Homosexualität

ToXic schrieb:
Anderes Beispiel: War der Holocaust gut für die Menschheit wie sie heute existiert?
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Ich denke schon das es wichtig war. Ob es nun der Punkt ist das man genauer darauf achtet wer wo an die Macht kommt, wobei ich das nicht wirklich glaube, oder einfach damit der Rest der Menschheit jemanden hat den Sie hassen können. :roll:

Edit: Aber wie geschrieben, ja, meiner Meinung nach war er wichtig, er hat die Menschen beeinflusst, nicht nur die Früheren sondern er beeinflusst die Menschen noch heute. Wie auch immer das aussehen mag, ich kann es nicht erklären, aber ich denke schon...
 
Ich denke schon das es wichtig war. Ob es nun der Punkt ist das man genauer darauf achtet wer wo an die Macht kommt, wobei ich das nicht wirklich glaube, oder einfach damit der Rest der Menschheit jemanden hat den Sie hassen können. :roll:

Edit: Aber wie geschrieben, ja, meiner Meinung nach war er wichtig, er hat die Menschen beeinflusst, nicht nur die Früheren sondern er beeinflusst die Menschen noch heute. Wie auch immer das aussehen mag, ich kann es nicht erklären, aber ich denke schon...
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Aber es ist kein Produkt der ach so übermenschlichen, unergründlichen Evolution. Ich mein, die wurde hier wirklich schon als allwissendes Wesen dargestellt.
 
eigentlich wollte ich um diese Uhrzeit nichtmehr reinschauen,,,
aber inspiriert oder vielleicht war es auch nur Flucht...
habe ich einen meiner Lieblingfilme hervorgekramt und bis eben angeschaut!
Orlando: die Geschichte einer Metamorphose von "Lord Orlando" zur "Lady Orlando", nach einen Roman von Virginia Woolf.
(für die Insider: Musikdirector:Bob Last; Singer: Jimmy Summerville)

Edith: sorry, da hat mein Multicopy (benutze ich wegen meiner Sehschwäche) meine PM hier reinkopiert und den post...
Was Ihr lesen dürft lasse ich mal stehen.

Gruß.HRW
 
Zuletzt bearbeitet:
ToXic schrieb:
Aber es ist kein Produkt der ach so übermenschlichen, unergründlichen Evolution. Ich mein, die wurde hier wirklich schon als allwissendes Wesen dargestellt.
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Achso, wenn man das so sieht hat die Evolution eigentlich grade bei uns total versagt. Außer es hat einen tieferen Grund warum wir grundlos unsere Mitmenschen in solch großer Zahl abgeschlachtet haben und es teilweise immer noch tun, bzw. sie unterdrücken.
Es kann natürlich sein das das alles einen größeren Plan verfolgt, wobei ich jetzt glaube ich bei Gott angelangt bin, aber wenn das tatsächlich so ist sind wir wohl einfach zu dumm um das zu verstehen.
 
WormforEnnio schrieb:
ein erklärungsschuldiges gehabe hat uns erst die bibel eingebrockt (huch, da ist sie wieder) und ihre allgemeingültigen regeln wurden eben mehr oder weniger stark... - beachtet und... geahndet.

nur mal als beispiel: homosexualität kann nicht erblich sein: homosexuelle eltern haben heterosexuelle kinder, heterosexuelle eltern kriegen homosexuelle kinder.
wenn es also im gen liegen sollte, müßte es eine mutation sein. dafür ist es zu häufig und die ausprägung in sich zu gleichförmig. woher kommt es also?
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Sorry Scrib, aber das muss noch schnell raus: So habe ich das allerdings noch nicht betrachtet. Da habe ich wohl etwas elementares übersehen... Mhm... Das wirft meine Theorie jetzt irgendwie über den Haufen :?

Dann wäre der einzig weitere Erklärungsversuch der, dass alle Lebewesen bisexuell zur Welt kommen und sich die sexuelle Orientierung nur durch Erziehung und (vorpubertäre?) Ereignisse ausbildet...
 
Hat nicht ein gewisser Herr Freud mal geäußert, dass jeder Mensch bis zu einem bestimmten Grad bisexuell ist, allerdings werde dies durch gesellschaftliche Zwänge weitesgehend unterdrückt?
 
eine spielerei der natur? eine ausprägung, um die vielfalt zu erhöhen? kann es nicht einfach nur einen ganz simplen selbstzweck haben? warum mag ich männer mit langen haaren? dafür gibt es keinen erzieherischen und keinen evolutionären grund. sch**ß drauf, warum erklären wollen?
 
WormforEnnio schrieb:
eine spielerei der natur? eine ausprägung, um die vielfalt zu erhöhen? kann es nicht einfach nur einen ganz simplen selbstzweck haben? warum mag ich männer mit langen haaren? dafür gibt es keinen erzieherischen und keinen evolutionären grund. sch**ß drauf, warum erklären wollen?
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ich würde sagen weil wir alle direkt(oder eher indirekt) Kinder der Aufklärung sind und irgendwie immer dem Spruch "Habe Mut dich deines eingenes Verstandes zu bedienen." nach handeln sollten und dabei irgendwie vergessen haben einfach zu leben und"drauf zu *******en"

(Gegenargumente würden das alles nur zerstören deshalb spar ich mir die:-D)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nihilus schrieb:
ich würde sagen weil wir alle direkt(oder eher indirekt) Kinder der Aufklärung sind
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ja richtig. wir sollten eben genau daran denken, daß wir gesetze - auch sogenannte naturgesetze - durch unsere eigenen reflektionen steuern. das gilt jetzt im zweifelsfall nicht für die gravitation und die teilchenbeschleunigung, aber sicher für die evolution und die biologischen unterschiede von mann und frau...

aber ich mag euch trotzdem - auch wenn wir mal nicht gleicher meinung sind :-D
 
Die menschliche Sexualität lässt sich nun mal nicht so rational erklären, wie "Homosexualität kann nicht normal sein, weil dadurch die Fortpflanzung gefährdet wird"

Denn wäre unsere Sexualität rein fortpflanzungsbedingt, wären wir (übertrieben ausgedrückt) nur "einmal" im Leben "scharf" um Kinder zeugen zu können.
Dem ist aber nicht so, da wir neben dem Bonobo (dem Schimpansen ähnlicher Affe) die einzigen Wesen sind die auch Sex aus rein emotionalen Gründen einsetzen, also den sogenannten "Spaßsex" (der keineswegs eine reine Erfindung der Pornograghie ist).

Unsere Sexualität lässt sich nicht so einfach in "natürlich" oder "unnatürlich" einteilen.
Unsere Vorstellung einer "normalen" Sexualität wird ausschließlich von unserem moralischen Weltbild geprägt. (Kultur/Gesellschaft/Religion)

Daß Religion Sexualität (nicht nur Homo) grundsätzlich "problematesiert", liegt auch vor allem daran daß die Unterdrückung eines menschlichen Bedürfnisses zum "Gewissenskonflikt" führt, was auch ein "Erfolgskonzept" der Religionen ist.(kommt gleich nach "Angst vorm Tod")
 
Meinst du nicht es könnte eventuell so sein, dass der Mensch hormonbezogen so auf Sex reagiert um ein maximales Maß an Fortpflanzung zu erreichen und nicht wie du behauptest der Mensch dann nur ein Mal in seinem Leben scharf wäre?
 
Sgt. Fontanelli schrieb:
Meinst du nicht es könnte eventuell so sein, dass der Mensch hormonbezogen so auf Sex reagiert um ein maximales Maß an Fortpflanzung zu erreichen und nicht wie du behauptest der Mensch dann nur ein Mal in seinem Leben scharf wäre?
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Wie gesagt etwas übertrieben ausgedrückt. Allerdings gibs da Studien das wir Menschen z.B. fast täglich an Sex denken.
Desweiteren haben die meisten Tiere (da tatsächlich rein fortpflanzungsbedingt) erheblich weniger Sex. (bzw. nur zu bestimmten Zeiten)
 
Ich gluabe nicht, dass niedere Tiere rein fortpflanzungsbedingt Sex haben. Hast du schon mal nen Hund auf ner Katze gesehen? Gibts sicher irgendwo ein Video. Da ist nichts nit Fortpflanzen...
Und das mit dem Spaß ist auch nichts ungewöhnliches. Es ist einfach nur eine Maßnahme, damit man nicht damit aufhört, mögkichst oft Kinder zu zeugen.
 
"Niedere Tiere"? Klingt fast so, als wärst du einer von diesen Mensch-ist-die-Krone-der-Schöpfung-Typen
Natürlich wollen sich diese Tiere fortpflanzen, aber woher sollen sie wissen, dass es nicht funktionieren wird? Wenn Affen Oralsex haben, dann dürfte das wohl deiner These widersprechen.
 
Ich schrieb absichtlich niedere Tiere, um genau das zu vermeiden. :lol: Denn dadurch will ich den Mensch als Tier und eben nicht als davon diferenziertes, höheres Wesen bezeichnen. Aber dass es verschiedene Entwicklungsstufen (oder zumindest Komplexitäten) gibt, musst auch du zugeben (z.B. würde ich sagen, dass ein Goldfisch weniger hoch entwickelt ist als ein Kranich). Ja, ein Mensch ist hoch entwickelt, aber auch nur ein Tier.
Und nein, ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass Tiere eben auch Spaß am Sex haben. Somit wäre dien Affenoralsex eine Unterstützung meiner Theorie:)
 
Das Beispiel mit Hund und Katze könnte auf ein Fehlverhaltungen zurückzuführen sein, (Haltung in Gefangenschaft)

Allerdings ist der Mensch das einzige Wesen das auch Verhütung praktiziert.
Insbesondere Praktiken wie Anal/Oral-Verkehr waren ursprünglich mal Verhütungsmethoden, (wird auch angewendet um weibliche Jungfräulichkeit zu erhalten)
Zumindest einige Säuger wären physisch durchaus dazu in der Lage, ist aller dings noch nie beobachtet worden.
Auch gab es Verhütung (primitive "Kondome") sogar schon in der Antike usw.
 
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