzeuge:

Oft werden auch schwer bewaffnete Helikopter oder auch gewaltige interatmosphärische Flugzeuge genutzt, die Raumschiffen ähneln, sowohl Frachter als auch Militärstationen.

AS = Leichte Flugzeuge & Helikopter
AT = Gepanzerte Flugzeuge & Helikopter
AHT = Schwere Gepanzerte Flugzeuge & Helikopter
ST = Mobile Kampfstation

[FONT=&quot]Sämtliche Klassen (mit Ausnahme von ST) sind in die Reihen Alpha, Beta und Gamma unterteilt; Alpha ist die leichteste Reihe, Gamma die schwerste.
[/FONT]Mobile Kampfstationen (ST) werden neben ihrer militärischen Funktion häufig auch für Massentransporte von Zivilisten genutzt.

Name: Mikas-Z3
Hersteller: LARPA-Inventions
Klasse: Gamma AT
Maximale Flughöhe: 3500m
Maximale Nutzlast: 120.000kg
Besatzung: 5 Piloten + 120 Kapazität
Höchstgeschwindigkeit: 290 km/h
Sonstiges: Keine Bewaffnung, lediglich Täuschkörper zur Raketenabwehr

Der Mikas-Z3 gehört zu den größten, je gebauten Transporthelikoptern der Welt und wird sowohl für Zivile als auch für militärische Zwecke eingesetzt. Seine enorme Transportkapazität ermöglicht es, mehrere Panzer gleichzeitig zum Einsatzort zu transportieren oder, alternativ, 120 voll ausgerüstete Soldaten direkt hinter die Front zu fliegen. Sein Schwachpunkt liegt eindeutig bei den fehlenden Waffensystem, auf die man zugunsten der maximalen Nutzlast vollständig verzichtet hat. Der Helikopter besitzt eine akzeptable Panzerung und zudem Täuschkörper gegen feindliche Raketensysteme.
(Danke an White Messiah)

Name:Orca
Hersteller: Omega-Waffentechnik
Klasse: Beta AT
Hauptbewaffnung: AA12-Raketensystem
-Effektive Reichweite: 1300m
Sekundärbewaffnung: 2x MG92-“Minigun“
-Effektive Reichweite: 300m
Besatzung: 1 Pilot, 1 Bordschütze
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sonstiges: -/-

Der Orca-Kampfhubschrauber ist das Ergebnis zahlreicher Forschungsjahre und perfekt ausgerüstet für den Kampf gegen andere Helikopter. Sein AA12-Raketensystem ermöglicht das schnelle und effiziente Ausschalten von feindlichen Helikoptern. Zudem sind seine beiden Miniguns ideal für den Einsatz gegen weiche Bodenziele wie zum Beispiel Soldaten. Dank seiner hohen Geschwindigkeit, der großen Wendigkeit und dem annehmbaren Stückpreis bildet er einen nicht wegzudenkenden Faktor auf jedem Schlachtfeld.
(Danke an White Messiah)

Name: Athermis-P2
Hersteller: Gravas-Werke
Klasse: Gamma AT
Hauptbewaffnung: LB-S5-Batterie
-Effektive Reichweite: 900m
Sekundärbewaffnung: AA9x-Raketensystem, H24-Maschinengewehr
-Effektive Reichweite: AA9x: 1200m; H24: 600m
Besatzung: 2 Piloten, 1 Bordschütze + 9 Kapazität
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sonstiges: -/-

Der Athermis-P2 ist ein gut bewaffneter Transporthubschrauber, der in vielen Situationen einsetzbar ist. Sein Doppelrotor ermöglicht eine, für seine Größe, hohe Nutzlast und erlauben zudem die Installation mehrerer Waffensysteme. Die spezielle Version des, auch auf einem Luftabwehrpanzer zum Einsatz kommenden, AA9-Raketensystems sorgen für einen relativen Schutz vor feindlichen Kampfhubschraubern und die LB-S5-Batterie schaltet eine Luftabwehrstellung effektiv aus. Auch das schwere H24-Maschinengewehr trägt seinen Teil zur Beliebtheit des Athermis' bei, da die panzerbrechende Munition auch Fahrzeugen gefährlich werden kann. Die Hauptaufgabe des Helikopters besteht meistens darin, kleine Verbände zur Front oder hinter die feindlichen Linien zu bringen, wo sie effektiv als Störfaktor eingesetzt werden können.
(Danke an White Messiah)

Name:Sparrowhawk
Hersteller: Omega-Waffentechnik
Klasse: Alpha AHT
Hauptbewaffnung: Quadro21-MG
-Effektive Reichweite: 350m
Sekundärbewaffnung: Trident-Raketen, MG90-“Minigun“
-Effektive Reichweite: Trident: 900m; MG90: 300m
Besatzung: 1 Pilot, 1 Bordschütze
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sonstiges: -/-

Der Sparrowhawk ist voll und ganz auf den Luft-Boden Kampf ausgerichtet und dementsprechend anfällig gegen feindliche Angriffe aus dem Luftraum. Dafür kann er die ihm zugedachte Aufgabe mit Bravour erfüllen, denn sein schweres Vierlings-MG zerschießt die Panzerung eines Gamma GTs mit Leichtigkeit und auch die Trident-Raketen sind ein ernst zunehmendes Problem für feindliche Fahrzeuge. Die eingebaute Minigun hingegen ist ideal für den Einsatz gegen schwache Bodenziele.
(Danke an White Messiah)

Name: Goliath-ST
Hersteller: Inter-Industries
Klasse: ST
Bewaffnung:
52 automatische Gaussgeschütze
2 bemannte Railgun-Geschütztürme zu je 20 Geschützen
24 Lenkraketenschächte mit insgesamt bis zu 120 Raketen
1 EMP-Notfallgenerator
Besatzung: 1550
Zivil: 800
Militärisch: 750 (Androiden nicht eingerechnet)
Maße:
Länge: 282 m
Höhe: 55 m
Breite: 35 m
Rettungskapseln: 58 (zu je 2 Mann)
Hangarkapazität: max. 75 Luftfahrzeuge der Klasse AHT
Antrieb: 18 Kernfusionsantriebsdüsen
Geschwindigkeit: max. 50 km/h
Energie: 2 Kernfusionsreaktoren
Laderaumkapazität: max. 40.000 m³

Die Hohe Anzahl und Feuerrate der automatischen Gaussgeschütze sowie die Railgun-Geschütztürme machen den Goliath-ST zu einem der am häufigsten eingesetzten Kriegsinstrumente. Die Raketenschächte sind vor allem für schwer gepanzerte Ziele tödlich. Es bestehen jedoch leichte Verteidigungsschwächen im Bereich der Kernfusionsreaktoren; Geschütze können dort aus Sicherheitsgründen nicht angebracht werden.
Der große Hangar ermöglicht jedoch einen verstärkten Einsatz der Luftwaffe, die diesen Umstand kompensiert.
Die Goliath-Flotte besteht aus 24 Stationen.

Name: F43-Justice
Hersteller: Gravas-Werke
Klasse: Alpha AHT
Hauptbewaffnung: AA-Speedison
-Effektive Reichweite: 4200m
Sekundärbewaffnung: -/-
-Effektive Reichweite: -/-
Besatzung: 1 Pilot
Höchstgeschwindigkeit: Mach 3,3
Sonstiges: -/-

Die F43-Justice kann auf eine lange Baureihe zurückblicken, bei der der F22 vor dem großen Klimawandel eines der bekanntesten Kampfflugzeuge seiner Zeit war. Die F43 ist ausgerüstet mit dem Speedison-Raketensystem, welches speziell für Flugzeuge seiner Art konstruiert wurde und lediglich für den Luftkampf eingesetzt werden kann. Die leichte Bewaffnung und seine neuartige Bauweise ermöglichen eine dreifache Schallgeschwindigkeit, die in Kombination mit der großen Reichweite seiner Primärbewaffnung eine wirksame Bekämpfung von Fliegern ohne ausreichende Abwehrmaßnahmen bedeutet.
(Danke an White Messiah)

Name: NF-Stealther
Hersteller: LARPA-Inventions
Klasse: Beta AT
Hauptbewaffnung: -/-
-Effektive Reichweite: -/-
Sekundärbewaffnung: B4-“Little Secret“
-Effektive Abwurfhöhe: 12.000m
Besatzung: 1 Pilot, 1 Copilot
Höchstgeschwindigkeit: Mach 4
Sonstiges: Hochleistungsscanner anstelle von Primärwaffen

Anstelle von Waffensystemen besitzt der Stealther eingebaute Scansysteme, Radarstörgeräte und weitere technisches Errungenschaften des 27. Jahrhunderts. Der Stealther dient somit nicht für Kampfsituationen sondern alleine zur Überwachung und Spionage. Gleichzeitig kann er aber auch mit B4-“Little Secrets“ ausgerüstet werden; diese kleinen Sprengköpfe können dank der Scanner schon aus einer Höhe von mehr als 12.000 Metern abgeworfen werden und beispielsweise eine Radarstation kurzfristig ausschalten. Diese 12.000 Meter sind allerdings bei weitem nichts gegen die Gipfelhöhe des NF, die bei etwa 21.000 Metern liegt.
(Danke an White Messiah)

Name:VTOL
Hersteller: Omega-Waffentechnik
Klasse: Beta AHT
Hauptbewaffnung: 4x AA12X-Raketensystem
-Effektive Reichweite: 2000m
Sekundärbewaffnung: 1x 75mm Bordkanone, 1x 90mm Bordkanone
-Effektive Reichweite: 75mm: 1300m; 90mm: 1100m
Besatzung: 2 Piloten, 2 Bordschützen + 5 Kapazität (Navigator etc.)
Höchstgeschwindigkeit: Mach 1,2
Sonstiges: Abwurfvorrichtung für NEMP, nukleare Sprengköpfe und normale Bomben

Die VTOL besitzt eine ausgesprochen bullige Form, die jedoch von der tatsächlichen Maximalgeschwindigkeit ablenkt. Der schwere Bomber ist in der Lage, strategische Bomben mit sich zu führen und aus entsprechender Höhe abzuwerfen, was sie zu einem ausgesprochen wichtigem Teil jeder Luftwaffe macht. Die AA12X_Raketensysteme gewähren ihm eine Lufthoheit und seine zwei Bordkanonen erinnern an klassische Gunships und werden auch in dieser Form eingesetzt.
(Danke an White Messiah)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
4.0 Waffentechnologie:
[FONT=&quot]
Während die Waffentechnologie der Subs noch weitestgehend der des späten 21. Jahrhunderts entspricht (abgesehen von der EMP-Technologie, für Erklärung s. unten), kann die SC zusätzlich mit Railguns, Gaußwaffen etc. aufwarten. Die interatmosphärische Bevölkerung stellt einen Großteil der Truppen für die SC, verfügt jedoch auch über eine eigene Söldner-Armee, deren Technologie von der der SC ergänzt wird. Jedoch sind konventionelle Waffen weiter verbreitet, da sich kaum jemand, der der interatmosphärischen Bevölkerung angehört, eine Hightech-Waffe leisten kann. Das Problem dieser Technologien ist, dass sie nicht für kleine Handfeuerwaffen genutzt werden können, da große Mengen an Strom fließen müssen, die nur durch gewaltige Kondensatoren bereitgestellt werden können. Somit funktionieren Pistolen und kleinere Waffen weiterhin wie im 21. Jahrhundert.

> Gaußwaffen:
Gaußwaffen erzeugen durch Spulen, die den Lauf der Waffe umschließen und durch die für kurze Zeit hohe Stromspannungen laufen, elektromagnetische Felder, die das meist ringförmige Projektil anziehen bzw. abstoßen (hier gibt es zwei Arten: Die schwächeren ferromagnetischen Gaußwaffen, deren Spulen die Projektile anziehen und die stärkeren induktiven Gaußwaffen, deren Spulen die Projektile anstoßen) und es so beschleunigen. Kurz vor dem Erreichen der nächstgelegenen Spule wird diese abgeschaltet, da sie das Projektil sonst abbremsen würde. Durch mehrere hintereinander gelegene Spulen wird eine hohe Austrittsgeschwindigkeit erzeugt (mehrere 1000 Meter pro Sekunde). Durch die Luftreibung heizt sich das Projektil meist jedoch sehr schnell auf, sodass es auf zu hohe Distanzen verglüht.
Durch die enormen elektromagnetischen Kräfte, die aufgebracht werden müssen, sind mehrere schwere Kondensatoren nötig, die das Gewicht der Waffe extrem erhöhen. Da es sich nicht lohnen würde, Gaußwaffen mit nur einer Spule zu bestücken, kommen sie meist nur mit mindestens 2 Spulen vor, die aber auch 2 Kondensatoren erfordern, sodass die Waffe unerträglich schwer wird. Daher sieht man Gaußwaffen selten bei Infanterie, sondern meist als Fahrzeuggeschütze.

> EMRGs (Electromagnetic Railguns):
Railguns funktionieren ähnlich wie Gaußwaffen: Auch hier sind große Kondensatoren nötig (Jedoch braucht man nicht mehrere Kondensatoren für alle Spulen, sondern nur einen für eine Schiene, wodurch die Railgun für Infanterie besser geeignet ist als das Gaußgewehr) und das Projektil wird auch hier elektromagnetisch beschleunigt. Jedoch dienen hier lange Nägel bzw. Nadeln als Geschosse, die auf Schienen im Gewehrlauf fahren. Im 27. Jahrhundert sind die Möglichkeiten der Stromspeicherung extrem angestiegen, sodass eine Railgun nur noch zwischen 10 und 20 Kilo wiegt und trotzdem verhältnismäßig viele Projektile abfeuern kann, bevor sie erneut aufgeladen werden muss. Auch hier werden hohe Austrittsgeschwindigkeiten von mehreren 1000 Metern pro Sekunde erzeugt. Durch die hohen Geschwindigkeiten erzeugt das Projektil einen extrem hohen Luftwiderstand, der eine Aufheizung zur Folge hat. Durch die nagelartige Form wird dieser Effekt so weit wie nur irgend möglich minimiert; Das Geschoss einer Railgun verglüht jedoch trotzdem nach spätestens 500 Metern. Dadurch eignet sich die Railgun nur bedingt als Scharfschützengewehr; Durch ihre beispiellose Präzision ist diese Art der Verwendung jedoch nicht unüblich.
Im Nahkampf ist diese Waffe jedoch, wenn richtig angewandt, absolut tödlich; Niemand kann überleben, nachdem er von einer 30 cm langen, glühend heißen Nadel mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1000 Metern pro Sekunde an die nächstbeste Wand genagelt wurde…

> EMP (Elektromagnetischer Puls):
Beim LEMP (Lightning EMP) wird ein (unsichtbarer) Blitz, der elektronische Geräte beschädigt, ähnlich wie bei Gaußwaffen mittels Spulen und Kondensatoren erzeugt und gezielt abgefeuert. Verteidigungsmöglichkeiten bestehen in Blitzableitern, jedoch kann die Störung von Funksystemen und weitläufigen Stromnetzen nicht verhindert werden. Daher eignet sich EMP vor allem in offenen Schlachten, in denen der Feind auf Kommunikation angewiesen ist, und für Großangriffe auf Städte.
Es wurden auch spezielle EMP-Granaten entwickelt, bei denen es sich im Grunde um elektromagnetisch stark aufgeladene Metallkugeln handelt, die in einem relativ kleinen Radius elektronische Geräte und Androiden lahmlegen. Eine relativ neue Version ist die spezielle Shroom-Granate, die auf metallischen Oberflächen haftet.
Der NEMP (Nuclear EMP) ist sozusagen eine „Notwaffe“: In Höhen von mindestens 10 km wird eine Atomrakete gezündet, deren Detonation eine physikalische Kettenreaktion auslöst, die wiederum einen weitflächigen elektromagnetischen Puls (Radius ca. 1000 km) und damit eine Beschädigung von elektronischen Systemen zur Folge hat. NEMP kann nicht abgewehrt werden.

> Plasmawaffen:
Durch eine Ionisierung und extremer Erhitzung der Luft zwischen zwei Elektroden hinter dem Projektil wird Plasma (Quasi der vierte Aggregatzustand nach gasförmig) und somit ein Überdruck erzeugt, der das Projektil aus dem Lauf presst. Nach dem Schuss muss die Luft im Lauf abgekühlt werden. Plasmawaffen sind mit Abstand die sperrigsten Waffen, denn oben beschriebene Verfahrensweise verschlingt Unmengen von Energie, sodass Plasmawaffen meist, wenn überhaupt, nur als gewaltige Geschütze an Panzern oder Festungen auftauchen. (Mit der weit verbreiteten Vorstellung eines Plasma-Projektils hat die tatsächliche Plasmawaffe nichts zu tun.)

> Nahkampfwaffen:
Selbstverständlich gibt es nach wie vor die verschiedensten Arten von Messern, Kampfstäben und Klingenwaffen, die teils mit erhitzten Klingen arbeiten oder mit chemischen Stoffen behaftet sind.

> Sonstiges:
Die Interatmosphärische Bevölkerung ist meist in dicke Kleidung gehüllt, um der bestialischen Kälte zu trotzen. Pelzkapuzen und Sturmhauben werden meist zum Schutz des Gesichts verwendet; oft kommen auch leistungsfähige, Wärme erzeugende Gel-Kissen zum Einsatz.
Soldaten sind aus Tarnungsgründen grundsätzlich weiß gekleidet. Meist haben die Anzüge, die möglichst aerodynamisch gehalten sind, Kevlar-Einlagen, um zumindest vor Treffern durch Waffen der „alten Schule“ zu schützen. Das Material ist stark komprimiert, sodass es bei geringem Volumen möglichst warm hält und Soldaten nicht zu unförmigen Klumpen werden lässt.
Die sublithosphärische Bevölkerung kann sich dank der klimatisierten Höhlen so kleiden wie wir im 21. Jahrhundert, wenngleich dort unten nur die feineren, eleganten Kleidungsstile verbreitet sind. Müssen Subs jedoch aus irgendeinem Grund die Oberfläche aufsuchen, kleiden auch sie sich in wärmende Anzüge.
Die SC hat außerdem einige Exoskelette entwickelt, die den Träger mit Klingen- und Schusswaffen sowie unter Umständen mit erhöhten physischen Eigenschaften ausrüstet.
Nachtsichtgeräte, Wärmekameras etc. sind nach wie vor existent und kommen oft bei Spezialeinheiten zum Einsatz.

[/FONT]
Name: EMRG 2.0
Entwickler/Hersteller: SC
Waffenkategorie: Schweres Sturmgewehr/Scharfschützengewehr
Hauptsächlich verwendet von: SC
Magazin: 1
Munition: Rail
Mögliche Waffenaufsätze: Rheyss-Zielfernrohr (5-30x), Rheyss-Nachtsichtgerät N09 und Rheyss-Wärmekamera W09
Feuerarten: Einzelschuss
Maße:
Länge: 173 cm
Lauflänge: 102 cm
Gewicht: 14 kg
Kaliber: Rail
Mündungsgeschwindigkeit des Projektils: 2200 m/s
Name: FC33
Entwickler/Hersteller: Redson Industries
Waffenkategorie: Automatische Pistole
Hauptsächlich verwendet von: Scientist Community, Sublithosphärische Streitkräfte
Magazin: 1 Stangenmagazin
Munition: 9mm Parabellum
Mögliche Waffenaufsätze: -/-
Feuerarten: Einzelschuss
(Danke an White Messiah)

Bezeichnung: K39
Entwickler/Hersteller: SC
Waffenkategorie: Sturmgewehr
Hauptsächlich verwendet von: SC
Magazin: 1 Trommelmagazin
Munition: Leichte Explosivgeschosse, EMP-Geschosse, Hohl- und Stahlmantelmunition
Mögliche Waffenaufsätze: K39-Laserzielaufsatz, KG7-Granataufsatz
Feuerarten: Einzelschuss, Dauerfeuer
(Danke an White Messiah)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
5.0 Wichtige Personen:


5.2 NPCs:
Name: MG2-01
Codename: Machine Gun Messiah
Alter: 8 Jahre
Größe: (mit Waffenarmen) 2,10 m
Augenfarbe: metallisch grau

Persönlichkeit: Der Machine Gun Messiah sieht die Welt um sich herum so, wie sie ist; Er empfindet Gefühle, ist aber, anders als Menschen, nicht imstande, ihnen zuwiderzuhandeln; Er verfügt über fest einprogrammierte Moralvorstellungen.
Er sieht seine eigene Existenz als ein Paradoxon an, da er vom Leid der Welt verschont bleibt. Die Beseitigung des Elends ist sein fest einprogrammiertes Ideal. Deshalb hat er es sich zum Ziel gesetzt, die gesamte Spezies Mensch auszulöschen.

Biografie: Der Machine Gun Messiah wurde am 8. Oktober 2616 in Betrieb genommen. Das Paradoxon des Lebens führte in seiner Software zu einem schweren Ausnahmefehler, sodass er die Kontrolle verlor und gewaltsam aus dem A.I.L. flüchtete. Suchtrupps sahen ihn zum letzten Mal am selben Tag in der Nähe einer Ruinenstadt, 300 Meilen nördlich des A.I.L.

Aussehen & Ausrüstung: Der Machine Gun Messiah ist ein humanoider Androide (vgl. hier) mit zwei zusätzlichen Gewehrarmen, die ihm aus den Schulterblättern ragen und sich über seinen Kopf nach vorne biegen.
An den beiden zusätzlichen Armen sind anstatt Händen zwei Hochleistungsmaschinengewehre angebracht, deren Munition jeweils durch Hohlräume in den Armen eingeführt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
6.0 Wichtige Gegenstände:

[noch keine bekannt]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
7.0 Wichtige Orte:

Nairobi: Der größte Stadtstaat der Interatmosphärischen Bevölkerung. In den Straßen wimmelt es nur so von Kriminellen und erbarmungslosen Gesetzeshütern.
Viele Firmen, hauptsächlich Waffenfabrikanten, haben sich hier niedergelassen.

A.I.L.:
Das größte Labor der SC. Hier wurden einige der wichtigsten Erfindungen gemacht, darunter EMRG 2.0 und MG2-01.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
8.0 Die Vorgeschichte:
„Augustus Cromwell? Oh, an den erinnere ich mich noch gut. Er saß bei jeder meiner Vorlesungen in der ersten Reihe. Dass er eines Tages Professor wurde, lag auf der Hand. Der Mann hatte ja Tag und Nacht darauf hingearbeitet, elf Jahre lang.“ – Prof. Dr. Marek Sakkara, Professor an der Universität von Nairobi

„Als ich Cromwell zum ersten Mal im A.I.L. sah, dachte ich, er sei irgendein Assistent. Er war fast zu ruhig, sehr zurückhaltend und verdammt jung. Aber wie sich bald herausstellte, war er einer der klügsten Köpfe, die das A.I.L. jemals gesehen hat.“ – Ein ehemaliger Kollege von Prof. Dr. Augustus Cromwell

„2. März 2601.
Das erste von mir betreute Projekt ist die Entwicklung der sogenannten Shroom-Granate, einer verbesserten Form der von Krischnow im Jahre 2520 erfundenen EMP-Granate. Ziel ist eine Haftfähigkeit auf glatten Oberflächen mit Nanotechnologie sowie verringertes Gewicht.
*Rauschen* …ter Mai 2601.
Die Entwicklung der Shroom-Granate ist fast abge… *Rauschen* …ests laufen noch. Die angestrebte Haftfähigkeit konnte erreicht und sogar übertroffen werden, das Gewicht ist um 25% auf 422,4 g reduziert. Genauere… *Rauschen* …mationen in den Archiven, Aktenzeichen C, Akte Shroom-Granate.
1. Januar 2602.
Die Tests sind reibungslos verlaufen, heute wurde die Shroom-Granate für die Bewaffnung der Platoons Andr-D1 bis D12 standardisiert und hat somit die seit 82 Jahren als Standard gewählte EMP-Granate ersetzt. Diverse Professoren aus den obersten Reihen der SC haben mir persönlich gratuliert.“ – Auszug aus Prof. Dr. Augustus Cromwells Tonträger-Tagebuch

„Kaum war al-Walid ibn Talal Al Shakh zum neuen Präsidenten des Konzerns erklärt worden, ordnete er Großangriffe auf die SC an. Die ersten Angriffe waren reine Massaker, anders kann man es nicht ausdrücken. Spähtrupps und Forschungsteams wurden zum Teil vollständig niedergemetzelt, bis man die Eskorten verstärkte. Dann ging es wieder einigermaßen, aber der Krieg nahm jetzt eine ganz neue Dimension an. Bis zu diesem Zeitpunkt war man nur selten derart aggressiv vorgegangen. Auf einmal hatten Söldner alle Hände voll zu tun.
Im Grunde waren das die besten Voraussetzungen, die Cromwell für seine Karriere hätte haben können.“ – Prof. Dr. Marek Sakkara, Professor an der Universität von Nairobi

„2. November 2609.
Das nächste Projekt lautet EMRG 2.0 und basiert… *Rauschen* …entwickelten Form des Railgun-Prototyps, der derzeit nur mit dauerhafter Versorgung durch elektrischen Strom oder mithilfe eines extrem schweren Kondensators betrieben werden kann… *Rauschen* …Ziel ist es, dieses Problem zu lösen. Mir wurde eine recht hohe Belohnung in Aussicht gestellt, falls ich das Projekt erfolgreich beenden sollte.
19. August 2611.
Das Projekt EMRG 2.0 ist abgeschlossen. Wir haben es geschafft, einen speziellen Kondensator zu entwickeln, der an Fahrzeugen der Reihen Beta und Gamma der Klasse S und den Reihen Alpha, Beta und Gamma der Klassen T, AT, HAT, AHT und ST aufgela… *Rauschen* …Laufzeit beträgt etwa 80 Schuss. Das Gewehr wiegt jetzt nur noch 16 Kilo und ist somit als schweres Scharfschützengewehr auf Distanzen von bis zu 500 m einsetzbar. Ich habe die versprochene Belohnung und einen besonderen Vermerk in meiner Akte erhalten.“ – Auszug aus Prof. Dr. Augustus Cromwells Tonträger-Tagebuch

„Die Schlacht von Neu-Stockholm… Eigentlich kann man da gar nicht von einer Schlacht sprechen. Das war ein Gemetzel. Wir hatten Sentinel-Androiden, die strategisch wichtige Punkte überwachten, wir hatten Railguns, die mit zwei Schüssen eine Gasse leerräumen konnten, wir hatten uns verschanzt, wir hatten alle mindestens zwei Jahre Elitetraining hinter uns und wir kannten das Gelände auswendig. Wir waren zwar 1 : 20 unterlegen, aber zwei Spezialeinheiten von Söldnern mit je 50 Mann plus 20 Androiden reichten aus, um die Forschungsstation von Neu-Stockholm zu halten und innerhalb von zwei Tagen gut 2000 Mann niederzumetzeln. Da wurde uns erst richtig klar, wie mächtig die SC durch ihre Erfindungen geworden war.“ – Orland „Smoker“, Söldner der SC im Ruhestand

„*Rauschen* …ter Dezember 2612.
Im Zuge des seit 2 Jahren tobenden Neuschwedischen Kriegs… *Rauschen* …gestern 2000 Einheiten der sublithosphärischen Bevölkerung regelrecht ausradiert. Dafür waren lediglich 100 Söldner und 20 Androiden vonnöten… Möglicherweise stellt die Railgun einen Wendepunkt der Geschichte dar…
29. November… *Rauschen*
…Auftrag von höchster Priorität erhalten. Durch die wachsende Präsenz der sublithosphärischen Armee soll ich mich der Entwicklung eines Militär-Androiden der nächsten Generation widmen. Das Projekt nennt sich „MG2-01“, der Codename lautet jedoch „Machine Gun Messiah“. Ziel ist ein Androide mit annähernd menschlichem Verhaltensmuster und Intelligenz, was bisher von niemandem erreicht werden konnte, und extrem schwerer Elitebewaffnung.
*Rauschen* …März 2614.
Wir haben es tatsächlich geschafft, einen Prototyp der menschenähnlichen KI zu entwickeln. Es ist einfach unglaublich; Wir tippen Fragen an die Software und sie reagiert wie ein echter Mensch, vollkommen zwanglos und lebensecht. Es ist beinahe beängstigend… Noch gibt es nur ein Exemplar der Software, befindlich auf einer externen Festplatte im Hochsicherheitstrakt des Archivs. Derzeit arbeiten wir am Körper des Androiden an sich.“ – Auszug aus Prof. Dr. Augustus Cromwells Tonträger-Tagebuch

„Was da schiefgelaufen ist? Die Software ist schiefgelaufen. Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Welt gekommen und das erste, was Ihnen durch den vollständig entwickelten Kopf schießt, ist die Erkenntnis, dass Sie in einer Welt leben, die so unvorstellbar trist und grausam ist, dass das eigene Leben im Grunde ein Paradoxon ist, eine Widersprüchlichkeit, etwas, das es eigentlich nicht geben dürfte. Es war abzusehen, dass er gewalttätig reagieren würde. Die Sicherheitsvorkehrungen waren zu schwach; Cromwell war leichtsinnig geworden.“ – Prof. Dr. Marek Sakkara, Professor an der Universität von Nairobi

„Die Stahlseile waren nicht stark genug, um vier Arme und zwei Beine zu kontrollieren, das wird mir im Nachhinein klar. Wir fuhren den Machine Gun Messiah hoch, schlossen die metallene Schädeldecke und traten einige Schritte zurück. Und kaum hatte er die Augen geöffnet, begann er auch schon, mit zwei Hochleistungsmaschinengewehren auf uns zu schießen. Ich überlebte nur, weil sich ein Kollege schützend vor mich gestellt hatte und an meiner Statt regelrecht durchlöchert wurde. Ich… lag unter seiner Leiche und traute mich nicht, sie anzuheben… Ich hörte nur Schüsse, dann das Geräusch von Metall, das quietschte und sich eindellte, als die Hochsicherheitstür von mechanischen Muskeln aufgedrückt wurde, danach nur noch Stille.
Auf seinem Fluchtweg aus dem A.I.L. hinterließ MG2-01 – So heißt er ja eigentlich – eine blutige Schneise. Ich hatte lediglich einen Streifschuss erlitten, während alle anderen außer Cromwell umgekommen waren. Und Cromwell war hinterher nicht mehr der Alte.“ – Conseil LeBrenard, ehem. Assistent Cromwells

„9. Oktober 2616.
Ich… ich habe meine Beine verloren. Sie mussten sie amputieren, weil die Knochen in zu viele Teile zersplittert waren, als dass man sie wieder hätte zusammensetzen können…
Die Sicherheitskräfte des A.I.L. waren nicht in der Lage, den Machine Gun Messiah aufzuhalten. Derzeit sind sämtliche Suchteams im Einsatz, um ihn zu finden. Ich glaube nicht, dass sie ihn wiederfinden werden, die Software ist zu hoch entwickelt… Offensichtlich haben wir… ich… sie unterschätzt…
Der Machine Gun Messiah kann lernen und Gelerntes kombinieren. Aufgrund seiner hohen Prozessorleistung und Speicherkapazität dürfte er in ein paar Monaten das Wissen und die Intelligenz eines durchschnittlichen Forschers der SC erreicht haben… Er wird sich ein sicheres Versteck suchen, fernab von der Zivilisation… Wenn er aber nach achtzehn Stunden keine Möglichkeit findet, seine Stromreserven aufzuladen, dann geht im der Saft aus, aber verschollen ist er so oder so…
10. Oktober 2616.
Gerade hat mich mein Vorgesetzter besucht und mich aufgeklärt, dass ich degradiert wurde. Ich bin nun nicht mehr Leiter des Militärforschungsteams, sondern nur noch „in beratender Funktion tätig“… Ich schätze, das ist die gerechte Strafe für meinen Leichtsinn… Wie konnte mir nur so ein Fehler unterlaufen? Wie konnte ich ihn so unterschätzen? Das muss ein Berechnungsfehler gewesen sein…
11. Oktober 2616.
Heute Abend bekomme ich meine mechanischen Beinprothesen einoperiert. Durch sie werde ich weiterhin in der Lage sein, zu laufen, wenn auch nur langsam. Die Reaktionszeit von mechanischen Gliedern beträgt etwa eine halbe Sekunde, was bedeutet, dass ich mehr oder weniger humpeln kann. Die meiste Zeit werde ich im Rollstuhl verbringen müssen.
1. November 2616.
Ich bin aus dem Krankenhaus entlassen und mein Professorentitel wurde mir aberkannt. Noch bin ich Teil des Technologietraktes, aber was nützt das? Mein Nachfolger ist vollkommen talentfrei. Er hat sich vom Archäologietrakt hierher versetzen lassen und versteht nichts von der Materie. Es ist eine Schande, mit ansehen zu müssen, wie meine Abteilung in Verruf gerät.“ – Auszug aus Augustus Cromwells Tonträger-Tagebuch

„Die Sache mit dem Machine Gun Messiah wurde vertuscht. Man erfand eine Geschichte, um Cromwells Degradierung zu erklären und die Akte wurde zusammen mit sämtlichen Materialien vernichtet, kurz bevor der Geheimdienst sie in die Finger bekommen konnte. Jetzt war es aber auch so gut wie unmöglich, den Machine Gun Messiah noch einmal zu bauen. Das war das erste Projekt Cromwells, das jemals gescheitert war – und auch sein letztes.“ – Prof. Dr. Marek Sakkara, Professor an der Universität von Nairobi
____________________

Dieser Vorfall ist nun acht Jahre her; Der Machine Gun Messiah ist seither verschollen. Jedoch verschwinden in letzter Zeit immer mehr Spähtrupps der SC und wie einige nicht bestätigte Quellen verlauten lassen, seien unbekannte, über die Maßen aggressiv vorgehende Fahrzeug- und Androidentrupps gesichtet worden.
In sämtlichen Forschungszentren ist neuerdings ein Flugblatt zu finden:

„Dringend gesucht – INTAKT – MG2-01, Codename „Machine Gun Messiah“ – Belohnung 1.000.000 interatmosphärische Dollar.

Beschreibung: Androide mit zwei zusätzlichen Armen am Rücken, ohne Außenverkleidung.

Zuletzt gesehen: 300 Meilen in nördlicher Richtung vom A.I.L. am 8. Oktober 2616.

Vermuteter Aufenthaltsort: Höhlen, Grotten, Unterirdische Verstecke; mit geringer Wahrscheinlichkeit auch bei Schrott- oder Waffenhändlern.

ACHTUNG – SOLLTE MG2-01 NOCH IMMER INTAKT SEIN, IST IHM MIT ÄUßERSTER VORSICHT ZU BEGEGNEN. GEWALTTÄTIGES VERHALTEN ERWARTET. BESCHÄDIGUNG ODER ZERSTÖRUNG DRINGEND VERMEIDEN!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
9.0 Regeln:

1 Allgemeines:
1.1 In diesem Foren-RPG gelten die Forenregeln und die Netiquette sowie die RPG-Regeln.

2 Charakterregeln:
2.1 Charakterbogen:

Name:
Nachname:
Spitzname: (freiwillig)
Nationalität: (Hier eine der Kulturen in Verbindung mit den in Punkt 1.2 beschriebenen Sprachen nennen. Sonderwünsche bitte vorher per PN an mich.)
Organisation: (Die SC, Parteien etc., falls vorhanden)
Beruf:

Alter:
Größe:
Geschlecht:
Augenfarbe:
Haarfarbe:

Persönlichkeit: (mind. 150 Wörter zu den charakterlichen Eigenschaften der Figur)
Biografie: (mind. 150 Wörter zur Vorgeschichte der Figur)
Aussehen & Ausrüstung: (Kleidung, Gesichtszüge, körperliche Merkmale, Waffen etc. hier eintragen)

Stärken: (Stichpunktartige Auflistung der Stärken des Charakters)

Schwächen: (Stärken und Schwächen sollten sich ausgleichen)

2.2 Charaktere werden durch den Spielleiter zugelassen. Erst dann ist es den Spielern erlaubt, RPG-Beiträge zu verfassen.
2.3 Der Charakterbogen darf erweitert, aber nicht gekürzt werden.
2.4 Jeder Charakter muss ein ausgewogenes Maß an Stärken und Schwächen haben und darf keine Ungereimtheiten oder Logiklücken aufweisen.
2.5 Allzu gefühlskalte und gruppenunfähige Charaktere sind kontraproduktiv für den Erhalt der Gruppe und daher unerwünscht. Über Ausnahmen wird im Einzelfall vom Spielleiter entschieden.
2.6 Ein fremder Charakter darf nicht ohne die Zustimmung des Besitzers stark manipuliert werden. Dies beinhaltet schwere Verletzungen, Beeinträchtigung der Fähigkeiten, Tötung oder nachhaltige Änderung der Lebenssituation (z.B. Degradierung, Anklage von Verbrechen etc.)
2.7 Die Startpunkte der Charaktere werden durch den Spielleiter vergeben, die Besitzer der jeweiligen Charaktere haben jedoch ein Mitspracherecht.
2.8 Sublithosphärische Charaktere sind nicht gestattet, reiche, wohlhabende Personen gibt es jedoch in Form von Politikern bzw. deren Sympathisanten auch an der Oberfläche.
2.9 Der Spielleiter muss von Änderungen des Charakterbogens in Kenntnis gesetzt werden, um den Charakter gegebenenfalls neu zu genehmigen.
2.10 Sollte ein Schreiber einen anderen auffordern, eine Handlung, in die einer der jeweiligen Charaktere verwickelt war, zu revidieren oder zu ändern (ungewünschter Verlauf der Handlung oder Regelverstoß), so muss der Aufgeforderte der Bitte nachkommen.
2.11 Sollte jemand die Absicht haben, einen Charakter sterben zu lassen, so müssen Spielleiter und/oder Moderator vorher davon in Kenntnis gesetzt werden.

Beispielcharakter (ich war so frei, meinen eigenen einzustellen):
Name: Wiebke
Nachname: Lindstrøm
Spitzname: Amy Rose, meist jedoch einfach nur Amy genannt
Nationalität: Schwedisch
Organisation: Scientist Community
Beruf: Söldnerin
Klasse: Scharf-/Heckenschützin

Alter: 22
Größe: 1,72 m
Geschlecht: weiblich
Augenfarbe: bernsteingelb
Haarfarbe: dunkelrot

Persönlichkeit: Amy Rose ist ein wenig sexbesessen. Gleichzeitig ist sie aber eine sehr treue Freundin, wenn man sie erst einmal für sich gewonnen hat; Fremdgehen käme für sie nie in Frage. Sie ist allerdings schon fast zu treu; Oft macht sie sich selbst für die Probleme ihrer Freunde verantwortlich.
Generell ist sie eher eine ruhige, ausgeglichene Person, nett, aber beherrscht.
Bei der Wahl ihrer Liebhaber hat Amy eine wichtige Regel: Er muss außergewöhnlich sein, am besten verrückt. Ihre eigentlich relativ romantische Einstellung (für eine Sexsüchtige…) steht jedoch im krassen Gegensatz zu ihrem Beruf: Als Söldnerin macht es ihr nichts aus, zu töten, wenn es sein muss.
Das Töten war aber nie der Grund für Amys Berufswahl. Sie liebt es irgendwie, sich in Gefahr zu begeben, sei es für ihre Freunde oder einfach, weil sie irre ist, und dadurch haben militärische Auseinandersetzungen für sie einen gewissen Reiz. Sturzflüge mit Düsenjägern gehören zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.
Amy ist aber keineswegs nur für die physischen Freuden zu begeistern; Sie ist zwar nicht wirklich gebildet (Sie konnte nicht die gesamte Schulbildung, die sie erwartet hätte, nachholen), interessiert sich aber sehr für Literatur, vor allem Philosophie. Dadurch kann sie sich zwar nicht wie eine Akademikerin, aber doch angemessen ausdrücken. Sie spricht fließend Schwedisch und Englisch. Auf den Kopf gefallen ist sie nicht, aber einen Bürojob könnte sie sich niemals vorstellen. Dazu steckt zu viel von einem Adrenalinjunkie in ihr.
Amy fühlt sich auf großen Plätzen und vor allem in der ewigen Eiswüste extrem unwohl, was auf ihre Platzangst zurückzuführen ist. Beschleicht sie das Gefühl, dass es keine Deckungsmöglichkeit gibt, gerät sie in Panik und verliert vollkommen den Kopf; Was sie dann tut und wen sie verletzt, kann niemand mit Sicherheit sagen.
Amy steht nicht auf Seiten der SC, weil sie von deren Rechtschaffenheit überzeugt ist (Ihrer Auffassung nach ist niemand rechtschaffen, nicht einmal sie selbst), sondern weil sie überleben will, und das geht bei der SC wesentlich einfacher. Nicht umsonst existiert unter den Söldnern der SC ein Sprichwort: „Was nützt es, gut bezahlt zu werden, wenn man von einer Railgun schon auf 500 Meter erschossen wird?“
Deshalb behält Amy ihre eigene Railgun auch immer in der Nähe.


Biografie: Wiebke Lindstrøm wuchs als Tochter eines nicht besonders erfolgreichen norwegischen Militärwissenschaftlers in Nairobi auf. Ihre Mutter war kurz nach ihrer Geburt verschwunden und der Vater hielt sich die meiste Zeit in den entlegenen Forschungsstationen der SC auf, weshalb sie sich meist in den Straßen herumtrieb, obwohl sich ein Kindermädchen um sie kümmern sollte. Die Geschäfte des Vaters liefen extrem schlecht, sodass die Mietskaserne, die sie bewohnten, gerade einmal das Nötigste enthielt und oft ungeheizt war.
Wiebke trat bald schon einer Bande von Jugendlichen bei, die im Keller einer Hausruine ihren Unterschlupf hatten. Aufgrund ihrer natürlichen Schönheit ging sie bald mit dem Anführer der Gruppe aus. Er brachte ihr bei, wie man in den von Kriminalität geprägten Straßen von Nairobi überlebte und noch so manches andere. Wiebke wurde von ihm (freiwillig) entjungfert, als sie dreizehn war. Nach einigen Malen entwickelte sich der Sex bei ihr zu einer Obsession.
Im Überlebenskampf der Banden in den Straßen erwies sich Amy als gute Wache. Meist postierte sie sich auf einem Dach, um von dort strategisch wichtige Punkte zu überwachen; So wurde sie zu einer sicheren Scharfschützin, spezialisiert auf den Häuserkampf.
Wiebke blieb bald ganz von zu Hause weg, war aber glücklich mit ihrem Leben. Obwohl sie fast ohne Schulbildung aufwuchs, bewahrte sie sich eine Leidenschaft aus ihrem wissenschaftlich geprägten Elternhaus: Das Lesen, ihre zweitliebste Beschäftigung nach Sex. Manchmal konnte sie Bücher stehlen, manchmal fledderte sie Leichen, manchmal durchsuchte sie verlassene Häuser. Wirkliche Bildung konnte sie dadurch nicht erlangen, die Lektüre bewahrte ihr aber einen gewissen Scharfsinn. Sie entwickelte eine Vorliebe für die düsteren Philosophien des 27. Jahrhunderts.
Wiebke wurde älter, und der Bandenführer langweilte sie in sexueller Hinsicht nach einer Zeit. So begann sie, mit einigen anderen Bandenmitgliedern zu schlafen, als sie siebzehn Jahre alt war. Als der Anführer eines Nachts davon erfuhr, verstieß er sie aus der Gruppe. Wenige Stunden später wurde der Unterschlupf von einer rivalisierenden Bande angegriffen.
Wiebke war zu diesem Zeitpunkt weit entfernt. Als sie die Schüsse und Hilfeschreie hörte, wollte sie ihrer ehemaligen Familie zu Hilfe eilen, fand jedoch nur noch gefledderte Leichen und einen geplünderten Unterschlupf vor.
Daraufhin verfolgte sie die Täter unerbittlich und brachte einen nach dem anderen zur Strecke, indem sie sie in Hinterhalte lockte. Doch die Ereignisse waren für sie traumatisch. Wiebke Lindstrøm kam zu dem Schluss, dass sie daran schuld war, dass ihre Familie ausgelöscht worden war und dass auch sie hätte sterben müssen. Deshalb nannte sie sich fortan nur noch „Amy Rose“.
Durch das Massaker, das durch die Hinrichtung der Täter entstanden war, wurde die Polizei auf Amy aufmerksam. Ein Polizist schoss sie an, sie konnte jedoch mit einer Kugel in der Schulter fliehen. Zwei Tage verbrachte sie blutend und fiebrig in den Straßen, mit der ständigen Angst, gefunden zu werden, wodurch sich Platzangst bei ihr entwickelte; Das Gefühl, keine Deckung zu haben, machte aus ihr ein gehetztes Tier, das nicht mehr klar denken konnte.
Schließlich wurde Amy doch gefunden, dem Tode nahe; Sie wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und überlebte. Da sie sich jetzt in der Obhut des Stadtstaates Nairobi befand und man bei ihr große kämpferische Fähigkeiten feststellte, gestattete man ihr eine zweite Chance und sie wurde Söldnerin. Verbrechen konnte man ihr keine anhängen, da das Tragen von Waffen offiziell erlaubt war.
Als Söldnerin stieg sie rasch auf, als man sie zur SC abkommandierte. In zahlreichen Auseinandersetzungen mit der sublithosphärischen Armee erhielt sie mehrere Orden, auf die sie zwar nicht sonderlich stolz war, die ihr aber eine hübsche Summe einbrachten, sodass sie sich eine Wohnung sowie ein Speederfahrzeug und eine Railgun leisten konnte. Bald war sie gefürchtet, spätestens nach dem spektakulären Häuserkampf in den Ruinen Stockholms, wo sublithosphärische Soldaten wie aus dem Nichts heraus an die Wände genagelt worden waren.
Seit einiger Zeit macht Amy eine Pause und lebt in ihrem Penthouse in Nairobi; Derzeit ist sie jedoch dem Gerücht über den Machine Gun Messiah auf der Spur.

Aussehen & Ausrüstung:
Amy hat fast schneeweiße Haut, die jedoch fast überall (außer am Kopf, den Händen und den Füßen) mit einem dichten Rosengeflecht bedeckt ist. Sie hat ihren Körper zu einem Kunstwerk tätowieren lassen. Über ihrem hüftlangen, gewellten roten Haar trägt sie ein weißes Kopftuch, damit ihre Sicht nicht eingeschränkt wird. Einige Strähnen am Hinterkopf sind zu Dreadlocks verflochten.
Ihr wunderschönes, schneeweißes Gesicht wird von ihren fast bernsteinfarbenen Augen dominiert.
Meist trägt sie schwarze Korsetts und schwarze, eng anliegende Hosen, dazu Lederstiefel mit niedrigen Absätzen. Ihre Hände stecken in fingerlosen Handschuhen.
Darüber trägt sie einen Trenchcoat mit integrierten Wärmeaggregaten und einer speziellen Thermobeschichtung, die bei Zimmertemperatur schwarz ist, sich bei Temperaturen unter 0°C jedoch weiß verfärbt. Ist sie im Freien, schließt sie den Mantel. Darüber trägt sie einen Hüftgürtel, an dem eine kleine Tasche befestigt ist, in der sie alle möglichen Gegenstände mitführt, die sie braucht. Der Gürtel verfügt über viele Laschen, in denen Amy im Falle eines Kampfes ihre Munition verstaut.
Sie führt auch einen Schlafsack, der sich zusammenrollen und auf den Rücken schnallen lässt, mit sich.
Amy besitzt außerdem einen weißen Helm mit schwarzem Visier, den sie aufsetzt, wenn sie mit ihrem Speederschlitten unterwegs oder in eine Schlacht involviert ist.
Wenn Amy ihre Railgun gerade nicht braucht, liegt diese in ihre Einzelteile zerlegt zusammen mit dem 30x-Zielfernrohr, dem Nachtsichtgerät und dem Zweibein in einem eigens dafür angefertigten Koffer.
Desweiteren besitzt sie einige Wurfsterne, die sie im Falle eines Nahkampfes blitzschnell einsetzen kann.

Stärken:
+ Kämpferin
Amy kennt sich in vielen Kampftaktiken [Einkreisen, Formationen etc.] aus und ist eine ungeschlagene Scharfschützin.
+ Körperbeherrschung
Amy kann schnell rennen, weit springen und verfügt über ausgezeichnete Reflexe.
+ Attraktivität
Durch ihr gutes Aussehen und ihre sympathische Art gewinnt Amy schnell das Vertrauen ihres Gegenübers. Dadurch erreicht sie so manches, was normalerweise im Bereich des Unmöglichen liegt.
+ Finanzielle Unabhängigkeit
Amy verfügt über ein kleines Vermögen, was ihr einige Möglichkeiten eröffnet, von denen andere nicht einmal zu träumen wagen.
+ Treue
Da Amy am Tod ihrer Freunde schuld ist, tut sie alles, um neue Freunde zu retten und ist ihnen gegenüber immer loyal und ehrlich, auch in Hinsicht auf Beziehungen.
+ Geistesgegenwart
Amy weiß recht schnell, was zu tun ist und in brenzligen Situationen kann das durchaus Leben retten.

Schwächen:
- Sexsucht
Amy ist auf den Geschmack gekommen. Hin und wieder verspürt sie ein gewisses Lendenbedürfnis, das dann schleunigst gestillt werden muss…
- Platzangst
Auf großen Plätzen ohne Deckung dreht Amy komplett durch und verfällt in Angstzustände. Mitunter reicht dies so weit, dass sie kampfunfähig wird.
- Attraktivität
Amys natürliche Schönheit gereicht ihr auch oft genug zum Nachteil. Oft wird sie in „kultivierten Kreisen“ als reines Sexobjekt betrachtet oder auf ihr Aussehen reduziert. Manchmal erweckt sie auch den Neid anderer Frauen.
- Adrenalinjunkie
Amy ist regelrecht lebensmüde. Gerne begibt sie sich mal in unnötige Gefahren, weil sie den Kick dringend braucht.
- Schuldgefühle
Wenn ihren Freunden etwas passiert, macht sie sich selbst dafür verantwortlich und tut alles, um sie zu retten. Mitunter begibt sie sich dabei selbst in unnötige Gefahr.
- Bildungsdefizit
Amy hat mehrere Jahre Schulbildung nicht nachholen können. Einzig und allein in Hinsicht auf Literatur ist sie einigermaßen gebildet.
- Treue
Dass Amy fest zu ihren Freunden steht, kann sie auch in Gefahr bringen, wenn sie ihnen zu Hilfe eilen will.
3 Schreibregeln
3.1 Der deutschen Rechtschreibung und Grammatik sind Beachtung zu schenken, einzelne Fehler sind jedoch nicht allzu tragisch.
3.2 Ein Post sollte mindestens 150 Wörter lang sein.
3.3 Wörtliche Rede wird mit Anführungsstrichen gekennzeichnet, Gedanken mit < und >.
3.4 Beiträge stehen im Präteritum.
3.5 Optional dürfen Posts farblich formatiert werden, solange dies die Lesbarkeit nicht im negativen Sinne beeinflusst.
3.6 Doppelposts im RPG sind zulässig, wenn seit mindestens 48 Stunden kein anderer Post mehr erfolgt ist.
3.7 Der Spielleiter behält sich das Recht vor, Posts zu löschen, wenn diese nicht den Anforderungen entsprechen.
3.8 Jeder Spieler darf NPCs frei erfinden, ändern und töten, mit Ausnahme von wichtigen NPCs, die auf den Verlauf der Handlung einen nachhaltigen Einfluss haben könnten. Bei solchen NPCs ist die gewünschte Änderung zunächst mit dem Spielleiter abzuklären.

4 Weltenregeln
4.1 Die Welt des RPGs darf von den Spielern ausgeschmückt und bereichert werden, jedoch sollte dies in einem gewissen Rahmen bleiben.
4.2 Der Spielleiter darf Neueinführungen ablehnen. Sie müssen dann entweder zurückgezogen oder so lange bearbeitet werden, bis der Spielleiter einverstanden ist.
4.3 Bereits festgelegte Aspekte der Welt sind einzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
_______________________
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Diskussion Kalter Wind
Antworten
625
Aufrufe
50K
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E
Antworten
191
Aufrufe
19K