RPG Heroes of Skyrim

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Veezur stand neben Sharavi und hatte das Buch angestarrt, ehe die Kahjiit es einsteckte. Gerade wollte er sich abwenden, als er dort, wo das Buch lag, verstaubte Ritzen sah. Er pustete den Staub weg und siehe da, offensichtlich war eine Art Behältnis in das Pult eingelassen. Doch mit bloßen Händen konnte er es nicht öffnen. Hmm... es muss einen Schalter geben, irgendwas, womit man das aufbekommt. Der Argonier tastete den Pult ab und merkte, dass das Ornament eines Wolfshauptes an der Seite sich reindrücken lies. Kurz darauf kam die Platte ein Stück hervor, sodass er sie herausheben konnte. Etwas mit Pergament und Schnur verpackt lag darin, was genau konnte man nicht erkennen. Es war wohl besser, es jetzt einzustecken und später nachzuschauen, denn es konnten jeden Moment Draugar kommen. Also lies er das Päckchen in seinem Beutel verschwinden und schaute sich nervös um. Hatte er da nicht gerade wieder das Stöhnen dieser Scheusale vernommen? Zwar konnte er nichts sehen, doch er war auch nicht darauf aus zu warten, ob er Recht hatte.
 
Wegen der Schmerzen war auch Ellis Laune an einem Tiefpunkt gekommen, an dem sie mehr als ungemütlich werden konnte. Dementsprech harsch reagiert sie auf Jar'ir: "Trank? Von welchem gottverdammten Trank sprichst du bitte?" Eine erneute Welle des Schmerzes pumpte durch ihren Arm, weswegen die Dunmer scharf Luft durch die Zähne sog. "Achso, diesen Heiltrank oder was auch immer ich damals aus dieser scheîß Kiste geholt habe." Und sich dabei den Finger geklemmt hat. Aber der Schmerz damals war natürlich nichts im Vergleich zu dem, was Elli gerade ertrug. Natürlich würde kein einziges Wort darüber verlieren, dass diese Verletzung ihr mehr zu schaffen machte, als es aussah.
Tja, aber was war eigentlich aus der Flasch geworden? Elli hatte das Zeug dem Khajiit verbreicht und dann die Flasche... Mh, nein. Sie konnte nicht rekonstruieren, was damit geschehen war. "Selbst wenn ich ihn eingesteckt haben sollte..." meinte sie "dann ist er in meiner Tasche. Und die habe ich ja offensichtlich NICHT bei mir." Sie lag noch in Nymeros' Zimmer in der Taverne. Wieso sollte sie die schweren Sachen zu einer Mission wie dieser mitschleppen? Sowas war nur beim Kämpfen hinderlich. Hätte Elli vorhin ihre Tasche dabei gehabt, wäre sie dem Feuer wohl nicht entkommen.

Jeder konnte wohl nachvollziehen, dass Eloweyn besonders froh darüber war, dass sie das Buch endlich gefunden hatten! Jetzt konnten sie hier raus. Langsam ging der muffige Geruch, die Dunkelheit und dieses unterschwellige Stöhnen in allen Ecken auf die Nerven.
 
"So, ich denke da ihr jetzt euer Buch habt könne wir ja endlich gehen. Also ich denke mir wird jeder zustimmen, wenn ich sage, dass wir hier herauswollen.", sagte er genervt zum Rest der Gruppe. Da eigentlich alle seiner Meinung waren machten sie sich wieder los, den ganzen Weg zurück. Durch die ganzen Korridore, den verbrannten Untoten, bishin zu dem Loch durch welches sie mussten um hier überhaupt reinzukommen. Jar'ir war froh, das nichts weiter passierte und das Seil immernoch da hing. "Also wer will zuerst hoch?", fragte er die anderen.
 
Elthin stürzte aus der Höhle,rannte noch ein Stück weiter und verbarg sich in einem Gebüsch.Wen muss ich noch sterben sehen ?Der Tod des Nord erschütterte sie,nicht weil sie ihn besonders mochte,ehr weil er kurz davor ihr Leben gerettet hatte und sein eigenes nun auch für sie aufgegeben hatte,gewisser maßen.Hätte ich ihn retten können,wohl kaum.Die Spinne hätte meine Stiche wohl kaum gespürt ... Sie verharrte noch kurz und Sprach ein kurzes Gebet für ihn.
Mögest du in Shors Hallen einkehren ... Sie wendete sich von dem,im Fels klaffenden,Höhleneingang ab und wandte sich nach Osten,in Richtung Himmelsrand.Es gibt immer noch einen Racheakt durchzuführen,doch zuerst muss ich in eine Stadt und mich entsprechend vorbereiten ...

Nach drei Tagen,die sie durch die Wildnis gereist war,kamen schließlich die ersten Höfe vor Weißlauf in Sicht,robuste bauten aus schweren Kiefernstämmen und massiven Dachbalken.Auf Elthin's Gesicht breitete sich Erleichterung aus.Die letzten Tage waren hart gewesen und hatten ihr viel abverlangt,so dass sie sich nur schwer auf den Beinen halten konnte.Schrammen und Narben übersäten ihren Körper und ihre Habseligkeiten.Es lief immer noch Blut aus der Wunde auf ihrem Bauch,die sie nur provisorisch mit einem Hemdsärmel verbunden hatte.Außerdem hatte sie sich auch den Tunnelhusten zugezogen,als sie mit einem orkischen Bandit gekämpft hatte.Ihre Kleidung und der Rucksack waren zerrissen und ihr Magen war leer und knurrte.Ihre Stiefel waren ebenfalls durchlöchert und wie ihr Körper mit Dreck verkrustet.So wunderte sie sich nicht,das die Wache sie nicht rein lies,bis sie ihm ein paar ihrer letzten Septime abgetreten hatte.Sie durchschritt die Stadttore und strich sich das fettige,Schlamm bespritzte Haar aus der Stirn.Es wirkte nun mehr schwarz als braun.Was soll ich jetzt tun ? Gedankenverloren schlenderte sie zwischen den beiden Wachposten hindurch."Verzeihung,könnt ihr mir sagen,wie ich zur Halle der Toten komme ?""Folgt der Hauptstraße,ihr werdet sie sehen."Danke."Eilig folgte sie der Straße,bis sie zum Eingang kam.Leise öffnete sie die Tür und schob sich in die Hallen.Sie wollte eine Kerze für Rantol entzünden,wie es brauch war.Sie schritt zwischen den Toten hindurch."Die Stille ist Wohltuend nicht wahr ?" Eine alte Frau stand neben einem Grab und schaute sie aus eingefallenen Augen an."Ja,das ist sie."Sie trat zu der Alten an das Grab,dass noch offen war."Sie haben ihn in einer Seitengasse gefunden,die Wachen."Elthin schaute hinab und keuchte.Vor ihr lag der Leichnam von Fenrir in einem weißen Gewand,so wie alle Anderen auch bestattet wurden,von denen man nicht wusste,wer sie waren."Kind,ihr solltet euch das nicht ansehen,am besten kommt ihr mit mir an die frische Luft."Die Nordfrau legte ihr einen Arm um die Schulter und führte sie nach draußen."Könnt ihr eine Kerze für mich anzünden ? Für einen Reisegefährten von mir ?""Natürlich,es tut mir leid,aber ich muss weiter meine Arbeit verrichten,falls ihr etwas braucht,ihr findet mich in den Hallen."Mit diesen Worten verschwand sie hinter der Tür.Elthin lief ein kleines Stück,bis sie zu einem Rundgang kam,der einen Baum umfasste,dort setzte sie sich eine Weile hin und hing ihren Gedanken nach.Etwas blendete sie,als sie aufblickte.Ein Kaiserlicher in vergoldeter Rüstung schritt an ihr vorbei.Sie wandte sich ab,stutzte und schaute wieder hin."Kasar ?"
 
Kasar war in Gedanken, er schrtt an dem alten Baum vorbei, der in Weißlauf steht. Da hörte er plötzlich eine altbekannte Stimme, die schwach seinen Namen rief. Er drehte sich zu ihr und erblickte Elthin. Er lächelte vor freude und sagte ein wenig euphorisch: "Elthin, hey! Es ist wirklich schön dich hier zu sehen! Nachdem der Drache uns angegriffen hatte und der Rest der Gruppe hier eintraf dachte ich schon Ihr seid tot! Aber, Ihr seid ziemlich mitgenommen. Kommt mit, Ihr müsst zuerst zu einer Heilerin, danach gehen wir direkt in die Taverne, Ihr seid sicherlich am verhungern." Kasar nahm Elhtins Hand und "half" ihr hoch, dann ging er auch schon mit ihr Richtung Heilerin.
 
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"Ich geh zu erst!" Nymeros schob sich grob an den anderen vorbei und ergriff das Seil zur Oberfläche. Endlich konnten sie dieses verfluchte Grab hinter sich lassen. Wie er erwartet hatte, gab es hier unten nur Schwierigkeiten. Schwierigkeiten und Knochen. Er war froh, das Tageslicht wieder sehen zu können. Er nahm also das Seil in die Hand und begann mit dem Aufstieg. Doch als er durch das Loch an die frische Luft gelang, machte sich bei Nymeros Ernüchterung breit. Denn der Schneefall hatte sich verstärkt und auch der kalte Wind war noch kälter geworden. "Scheîße!", fluchte der Dunmer, während er die Arme um sich schlang. "Wahrscheinlich erfrieren wir, bis wir in Weißlauf sind. Verfluchtes Wetter." Schlecht gelaunt wartete er auf die anderen.
 
"Jetzt ich." beschloss Eloweyn und nahm das Seil in die Hand. Sie wollte nur noch raus hier. In dieser verdammten Gruft erstickte man ja! Abgeshen davon, dass man von dem schummrigen Licht von Jaminas Zauber und den wenigen Fackeln Kopfschmerzen bekam... . Innerlich freute sich Elli bereits auf frische Luft, Sonnenlicht und ein wenig Ruhe, um sich um ihren Arm kümmern zu lassen. Aber.... .
Wie sollte sie hinauf kommen? Sie konnten ihren Arm nicht bewegen, ohne Schmerzen zu erleiden. Ihr Schwert steckte bereits auf ihren Rücken, trotzdem würde sie es mit nur einem Arm schwer am Seil hinauf schaffen.
Ihr blieb nichts anderes übrig. Die Dunmer biss beide Zähne zusammen. Unter Anstrengungen bewegte sie ihren verletzten Arm doch! Nur mit Hilfe von Disziplin und Körperbeherrschug schaffte sie es, nicht zu schreien als sie das Seil mit ihren Händen umklammerte. Es ging aber nicht anders. Da musste sie jetzt durch.
 
Sie folgte Kasar,oder ließ sich vielmehr von ihm ziehen.Nach kurzer Zeit kamen sie bei der Heilerin an,die gerade einen Anderen Patienten hatte , weswegen sie sich auf eine Holzbank vor dem Haus setzten."Ein Glück,dass ich dich gefunden habe,wo sind die Anderen ?" Ihre Stimme war brüchig,da sie in den letzten drei Tagen nichts gesagt hatte.Sie räusperte sich und nahm dankend den Krug Wasser der Heilerin entgegen.Das Wasser erfrischte sie und klärte ihren Geist ein wenig.Fangen wir mit dem schlimmsten an"Kasar ... Rantol,er ist tot und Fenrir auch,ich sah ihn in der Halle der Toten."
 
Sharavi verdrehte die Augen als sie sah wie die Dunmer sich abqäulte das Seil herauf zu klettern. Sie ging zum Seil und hob sie su gut es ging auf ihre Schultern. Die Dunmer war zwar um einiges größer und somit auch schwerer als Sharavi, doch fühlte sie sich irgendwie gezwungen ihr zu helfen, schließlich war sie an ihrem Zustand schuld. Als Eloweyn oben war, atmete Sharavi angestrengt aus. "Und jetzt ich." Mit einem eleganten Sprung, sprang sie an das Seil und war in wenigen Augenblicken oben.
Sofort blies ihr der kalte Wind ins Gesicht, dass sich ihr das Fell aufstellte:"Brrr. Ich hätte mehr anziehen sollen." sagte sie Zähne klappernd. "Los ihr da unten ich will mir hier nicht den Schwanz abfrieren!"

@Soli: Hoffe ich habe deinen Char nicht zu viel benutzt^^
 
"Nun macht mal Platz, ich geh' bestimmt nicht als Letzter hoch." Veezur shob die, die noch unten waren beiseite und griff das Seil. Stück für Stück zog er sich hoch und kletterte aus dem Loch. Bitterkalter Wind begrüßte ihn.
"Verdammt, ist das kalt!" Wenn es etwas gab, dass er wirklich hasste, dann war es Kälte. Als Argonier tat ihm das ganz und gar nicht gut, wenn sie wieder in Weißauf waren, würde er sich von dem Geld eine Rüstung kaufen, die mit Fell gefüttert war. Hier in Himmelsrand war das Standard, also würde das nicht sonderlich schwer werden.
"Jetzt legt mal 'nen Zahn zu, sonst könnt ihr mich als Eiszapfen zurückschleppen." Der Argonier rieb sich die Schultern und zischte noch einige, unverständliche Wörter, während er seinem gefrorenen Atem zusah.
 
"Na gut, dann werde ich mal hochgehen." Jar'ir ergriff das Seil und zog sich hoch. Als er oben ankam empfing ihm eine Eiseskälte mit der er nicht gerechnet hätte. "Man ist das Kalt!", fluchte er als er richtig stand. Dadurch das er nur ein paar zerlumpte Kleidungsstücke trug, war ihm trotz seines Fells sehr kalt. Nach ihm folgte Llethan und danach stieg Katuro ebenfalls aus dem Loch. Jetzt mussten sie nur noch auf Jamina warten.
 
Die Zähne zusammengebissen, ein verbiesterter Gesichtsausdruck und mit starren Blick nach vorn lief, nein stapfte Eloweyn durch den Schankraum der Herberge. Ihr war egal, welche Uhrzeit es gerade war, wie voll das Haus war oder wer sich alles hier aufhielt. Der Dunmer war es sogar gleichgültig, was nun eigentlich mit dem Ziel ihrer Mission - diesem ominösen Buch - wurde, oder wann und wo sie ihre Bezahlung erhalten würde. Im Moment interessierte sich nur ihr Arm, denn ohne diesen wäre es wohl eh das letzte Mal, dass sie auf diese Weise geld verdienen könnte.
Sie ließ sich auf einen Stuhl an einem leeren Tisch fallen. Sharavis erste Hilfe war gut, besser als Eloweyn erwartet hätte. Aber es blieb trotzdem nur eine erste Behandlung gegen die Schmerzen und eventuelle schlimmere Folgen. Eine richtige Behandlung war trotzdem nötig. Tja, und genau da lag das Problem. Behandeln konnte das nur jemand mit Kenntnissen der Heilkünste. Elli war nun wirklich niemand, den man so bezeichnen konnte. Für die alte Apothekerin oder einen anderen Heiler der Stadt besaß Elli kein Geld. Ihr blieb also nichts übrig, als auf ihre Belohnung zu warten.
Und zu hoffen, dass sie entsprechend ausreichen ausfallen würde.
 
Die Reise zurück nach Weißlauf ging schneller als die Hinreise, denn keiner der Gefährten wollte länger als unbedingt nötig in der Eiseskälte verbringen. Nymeros am wenigsten. Wie er bereits betont hatte, konnte er das kalte Wetter nicht leiden. Sein grimmiger Gesichtsausdruck wurde eigentlich nur noch von Elli übertrumpft. Nymeros konnte fast das Knirschen ihrer Zähne hören, so stark hatte sie die Kiefer aufeinander gepresst. Sie muss Schmerzen haben, dachte sich der Dunmer, sprach seine Frau aber vorerst nicht darauf an. Bei ihrem Stolz würde sie das sicher nicht eingestehen.
Kaum in Weißlauf angekommen, verschwand Elli ohne ein weiteres Wort zu sagen in der Taverne. Nymeros zwar hin- und hergerissen. Zum einen wollte er die Bezahlung so schnell wie möglich haben, zum anderen machte er sich Sorgen um seine Frau. Fluchend entschieder sich für letzteres. "He, Echse! Fellball!", rief er Sharavi und Veezur zu, "Ich geh schon mal in die Taverne! Vergesst nicht, mir mein Geld mit zubringen!" Eilig lief er auf das Haus zu, in das Elli gerade eben verschwunden war.
Er hatte sie recht schnell ausgemacht, wie sie alleine an einem leeren Tisch saß. Nymeros nahm bei dem Wirt eine Flasche Schnaps und zwei Gläser mit und setzte sich dann zu ihr. "Hier. Das wird den Schmerz betäuben. Aber du solltest trotzdem die Heilerin aufsuchen." Er schenkte ihr ein und schob das Glas vor sie.
 
Als alle wieder in Weißlauf ankamen, ging Eloweyn wieder in die Taverne gefolgt von Nymeros. Jar'ir folgte ihnen und als er die Taverne betrat freute er sich über die Wärme die hier war. Er sah wie sich Nymeros mit Schnaps an einen Tisch, wo nur Eloweyn saß, setzte und ihr diesen in ein Glas eingoss. Jar'ir trat an die beiden heran:"Ich kann euch helfen Eloweyn, ihr müsst mir nur Vertrauen und die Flasche mit dem Trank holen.", und schon auf einem bösen Blick von Nymeros sprach er:"Ich kann ihr wirklich helfen."
 
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Kasar war nicht wirklich überrascht und schon gar nicht geschockt: "Nun, er wusste was für Gefahren diese Reise beherbergt. Es tut mir nur leid, dass du es mit ansehen musstest, du kommst anscheinend nicht so gut mit dem Tod zurecht... ähm und Fenrir, den habe ich gefunden. Ich habe den Fund den Wachen gemeldet, die ihn dann in die Halle der Toten brachten. Ich weiß nichts über seinen Tod, aber um ehrlich zu sein ist es für mich auch gerade nicht so wichtig." Kasar legte eine kurze Pause ein und schaute auf den Boden. Er hoffte seine Gleichgültigkeit würde keine Abneigung ihrerseits hervorrufen. Doch dann fuhr er fort um mit einem etwas schöneren Thema fortzufahren: "Achja, ich habe aber auch gute Nachrichten. Wir gründen in Weißlauf eine eigene Kämpfergilde. Deshalb ist der Rest gerade auch nicht da, sie sind bei unserem ersten Auftrag. Ich bin in Weißlauf geblieben weil ich noch die organisatorischen Sachen regeln musste, ich fungiere nämlich als Anführer. Unser Gildenhaus ist das sogenannte Brisenheim in der Nähe des Stadteingangs." da kahm bereits wieder die Heilerin und bat die Zwei hinein. Elthin sollte sich hinlegen und kasar war etwas verlegen, er wusste nicht genau ob er nun dort rumstehen sollte also fragte er etwas geniert: "Ähm, soll ich solange hier bleiben?"
 
Ohne zu zögern schnappte sich Eloweyn das Schnapsglas und kippte den ganzen Inhalt hinter. Urgh, war das Zeug bitter! Ihre ganze Mundhöhle kribbelte ob des Alkohols und Eloweyns Gesichtszüge zogen sich kurz zusammen. Dann knallte sie das Glas auf den Tisch. "Ich weiß, dass ich zu einem Heiler muss." sagte sie und nahm die Flasche. Das Glas war schnell wieder gefüllt. "Aber der will auch sein Geld. Geld, dass ich nicht habe. Beziehungsweise NOCH nicht habe." Sie nahm einen Schluck. "Muss also warten, bis der Argonier mit unserer Belohnung auftaucht. Erst dann kann ich mir darum Gedanken machen. Solange muss mein Arm also noch durchalten."
Eloweyns Blick fiel auf den Verband an ihrem Arm und ihren angesenkten Ärmel. "Und ein neues Hemd muss ich mir auch noch kaufen... . Aber bis ich wieder flüssig bin, muss das hier reichen." Mit diesen Worten kippte sie das Glas hinter und griff nach der Flasche. Der Schnaps füllte ihren Becher wieder beinahe randvoll, als sich Jar'ir zu ihnen setzte. "Du bist ein hartnäckiges Kerlchen, weißt du das?" Ihre Zähne knirschten. "Aber wie ich dir bereits im Grab sagte: Ich weiß nicht, ob ich den Trank wirklich noch habe. Wahrscheinlich hab ich die Flasche einfach fallen lassen und sie liegt jetzt noch im Garten dieses alten Hauses am Rande der Stadt. Wir können aber trotzdem in meiner Tasche nachsehen. Außerdem willst du ja sicher auch deinen Bogen wieder, oder?"
Die Dunmer leerte ihr Glas und stand auf. Wow... ihr Gesicht war schon recht warm. Wenigstens konnte sie noch laufen. "Nymeros, den Schlüssel bitte."
 
Nymeros knirschte mit den Zähnen. Ihm war es gar nicht recht, dass Jar'ir Elli diesen mysteriösen Trank einflösen wollte. Der Dunmer musste zwar zugeben, dass der Trank ihn nüchtern gemacht hatte, aber er wusste nicht, was die Zutaten waren. Dementsprechend misstrauisch stand er der Sache gegenüber. "Weißt du Elli", begann Nymeros, während er den Schlüssel herauskramte, "wir sind immer noch verheiratet. Und ich habe noch genügend Gold bei mir. Wenn du willst kann ich den Heiler bezahlen." Er zog den Schlüssel aus seiner Tasche und hielt ihn Elli entgegen. "Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Trank für jeden gut ist. Überlegs dir. Ich weiß, aufhalten kann ich dich sowieso nicht." Nun griff auch er nach dem Schnaps und kippte ein Glas hinab.
 
"Oh bitte...." Eloweyn verdrehte die Augen und nahm den Schlüssel. "Fühl dich bloß nicht mir gegenüber verpflichtet. Das hast du damals nicht, also brauchst du jetzt nicht damit anfangen. Ich glaube, ich konnte die letzten Jahre beweisen, dass ich auch ohne deine Unterstützung zu Recht komme." Aus ihr sprach ein bisschen der Alkohol und die schlechte Laune durch die Schmerzen. Eloweyn wollte nicht, dass sie vor jemanden - vorallem nicht vor Nymeros - als hilflos dastand. Stolz, Trotz und Alkohol waren selten eine ratsame Kombination.
Dann nahm sie ihr Schwert, dass sie neben sich an das Tischbein gelehnt hatte und wandte Nymeros den Rücken zu. "Wenn dieser Trank hilft, fein. Wenn nicht, kann ich immer noch zu einem Heiler gehen. Außerdem werde ich dann hoffentlich schon mein Geld haben....Kommst du Katerchen?"
Sie ging die Stufen hinauf, bis zu Nymeros' Zimmer und drehte den Schlüssel im Schloss um. Die Tür ging auf und es sah noch alles so aus, wie sie es verlassen hatten. Jar'irs Bogen lehnte an der Wand und Ellis Tasche hing über der Ecke des Bettkastens. Die Dunmer selbst hockte sich neben ihre Tasche und kramte darin herum. Ah da war ja tatsächlich was! "Ist es das?"
 
"Ich habe einen Namen! Benutzt ihn gefälligst!" schrie Sharavi Nymeros hinterher. "Dämlicher, eingebildeter...." brummte Sharavi vor sich her, dann wandte sie sich an Veezur:"Los wir sollten, zu Farengar gehen, der ist immer so hibbelig, je später man kommt." Zügig ging sie zur Drachenfeste und in Farengars Arbeitszimmer.
Dieser brütete gerade über irgendwelchen alten Karten und als er Sharavi erblickte sprang er sofort auf:"Und,und, und? Habt ihr das Buch?" "Ja verdammt, beruhigt euch, da ist es. Und diesmal ist alles nach Plan gelaufen, keine Beschädigung, keine Toten, nur eine Verletzte." "Tja, da kann man nichts machen und jetzt das Buch."Gierig streckte Farengar seine Hände nach dem Buch aus, doch Sharavi dachte nicht daran es dem Mann zu überreichen ehe sie das Geld bekam, sie presste es an ihre Brust und umklammerte es fest:"So nicht. Erst das Geld, wie immer." "Jaja, wieviele war es noch gleich. 500?" "700 für die Söldner, 1000 für mich. Also 8000 Gesamt." "Gut, gut hier, da habt ihr das Geld." Der Magier gab ihr 8 Goldsäckel in die Hand. "Und ich will nochmal 100. Für die Verletzte, sonst gibt's das Buch nicht." "Mhhhrrr! Hier hast du dein dämliches Gold. Das Buch!" Grinsend gab sie dem Magier den Wälzer:"Bitte schön."
"Argonier, hier bitte." Bevor sie ging gab Veezur einen der Säckel in die Hand.
Dann begab sie sich in die Taverne und gab Llethan und Jamina ihr Geld, dann ging sie zu dem Dunmer, obwohl sich jedes ihrer Haare aufstellte, als sie sich ihm näherte. "Da habt ihr." sagte sie abweisend und warf einen der Säckel auf den Tisch. "Wo ist die Dunmer und der Khajiit hin? Ich hab doch ihr Geld."
 
"Ja das ist er.", bestätigte Jar'ir Eloweyn,"Jedoch trinkt nur wenig davon!", ermahnte er sie zugleich. "Bitte versucht es nicht auszuspucken egal wie wiederlich es ist. Und seit bereit schonmal auf die Toilette zu rennen.", erklärte er noch. Dann wandte er sich und hob den Bogen auf. Er schaute ganz genau hin als er sie entdeckte: Für meinen Sohn Jar'ir - dein dich liebender Vater

Es war schwer für ihn das zu lesen und er konnte auch ein oder zwei Tränen nicht unterdrücken. Er drehte sich zu Eloweyn um, wischte sich die Tränen aus seinem Fell hinaus und schulterte den Bogen. "Nun trinkt schon, das ist kein Gift.", forderte er sie auf.
 
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