Damit war das Problem, dass die beiden sich gegenseitig umbringen könnten, erstmal beiseite geschafft. Nun wandte der Kater sich um, er erschrak aber, als er Str'assas Gesicht direkt vor sich sah. "Jetzt stört die Schnepfe uns nicht mehr.", sagte sie in einem abfälligen Ton. Dem Kater war mulmig zumute, weshalb er auch einen Schritt zurück tat. Doch die Katze vor ihm folgte einfach und ließ die Entfernung wieder geringer werden. "Hör zu, ich habe ...", doch weiter kam der Khajiit nicht. Denn Str'assa zukte mit ihrem Mund blitzartig vor, um ihn zu küssen. Noch im letzten Moment schubste Jar'ir sie von sich weg. Sie, völlig entrüstet, blickte ihn in einer Mischung aus Wut und Trauer an. "Also spielst du doch nicht den starken Mann vor ihr. Es stimmt wirklich, wie du empfindest. Und dabei warst du der, der mich in die Klinge schubste." Ihr Blick senkte sich und Tränen liefen ihr über ihre Wangen, bis sie zu schluchzen begann. Aus Mitleid konnte Jar'ir nicht anders, als einen Schritt vor zu tun und sie in die Arme zu nehmen. "Es tut mir leid. Doch ich denke es ist besser, wenn du gehst.", flüsterte der Kater in ihr Ohr. Dies war jedoch das Falsche, was er hätte sagen sollen. Nun, völlig wutentbrannt, stieß Str'assa ihn von sich weg und gab ihm eine Ohrfeige. Als ob das nicht genug war, setzte sie dabei ihre Krallen ein und hinterließ so vier tiefe blutende Kratzwunden in seinem Gesicht. "DU WIRST MICH NIE WIEDER SEHEN!", brüllte sie ihm weinend entgegen und stampfte zur Tür. Um der ganzen Sache Noch Nachdruck zu verleihen, knallte sie die Tür in einer Lautstärke, die sie selbst schon hätte taub machen können. Somit entschwand Str'assa mit dem Entschluss, diesen Kater nie wieder zu sehen. Eher geschockt nahm der Kater alles war. Als er wieder bei Sinnen war, bemerkte er den starken, stechenden Schmerz auf seiner Wange. Ach verdammt. Frauen werd ich nie verstehen. , dachte er sich noch.