"Wer zur Waffe greift wird durch die Waffe sterben". Mit diesem Zitat meine ich, das wer immer auch einen Krieg anfängt oder mit macht, die Konsequenzen davon zu tragen hat. Ich weiß jetzt zwar im Moment nicht welche Seite angefangen hat (die Thalmor oder die Kaiserlichen), aber den "Schwanz einziehen" hätte es in meinem Gedankengang nicht gegeben. Kampf bis zum bitteren Ende, entweder Sieg oder Niederlage oder erst gar keine Beteiligung, somit also Unterjochung oder gar Versklavung.
Sicherlich hätte man ja nach der Kapitulation noch Zeit eine innere Unruhe anzuzetteln und vorher die Kräfte wieder zu forcieren, doch ist das ein langjähriger Vorgang der die Bevölkerung auch hätte weiter stark leiden lassen. Aber den Hass vieler hätte es bestimmt geschnürt und irgend wann wäre es wieder zur Eskalation gekommen.
Entweder mache ich was richtig oder lasse es sein. Schwanz einziehen ist nicht drinnen. Jeder der kein Krieg will oder da nicht mit machen möchte soll verweigern, oder flüchten oder was auch immer, was ich auch als jedes einzelnen Rechts ansehe. Doch wer Soldat wird und das vor allem freiwillig (sonst würde ich desertieren, also besser vorher verweigern) soll, nein muss die Konsequenzen tragen. Soldaten sind "potenzielle Mörder". Klingt hart ist aber so.
Sicherlich geht es "nur" um ein Spiel, aber die Parallelen bestehen, auch wenn du im Nachhinein nicht Unrecht hast, zu kapitulieren um weitere Leben zu retten oder noch größere Verluste zu minimieren. Doch für mich zählt Ersteres. Wer zur Waffe greift muss die Konsequenzen tragen. Ansonsten siehe weiter oben."
Die Argumentation finde Ich irgendwie merkwürdig, wenn man dem folgt, hätte das Kaiserreich deiner Meinung nach 2 Möglichkeiten:
1. Untergang (Versklavung und Vernichtung der gesamten Menschheit!)
2. Rückzug (Die Thalmor bekommen was Sie wollen und haben keinen Gegner mehr)
Ich persönlich, bin der Meinung der Kaiser hatte keine Wahl, als nach einem Sieg einen "Friedensvertrag" mit Feindbedingungen auszuhandeln. Er hat so den Fortbestand der Menschheit gesichert, und auch die Möglichkeit (wenn auch schwierig) den Elfen in Zukunft mit einer besseren Ausgangslage als vor dem Krieg (war ja ein "Blitzkrieg" auf den Titus Mede nicht vorbereitet war) noch irgendwann den Hintern zu versohlen.
Aus dem Bürgerkrieg in Himmelsrand geht in Meinen Augen das Reich(wenn es ihn gewinnt) gestärkt hervor, weil die Nord für einen starken Herren motivierter kämpfen. (oben näher ausgeführt)
Ich finde die Leistung welche der Kaiser im großen Krieg vollbracht hat (Bei der Ausgangslage ist es erstaunlich, und nur dem taktischen Genie der menschlichen Heerführer zu verdanken, dass die Elfen keinen vollständigen Sieg erringen konnten.
Und genau das ist der Grund warum Ich Ulfric, welcher mit seiner kleinen Rebellion die Menschheit an sich gefährdet, immer wieder gerne in den Hintern trete.
MfG