RPG Heroes of Skyrim

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"Ähm ja, g-gehen wir..." antwortete Rasheea, während sie hastig den Geldbeutel einsteckte. Was für eine Glanzleistung Flauschi, echt super... Sowas konnte auch nur ihr passieren.
"Ich warte schon mal draußen..." piepste sie etwas kleinlaut und huschte zur Türe raus, noch bevor irgend jemand etwas erwiedern konnte. Dort saugte sie erst einmal ausgiebig die eiskalte Luft ein. Nachdem sie sich wieder einigermaßen gefasst hatte begann sie damit, das Geld nachzuzählen. Gar nicht mal so übel... Vielleicht nahm der Tag ja doch noch eine glückliche Wendung. Ungeduldig trat sie etwas auf der Stelle und wartete auf den Abmarsch.
 
"Es stimmt, was Kasar sagt" antwortete Molag und musste lächeln wegen Rasheeas Aktion. Molag folgte Rasheea nach draußen und Kasar auch. Die Gruppe began ihre Reise nach Weißlauf. Das Wetter war hervorragend und die Gruppe kam schnell voran. Nach einigen Stunden war die Gruppe auch schon in Weißlauf und stand vor Brisenheim. "Gut jetzt weiß ich schonmal wo das Gildenhaus steht" sagte Molag zu Kasar. "Hier trennen sich nun unseren Wege. Passt auf euch auf Rasheea und Kasar." verabschiedete sich Molag und wandte sich um, auf den Weg zum nächsten Stadttor. Seine Reise würde Zeit in Anspruch nehmen und nun wandelte der Orsimer wieder alleine auf seinem Weg...
 
Der Ruf eines Mannes riss Esmir aus seinen Träumen. Er kannte die Stimme nicht und da keine Kampfgeräusche zu hören waren ging Esmir davon aus, dass die Männerstimme von dem Gildenanführer kam, der von seinem Auftrag wieder zurückgekehrt war. Er stieg aus dem Bett und bemerkte, dass er in seiner Rüstung geschlafen hat. Sie fühlt sich mitlerweile wie eine zweite Haut an. Hatte das auch etwas mit den Verzauberungen und Experimenten seines Großvaters zu tun? Esmir beschloss, das das Abbild seines Großvaters zu Fragen und ging so wie er war nach unten, um den Ankömmling zu begrüßen und sich vorzustellen. Es war ein Kaiserlicher in einer schweren Rüstung. Esmir ging auf ihn zu, deutete eine leichte Verbeugung an und sagte:
"Einen Guten Tag wünsche ich euch, mein Name ist Esmir Ianos. Seid Ihr der Gildenanführer? Ich würde gerne der Gilde beitreten."
 
"Ah Kasar altes Haus. Auch wieder da?", begrüßte der Khajiit Kasar. Jar'ir erhob sich vom Tisch. Er hatte seine Suppe eh schon aufgegessen. Wielange waren die jetzt eigentich weg? Ein paar Tage dürften hinkommen. Die Schnellsten waren sie ja nicht gerade. Doch für ein Pläuschen war eigentich keine Zeit. Noch dräntge ein Auftrag zur Erledigung. Also lief Jar'ir schnell nach oben, zog sich seine Rüstung an, schnappte sich seinen Bogen und begab sich wieder nach unten. Von hinten trat er an den jungen Esmir heran: "Ich spreche mal für Kasar, wenn ich sage, dass wir noch einen dringenden Auftrag zu erledigen haben und du dich danach um deine Mitgliedschaft kümmern kannst."
 
Eine Weile lang starrte sie Molag hinterher, ehe sie auch in das Gildenhaus ging. Vorher rückte sie noch einmal ihre Sachen zurecht, damit sie keinen allzu fertigen Eindruck machte. Die anderen hatten bei der Reise schon ein ordentlichers Tempo vorgelegt. Unterwegs hatte sich auch wieder die Wunde an ihrem Arm bemerkbar gemacht. Egal, das Stechen hielt sich mittlerweile wieder in Grenzen. Mit einem unterdrückten Seufzen wollte sie gerade an Kasar vorbei, als sie Esmir entdeckte. Bei seinem Anblick legte sie irritiert ihr Gesicht in Falten. "Nicht noch etwas zu jung für sowas?" Er war zwar größer als sie, aber das täuschte nicht darüber hinweg.
 
Kasar schaute den Bretonen an, doch bevor er antworten konnte unterbrach ihn Jar'ir. Da fragte er einfach in die Runde: "Wo steckt eigentlich unser Dunmer-"Pärchen"?" schließlich wollte Kasar den beiden noch etwas sagen... aber zuerst etwas essen und diese vermaledeite Rüstung ablegen. Die anderen haben ihn wahrscheinlich noch nie ohne dieser vergoldeten Kaiserlichen Rüstung gesehen. Ein paar schöne Kleider für die Stadt wären nicht schlecht, diese schwere Rüstung kann nämlich sehr behindernd sein.
 
"Die beiden müssten bei der Heilerin sein. Dort erledigen sie Papierkram." sagte Esmir und verschwand schnell durch die Tür. Am besten sie erledigten den Auftrag schnell. Im Kopfe ging Esmir die Lage der Festung durch. sie liegt sudwestlich von Weißlauf, nicht weit von der Straße. Da fiel ihm allerdings noch ein, dass er keine Tränke dabei hat.
Also drehte er sich zu Jar'ir um und sagte: "Können wir noch einen kurzen Halt bei dem Alchemisten machen? Ich brauche noch Magickatränke, fals es doch wieder mehr Banditen sein werden als erwartet."
 
Ein Magier der völlig ohne Heil- und Magietränke aus dem Haus geht? Der Junge hatte echt noch keine Ahnung, wie das Leben so läuft. "Na gut aber beeile dich.", antwortete er Esmir schroff. Na gut, es war zwar nicht wirklich höflich oder nett, aber Jar'ir sah diese Aufgabe eher als lästiges Übel als eine wirkliche Herausforderung. Nachdem der Junge wieder aus dem Laden herauskam, eingedeckt mit Tränken, machten sich Beide auf den Weg zu der besagten Festung. Als sie sie schon sehen konnten fragte der Khajiit: "Bist du wirklich bereit?"
 
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Kasar ging in sein Arbeitszimmer und legte die 5.000 Goldstücke Gildenanteil in die Gildentruhe und zog seine Rüstung aus. In der Kommode befanden sich noch ein paar Kleider die ganz passabel aussahen. Es waren keine Lumpe aber auch keinen Kleider aus der feinsten Seide. Halt normal, bürgerliche Kleidung. Allerdings schnallte er sein Schwert an seinem Gürtel fest, er will zwar nicht mehr diese unbequeme Rüstung überhal hin mitnehmen, doch unbewaffnet geht er keinen Zentimeter aus der Tür raus.
Anschließend ging er flink aus Brisenheim heraus und ging Richtung Heiler, dort irgendwo mussten sich ja die zwei rumtreiben...
 
"Jetzt hab ich aber genug!" Genervt warf Nymeros die restlichen Papier auf den Stapel. Ihm taten schon die Augen weh vor lauter Buchstaben! Und diese Bürokraten-Sprache tat ihr übriges. Soll sich doch Kasar darum kümmern, wenn er zurückkäme, dem Dunmer war es jetzt zu viel. "Ich hoffe, Kasar taucht bald wieder in Weißlauf auf. Wenn er abgekratzt ist, muss ich diesen Papierkram noch bis an mein verfluchtes Lebensende bearbeiten!" Und wie Nymeros vom Teufel sprach, kam Kasar eben zur Tür herein. Automatisch wanderte die Hand des Dunmers zu seinem Schwert, das neben dem Bett lehnte. Mit der anderen Hand zog er Elli zu sich. Wer konnte schon wissen, was Kasar mit ihnen anstellen würde? "Kasar", begrüßte ihn Nymeros kühl, ohne ihn aus den Augen zu lassen, "Du bist wohlbehalten zurück. Das freut mich. Habt ihr gefunden, was die Magier wollten?"
 
"Ja, ich bin bereit." antwortete Esmir auf die Frage und machte den Beutel mit den Tränken griffbereit. Wer weiß wann er einen brauchen würde. "Wollt ihr einfach reinstürmen, oder sie überraschen? Der Turm dort hinten ist zerstört da könnte man von hinten reinschleichen."
 
Kasars Gesicht verfinsterte sich und er sprach mit einer etwas augeregten Stimme: "Ja das haben wir, nachdem ihr Feiglinge einfach abgehauen seid! Es ist inaktzeptabel, dass ihr einfach den Rest der Gruppe im Stich lasst! Vorallem in einer so gefährlichen Ruine wie Alftand. Also, habt ihr irgendetwas dazu zu sagen?" Kasar verschränkte seine Arme und musste innerlich grinsen als er den Papierstapel neben den Dunmern sah. Er wusste zwar nicht, was das ist doch sah es sehr nach Kaiserlicher Bürokratie und Kasar schätzte die zwei Dunmer nicht gerade als geduldig ein.
 
"Da ich gerade nicht wirklich Lust habe, mich mit diesen Auftrag eine Ewigkeit zu beschäftigen und es nach Sonnenstand um die 15.45 sein muss, schlage ich vor wir stürmen rein, machen alles platt und gehen einfach nach Hause. Hört sich das nicht gut an?" Daraufhin begaben sich Beide direkt vor die Tore der Festung. Sonst liefen hier eine Menge Banditen rum, dass wusste Jar'ir, weil er noch vor seiner Zeit in der Gilde von denen Essen stehlen musste. Doch jetzt war außer einer einigen Wache keiner mehr zu sehen. Genau in dem Moment als die Wache sie bemerkten, hatte sie auch schon einen Pfeil im Kopf. "Die Riesen müssen aber ne Menge von denen mitgenommen haben.", stellte der khajiit fest, als sie über den verlassenen Festungshof liefen. "Ich denke mal, der Rest dürfte sich drinnen befinden."
 
Nymeros setzte sich in seinem Bett auf und zog blanken Stahl und legte sich das Schwert über den Schoß, nur zur Sicherheit. "Ja, ich hab dir was zu sagen. Mir war schon klar, dass uns in dieser Ruine Dwemer-Maschinen erwarten. Aber da war noch etwas...ich hab es gespürt. Und dieses Etwas hast du uns verdammt noch mal verschwiegen! Ein Anführer schickt seine Leute nicht unwissend auf eine Mission! Wir bereuen es nicht, gegangen zu sein. Das hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern, dass du uns nicht genug vertraut hast. Du hast versagt! Vielleicht solltest du dir erst einmal selbst an die Nase fassen, Árschloch!" Zum Schluss wurde Nymeros zunehmend ausfallend, denn die Wut auf Kasar und sein Verhalten kocht wieder in ihm hoch.
 
Esmir nickte einfach und beschwor seinen Flammenatronarchen und ein Schwert. Der Atronarch stieß die Tür auf und stürzte in den Raum dahinter. Esmir rannte ihm gleich hinterher und sah gleich vier Banditen die rumsaßen und mit großen Augen auf den Atronarchen sahen, der sofort einen Feuerball formte und auf den am nächsten gelegenen Banditen warf und sich mit brennenden Klauen auf den nächsten stürzte. Dann erholten sich die Banditen von ihrer Überraschung und gingen in den Angriff über. Esmir ließ sich diesmal nicht überraschen undbildete mit einem Feuerzauber eine Wand, die den einen Banditen von dem anderen trennte und stellte sich diesem zum Kampf. Er war nicht so gut wie der, den Esmir geheilt hat und später in ein Aschehäufchen verwandeln musste, und ließ sehr bald eine Lücke in seiner Verteidigung, die so einfach auszunutzen war, wie ein offenes Scheunentor. Als der Bandit fiel, ließ Esmir die Feuerwand sinken und rannte auf den zweiten zu. Währenddessen hatten die beiden ersten Banditen Esmirs Feueratronarch besiegt, waren jedoch schwer verletzt. Dann gingen die Überreste des Atronarchen in einer sehr kleinen Feuernova auf und erledigte die beiden vollkommen.
 
Aufgeschreckt von den Geräuschen, die in der Eingangshalle zu höen waren, kamen auch die letzten 3 Banditen noch aus ihren Löchern. Es waren wirklich nicht mehr viele übrig. Mit zwei gezielten Schüssen, ließ er Zwei schnell zu Boden gleiten, bevor er sich den Dritten widmete. Dieser war jedoch nach einem Wurfmesser schnell erledigt, wobei sich der junge auch nicht schlecht geschlagen hatte. Immerhin drei hatte er in den Tod gerissen, wobei er gerade ncoh mit dem Letzten beschäftigt war. Schnell schoss Jar'ir auch diesem einen Pfeil in den kopf und beendete somit auch dessen Leben. Nachdem Jar'ir nocheinmal die Überreste der Banditen durchsuchte, fand er nur einige Goldmünzen sonst nichts Wertvolles. "Ich wäre bereit wieder zu gehen. Das scheinen alle gewesen zu sein. Nimm dir was du brauchst und dann gehts ab nach Hause."
 
Esmir durchsuchte die zwei Räume, fand ein paar interessante Bücher und nahm sie mit. Dann ging er zurück zu Jar'ir und sagte:
"Bin fertig."
 
"Das ist alles? Irgendwelche Ausreden und Floskeln? Ihr ward beleidigt, weil ich euch nicht alles erzählt habe was ich wusste und seid gegangen? Ich kann ein solch kindisches Verhalten nicht dulden, ihr seid ersteinmal aus der Gilde draußen! Ich kann nichts mit Leuten anfangen, die die Mission nicht durchziehen. Vielleicht haut ihr das nächste mal ab, weil man euch das Wetter verschwiegen hat." Kasar ging zu dem Stapel Papier und fragte: "Und was ist das eigentlich?"
 
Eloweyn erhob sich von ihrem Platz. Sie hatte bisher auf der Kante des Bettes gesessen und Kasar mit gerunzelter Stirn gemustert. Doch jetzt zuckte sie mit den Schultern. "Dieses Papier ist der ganze Bürokratische Quatsch, den du eigentlich machen müsstest, aber dank deiner strickten Abwesenheit liegen geblieben ist und der ganzen Gilde wahrscheinlich großen Ärger gebracht hätte. Wir haben ihn gemacht, aber gut. Das kannst du ja jetzt wieder übernehmen. Was für ein Glück, dass wir die ganze Geschichte mit der Berechnung der Steuern ausgelassen haben, nicht wahr Schatz?" Eloweyn strich ihrem Mann über den Rücken. "Zumindest können wir jetzt von diesem ârschkalten Ort abhauen. Der ewige Schnee geht mir nämlich auf den Senkel. Meine Sachen sind zum Glück schon gepackt. Je eher wir diese Stadt verlassen, umso besser." Damit war auch dieses Kapitel abgeschlossen. Zumindest für Eloweyn.
 
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