Ein ausgewachsener Mensch mit normalen Stoffwechsel braucht kein Fleisch von den klassischen Landtieren des Westens. Die einzig zwingenden Komponenten, die der menschliche Körper braucht und am ehesten von Tieren kriegen kann, sind Eiweiß und Eisen. Und beides kann auch bei einer vegetarischen Ernährung hinzugefügt werden, man muss nur wissen, wie.
Gerade die westlichen Fleischsorten wie Geflügel, Schwein oder Rind gehören mit zu den ungesundesten Fleischsorten. Schwein steht an erster Stelle, der Mensch braucht ernährungsphysiologisch fast gar nichts davon, gleichzeitig nimmt er Unmengen von Stoffen auf, die er einlagert und nicht verwertet. Hinter dem muslimischen und jüdischen Verbot des Schweinefleisches steckt eine tiefere Weisheit.
Auf Fisch hingegen kann der Mensch fast nie ohne langfristige gesundheitliche Folgen verzichten. Gerade das Iod in Salzwasserfischen ist wichtig, damit einem die Schilddrüse keinen Ärger macht (was vor allem seit dem Beginn des Atomzeitalters ein Problem dank der weltweit erhöhten Hintergrundstrahlung ist), und die ungesättigten Fettsäuren des Fisches sind nach wie vor die gesündeste Fettquelle.