Hilflosigkeit im Angesicht der Katastrophe

Ich stimme auch damit überein. "Opfer" ist ein Begriff, der wie "Täter" beinahe relativ ist.
Ich verstehe es auch, wenn man sich gegen seine Peiniger wehrt. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand, der einen tötet, der einen quält, nicht unbedingt einer ist, der noch gewaltgeiler ist.
Ich meine, wie viele Frauen sind denn als "Haustyrannenmörderinnen" denn schon wg. anderer Gewaltdelikte vorbestraft?
Und so dürfte es auch Sebastian B. gegangen sein.

Cherubion

Ich meine, wie viele Frauen sind denn als "Haustyrannenmörderinnen" denn schon wg. anderer Gewaltdelikte vorbestraft?
Und so dürfte es auch Sebastian B. gegangen sein.

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Das ist keine Entschuldigung für seine Tat. Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass der Leidensdruck so groß war, dass er unbedingt Amok laufen musste. Immerhin hatte er die Schule doch schon überstanden! Der Amoklauf war nicht nur ungerechtfertigt, sondern auch dumm: Er hat sein Leben sinnlos hingeworfen. Eine ernsthafte Veränderung wird es nicht geben. Anstatt an einer besseren Gesellschaft zu arbeiten hat er es genau wie die Masse gemacht, die er so sehr verachtet, und aufgegeben, nur dass er nicht brav auf den Tod gewartet hat, sondern Amok gelaufen ist.

Und letztendlich war es seine freie Entscheidung Amok zu laufen. Niemand zwang ihn dazu.

Ich denke, es war ihm schon lange nicht mehr wichtig, eine bessere Gesellschaft zu schaffen. Es war purer Egoismus. Seine Gedanken waren wohl: Alle sind böse, schlecht und wollen mich fertig machen. Jetzt räche ich mich

Ist das ein Ausdruck für den Traum von einer besseren Welt?

Er ist seinen Weg gegangen und der hat ihn tief in einen Abgrund fallen lassen!

Allerdings. Und der Rückweg war so undurchdringlich, dass er ihn gar nicht mehr gefunden hat.

Cherubion

Moinmoin.

Heute hat ein gewisser Siro B. an unserer Schule aus "Spass" einen anderen, nenen wir ihn D. G. verprügelt. Nicht eine normale Prügelei, sondern Siro B. hat ihn "aus Spass" in den Kopf getreten.

zum Glück kam gerade eine Lehrerin der Pausenaufsicht und somit konnte das Schlimmste, eine Behidnerung, vermieden werden.
D.G. geht es gut, also Körperlich.

Siro B. wurde jedenfalls von unserem Lehrer mal voll zusammengeschissen. Siro B. ging darauf einfach mal so aus der Schule.

Da meine Mutter sich wegen meinem bruder erkundigen wollte und dieser erstgrad auch Kopftritte bekommen hatte, hat der Artzt gesagt es sei versuchter Mord. Und so steht es auch im Gesetz.

Ich werde es heute Nachmitag meinem Lehrer sagen, die Schule wird hoffentlich Siro B. von der Schule verweisen.

Würde dem scheiss Mobber recht geschehen.

(Den 15 Albanern die das gleiche meinem Bruider angetan haben übrigens auch, nur noch eine ein-zimmer Wohnung mit original schwedischen Gardinen.)

mfg Nici

Also das finde ich echt schlimm. Aber ich möchte nicht "politisch überkorrekt" sein. Dennoch meine ich, dass diese Albaner selbst Opfer sind. Genauer gesagt "Opfer" ihrer eigenen, menschenverachtenden Armut und Kultur.
Und wer arm ist, der verteidigt sein Gut und sein Leben mit Gewalt. Und das hat sich in ihren Instinkten fest gesetzt, auch wenn es ihnen in Deutschland besser geht.

Cherubion