RPG Heroes of Skyrim

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Derdera sagte Esmir, dass es nichts mehr zu tun gab und meinte, er könne sich schon mal setzen. Das tat er natürlich auch und dann begann sie ihn zu erzählen, was sie herausgefunden hatte und wie weit sie gekommen war. Er nickte und meinte dazu: "Gut, ich werde mich dann mal auch mit dem Khajiit unterhalten. Das wird sicherlich interessant." Derdera schob ihm eine Tasse Tee zu und fragte ihn, ob er dafür sorgen könnte, dass der Kamin nicht in der Nacht ausgehen würde.
Esmir lehnte sich zurück und sah an die Decke als er über das Problema nachdachte. Letztendlich sagte er: "Nun, ein ordentlich eingesetzter Seelenstein müsste genügen um eine Flamme über die Zeit aufrecht zu erhalten. Die Verzauberung dürfte nicht allzu schwer sein, schließlich werden oft ähnliche Verzauberungen als Fallen eingesetzt." Er sah wieder zu Derdera und sagte grinsend: "Selbst ich als Lehrling müsste das hinkriegen.".
Dann nahm Esmir die Tasse und trank einen Schluck. Sie war noch heiß, weshalb er sich die Zunge verbrannte und deshalb kurz die Haltung verlor und sich für einen Sekundenbruchteil einen Frostzauber über seine Zunge legte. Mehr oder weniger wieder im Gleichgewicht, überdachte er seine Methode und meinte: "Aber damit würde ich die guten Seelensteine verbrauchen, wenn wir das über eine Woche machen. Dann müssten wir sie entweder wieder auffüllen indem wir Jagen gehen und die Seelen der Tiere einfangen oder aber neue kaufen. Das würde teuer werden.". Mit einem Seufzen sagte er dann: "Dann muss ich wohl einen anstrengenden Zauber benutzen, also nicht wundern wenn ich in nächster Zeit etwas erschöpft bin.". Das war untertrieben. Der Zauber an den er dachte, würde ihn so sehr erschöpfen, dass er eine Schlafpause von fast einen Tag einlegen müsste und danach hungrig wie ein Bär aufstehen würde. Die Tage danach würden zwar minder ausfallen, aber immer noch mit viel Essen und Schlaf verbunden sein. Wenn er zu sich selbst ehrlich war, wollte er gar nicht diesen Zauber einsetzen. Aber wenn es den anderen deswegen besser gehen würde, würde er es tun. Er trank wieder einen Schluck von dem nun nur noch warmen Tee.
 
Derdera hatte Esmir mit wachsendem Erstaunen zugehört und als er sich zurücklehnte sagte sie belustigt "ich hatte eigendlich mehr daran gedacht, dass ihr Holz herein holen und es so im Kamin aufschichten würdet, dass es die Nacht überdauert." Sie füllte sich jetzt den Teller und nahm sich von dem Brot. "Ich habe Hunger..und keine Lust mehr zu warten."
 
Esmir blinzelte überrascht als er Derderas Antwort hörte und lachte dann laut über seine eigenen Begriffsstutzigkeit auf. "Achso, na klar kann ich das machen.", sagte er belustigt und nahm sich . "Wer zu erst kommt malt zu erst. Sonst wird das Essen noch von Skeevern gefressen.", sagte Esmir spaßhaft und lächelte Derdera freundlich an. Dann biss er in das Brot, ohne Aufstrich, einfach trocken. Er kümmerte sich nicht darum und so blieb auch mehr für die anderen übrig.
 
Vorsichtig lugte Dranas zwischen den Zweigen des Baumes nach unten. Es war immer noch da. An der gleichen Stelle wie noch vor einer Stunde. „Bei Azura, wird dir da unten nicht mal LANGWEILIG? Geh und such dir was anderes, das du fressen kannst.“ Es bewegte sich nicht, starrte nur weiter mit seinen gelben Augen zu ihm hinauf. „Ich hab gesagt, hau ab du Mistvieh! KUSCH! HAU AB!“ Dranas versuchte, sich eine bessere Position auf dem Ast zu suchen. Dabei verlor er kurz das Gleichgewicht, rutschte ab, und baumelte nun mit ausgestreckten Armen an dem Ast. Der Säbelzahntiger am Boden sprang hoch, und bekam grade noch so Dranas‘ Schuh zu fassen, ehe sich der Dunkelelf wieder auf dem Baum in Sicherheit bringen konnte. „Ja! Friss den Schuh! Friss ihn und erstick dran. Dämliches Vieh…“
 
"Nimm dir doch bitte von dem Eintopf.. es ist mehr als genug da. Wie du siehst will wohl anscheinend keiner zum Essen kommen.", meinte sie etwas betrübt. "Die Leute die hier leben sind komisch. Manchmal frage ich mich warum ich mir überhaupt die Mühe mache. Und wer weiß.. vielleicht kommt ja dieser Jar'ir gar nicht wieder. "
Lustlos kaute sie an dem Fleisch und biss ein Stück Brot ab, welches sie in den Eintopf getunkt hatte.
 
Ahranni erschauderte bei Jar'irs Vorschlag. Ein Spaziergang im Sumpf, soweit kommts noch! "Ähm. Nein. Eigentlich würde ich diesen Ort so schnell wie möglich verlassen. Wir haben ja was wir wollten." Der Khajitt zuckte mit den Schultern, "Gut. Wenn du willst. Dann lass uns noch schnell etwas Verpflegung für den Rückweg kaufen. Dann können wir zurück." Ahranni nickte und ging zum Wirt um die Vorräte zu kaufen. Danach brachen sie auf.

Noch am vorherigen Tag:
Nachdem Sharavi die Kartoffeln fertig und ebenfalls zum Eintopf zugegeben hatte entschied sie sich sich vorerst etwas auf Ohr zu legen, da auch niemand mehr in der Küche auftauchte mit dem sie hätte sprechen können. Also ging sie nach oben auf ihr Zimmer und legte sich hin, fest dazu entschlossen nur ein wenig zu dösen, nach einigen Minuten aber schlief sie völlig ein.
Sie wachte er am Abend wieder auf als sich kurz ein Vogel in ihr Zimmer verirrt hatte. Nachdem sie diesen rausscheuchen konnte bemerkte sie den Geruch von Essen, der durch den Spalt der angelehnten Tür drang. "Uhja. Etwas zu Essen." zügig ging sie nach unten zur Küche, wo bereits Derdera und Esmir saßen und aßen. "Guten Abend!" begrüßte sie die beiden fröhlich, "Ich hoffe ich bin nicht zu spät. Ich bin oben wohl eingeschlafen." Sie setzte sich zu ihnen und nahm sich etwas von dem Eintopf. "Mmhh. Lecker. Danke, dass ihr gekocht habt Derdera. Wenn ihr mir sagen würdet wann ihr so anfangt zu kochen, dann könnte ich euch morgen helfen. Ich bin nämlich nicht gerade ungeschickt was das anbelangt."
 
Derdera meinte, Esmir könne sich etwas vom Eintopf nehmen, was dieser sofort befolgt und sich gierig anfing zu essen. Derdera sprach weiter und wurde traurig, weil niemand anderes als Esmir zum Essen gekommen ist. Esmir schluckte seinen letzten Happen runter und sagte zu Derdera aufmunternd: "Das liegt nicht daran, dass sie deine Arbeit nicht zu schätzen wüssten. Sie haben einfach viel zu tun und Jar'ir und Ahranni kommen sicher auch wieder zurück. So wie es aussah, war ja Sharavi immer noch hier, da würden die beiden nicht einfach so abhauen. Und hey, ich werde nie genug von deinem Essen bekommen!". Er grinste und das Grinsen wurde noch breiter als Sharavi in die Küche kam und anfing zu essen. Esmir hatte sich mittlerweile sattgefressen, stand mit den Worten auf: "Ich bin satt. Koplimente an die Küche, ich gehe jetzt Feuerholz für den Kamin holen.". Er zwinkerte Derdera zu und verschwand nach draußen. Dort fand er Ulwaen, zu dem er sagte: "Hey, hast du eine Ahnung, wo Feuerholz für den Kamin ist? Ich soll den Kamin so auffüllen, dass das Feuer die Nacht überdauert." Dann fiel ihm noch das Essen ein und da fügte er noch hinzu: "Oh und es würde Derdera freuen, wenn du zum Essen erscheinen würdest."
 
Nachdenklich hatte er in die Glut seiner Esse gestarrt und überlegt wie er Derdera noch helfen konnte, als ihm schließlich ein eifnfall kam satnd plötzlich Esmir bei ihm in der Schmiede. "Das würde ich gerne aber hier draußen rieche und höre es nicht wenn das essen auf den Tisch steht man müsste schon nach mir schicken." er löscht die Schmiede und sieht zu Esmir auf. "Wenn in der Festung kein Holz mehr ist müssen wir neues schlagen." er deutet auf drei Holzfälleräxte die bereit zur nutzung an der Wand der schmiede lehnen. "Ich begleite euch, ich wollte sowie so auschau nach Erzadern machen mir ist nämlich eine Idee gekommen.", er holt sich eines der Werkzeuge. "Sagt könnt ihr Waffen verzaubern? Dann könnten wir Derdera einen verzauberten Dolch fertigen der ihr hilft sich zu verteidigen.", zusammen machen die beiden sich auf in den Wald.
 
"Sharavi.. schön, dass ihr zum Essen kommt. Ich würde mich freuen wenn wir uns das Kochen teilen könnten. Dann hätte ich ein wenig Zeit für mich. Wir könnten ja einen Plan machen für jeden Tag... so haben wir auch die Vorräte besser im Blick und können früh genug sehen wenn etwas ausgeht. Aber im Moment haben wir ja reichlich Vorräte.", sie nickte 'Esmir zu als er die Küche verließ.
 
Das Biest hatte den Schuh tatsächlich im ganzen hinuntergeschlugen, machte aber weiterhin keine Anstalten, sich von der Stelle zu rühren. „Hat die der Schuh nicht gereicht, hmm? Oder bist jetzt erst auf den Geschmack gekommen? Lecker Dunmer fressen, eh?“ Dranas brach einen Zweig ab und zupfte gelangweilt die Blätter ab. „Wer wird wohl zuerst aufgeben? Du oder ich??“ Sehr wahrscheinlich ich, dachte er. „Bei Azura, ich bin zu alt zum Sterben!“
Plötzlich bewegte sich der Säbelzahntiger. Seine Ohren bewegten sich hektisch hin und her und er stieß ein leises Grollen aus, ehe er zwischen die Bäume verschwand. „Hmm?“ Dranas kletterte einen Ast weiter und blickte hinterher. Von oben entdeckte er zwei Leute, die durch den Wald gingen. Und den Tiger, der sich an sie anpirschte. „HE DA UNTEN!“, schrie er, „Vorsicht! Da ist ein Säbelzahntiger!“
 
Esmir nickte, als Ulwaen ihn fragte, ob er einen Dolch für Derdera verzaubern könnte. "Von dem Grundwissen bin ich informiert und wenn man mir andere verzauberte gegenstände bringt, kann ich auch neues lernen. Allerdings weiß ich noch nicht wie man einen Lähmungszauber auf eine Waffe legen kann. Bis jetzt wäre das einzige Schockschaden. Wenn du..." Er unterbrach sich als jemand sie warnte, dass ein Säbelzahntiger in der Nähe wäre. "Dann sollten wir ihn wohl töten...", sagte Esmir, rief einen Flammenatronarch, beschwor eine Klinge und hielt einen starken Schockzauber in der linken Hand bereit. Er befahl den Flammenatronarchen, in die richtung zu gehen, von der der Ruf gekommen war und hielt wachsam die augen offen, auf der suche nach etwas, das die Farbe von einem Säbelzahntigerfell hat. "Hier miez, miez, miez!"
 
Er reagiert nicht minder langsam als Esmier. Da sein Begleiter sich dran macht den Boden zu sicher eilt er zum nächsten baum und klettert daran empor um einen besseren überblick zu haben.
Egal was Esmier tat, ob es nun ein zauber war oder das miez miez selbst für einen säbelzahntieger zu lächerlich war, die große Raubkatze reagierte. Einen bogen um den Flammenatronchaen machend schleicht sich der Tieger durch das unterholz in esmirs rücken.
Genau unter dem Baum auf dem Ulwaen sitzt. Gerade als das Raubtier den Magier von hinten anfallen will lässt sich der Waldelf von seinem ast fallen und schlägt nach der Katze.
Da diese bereits halb im Spung ist wird es nur ein gestreifter treffer, doch tief genug um das Tier aus seiner bahn zu bringen und zu verlangsamen.
Am rechten vorderen bein Blutend richtet sich der Säbelzahntieger wieder auf und brüllt seine Wut dem Magier vor sich entgegen.
 
Auf einmal hörte Esmir ein brüllen hinter sich und wirbelte herum, um dem Säbelzahntiger mit einem Blitz zu bewerfen. Das Tier zitterte und fiel dann zuckend hin. Esmir holte den Feueratronarchen zurück und baute Abstand zum Tiger auf. Als dieser sich wieder aufrappelte, stand das Flammenwesen zwischen Esmir und dem Tiger und näherte sich dem Tier. Esmir währenddessen sammelte Magie in beiden Händen für einen Finalen Blitzschlag.
 
Er hat sich inzwichen wieder aufgerappelt und findet den Tieger gänzlich abgelenkt von sich vor, ohne groß nachzudenken holt er aus und wirft seine magiche Axt, mit einem knacken und unter zahlreichen magichen entladungen dringt das Axtblatt in den Schädel der Katze ein.
Diese kann noch einmal zucken bevor sie zusammenbricht.
gemächlich schlendert er zu dem Kadaver hinüber und zieht seine Waffe aus dem Schädel des toten tieres.
"Ich sag es ja, eine magiche Waffe ist immer praktich.", grinst er esmir an und sucht dann die Bäume ab. "Hallo? Wer ist da?"
 
Von seinem Baum aus beobachtete Dranas das ganze Spektakel. Als der Kampf vorbei war, applaudierte er sogar ein wenig. „Gut gemacht! So muss man’s den Biestern geben.“ Immerhin hat das Vieh meinen Schuh auf dem Gewissen… Dann wunk er Ulwaen breit grinsend von seinem Baum aus zu. „Hier! Hier bin ich! Hier oben!“ Jetzt, wo er nach unten sah wurde ihm erst klar, wie weit oben er saß. Zu weit oben… Der Boden war soweit weg… Ängstlich klammerte Dranas sich an seinem Ast fest, welcher sofort bedrohlich auf und ab schwankte. „ … Ich … Ähm … also … ähm … hätte einer von euch beiden v-vielleicht noch die Güte, mir hier r-r-r-runterzuhelfen? B-b-b-bitte?“
 
Sieht seufzend zu Esmir. "Könnt ihr einen Antronachen oder soetwas beschwören um ihm da runter zu helfen? Ich könnte höchstens den Baum fällen.", nachdenklich wiegt er seine Äxte als würde er den Vorschlag wirklich in betracht ziehen.
 
Esmir verzog das Gesicht und meinte: "Ja kann ich, aber das wird viel Magie von mir abziehen." Er zuckte mit den Schultern und meinte dann: "Naja, solange er sich nicht dabei weh tut ist alles okay.". So entließ er den Atronarchen und entfernte auch alles andere an Magieeinsatz um all seine Magie zu bündeln. Er atmete tief ein und aus und rief dann einen Frostatronarch. Die riesige Eisskulptur hob helfend die kolossalen Arme zu dem Dunmer oben am Baum hoch, während Esmir mit großer Willenskraft nicht schwankte. lediglich seine Augen schloss sich für einige Sekunden. Auch wenn die Meditation ihm etwas geholfen hatte, war er immer noch nicht in der Lage einen Frostatronarchen ohne einen großen Magieverbrauch zu beschwören.
 
Als ihn der Atronach vom Baum pflückte fühlte der Elf sich so, als würde er von einer Gerölllawine zu Brei verarbeitet werden. Auch wenn die Kreatur sich wohl Mühe gab, vorsichtig zu sein. Endlich wieder auf dem Boden angekommen lief Dranas gleich zu Esmir hinüber und schüttelte ihm begeistert die Hand. „Oh ich danke Euch, ehrenwerter Herr Magier. Mögen die Götter Euch für Eure großzügige Tat segnen.“ Ohne die Hand loszulassen, drehte er sich zu Ulwaen um. „Und Euch natürlich auch. Vielen vielen Dank Euch beiden für Eure Hilfe.“
 
Winkt ab und betrachtet den Kadaver, das Fell konnte er in der Schmiede nutzen um Leder herzustellen und wenn er sich recht entsann wurden die Augen und Zähne der mächtigen Tiger in der Alchemie benutzt. "Das war eine unserer leichten Aufgaben immerhin sind wir mitglieder einer Söldnergilde." wendet sich dem geretteten Elfen wieder zu und mustert ihn. "Ihr wisst das Euch ein Schuh fehlt? Das kann schnell zu abgestorbenen Gliedmaßen führen wenn ihr so durch den Schnee wandert."
 
Esmir schüttelte verwundert die Hand des Dunkelelfen und meinte verlegen: "Große Tat? Das war doch nur ein Säbelzahntiger...". Er kratzte sich am Kopf und hörte Ulwaen zu, während der Atronarch sich hinter ihm platzierte. Esmir würde ihn nicht so einfach gehen lassen, schließlich hatte er eine menge Magie für diese Kreatur aufgeben müssen!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.