RPG Heroes of Skyrim

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Lächelt erfreut "Das wäre zu gütig von Euch, ich hatte schon befürchtet das ich warten muss bis mein Vater hier vor Weißlauf ankommt bevor ich wieder etwas anständiges tragen kann." er atmet erleichtert auf und mustert sie. "Meint ihr nicht das ihr mit veredeltem Dwemerstahl bessere Preise erzielen werdet als mit verbogenen Platten? Oder besser noch, mit Waffen aus Dwemerstahl, ich bin zwar nicht der beste schmied der Welt, doch ich denke mit einer genügend heißen Esse kann ich euch daraus etwas brauchbares zaubern"
 
Sichtlich überrascht legte sie ihr Gesicht in Falten. "Ach, Ihr seid Schmied?" das war mehr eine Feststellung als eine Frage. "Also, meine Beute besteht großteils aus irgendwelchen uralten Dwemermünzen. Da wird sich kaum was draus schmieden lassen. Allerdings..." Da waren ja auch noch die schönen, dwemerischen Pfeile... Ob sie ihm einen aushändigen sollte, nur um zu sehen was er damit anstellen könnte? Um das Thema zu wechseln fuhr sie fort: "Wisst Ihr, am Besten wir gehen gleich zum Händler" bevor ich es mir anders überlege. Dabei ging sie auch schon zur Tür und nach draußen. Dort zog sie einen der golden glänzenden Metallpfeile aus ihrem Köcher und wog ihn prüfend in einer Hand hin und her.
 
springt vom Stuhl und folgt ihr.
"Nein nicht wirklich ein schmied, ich habe nur immer meine Ausrüstung selbst verbessert und gelegentlich auch mal etwas leichtes selbst geschmiedet ich bin eher ein Ausbeserer, gebt mir eine lederrüstung und stahl und ich mache euch einen leichten Schuppenpanzer daraus aber nur aus stahlbarren eine vollständige Rüstung? nein das könnt ihr vergessen ihr würdet erstens zum lachen aussehen und euch zweitens nicht einmal bewegen können."
Lächelt zu ihr hoch. "Aber Äxte bekomm ich schon ziemlich gut hin."
Betrachtet den Pfeil "Oder ich mache euch aus den Münzen Pfeilspitzen, das würde ich auch hinbekommen." bietet er ihr an.
 
Die Khajiit schüttelte lachend den Kopf. "Nein danke. Die Münzen sind in ihrem Urzustand doch wesentlich mehr wert." Sie steckte den Pfeil wieder ein. "Vielleicht werde ich später mal darauf zurückkommen.
Aber egal. Der Händler ist dort vorne." Es war gar nicht weit vom Brisenheim entfernt. Vor der Tür angekommen, blieb sie stehen und machte eine weit ausholende Geste.
"So, bitte nach Euch. Die Klamotten könnt Ihr hoffentlich selber aussuchen. In - modischen Dingen - könnt Ihr mit mir nämlich nicht allzu viel anfangen..." Sie setzte ein viel sagendes Grinsen auf und wartete auf ihren Begleiter.
 
Lacht und tritt in den Laden "Ich danke euch Rasheea, ich hätte nicht gedacht noch einmal solch großzügigen menschen zu begenen, wenn mein Vater wieder in Weißlauf ist verspreche ich euch einen Ring aus seinem Sortiment"
Er verneigt sich spielend vor ihr und sucht sich im laden eine Lederrüstung in seiner größe, dazu Pelzstiefel und Fellhandschuhe, später wenn er zu geld gekommen war würde er diese mit wolfskrallen ausbessern um so seinem Vorbildern den Kahjiit ähnlicher zu sein, zwei rostige eisenäxte runden das Bild ab und das erste mal seid seiner Gefangenschaft fühlt er sich wieder wie ein Krieger. Sogar sein Gang ist federnder als er neben der Kahjiit zurück zum Gildenhaus geht. "Solltet Ihr jeh meine Hilfe brauchen stehen meine Klingen Euch zurverfügung." verspricht er feierlich.
 
"Nichts zu danken" meinte sie bescheiden, nach dem sie für die Ausrüstung ihres Begleiters gezahlt hatte. Vermutlich würde sie trotz allem noch reichlich Gewinn machen, denn wenn sie die Münzen in Markarth verkaufte, würde ein ordentlicher Batzen Geld zusammenkommen. Auf dem Markt erstand sie in der Zwischenzeit ein paar Äpfel. Einen davon warf sie Ulwaen zu und folgte ihm zum Haus. Vor der Tür des Brisenheims blieb sie stehen. "So und jetzt geht Ihr zum Gildenanführer und lasst Euch in unseren verrückten Haufen aufnehmen. Immerhin gebt Ihr jetzt wirklich keinen lächerlichen Eindruck mehr ab." Der letzte Teil des Satzes ging in einem Lachanfall unter. Nachdem sie sich wieder einigermaßen gefasst hatte, machte sie sich über die Äpfel her.
 
Fällt in das Lachen mit ein schüttelt aber den Kopf, den Apfel hatte er bereits verspeist.
"Wenn ich das richtig verstanden habe geht es dort drin um Geld und wenn ich schon nichts vom Handeln verstehe habe ich doch von meinem Vater gelernt das man männer die sich über Geld unterhalten nicht stören soll. Aber sobald er sich auch nur einen Wimpernschlag abwendet werde ich ihm meine Aufwartung machen."
Lächelnd öffnet er ihr die Tür und lässt ihr den Vortritt.
 
Kaiserliche und ihr Geld... "Zu freundlich von Euch." Mit einem zufriedenen Grinsen ging Rasheea wieder ins Haus und ließ sich erneut auf einen Stuhl fallen. Die beiden verbliebenen Äpfel lud sie auf dem Tisch ab. "Die könnt Ihr gerne noch haben. Ich bin nicht mehr hungrig." Nach einem verstohlenen Blick in alle vier Ecken drehte sie sich sorgfältig Stück aus der Sichtlinie der Kaiserlichen weg und begutachtete ein paar ihrer Fundstücke. Dabei versuchte sie den ungefähren Wert der Münzen abzuschätzen. Am Besten sie würde sich bald auf den Weg nach Markarth machen. Nicht, dass vorher noch jemand über ihre Fundstücke herfallen konnte...
 
Nur zu gerne nimmt er die Äpfel und setzt sich wieder auf seinen alten stuhl. Nachdenklich betrachtet er seine "neuen" Äxte sie machten zwar nicht viel her aber mit etwas pflege und liebe würde er unter dem Rost und dreck eine zwar grobe aber dennoch soliede waffe finden.
Da die Menschen noch im gespräch schienen macht er sich auch gleich daran die Äxte zu pflegen, während er mit einem Ohr den beiden Kaiserlichen lauscht, seine dunklen augen machen es dabei unmöglich zu deffinieren wohin er gerade blickte, auf die Waffen oder auf die Menschen.
 
Esmir ist den anderen nicht ins Brisenheim gefolgt, weil er wusste, dass mittlerweile so einige Personen in dem kleinen Haus waren, und er es hasste mit so vielen Leuten in einem einzigen Raum zu sein. Also setzte er sich in der Nähe von Brisenheim in den Schatten und beobachtete mal wieder die vorbeiziehenden Personen auf der Straße. Er fing gerade an sich zu langweilen, als aus Brisenheim zwei Personen heraus kamen. Eine Khajiit, die Esmir noch nicht kannte, und der Gefangene. Wie hieß er noch mal? Ulawen? Nächstes Mal sollte Esmir besser zuhören. Die beiden gingen zum Markt und kamen gleich wieder zurück. Der Bosmer war nun neu ausgerüstet.
Als die beiden an einer dunklen Gasse und einer jungen Frau vorbeigingen, folgte Esmirs Blick aus ... modischen Gründen der Frau. Er war kein Spanner, aber mal hinterhersehen war seiner Meinung nach annehmbar. Doch dann wurde er Zeuge davon, wie ein Schatten aus der Gasse heraussprang und die Frau in diese riss. Das lief alles so schnell und leise ab, dass sich niemand umdrehte und auch Esmir es nicht bemerkt hätte, wenn er der Frau mit dem Blick gefolgt wäre. Es könnte sich nur um einen dummen Streich handeln, aber Esmir ging zügig in die dunkle Gasse. Der Schatten war schnell gewesen. Übernatürlich schnell. Als er hineintrat ließ er ein Licht erscheinen und hineinfliegen, während er ihm folgte. Nichts zu sehen, also lauschte Esmir nach verdächtigen Geräuschen. Nichts. Er sah sich weiter in der Gasse um, fand jedoch nichts. Verwirrt drehte er sich wieder um, um aus der Gasse herauszutreten, doch dann musste er anhalten. Dort stand eine Gestalt zwischem im und der Straße, gerade noch im Schatten. Sie schien mit dem Schatten teilweise zu verschmelzen. Esmir schloss und öffnete die Augen schnell und die Gestalt hatte Form angenommen. Sie war groß und hatte die Statur eines Mannes. Aber mehr konnte Esmir nicht erkennen. Als er sich erkundigen wollte, wer die Gestalt war, unterbrach sie ihn mit tiefer, dunkler Stimme:
"Mein Hunger ist noch nicht gestillt. Gut, dass du gefolgt bist."

Das war eindeutig. Esmir ließ sein Licht, das hinter ihm leuchtete, heller werden und er umrandete seine Hände mit Flammen. Er ließ es sich nicht anmerken, aber er war unsicher überhaupt eine Chance gegen diesen Feind zu haben. Es war nun in der Gasse genauso hell wie auf der Straße, doch die Gestalt wurde immer noch nicht deutlicher. Egal was das da war, Esmir musste raus aus der Gasse. Vielleicht konnte er zusammen mit den Wachen gewinnen.
"Du wirst mich nicht fressen.", sagte Esmir überzeugender als er es von sich erwartet hatte und schleuderte zwei Feuerbälle auf seinen Gegner. Die Wucht des Aufpralls und die Energie hätten ausgereicht um einen Wolf zehn Meter nach hinten fliegen zu lassen, aber die Gestalt war nicht einmal ein bisschen beeindruckt. Die Feuerbälle gingen zwar auf, aber das Wesen stand da und rührte sich kein Bisschen. Als die Flammen vergingen konnte Esmir für einen kurzen Moment etwas Weißes leuchten sehen und er erkannte, warum sein Angriff keine Wirkung gezeigt hat. Die Gestalt hat in nur einem Augenblick einen Schutzzauber eingesetzt, der eindeutig stark genug war, um Esmirs Feuerbälle aufzuhalten. Das Wesen fauchte und zischte auf Esmir zu. Dieser sprang zur Seite, aber sein Gegner packte ihn am Fuß, zerrte ihn zurück und hob ihn langsam hoch. In seiner Benommenheit sah Esmir zwei lange, spitze Zähne auf ihn zukommen und er geriet in Panik. Er zappelte, aber das Monster hielt in nach kurzer Zeit so fest, dass es ihn beißen würde können. Es leckte sich über die Lippen und Esmir wünschte sich es wäre dunkel. Dann würde er diese Fratze nicht sehen müssen.
Moment! Licht!
Er hatte sein Licht vergessen. Als das Wesen seinen Hals langsam an sich heranzog, ließ Esmir seine Kugel so hell leuchten, wie er nur konnte. Das Monster schrie schrill und ließ ihn fallen, während es sich von der Kugel wegdrehte. Das war Esmirs Chance. Er raffte sich auf, ließ das Licht erlöschen und rannte so schnell er konnte auf die Straße. Er hörte den Feind wütend brüllen und etwas sehr schnell auf in zusprinten. So schnell er konnte rannte er auf Brisenheim zu und kurz vor der Tür drehte er sich um. Nun sah er seinen Gegner voll und ganz. Dieser war ein großer Mann fortgeschrittenen Alters mit sehr bleicher Haut, fast so weiß wie ein Blatt Papier. Doch das beunruhigenste waren die stechen roten Augen, die vor Wut zu brennen schienen, und die riesigen Eckzähne. Nicht so breit wie die Zähne eines Wolfes, aber dennoch von beachtlicher Länge.
Ein Vampir!
Der Vampir fauchte und Esmir beschwor einen Atronarchen zwischen sich und diesem tödlichem Feind, doch dieser war wenig beeindruckt und tötete das Wesen aus Feuer mit einem Schwert, das so schwarz war, wie die Nacht. In der gleichen fließenden Bewegung gab der Vampir Esmir einen Schlag mit so einer Kraft, dass der junge Bretone nach hinten geschleudert wurde. Gegen die Tür Brisenheims, die bei Bedarf nach außen öffnet, und deshalb durch die Wucht des Aufpralls und Esmirs Gewicht nachgab. Esmir rutschte noch ein wenig in den Eingangsraum hinein und blieb benommen liegen.
 
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Ein lauter Aufschlag riss die Kahjiit aus allen Gedanken. Während sie noch gleichzeitig ihre Fundstücke wieder verschwinden ließ, starrte sie in Richtung Tür, zuerst auf den Bretonen,
dann einmal kurz auf die Straße. Entsetzt über das, was sie eben dort vorbeihuschen sah, riss sie die Augen auf. "Ulwaen, es gibt Arbeit!" Schon sprang sie auf, griff nach ihrem
verzauberten Bogen und rannte in Richtung Tür.
Von dort entdeckte sie etwas, dass einfach nicht hiersein durfte. Es zischte, und ein goldener Metallpfeil raste todbringend auf die schwarze Gestalt zu.
Diese bewegte sich im allerletzten Moment ein winziges Stück zur Seite und der Pfeil bohrte sich stattdessen tief in die nächste Hauswand. Während dieser Bewegung konnte Rasheea
ganz deutlich das Gesicht der Gestalt erkennen. Ein Vampir im Hellsten Tageslicht?? schoss es ihr durch den Kopf. Ungeachtet allen Sonnenlichts trieb sich das Schattenwesen hier draußen herum.
Anscheinend hatte er irgend etwas bei sich, dass ihn vor den Auswirkungen schützte. Der Vampir bewegte sich erneut, ziemlich schnell sogar, und kam unaufhörlich immer näher.
Rasheea legte einen weiteren Pfeil ein, doch der Vampir durchschaute ihre Taktik und bewegte sich nun in einem so wilden Zick-Zack Muster, dass sie ihn unmöglich erwischen konnte.
Noch bevor er sie aber ganz erreichte, hörten sie weitere Einschläge von Pfeilen und drohende Kampfrufe. Verwirrt hielt der Vampir inne.
Die Stadtwache! Das erste Mal überhaupt freute Rasheea sich über deren Erscheinen. Dieser Bruchteil von Unachtsamkeit kam ihr dennoch teuer zu stehen.
Der Vampir besann sich sofort wieder auf seine Gegnerin vor ihm und noch bevor sie ihren Bogen einsetzen konnte hatte er sie erreicht.
Mit schier übermenschlicher Kraft schleuderte er die Khajiit gegen die nächste Wand. Die Bilder vor ihren Augen verschwammen undeutlich, wärend der Vampir nun über seiner liegenden Gegnerin kauerte,
den Mund mit den spitzen Zähnen bereits zu einem tödlichen Grinsen verzogen...
 
Bevor der Vampier seine Zähne in den perlzigen Hals der Kahjiit stoßen konnte war Ulwaen schon bei ihr und hieb wenig gezielt nach der Kreatur.
Dennoch reichte es um den Vampier von Rasheea weg zu bekommen. Schnell schiebt er sich zwichen Kahjiit und Vampier und hebt drohend seine Äxte.
"Seid Ihr verletzt?", fragt er ohne den Vampier aus den Augen zulassen, der langsam von der Stadtwache umzingelt wurde.
Statt anzugreifen nutzte er seine neuen Klingen um das Sonnenlicht zu reflektieren und den Vampier zu blenden, was ihm zwar nicht schaden würde, aber lange genug ablenken um der Stadtwache ihre chance einzuräumen und auch Rasheea hätte so genug zeit ungestört aufzustehen.
 
Das war eine dumme Idee... Mühsam rappelte sich Rasheea wieder hoch und erkannte erst jetzt den Bosmer vor sich. Die Stadtwache sammelte sich inzwischen am Ort des Geschehens und ging auf den Vampir los.
Wie in Zeitlupe hob die Khajiit ihren Bogen und einen dwemerischen Pfeil vom Boden auf, um ja nicht die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich zu lenken.
Der Vampir war gerade mit zwei Leuten von der Stadtwache beschäftigt. Gerade als er mit seinem pechschwarzen Schwert einen Hieb abwehrte und sich so nur kurz von ihr ablenken ließ, erkannte sie ihre Chance und ließ den Pfeil fliegen. Buchstäblich wie vom Blitz getroffen erstarrte der Vampir, als er den goldenen Pfeil in der Brust stecken hatte und sich die magischen Blitze von der Stelle aus ausbreiteten.
Das Schattenwesen stieß einen markerschütternden Schrei aus und wurde gleichzeitig weiter von den Wachen attackiert.
Für das empfindliche Gehör der Khajiit war der Schrei geradezu schmerzvoll. Sie ließ ihren Bogen fallen und presste verzweifelt die Hände auf die Ohren, um das schreckliche Geräusch abzumildern. Auf einmal wurde es still. Die Wachen verteilten sich langsam wieder und gaben den Blick auf einen Aschehaufen frei, der nun langsam vom Wind davongetragen wurde.
"Puh, der wäre erledigt..." Sie seufzte erleichtert auf und klopfte Ulwaen anerkennend auf die Schulter. "Danke, Freund. Ihr habt mir wohl gerade das Leben gerettet..."
 
Auch Lucius war aufgesprungen, als der Junge durch die Tür flog. Ein Vampir! Mit so einer Bestie der Dunkelheit hatte er schon eine ganze Weile nicht mehr gerungen. Blitzartig lag die Axt in Lucius' Hand, der Kaiserliche war bereit zum Angriff. Doch bevor er reagieren konnte, hatte die andere Khajiit und der Bosmer den Vampir schon erledigt. "Beeindruckend", gestand Lucius, während er seine Waffe wieder an der Seite verstaute. "Diese kleine Demonstration spricht für Eure Leute, Kasar. Findest du nicht auch, süße Schwester?"
 
"Für seine Leute, gewiss, lieber Bruder." antwortete Christina mit schiefgelegten Kopf und stirnrunzelnd. "Jedoch nicht gerade für diese Gegend, wenn sich dieser Art Bestien hier herum treiben." Auch ihre Hand war reflexartig zu ihrem Schwert gefahren, dass sich noch immer unter ihrem Kleid versteckte. "Ich weiß nicht, ob es für Eure Leute so gut ist, Kasar, wenn sie sich sogar an ihrem Ruheort mit Gefahren konfrontiert sehen müssen. Es ist sicher sehr ermüdent, von einer anstrengenden Mission zurück zu kommen, und sich daheim gleich wieder mit anderen Feinden herumschlagen zu müssen, ohne die verdiente Pause zu haben. Darunter leidet die Effektivität der Krieger."
 
Eher verhalten blickte Jar'ir auf, als plötzlich Esmir durch die Tür geflogen kam. Soviel zum Thema, mit der Tür ins Haus fallen. Jedoch blieb der Khajiit, was ihn selbst auch ziemlich verwunderte, völlig ruhig und gleichgültig. Er meinte, es würden zwei Leute reichen, um dem Jungen zu helfen. Also ließ er Rasheea und Ulwean den Vortritt. In Ruhe beendete er die Arbeit an seinen Pfeilen, bis dann auch die Kampfgeräusche von draußen verstummten. Dann war der Khajiit doch neugierig. Langsam erhob er sich, ging zu einem Fenster hinüber und blickte hinaus. Was von dem Gegner übrig war, war nur ein Aschehaufen. Also ein Vampir war es gewesen. Ungewöhnlich für Vampire, am helligten Tag draußen zu sein. Dann schritt Jar'ir nach draußen, wobei er alle am Kampf beteiligten Personen ansah. "Ist jemand hier verletzt?"
 
Esmir schüttelte seinen Kopf und richtete sich auf. Er sah, wie die Khajiit und der Bosmer zusammen mit der Stadtwache den Vampir zur Strecke bringen und er wollte auf die Frage Jar'irs antworten, als ihm ein Schmerz im Bein auffällt, was er jedoch mit einem Heilzauber schnell erledigte. Dann sah er Jar'ir und danach die Khajiit und den Bosmer an und sagte mit einem Grinsen an und sagte:
"Nein, ich denke jetzt niemand mehr, danke für die Hilfe."
 
"Da hast du recht, Schwester. Die Gegend scheint wirklich nicht die sicherste zu sein. Aber das kann wohl keine Gegend in Himmelsrand im Moment von sich behaupten." Lucius setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Er musste nachdenken. "Wir benötigen ein anderes Hauptquartier. Vielleicht eine Festung. Irgendetwas sicheres. Und etwas größeres. Was meinst du, Christina?"
 
Zwar griff auch Sharavi zu ihren Dolchen, doch als sie erkannte, dass ihre Hilfe nicht von Nöten war, blieb sie einfach sitzten. Noch bevor Kasar es tun konnte antwortete sie nach dem Kampfgeschehen auf die Anmerkung der Kaiserlichen:"Mit verlaub doch ist ein Vampir wohl kaum ein alltägliches Phänomen. Ich denke mal diese Begegnung ist reine Zufall, um ehrlich zu sein ist das der erste Vampir, den ich in Himmelsrand gesehen habe. In Cyrodiil hingegen waren es da schon ein wenig mehr. Und dabei meist in Städten. Ich bezweifle also, dass wir des öfteren einem Vampir in Weißlauf über den Weg laufen. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass mal jemand in eine Prügelei gerät, aber das ist überall hier im Norden so."
 
Die Kaiserliche lächelte. "Ach Bruder, wie schaffst du es nur immer, genau das zu sagen, was ich denke?" Denn obwohl sie es nicht gesagt hatte, war ein Umzug genau das, was auch ihr in den Kopf geschossen war. Eine sichere Zuflucht, das war es, was diese Gilde brauchte! Mit ordentlichen Quartieren, sicheren Mauern und genügend Platz für das Training und die Ausbildung neuer Anwärter. "Ohne dieses Gebäude beleidigen zu wollen, aber man geht an diesem Haus vorbei und übersieht es. Selbst das Schild draußen an der Tür hilft da nicht sonderlich. Wenn ihr als Gilde erfolg haben wollt, müsst Ihr auch DORT sein, wo man Euch sieht."
 
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