RPG Heroes of Skyrim

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"Danke Freund" trinkt den Trank und schließt wieder auf, da der Kahjiit bisher der Gesprächigste gewesen war und Ulwaen sich sowie so immer am besten mit der Rasse seiner Zieheltern verstand wendet er sich an Jar'ir um sich die Zeit zu verkürzen.
"Sagt seid Ihr hier in Himmelsrand geboren oder in der Kahj?", ohne es zu bemerken verfällt er in den Akzent der Khajiit mit dem er aufgewachsen ist und der ihm so vertraut ist wie die Gemeinensprache.
 
Es war überraschend einen Bosmer zu treffen, der anscheinend die Sprache der Khajiits verstehen konnte. "Ah wie ich sehe ist euch meine Muttersprache bekannt. Ja ich komme aus Elsweyr, habe dort bis zu meinem 16. Lebensjahr gelebt, bevor ich nach Himmelsrand kam." Doch dem Khajiiten fiel ein, dass Ulwaen noch gar nicht seinen namen kannte. "Übrigens mein Name ist Jar'ir." Gerade als er nach vorne blickte atmete er erleichtert auf. Es war zwar schon dämmrig geworden, jedoch sah man bereits die Mauern Weißlaufs.
 
"Ich bin von einer Kahjiit Karawane aufgezogen worden." Erklärt er Jar´ir und folgt seinem Blick. "Welchen tag haben wir eigentlich? Vielleicht lagern sie ja gerade vor Weißlauf.", meint hoffnungsvoll. "Ich habe Vater nicht mehr gesehen seid ich der Armee beigetreten bin."
Owohl noch immer erschöpft beschleunigen sich seine Schritte etwas, doch der Rastplatz ist leer und er folgt den anderen nach Briesenheim.
"Könnt ihr mich gleich zu Eurem Anführer bringen Freund Jar'ir? Ich möchte niemanden länger als nötig zur Last fallen."
 
Endlich wieder in Weißlauf. Sofort überkam Jar'ir ein heimisches Gefühl und er streckte sich. Es war zwar schon dunkel geworden, aber dennoch war es nicht allzu spät. "Kasar ist im Moment nicht da. Und Nymeros ist denke noch zu beschäftigt, um dich zu empfangen." Wobei Jar'ir hoffte, dass er mit den Papierkram und nicht mit seiner Frau beschäftigt war. "Aber du kannst gerne für eine Nacht hier rasten. Ich glaube ich setze mich auch erstmal hin." Als der Khajiit die Tür aufschwang, empfing ihn die Wärme der Stube. Was war das? Jemand hatte hier aufgeräumt. Es sah jedenfalls sauberer aus, als sonst. "Naja, ich geh mal nach oben." Also schritte Jar'ir nach oben, als er ein Plätschern aus dem Frauenschlafzimmer vernahm. Aber, da er kein Spanner war, ließ er davon ab und ging ins Männerschlafzimmer wo er sich seiner Rüstung entledigte und in seinen "zivilen" Klamotten schlüpfte.
 
Er sieht sich in dem Haus um und folgt dann dem Khajiit nach oben, wobei zulange Hosenbeine das Treppensteigen überraschend schwer gestaltet.
Endlich im zweiten Stock angekommen schläft er schon halb, eingelullt von der Wärme des Hause und erschöpft von der Wanderung und den letzten zwei Monaten.
"Sosehr ich mich nach Gesprächen sehne, ich kann kein Auge mehr offen halten, würde es jemanden stören wenn ich es mir in einer Ecke bequem mache und schlafe?"
 
Sharavi hörte Geräusche von unten und Stimmen, eine erkannte sie sofort. Jar'irs, sie waren also wieder zurück. Sie erhob sich also und stieg aus der Wanne. Dann griff sie sich ein Handtuch und trocknete sich ab, anschließend zog sie sich wieder ihre Unterwäsche an und zog sich den Morgenmantel über.
Die Khajiit verließ das Frauenquartier und erblickte durch die offene Tür des Männerzimmers Jar'ir. Sofort ging sie auf ihn zu und fiel ihm von hinten um den Körper. "Na wieder da?" Sie sah den Bosmer im Zimmer, "Und Erfolg habt ihr anscheinend auch gehabt."
 
"Mach es dir einfach bequem. Such dir eines der Betten aus, ich denke ein paar werden heute frei bleiben. Nur bitte dieses nicht." Jar'ir deutete auf sein eigenes Bett. Wie entpannend die Atmosspähre hier doch war. Und da kam auch schon Sharavi. "Jap. Wie du siehst, ist an mir alles heil und unsere Mission wurde auch erfolgreich erledigt." Er spürte ihr noch feuchtes Fell. "Wie ich merke, warst du es, die gebadet hat.", sagte er mit einem Lächeln. Er versuchte sich in der Umarmung umzudrehen, so dass er auch mit Sharavi richtig sprechen konnte.
 
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"Auch eine Khajiit muss das von Zeit zur Zeit." sagte Sharavi und grinste Jar'ir an, "War ne ziemlich dreckige Angelegenheit hier aufzuräumen, das sag ich dir." Langsam löste sie sich aus der Umarmung. "Ihr habt doch sicher alle Hunger. Ich mach mal schnell was." Mit diesen Worten ging sie nach unten und entfachte schnell das Herdfeuer und setzte eine Pfanne darauf. Dann schnitt sie schnell einige Kartoffeln und gab sie in die Pfanne. Dann hing sie ein Stück Fleisch über das Feuer. Nach wenigen Minuten waren die Kartoffeln und das Fleisch fertig und sie tischte auf.
 
"Naja, ich denke auch ich sollte mal langsam wieder ein Bad nehmen. Schon sehr lange her. Ich komme aber erstmal gleich runter.", erwiderte der Khajiit. Zuerst verstaute er noch seine Sache besser auf seinem Platz, nicht das nachher noch jemand sagt, er wäre unordentlich. Da roch er schon den Duft des Essens, das Sharavi kochte. Im lief jetzt schon das Wasser im Munde zusammen. Er folgte dem Duft hinunter in die Küche, wo er auch schon alles angerichtet sah. "Mhh lecker. Jetzt schon ein Lob an die Köchin!", grinste er Sharavi an. Also nahm er Platz und machte sich schonmal etwas auf den Teller. Er wartete lieber, bevor Sharavi ihm noch eine runterhaut weil er zu früh anfängt.
 
Nachdem sich auch die Anderen etwas genommen hatten, setzte sich Sharavi Jar'ir gegenüber an den Tisch und nahm sich auch etwas. "Und?" begann die Khajiit, "Was hat dieser Bosmer hier zu suchen? Ich dachte ihr solltet den nur befreien." Sie nahm einen Bissen, "Wisst ihr jetzt eigentlich wer dieser mysteriöse M. ist, oder zumindest warum er den Bosmer befreien wollte?"
 
Endlich wieder zurück. Es war für Esmir eine wahre Freude wieder im Brisenheim zu sein, das offensichtlich sehr genau geputzt wurde. Allerdings wurde er von einem bestialischen Gestank gestört. Er verzog das Gesicht und sah sich um. Nirgends Müll oder ähnliches zu erkennen, also versuchte Esmir seiner Nase zu folgen. Das Ergebniss seiner Suche war klar: Er brauchte ein Bad. Drei Kämpfe, ein blutiges Verhör und stundelanges Reisen gibt einem Bretonen doch einen gewissen Duft, der im Freien, wegen dem Wind, nicht auffiel, aber in einem Raum eine Beleidigung für die Nase darstellte. Also begab er sich schnell wieder nach draußen, nahm aber noch einen Eimer mit. Den anderen seinen Gestank zuzumuten hielt er als unhöflich, vorallem, wenn jemand gerade das Haus gesäubert hatte. Er ging zum Fluss außerhalb der Stadt und wusch sich schnell und gründlich in einem kleinen Flussarm, der von mehreren Büschen und Bäumen verdeckt wurde. Das Wasser im Eimer erhitze er mit Magie, was wahrscheinlich als Verschwendung angesehen werden könnte, und ließ einen Schutzgeist erscheinen um aufzupassen, dass kein Passant zufällig ihn auffindet. Alles in einem sehr merkwürdig und das nur, weil Esmir niemanden stören wollte. Als er mit sich selbst fertig war begann er seine Rüstung zu waschen. Warum geht Blut nur so schlecht raus?!?
Als er seine, nun wieder auf Hochglanz polierte, Rüstung angezogen hatte, begab er sich wieder auf den Weg zurück nach Brisenheim. Es war nicht mehr weit zu den Toren con Weißlauf, als er jemanden um Hilfe schreien hörte. Mit Bedauern um die gewaschene und bald wieder bestimmt dreckigen Rüstung, rannte Esmir zu der Quelle des Hilferufs. Ein paar dicke reisende Händler wurden von einem Banditen gejagt der gerade mit einem Pfeil das Pferd ihres Karrens getötet hatte. Nichts Abnormales aber irgendetwas kam Esmir merkwürdig vor. Da sah er das Gesicht des Banditen und schrie:
"DU WAGST ES IMMER NOCH DIESEM DRECKIGEN GESCHÄFT NACHZUGEHEN?!? ICH HÄTTE DICH TÖTEN SOLLEN!!!"
Der Bandit zuckte zusammen und sah zu Esmir. Es war ein deutig der Überlebende von dem Überfall des letzten Tages. Als er ihn erkannte fing er an noch gräßlicher zu lächeln und erwiederte:
"Um Talos Willen, erschreck mich nicht so! Ich dachte schon du wärst mein Vater. Ist dir aufgefallen, dass du eine Stimme wie ein alter Mann hast?"
Das ließ sich Esmir nicht gefallen. Er beschwor eine Klinge und rannte auf den Banditen zu. Dieser zog sein eigenes Schwert und wartete geduldig auf Esmir. Mit einem Sprung ließ Esmir sein Schwert auf den Banditen niedersausen. Dieser parierte den Schlag locker, entwaffnete Esmir schnell und legte ihm die Spitze der Klinge an den Hals. Verdutzt über die Schnelligkeit und Technik des Banditen sah Esmir diesen erschreckt an als er sagte:
"Ja Jüngchen, du hättest mich töten sollen als du die Chance dazu hattest."
"Scheint so, wo hast du so kämpfen gelernt?"
Esmir versuchte den Banditen in ein Gespräch zu verwickeln um genug Kraft für einen absolut tödlichen Blitz zu sammeln.
"Das hat dich garnicht zu interessieren! Ich glaube ich habe noch eine Rechnung mit dir offen. Gleiche Frage: Arm, Bein oder gleich das Rückrat?"
Da lächelte Esmir boshaft und sagte:
"garnichts"
Esmir ließ aus seinen beiden Händen, die von seinem Körper ausgestreckt waren, zwei Blitze loß. Diese besaßen all seine Energie, die er ohne zu sterben einsetzen konnte, und verwandelten den Banditen in einen Aschehaufen. Dieser hatte nicht einmal die Chance einen Finger zu bewegen gehabt. Esmir konnte nur noch zu den Händlern sehen und "Brisenheim" sagen, bevor es schwarz vor seinen Augen wurde und er wie ein nasser Sack umfiel.
Ein paar Stunden später schleppten die Händler den bewusstlosen Esmir vor die Tür des Gildenhauses und klopften laut an.
 
Bevor Jar'ir antwortete, nahm er mit einer Gabel Kartoffeln und ein Stück Fleisch auf und verschlang sie. Es war genauso lecker, wie Jar'ir erwartet hatte. Der Khajiit ließ kurz ein leises Stöhnen los, mit welchen er den leckeren Geschmack quittierte. "Also zuerst zu dem Bosmer: Wir haben ihn zwar befreit ja, aber er konnte sonst nirgends hin. Also habe ich ihn eingeladen mit uns zu kommen. Er scheint aber okay zu sein und dürfte uns keinen Ärger machen." Erneut nahm Jar'ir einen Bissen. "Zu diesen "M." haben wir nichts wirkliches. Eigentlich kann es uns egal sein, sofern er uns nichts ans Leder will." Plötzlich klopfte es laut an der Tür. Wer könnte das denn jetzt sein? Eher genervt stand der Khajiit auf und ging zur Tür. Als er sie öffnete, standen zwei Händler vor ihm, die ziemlich verängstigt aussahen. "Der Junge hat uns gerade gerettet! Bitte helft ihm! Er sagte, ihr würdet seine Gefährten sein." Da blickte der Khajiit nach unten und ah tatsächlich den bewusstlosen Jungen. Was hast du jetzt angestellt?, fragte sich der Khajiit. Jar'ir hievte den Jungen auf seine Schulter. "Danke fürs vorbeibringen." Er schloss die Tür und trug den Jungen zu einem Sessel in den er ihn auch setzte. Mit einer Hand schob er die Augenlieder auseinander, nur um zu erkennen, dass alles was dies betraf normal war. Er fühlte kurz den Puls, der zwar schwach aber dennoch normal war. "Er ist wegen Erschöpfung bewusstlos keine Panik." Jar'ir kramte schnell die Flasche mit seinem Heiltrank hervor, hielt die Nase des Jungen zu und schüttete eien kleinen Schluck in den Mund .Gleich dürfte er wieder wach sein. Im besten Falle auh sofort aufs Klo rennen.
 
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Die Stunden vergingen und nach langer Zeit kam dann auch Kasar wieder zurück. Es hatte zwar lange gedauert, aber der Heiler konnte ihn vollkommen wiederherstellen. Kasar ging auf den Platz der Akademie und atmete die frische, kalte, salzige Luft der Nordküste ein. Er drehte sich kurz um und sagte zu dem Heiler: "Vielen Dank, ich schätze meine Gefährtin hält nicht soviel von Magiern... aber danke, dass Ihr mich wieder zusammengeflickt habt. Ich muss aber wirklich los." Kasar nickte kurz und ging in das Hauptgebäude der Akademie, zum Erzmagier.

Nach einiger Zeit kam Kasar wieder aus dem Gebäude heraus, mit einem gut gefülltem Beutel mit Gold und neuem Wissen. Mit diesem machte er sich auf den Weg wieder zurück in die Siedlung. Woanders als in der Taverne könnten die anderen ja nicht hin sein...
 
Nach vermutlich einigen Stunden, die Sonne ging schon unter, beendete Molag seine Meditation. Die Feste der Magier war wirklich ein guter Ort für solche Sachen, aber Molag brauchte jetzt erst mal was zu essen. Molag beschloss zur Taverne zu gehen, doch bevor der Ork zur Taverne ging holte er noch seine Tasche die noch im Karren vor dem Raum des Heilers lag. Danach begab sich der Ork zur Taverne und bestellte sich eine grosse Mahlzeit. Der Ork musste seine Mahlzeit mit einem Edelstein bezahlen da er kein Gold mehr hatte, aber der Edelstein war mehr als genug um zu bezahlen und der Wirt störte sich nicht weiter daran.
 
Kasar setzte sich an einen Tisch und bestellte sich das Stärkste was der Wirt zu bieten hatte. Nachdem er... was auch immer von dem Wirt bekommen hatte nahm er den Humpen und leere ihn mit einem Zug. Schnell erfüllte sich sein Magen mit einer schönen Wärme. Er schaute sich in der Taverne um, doch viele Beuscher hatte sie nicht. Da erschien Molag und bestellte sich etwas zuessen, bezahlen tat er mit einem Edelstein. Da stand Kasar auf und ging zu Molag, bevor der Wirt ging sagte Kasar noch, dass sein Getränk ebenfalls von dem Edelstein bezahlt sei. Molag nickte kurz zu dem Wirt als dieser ihn fragend anschaute und Kasar setzte sich zu Molag: "Schön mal in Ruhe wieder in einer Taverne sitzen zu können. Ich habe die Belohnung beim Erzmagier abgeholt, er hat mir eine ordentliche Gage gegeben und einen Bonus für den Tod des Bretonen gegeben... wie hieß der eigentlich nochmal? Ist auch egal. Hier ist euer Anteil, er fällt ziemlich groß aus, nachdem wir nur noch zu dritt sind." da gab Kasar Molag einen Sack mit abgezählten Goldstücken, um genau zu sein stolze 5.000 [Ich hoffe es gibt soetwas wie 100 Septim-Goldstücke, sonst wäre der Sack ziemlich schwer xD]. "Er hat mit 20.000 gegeben. 5.000 gehören mir, und jeweils euch und Rasheea. Die restlichen 5.000 packe ich in die Gildenkasse. Und wenn genug darin sind, teile ich sie vielleicht nocheinmal unter euch zwei auf... habt Ihr Rasheea eigentlich gesehen? Ich wöllte nämlich gerne wissen, ob wir hier übernachten oder uns nach dem Essen auf den Weg nach Weißlauf machen." daraufhin wank Kasar dem Wirt zu und rief: "Einmal Wildbret!" der Wirt nickte und Kasar schaute wieder zu Molag.
 
"Gesehen nein, aber ich spüre ihre Präsenz in der Taverne. Ich vermute sie hat sich ein Zimmer genommen." antwortete Molag auf Kasars Frage nach Rasheea. Molag sah sich zufrieden den Inhalt des Beutels an und steckte in ein. Danach kam auch schon der Wirt mit dem Essen für Kasar und Molag. Molag hatte sich einen Fisch bestellt und genoss den ersten Bissen. Danach ging er weiter auf Kasars Fragen ein: "Was die Weiterreise angeht wäre ich für eine Pause. Die Sonne geht schon unter und ich möchte nicht unbedingt mit so einem vollen Beutel Gold durch die Nacht marschieren. Außerdem denke ich das Rasheea etwas Ruhe braucht.". Molag aß seinen Fisch weiter und nachdem er fertig war spühlte er ihn mit einem kühlen Bier runter. "Kasar ich würde gerne eurer Gilde beitreten, aber vorher muss ich meinen Auftrag erledigen. Ich werde euch bis nach Weißlauf begleiten, aber danach werden sich unsere Wege trennen, bis ich wieder da bin..."
 
Grauer Nebel. Mehr konnte Esmir nicht erkennen. Er sah an sich hinab und er erkannte, dass er nicht mehr seine Rüstung sondern feine Kleidung trug. Als er wieder hinauf sah kam eine Gestalt durch den Nebel auf ihn zu. Als die Person nah genug heran war, dass Esmir ihr Gesicht sehen konnte, stockte sein Atem und er stammelte:
"Gro- gro- Großvater?!?"
Und wirklich, da stand sein Großvater, so wie er immer dagestanden hatte, als er Esmir gelobt, gelehrt und getadelt hatte. Er hatte das Lächeln aufgesetzt, das Esmir fast genauso bekannt war, wie sein eigenes. Da kam Esmir ein schauriger Gedanke und er fragte:
"Ist das ein Traum oder bin ich ... ?"
"Nein, das ist kein Traum und nein, du bist nicht tot"
Das Lächeln Esmirs Großvaters wurde zu einem verschmitzten Grinsen. Mit einer belustigten Stimme sagte er:
"Du bist nur bewusstlos. Mein Experiment hat funktioniert!"
"Welches? Du hattest so viele..."
"Ich habe es geschafft, ein perfektes Abbild meiner Persönlichkeit, mit all meinem Wissen und Erinnerungen, zu kopieren und in einen Gegenstand zu speichern. Es funktioniert fast wie eine Seelenfalle."
"Du bist also nicht tot?"
"Doch bin ich, aber das hier ist geblieben, was man vielleicht als ein sich bewegendes, sprechendes Bild auffassen kann."
"Wo ist dieser Gegenstand?"
"Du trägst ihn bei dir. Es ist nämlich deine Rüstung, die ich verzaubert habe."
"Und warum erscheinst du mir erst jetzt?"
"Nun, jedes Lebewesen hat von Natur aus eine Barriere gegen Eindringlinge in ihren Geist, selbst im Schlaf. Diese Barriere wird zwar von jedem Magier, der einen Zauber auf dich wirkt locker durchbrochen, aber gegen so etwas wie meine Persönlichkeit -ohne irgendwelchen magischen Energien zur Verfügung- reicht sie aus. In dem Moment, in dem du bewusstlos wurdest, ist deine natürliche Barriere gefallen. Solange du bewusstlos bist können wir miteinander kommunizieren. Ich benutze die Zeit, um dir das meditieren beizubringen, sodass du immer mit mir in Verbindung treten kannst."
Also setzte sich Esmir hin und lernte auf ein weiteres von seinem Großvater. Er lernte schnell, wie er es immer getan hatte und dann trauerte er zusammen mit dem 'Geist' seines Großvaters um seine Eltern bis er aufwachte und in Jar'irs Gesicht sah.
"Danke fürs Aufwecken" sagte Esmir mit einem breiten Grinsen. Er wollte sich gerade erklären, als ihn ein dringendes Bedürfniss überfiel und er schnell zur Toilette rannte. Dumme biologische Rhytmen!
 
Was war denn das jetzt? Jar'ir war sichtlich verwundert über dieses seltsame Verhalten des Jungen. Gerade eben noch halb tot vor Erschöpfung, springt der einfach auf und rennt mit einem breiten Grinsen weg. Hatte Jar'ir vielleicht den Trank verwechselt? Er roch kurz dran, aber es war der "normale" Heiltrank. Vielleicht hatte dieser eine stärkere Wirkung als Jar'ir glaubte. Er konnte das später überprüfen, jetzt hatte er einfach Hunger. Also ging er wieder zurück zum Tisch und begann den Rest seines Tellers leer zu essen. Dann wandte er sich zu Sharavi: "Wo waren wir stehen geblieben?"
 
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Sharavi blickte dem Jungen hinterher und zuckte die Schultern. Seltsamer Bursche. Dann wandte sie sich jedoch wieder zu Jar'ir um:"Du hast mir von der Mission erzählt. Warum der Elf hier ist und das ihr immer noch keinen Schimmer habt wer M. ist." Die Khajiit nahm die letzten Bissen ihres Essens und blickte dann Jar'ir an:" Wollen wir vielleicht mal Elli und Nymeros besuchen gehen? Ich habe die beiden schon eine ganze Zeit nicht mehr gesehen. Nicht, dass sich Nymeros Zustand verschlechtert hat und Elli deshalb nicht wiederkommt."
 
"Achso stimmt ja, darüber hab ich ja gerade berichtet. Jedenfalls können wir gerne zu den beiden gehen, aber wehe, Eloweyn reißt wieder ein paar dämmliche Witze über uns.", ermahnte Jar'ir die Khajiit. Auch wenn es eine einfach erklärung dafür gab, konnte sich jar'ir damit nicht abfinden. "Na gut. Lass uns gehen. Wobei, ich denke du solltest dir etwas Wärmeres anziehen."
 
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