RPG Heroes of Skyrim

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Molag fluchte als Kasar nun endgültig weg war. Der Aufprall war wohl stärker als gedacht... Molag hob Kasar hoch und legte ihn sich auf die Schulter. Er ging in Richtung der Schatzkammer, sie sollten nicht umsonst nach Alftand gereist sein. Molag ging am Rand der Kammer entlang um nicht im Boden einzubrechen. In der Kammer angekommen, sah sich Molag um. Überall lagen Waffen, Rüstungen und Schmuckstücke. Die ganzen Sachen würden zwar einen ordentlichen Marktwert erzielen, aber Molag hatte nicht die Kraft weitere Beute neben Kasar zu tragen... Aus dem Augenwinkel konnte Kasar ein Glimmen vernehmen. In einer Ecke lag eine Kugel, die schwach leuchtete und Energie ausströmte. Molag griff die Kugel und packte sie in seine Tasche. Danach verließ er wieder die Kammer und ging zusammen mit Rasheea in Richtug Ausgang. Auf den Hinweg zur Schatzkammer hatte die Gruppe einen Aufzug gefunden, den sie jetzt auch nutzte um die Ruine zu verlassen.

An der Oberfläche angekommen schleppte Molag Kasar in den Unterschlupf in dem sie die Lagebesprechung abgehalten hatten und legte ihn dort ab. Sie würden ein Pause brauchen für die Rückkehr...
 
"Ich denke dann sollten wir die Banditen später beseitigen.", sagte der Khajiit an den Jugendlichen gewandt. Neugierig nahm er das Schriftstück in die Hand und beäugte es. Ihm gefiel der Absender nicht. "M." Wer seinen Namen bei soetwas nicht preisgab, musste irgendwas im Schilde führen. Vielleicht sollten sie sogar einen Verbrecher befreien. Was für Jar'ir zwar kein Problem wäre, jedoch sollte man bei solchen Aufträgen immer vorsichtig sein. "Hat jemand 'ne Ahnung wer dieser "M." ist?"
 
"Ich habe keine Ahnung wer dieser 'M.' ist, aber ich bin dabei.", sagte Esmir, doch da kam ihm noch ein Gedanke und er sagte: "Die Banditen müssen wir jedoch so bald wie möglich erledigen sonst haben wir bald wieder eine ganze Bande gegen uns. Hab zwar keine Ahnung wie ihr das regelt, aber ich erledige den Gegner lieber, wenn er noch schwach ist. 'Jeder Feind kann einem über den Kopf wachsen, selbst der kleinste Wicht.', hat mein Großvater immer gesagt."
 
Auch Sharavi wusste nicht wer M. sein könnte. "Es macht wenig Sinn sich darüber Gedanken zu machen. Es gibt viele Leute mit M." Dann ging zu näher zu Jar'ir und gab ihm einen flüchtigen Kuss, "Pass auf dich auf." Dann ging sie nach oben. Sie begann dort mit dem Aufräumen. Erst im Frauenquartier. Sie machte die Betten und legte die Kleidungsstücke, auf die Betten ihrer Besitzer. Dann nahm sie einen Besen zur Hand fegte den Raum durch. Das selbe Spiel im Männerquartier. Dann ging sie nach unten, die Anderen waren schon nicht mehr da, und begann damit Töpfe, Teller und Besteck zu waschen.
 
"Zu den Banditen kommen wir noch, aber zuerst sollten wir den Auftrag erfüllen. Am besten machen wir uns sofort los. Packt eure Sachen, wir sollten so schnell wie möglich dort sein um den Hinterhalt zu planen.", wies er die anderen an. Zwar hatte er eigentlich gar nicht das Recht, Befehle zu vergeben, aber es sollte besser schneller gehen. Zudem weiß er eine Menge über solche Hinterhaltsaktionen. Als alle dann endlich ihre Sachen zusammen hatten, machten sie sich in Richtung Windhelm auf.
 
"Na dann." Schnell verschwand Veezur nach oben, schnappte sich seine Schwerter und seinen Beutel und eilte wieder nach unten. Die anderen waren bereits aufbruchbereit. Dann verließen sie Weißauf und nahmen die Straße Richtung Windhelm. Auf dem Weg wandte er sich an Jar'ir.
"Habt ihr schon eine Idee, wie wir den Waldelf befreien? Ich meine, so ein Gefangenentransport wird sicherlich gut bewacht. Einfach drauf los stürmen ist da wohl nicht drin." Auch wenn das seine Spezialität war. Nein, hier war vorsichtiges Vorgehen gefragt. Ein Hinterhalt oder Überfall. Mit dem Überraschungsmoment konnte man mangelnde Truppenstärke gut ausgleichen, soviel wusste er. Er selbst hatte jedoch nie etwas derartiges geplant. Dieser Kahjiit machte allerdings den Eindruck, als würde er sich damit auskennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Am besten suchen wir uns einen Straßenabshnitt, der an ein höhergelegenes Gebiet anliegt. Von dort aus können wir uns einen Höhenvorteil verschaffen. Ich kann mit meinem Bogen präzise einen nach den anderen ausschalten, und den Gegner so, langsam dezimieren. Ich weiß ja nicht wie es um eue Kampffertigkeiten bestellt ist. Seid ihr Magier, Fernkämpfer oder Nahkämpfer?" Ja'ir hatte keine Ahnung welchen Kampfstil der Argonier überhaupt besaß. Naja, kommt wahrscheinlich daher, dass er ihn so selten gesehen hat.
 
"Wenn ihr so fragt, definitiv Nahkämpfer. Im Umgang mit meinen Klingen macht mir keiner so einfach was vor." Dabei klopfte er gegen die an seinem Gürtel befestigten Schwerter. Hatte er das nicht schon erwähnt? Aber mit dem Kahjiit hatte er bisher ja kaum etwas zu tun. Es war also nicht so verwunderlich.
"In Ordnung, ein Hinterhalt von einem Vorsprung oder so. Sowas dürfte zu finden sein. Dann schaltet ihr den Gegner also von dort aus. Und sobald die Ersten gefallen sind, gehe ich in den Nahkampf." Er drehte sich zu dem Bretone.
"Und du? Was kannst du denn, Kurzer?"
 
"Magie und Nahkampf", antwortete Esmir. Dann vertiefte er seine Antwort mit: "Ich kann Kreaturen und Waffen beschwören, mit Zerstörungsmagie kämpfen und mit Klingen umgehen. Ich fange gerade an Heilung zu lernen." Dabei ließ er die verschiedenen Zauber, die er kannte abwechselnd in seinen Händen Bereitschaft zeigen. Als das letzte Leuchten verschwunden war, sagte Esmir mit einem grimmigen Lächeln: "Oh und keine Angst, ihr müsst nicht auf mich aufpassen. Sonst wäre ich nie beigetreten."
 
"Na gut lasst uns erstmal an unserem Ziel ankommen."

Die Reise war eigentlich nicht wirklich beschwerlich und verlief weiteres ohne Probleme. Vor den Toren Windhelms angekommen, liefen sie von dort nochmals wieder den Weg zurück, um eine geeignete Stelle für den hinterhalt zu finden. Schließlich fanden sie auch eine. Neben der Starße war ein Ansatz zu einem bewaldeten Hügel. Die Stelle war ca. 300 Meter von Windhelm entfernt, somit konnten ihnen die Wachen Windhelms nicht dazwischen funken. Da es schon fast Mittag war, war es Zeit den hinterhalt vorzubereiten. Jar'ir erkundete inzwischen genauer die Gegend und fand einige Bäume vor, auf denen er gut klettern konnte. "Okay, ich weiß wo ich hin gehe. Macht es unter euch aus, wie ihr euch verstecken wollt." Er stellte sich vor einen Baum und schlug seinen Krallen in den Baumstamm. Langsam zog er sich für Stück dem Baum empor, bis er an einem Ast ankam auf den er sich stellen konnte. Und von Blattwerk war dieser Platz auch gut überdeckt. "So, ich habe meine Postion."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Wenigstens ein Tierfell hättet Ihr mir geben können.", beschwert er sich bei seinen Wachen, nachdem sie nun schon Stundenlang durch die Kälte Himmelsrand marschiert waren.
Auch wenn er sich in den beiden Monaten seiner Gefangenschaft einwenig an die Kälte gewöhnt hatte war es hier draußen noch grauenvoller als untem im Kerker, wo er sich wenigstens mit Sport hatte aufwärmen können.
Doch daran konnte er jetzt nicht denken, zum einen warem ihm die Hände auf den Rücken gebunden und zum anderen würden die Männer die ihn überführten alles was auch nur entfernt nach Flucht aussah mit seinem Tode verhindern.
Also stampfte er zitternd hinter seinen Bewachern her. Drei liefen vor ihm, ein Bogenschütze und zwei Männer mit schweren Zweihandschwertern.
Hinter ihm liefen weitere zwei Nahkämpfer und ein Magier.
Den Magier kannte Ulwaen inzwichen, seid seinem ersten Tag als Gefangener war dieser Mann dafür verantwortlich gewesen zu verhindern das der Elf fliehen konnte. Und er schien sich ständig mit Schutzzaubern zu umgeben, als ob die Kaiserlichen sich die Mühe machen würden einen Gefangenen Waldelf zu befreien.
Aber wenigstens wäre sein Matyrium aus Kälte und Hunger bald vorbei. In Windhelm würden sich all seine Sorgen in Wohlgefallen auflösen und dann würde dieser wild wuchernde Bart an ihn auch nicht mehr ständig jucken.
Dir Gruppe bog nun in eine verschneite Straße ein die sich durch ein kleines Waldstück schlängelte.
 
Auf der Suche nach einem Versteck für den Hinterhalt fand Esmir eine Steinformation nahe dem Fluss, hinter der er sich stellen konnte. Er ging näher ran und sah, dass man sogar drumrumlaufen konnte. Nur die Füße würden dann nass werden. Also ging er wieder zu Veezur und zeigte ihm, wo er darauf warten wird in den Kampf zu springen. Dann stellte er sich hinter die Steinformation und wartete geduldig.
 
Die anderen beiden hatten bereits ihre Verstecke gefunden. Veezur schaute sich um. Auf den ersten Blick fand er erst nichts, doch dann fiel sein Blick auf einen dickeren Baumstumpf. Er war hoch und breit genug, sodass er sich dahinter kauern konnte. Schnell sputete er dorthin und hockte sich hinter den Stumpf. Seine Klingen zückte er auch bereits, denn man konnte schon Schritte vernehmen. Vorsichtig lukte er aus seinem Versteck und sah den Gefangenentransport. Jetzt würde es sich nur noch um Sekunden handeln, in denen Veezur aus seinem Beutel schnell einen Trank herausholte und zu sich nahm, der die Ausdauer erhöhte. Nur zur Sicherheit. Gespannt wartete er, bis der erste Pfeil flog, dann würde er losstürmen.
 
Nachdem Sharavi alles gespült und wieder an den richtigen Platz geräumt hatte, begann sie damit die Feuerstelle zu säubern. Die hatte es inzwischen dringend nötig. Also löschte sie das Feuer und kehrte die Kohlen in einen Eimer, den sie dann vor der Tür entleerte. Als nächstes war Staub putzen dran, eine einfache aber lästige Aufgabe. Zu guter letzt kehrte die Khajiit nochmal den Wohnraum aus. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk. "So sieht's doch gleich viel schöner aus." sagte sie zu sich selbst.
Dann schaute sie auf sich herab:"Na, toll. Sauberes Haus, dreckige Sharavi." Ihr Fell und ihre Kleidung war voll von Ruß, Staub und Dreck. Also ging sie raus, holte Wasser und füllte es in den Zuber im Frauenquartier. Nachdem es warm war, entkleidete sie sich und stieg hinein. So ein angenehmes Bad hatte sie schon lange nicht mehr.
 
Da kam auch schon der Gefangenentransport. Eifrig versuchte der Khajiit die Leute nach ihrer Gefährlichkeit einzustufen, wobei der Mann hinter dem Gefangenen glatt ein Magier sein könnte. Der Bogenschütze stellte auch noch ein Problem dar, wobei nicht so ein großes wie der Magier. "Also gut, dann gehts wohl los...", flüsterte der Khajiit leise zu sich, als er einen Pfeil in seinen Bogen einlegte. Den Bogen spannte er bis auf das Äußerste und er fing an tief und ruhig zu atmen. Es wr fast so, als ob er alles verlangsamt wahrnehmen würde. Nun zielte er auf den Kopf des Magiers und entließ den Pfeil in die kühle Luft. Ca. eine halbe Sekunde später kippte der Magier tot um und das selbe wiederholte Jar'ir mit dem Bogenschützen bevr der überhaupt reagieren konnte. Aber spätestens jetzt, müssten die deppen da unten bemerkt ahben, was vor sich ging. Nun war ein schneller Einsatz gefragt.
 
Die ersten beiden Wächter lagen tot im Schnee. In diesem Moment kam Veezur aus seinem Versteck, während die übrigen Gegner versuchten den Ursprung des Pfeils auszumachen. Ein Nahkämpfer mit einem wuchtigen Zweihänder drehte sich zu ihm, doch da war es schon zu spät. Eine Klinge bohrte sich durch seinen Magen. Krampfhaft ging er in die Knie und windete sich im Schnee. Mit einem weiteren Hieb beendete Veezur das Leben des Nord. Nicht, weil er Mitleid hatte, sondern um auf Nummer sicher zu gehen, dass er nicht wieder aufsteht. Eine weitere, mit einer Axt bewaffnete Wache, stürzte sich nun auf ihn. Gerade so konnte er dem tödlichen Hieb entgehen. Mit einer Drehung schwanf sich Veezur hinter seinen Widersacher und verpasste ihm einen Tritt, worauf er in den Schnee fiel. Seine Klinge sauste herab, doch die Wache rollte sich zur Seite, kam wieder auf die Beine und packte Veezur. Allein würde er sich aus dem Schwitzkasten des muskelbepackten Soldaten nicht befreien können...
 
Der Argonier war wirklich ein guter Nahkämpfer, dass musste man ihm lassen. Gespannt beobachtete der Khajiit den Argonier beim Kämpfen, jedoch nahm der Kampf ein jehes Ende, als der Argonier von dem, den er gerade zu Boden warf, gepackt wurde. Jetzt musste Jar'ir handeln, denn so schein der Argonier nicht aus dem Würgegriff herauszukommen. Also legte Jar'ir einen weiteren Pfeil in seinen Bogen ein und spannte diesen. Tief durchatmend feuerte er den Pfeil in Richtung der Wache ab. Es war zwar knapp, aber dennoch gab er der Wache einen Kopfschuss. Noch bevor eine andere Wache Veezru einen tödlichen Treffer mit einem Zweihänder versetzen konnte, schoss Jar'ir auch diesem einen Pfeil in den Kopf.
 
Überrascht sieht er zu wie einer der Wachen vor ihm plötzlich von einem Pfeil getroffen stürzte und keinen Atemzug später ein Argonier angestürmt kommt und eine weitere Wache erledigte.
Allerdings konnte er sich nicht weiter auf den Kampf der Echse konzentrieren, da der Mann hinter ihm bereits ausholte um Ulwaen am fliehen zu hindern.
Das pfeifen der Waffe, die durch die Luft schnitt warnte ihn.
Er ließ sich fallen und rollte zur Seite, da ihm noch immer die Hände auf den Rücken gebunden schafft er es aber nur wieder auf die Knie bevor die Wache ihn wieder erreicht hatte.
Erneut entgeht er einem Angriff nur knapp, in dem er sich zurück fallen lässt.
Schnell zieht er die Beine an und tritt kraftvoll zu, mit leichter Befriedigung spürt er wie die Knie seines Angreifers unter Ulwaens Tritt nachgaben und der Mann fiel schreind hinten über.
Schnell sieht sich der Waldelf um, doch seine Wachen waren gerade mit dem Aronier und einem Menschen beschäftigt, sodass er sich in aller Ruhe das Schwert des verletzten holen konnte um etwas umständlich seine Fesseln zu öffnen.
 
Die beiden waren Esmir zu schnell. Bevor er nur seine Klinge zu Ende beschworen hatte war schon der Großteil der Wachen erledigt. Also ließ er die Klinge wieder verschwinden und bombardierte die letzte Wache mit mehreren Feuerbällen. Was von ihr übrig blieb war nicht gerade gut anzusehen, aber es war effizient. Dann ging er zum Gefangenen und reichte ihm die Hand, wie auch immer der Bosmer es geschafft hatte seine Fesseln zu Lösen, um ihn aufzuhelfen.
 
Lässt sich aufhelfen und muster seine Retter aus dunklen Augen.
"Ihr seht nicht aus wie Soldaten der Kaiserlichen Armee.", lautet sein Urteil.
Dennoch macht er sich erstmal keine weiteren Gedanken um die Fremden, lieber begann er die toten Wachen zu plündern um endlich etwas ordentliches zu essen und etwas warmes zum anziehen zu bekommen.
"Womit verdiene ich die Ehre?"
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.