RPG Heroes of Skyrim

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Arukai

Mr. Skyrim 2015
Heroes of Skyrim

Infos stehen im Diskussionsthread. Fragen unbedingt dort rein!​










Die Skizzen von Dracoraptor zur Festung der Gilde findet ihr hier:

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Charaktere

Jar'ir - [user]StReLoK[/user] - Assassine (Gildenmitglied) |Ausgestiegen (Charakter Verschwunden)
Ulwaen - [user]Scaevus[/user] - Krieger (Gildenmeister)
Derdera - [user]Llynya[/user] - Heilerin (Gildenmitglied)
Dranas Vavyn - [user]Dracoraptor[/user] - Forscher (Gildenmitglied)
Keer-Mah - [user]Jad[/user] - Magier (Zerstörung und Veränderung) (Gildenmitglied) |Ausgestiegen (Charakter besteht als NPC fort)
Pelena Marius - [user]Drakaner[/user] - Abenteurer |Ausgestiegen (Nie der Gilde beigetreten)
Naevia Zenifelie - [user]TearHuntress[/user] - Söldnerin (Gildenmitglied) |Ausgestiegen (Charakter besteht als NPC fort)
Man'drush - [user]Lefuet006[/user] - Abenteurer |Ausgestiegen (Nie der Gilde beigetreten)
Cirien Durlaine - [user]Arukai[/user] - Magier (Beschwörung und Veränderung)
Yrenne Melariël -[user]Hajtanon[/user] - Kämpferin (Stab und Schild, Zweihänder)
Dara gra-Mog - [user]das*sternchen*tala[/user] - Schmiedin, Kämpferin (Zwei Schwerter, Schwert und Schild, zwei Dolche)

Charaktersteckbriefe:

Jar'ir
Rasse: Khajiit
Geschlecht: männlich
Alter: 27
Herkunft: Elsweyr
Aussehen:

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Geschichte / Wesen:
Es ist fast nichts über den Hintergund des Kahjiiten bekannt. Man weiß nur das er aus Elsweyr kam, um in Himmelsrand ein besseres Leben zu führen. Er traf einen Anwerber der Dunklen Bruderschaft, da er ihnen nichts ganz unbekannt war. Er schloss sich dieser nach einem kaltblütigen Mord an. Bei einer Razzia in einer der Zufluchten der Dunklen Bruderschaften konnte er nur entkommen, indem er einen seiner "Kollegen" opferte. Seitdem ist nie wieder etwas über ihn bekannt geworden. Einer der besten Mörder der Dunklen Bruderschaft einfach verschwunden...
Jar'ri ist ein etwas launischer und verschlossener Khajiit. Er hält stets alles über sich geheim und vertraut sich fast niemanden an. Wer es schafft ihm Informationen entlocken, dem ist echt Respekt zu zollen. Sich das Vertrauen dieses Khajiits zu erarbeiten, ist sehr schwer. Jar'ir persönlich ist ein Bogenschütze mit tödlicher Präzision, wobei er die meisten Fähigkeiten von den Lehrern der Dunklen Bruderschaft erlernte.

Ulwaen
Rasse: Bosmer
Geschlecht: Männlich
Alter: Anfang 30
Herkunft: seinen Geburtsort kennt er nicht, doch er lebt seit jeher in Himmelsrand
Aussehen: Er ist etwas muskulöser und breiter als der Durchschnitts Bosmer, was daran liegt das er nie ein Talent für den Bogen entwickelt hat und sich auf schwere Waffen spezialisiert hat. Sein bernsteinfarbendes Haar trägt er lang und meistens zu einem Zopf gebunden. Seine Augen sind dunkel wie die Nacht und geben ihm gelegentlich etwas bedrohliches obwohl er in seinem Wesen eher freundlich und immer zu Scherzen aufgelegt ist. Über seinem linken Auge ist eine Narbe die er, wie andere Narben die er gegen ehrenhafte Gegner erlangt hat, rot tätowiert. Mit 1,60 ist er zwar nicht der Größte aber seine geringe Größe hat ihn schon mehr als einmal das Leben gerettet weswegen er auch das mit Humor nimmt. Seien Haut ist leicht gebräunt.

Geschichte / Wesen: Als Säugling ist er von einer reisenden Kahjiit- Handelskarawane gefunden worden und ist von den Katzenmenschen aufgezogen worden. Schon früh stellte sich heraus das er weder zum Handeln noch zum Bogenschießen geeignet war, auch beim schleichen versagte er mehr als alles andere.
Doch er hat seine Proffession in der Kriegskunst gefunden, im Kampf mit zwei Äxten ist er nur selten geschlagen worden und er hat fast jedes Buch über Kriegs und Kampf strategien gelesen.
Als der Bürgerkrieg losbrach hat er sich von seinen "Eltern" getrennt und ist der Kaiserlichen Armee beigetreten wo er schnell aufstieg. Doch in jüngster Zeit war er eher von Pech verfolgt. Erst wurde seine Abteilung von den Sturmmänteln überrascht und er gefangen genommen.
Es folgten zwei Monate Gefangenschaft und nun soll er nach Windhelm überführt werden, um dort gerichtet zu werden.

Fähigkeiten: akkrobaticher Kampfsitel mit zwei Äxten, leichte Schmiedefähigkeiten und strategiches Denken.

Derdera
Rasse: Bosmer
Geschlecht: weiblich
Alter: Anfang 30
Herkunft: Valenwald
Aussehen: ca. 1.65 groß, kurzes dunkles Haar, leicht gebräunte Haut, dunkle, fast schwarze Augen.

Geschichte / Wesen: Geboren und aufgewachsen ist sie in Valenwald. Nachdem ihr magiches Potenzial entdeckt worden war, hat sie sich dem Studium der Wiederhestellungsmagie gewidmet und es dort zu einigen Erfolgen geschafft.
In ihrem Wunsch anderen Leuten zu helfen und Ihre eigenen Fähigkeiten zu verbessern zog sie nach Himmelsrand um bei Angeline Morrad in Einsamkeit die Kunst der Alchemie zu erlernen.
Als sie eines Tages im nahen Wald auf Kräuter suche war wurde sie von Skooma- Schmugglern entführt, in der Hoffnung sie könne ein hochwertigeres Skooma aus Mondzucker extrahieren als die Schmuggler.
Da sie aber gerade erst mit ihrem Studium begonnen hatte war sie dafür die Falsche, was die Schmuggler jedoch nicht als Ausrede gelten ließen und sie gefangen hielten.

Dranas Vavyn
Rasse: Dunmer (Dunkelelf)
Geschlecht: Männlich
Alter: 133
Herkunft: Morrowind
Aussehen: Mit seinen 1,75m ein etwas kleinerer Vertreter seiner Rasse, mit dunkelgrauer Haut und karmesinroten Augen. Eine feine, gezackte Narbe findet sich über seiner rechten Augenbraue, ebenso wie eine tiefe Kerbe im rechten Ohr. Sein Kinn wird von einem spitzen, ziemlich zerrupften Bart geziert, der den gleichen pechschwarzen Farbton besitzt wie seine schulterlangen Haare.
Dranas könnte man auf den ersten Blick für einen Magier halten, weil er auch gerne und oft dieselben Roben trägt, wie es die Magierbegabten tun. Allerdings nur, weil sie bequem sind, nicht weil er tatsächlich zaubern kann.

Geschichte / Wesen: Seit er in seiner Jugend seine erste Ruine erkundet hat, war er völlig besessen von der Archäologie. Von Morrowind über Cyrodiil, Summerset und Valenwald führten ihn seine Forschungsreisen, in denen er sich vor allem den Ayleiden und den Dwemern gewidmet hat. Ihm ging es aber nie darum, mit seiner Arbeit Reichtum anzuhäufen. Zwischenzeitlich musste er sich mit Söldneraufträgen und Gelegenheitsarbeit über Wasser halten, da sein kostspieliges Hobby nach und nach all seine Ersparnisse verbraucht hat. Vor etwa zehn Jahren reiste er in das historisch sehr interessante Himmelsrand, um dort weitere Forschungen zu betreiben. Derzeit hält er sich in Einsamkeit auf, um dort eine besondere Lieferung in Empfang zu nehmen.
Ein Merkmal ist seine Zerstreutheit. Dranas scheint immer etwas geistig abwesend zu sein (wobei das z. T. aber auch nur gespielt ist, um einer langweiligen Situation zu entgehen). Er wird auch gerne mal laut, wenn ihm etwas nicht passt, wobei er auch eine außerordentliche Spitzzüngigkeit an den Tag legt. Außerdem scheint er chronisch schlechte Laune zu haben. Gegen die Tierrassen hegt er die Dunmer-typischen Vorurteile. Im Großen und Ganzen lässt es sich aber ganz gut mit ihm aushalten, solange man ihm nicht unnötig auf die Nerven geht.

Fähigkeiten: Dranas ist ein kluger Kopf, der in seinem langen Leben allerlei Merkwürdiges gesehen hat und einen Experten für die alten Kulturen abgibt. Er lernt neue Dinge ziemlich schnell. Das Erkunden von Ruinen stellt für ihn inzwischen eine recht routinemäßige Beschäftigung dar.
Er ist aber nicht nur der theoretische Denker, sondern kann sich mit seinem Stab aus dwemerischen Metall recht gut selbst verteidigen. (Wenn man sich viel in alten Ruinen herumtreibt, muss man sich ja schützen können.) Dabei hat er den Selben kühlen, berechnenden Kampfstil, den er bei seiner sonstigen Arbeit an den Tag legt. Er spielt auf Zeit, versucht die Taktik und Schwachpunkte seiner Gegner zu durchschauen und dann umso effektiver zuzuschlagen. An sonsten besteht seine Bewaffnung aus einem silbernen Dolch. Als Magier ist Dranas absolut unfähig. Das einzige von dem er ein bisschen Ahnung hat, ist die Verzauberung, aber nur weil er sich im Rahmen seiner Studien damit auseinandergesetzt hat.
Besonderheiten: Schrottsammler -> Dranas hat einen chronischen Sammelzwang und hortet alles Mögliche, dass irgendwie von historischen Wert sein könnte. Auch wenn es im Endeffekt nur noch Schrott ist. Der Hauptgrund, weshalb er ständig knapp bei Kasse ist...

Keer-Mah „ Ob tiefgefroren, oder gut durch, meine Magie ist immer elektrisierend.“
Rasse: Argonier (Saxhleel)
Geschlecht: männlich
Alter: 40 Sommer
Herkunft: nicht bekannt
Aussehen: Keer-Mah hüllt sich in bunte Farben. Vor allem Rot und Blau haben es im angetan, aber auch Knopfleisten und Saum in Gelb sind auf seiner Robe zu finden. Anders als die 'neuartigen Argonier' wie er es nennen würde, trägt Keer-Mah keine Schuhe oder Schmuck. Seine weiten Ärmel bieten hier und da Platz für Papyrus und Feder. Sein Kopf ist von je drei verschieden großen Hörnern über jedem Ohr gekrönt, welche leicht nach hinten wachsen. Seine gelben Augen werden von grün-brauner Haut sehr gut in Szene gesetzt.

Geschichte / Wesen: Keer-Mah kommt nicht aus Schwarzmarsch wie man auf den ersten Blick denken möge. Seine Familie verließ das Sumpfland vor Generationen. Die Gründe dafür sind ein wohl gehütetes Geheimnis und Keer-Mah wird sich hüten außerhalb seiner Familie darüber zu sprechen. Allgemein gilt seine Familie unter Bekannten als verschlossen und traditionsbewusst. Dies mag nicht zuletzt mit ihrer Berufung zu tun haben: Magie. Seit jeher sind Magier aus seinem Blut hervorgegangen und Keer-Mah bildet sich auch etwas darauf ein. Selten zu viel aber es kommt vor. Vor allem dem dumpfen Vorpreschen mit einer Streitaxt kann er wenig abgewinnen und generell trägt der Argonier außer seinen Krallen keine Waffen mit sich. Seine Verteidigung strömt aus den Fäden der Magicka und dies mit nachhaltiger Wirkung. Vor allem die Schule der Zerstörung und der Veränderung haben sich in seinen Kopf gebrannt, wobei zu erwähnen wäre, dass sein Wissen um Veränderungen noch nicht so sehr ausgeprägt ist, da seine Leidenschaft der Zerstörungsmagie gilt. Die anderen Schulen hat er nur mit mäßigen Interesse beäugt. Sein oberstes Ziel ist es der Beste Magier in Tamriel zu werden. Früh hat er erkannt, das dies nur durch das Bereisen der Lande zu bewerkstelligen ist.

Pelena Marius (Pele)
Rasse: Kaiserliche
Geschlecht: Weiblich
Alter: 20
Herkunft: Cheydinhal
Klasse: Abenteuerin
Aussehen: Pele ist 162 cm groß und hat braune Haare, die meist offen getragen werden, ab und an aber zu einem Pferdeschwanz gebunden werden und sie hat grüne Augen. Pele trägt eine leichte Lederrüstung, die mit dem Wappen der Cheydinhalwachen verziert wurde.

Geschichte / Wesen: Pele ist in Cheydinhal wohlbehütet aufgewachsen. Ihr Vater, Molvar Marius, war Waffenmeister der Cheydinhalwachen und hat ihr den Kampf mit Kurzschwert und Schild gelehrt. Ein befreundeter Jäger lehrte ihr den Umgang mit Pfeil und Bogen. Mit 19 Jahren verließ Pele Cheydinhal um Abenteuer zu erleben. Nachdem sie sich einer Gruppe angeschlossen hatte, gelangte sie nach Helgen in Himmelsrand. Nachdem Helgen von einem Drachen zerstört wurde, floh sie mit anderen Flüchtlingen nach Flusswald und von dort nach Rorikstatt. Pele ist eine freundliche Person, die meist ein lächeln auf den Lippen hat. Sie versucht, anderen Rassen gegenüber Vorurteilsfrei entgegenzutreten, da sich JEDER von seiner Rasse unterscheidet.

Fähigkeiten: Umgang mit Pfeil und Bogen, Nahkampf mit Kurzschwert und Schild

Naevia Zenifelie
Rasse: Halb Bosmer, halb Bretone
Geschlecht: Weiblich
Alter: 25
Herkunft: Eines der angeseheneren Häuser, nahe Chorrol, Cyrodiil.
Aussehen: Eine wirklich schöne Bosmer – ihr enorm langes Haar strahlte in einem tiefen Schwarz. Die Haut war sehr hell und rein, ihr wohlgeformter Körper war der einer wahren Schönheit. Naevia hatte ein sehr ausdrucksstarkes Gesicht, zu ihrem Nachteil erkannte man in den unterschiedlich farbigen, dunkel geschminkten Augen oft schnell ihre Emotionen. Das eine rechte Auge leuchtete in einem starken Grün, das Linke in einem hellen Blau. Die einzigen Makel waren einige Narben am Oberschenkel und Bauch. Die Bosmer trug eine schwarze Lederrüstung, in der ihre Muskeln ein wenig sichtbar waren. Darüber trug sie viele Stahlschienen, an Beinen als auch Armen; auf ihren Schultern waren dicke Stahlplatten. Auch ihre Hände waren mit Lederhandschuhen versteckt. Mit den 1,70 Metern war sie weder groß, noch klein. Was wirklich an ihr auffiel war, dass sie einen recht großen Zweihänder auf dem Rücken trug. Die Mischung aus Bretone und Bosmer merkte man am ehesten an der blass-bräunlichen Hautfarbe der Elfe.

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Geschichte / Wesen: Diese ehemals sanftmütige Elfe wuchs in Cyrodiil auf – genauer in der Nähe Chorrols, wo ihre angesehene Familie Zenifelie eine kleine Häusergruppe erbaut hatte. Schon lange standen die Männer der Familie Zenifelie im Dienst des Kaiserreiches, als Hauptmänner, aber auch als Ritter. Hier, in der Häusergruppe, lebten sie in verdientem Reichtum, denn Naevia's Vater hatte – für einen Bosmer ungewöhnlich - viele Opfer im Dienst des Kaiserreichs, als geschlagener Ritter gebracht. Mit eigenen Wachen, Bediensteten und natürlich ihrer liebevollen bretonischen Mutter und den drei Schwestern wuchs Naevia auf. Während all ihre Schwestern der Mutter in der Alchemie nacheiferten, kämpfte die kleine Elfe Naevia stets mit den Jungen aus Chorrol; mit Stöckern und Fäusten vermöbelten sich die Kinder spaßig und lernten dabei schon früh auch ein wenig einzustecken. Als Naevia älter und somit weiser wurde, lehrte ihr Vater Ferodir sie das kämpfen mit Schwertern. Er war ein begabter Kämpfer und Ritter der Kaiserstadt, mit dem Alter gewann er aber an Zeit für seine Familie, setzte sich ein wenig zur Ruhe und konnte der kleinen Elfe erst mit Einhändern, und später mit Zweihändern die Selbstverteidigung und die Verteidigung ihrer Familie beibringen. Schnell wurde die Elfe groß und stark, bereits in der Jugend konnte ihr Vater sie kaum noch etwas lehren, was sie nicht schon wusste.
Doch viele Jahre später musste der Tag kommen, an dem die Bosmer aus ihrem bisher friedlichen Leben gerissen wurde. An diesem Tag hatten sie viel Besuch im diesem sehr angesehenen Haus, so waren es auch viele Wachen, die auf die Familie Acht gaben. Es war schließlich die dunkle Bruderschaft, die ihre Fenster zerschlugen, die Türen eintraten und – ganz anders als von dieser Organisation zu erwarten – offen jeden angriffen, der sich in der geschlossenen Gesellschaft befand. Selbstverständlich waren weder die Gäste, die Bediensteten oder die Familie auf einen Angriff vorbereitet.. Und es dauerte nicht lange, bis auch die letzte Wache ermordet war. Erbarmungslos stachen die dunklen Gestalten einen nach den anderen nieder. Naevia's Schwestern, ihre Mutter, die sie mit leerem Blick ansah, während sie zu Boden sackte und zuletzt, natürlich nicht kampflos, ihr Vater. Naevia war an diesem Tage zweiundzwanzig, doch sie fühlte sich wie ein Kind, als sie gelähmt die sekundenschnellen Ereignisse erfasste. Zuletzt verspürte sie Trauer, einen Schmerz in ihrer Brust – in der ein Herz brach, und dann eine warme Flüssigkeit ihren Bauch hinablaufen.

Verschwommene Sicht und Schmerzen, schreckliche Schmerzen, hielten sie lange davon ab sich zu bewegen. Mehr tot als lebendig hatte sie damals realisiert, dass sie fort sein mussten. Unter Schmerzen und erbärmlichem Tränenfluss zog sich Naevia über den Boden, Ziel war ihr Vater. Es war nicht viel von ihm übrig. Zwar lag sein Körper im Ganzen dort, doch die Liebe war aus seinen Augen gewichen, das warme Lächeln nicht einmal mehr zu erahnen. Erst jetzt hatte Naevia verstanden, dass ihr Leben vorbei war.
Und noch sollte es kein Ende nehmen. Am Boden liegend mit ihrem Vater neben sich brach die Elfe in Tränen aus, doch waren die Assassinen noch nicht gänzlich fort. Naevia bewegte sich nicht einmal mehr, als der Attentäter sein Schwert herausholte, um ihr Leben letztlich zu beenden. Nur ein lautes Gurgeln ertönte, Naevia brauchte einige Zeit, um sich sicher zu sein, dass sie noch nicht tot war. Schließlich erblickte die Bosmer das Gesicht eines Khajiits, ein Gesicht das sie nicht mehr vergessen würde. Auch wenn der Khajiit wortlos ging, nachdem er dem Attentäter den Garaus gemacht hatte, überlebte die Bosmer diesen Schreckenstag trotz schwerer Verletzungen. Dank der Mutter, die die Tränke gebraut hatte, die ein Haushalt immer brauchte.
Mit all den Gütern und dem Gold des Hauses hatte sich die Bosmer auf den Weg gemacht. Weg von diesem Haus, weg von dem Schrecken. Das Kaiserreich, welches die Bosmer im Stich ließ, war nicht einmal daran interessiert, was aus dem Mädchen wurde. Also verließ sie verraten und gebrochen Cyrodiil, denn sie hoffte in Himmelsrand auf ein neues Leben. Mit der Zeit wurde aus ihr eine stille, trauernde Bosmer, die vorerst auf der Suche nach neuem Lebensinhalt enttäuscht wurde.
Nach den plötzlichen Ereignissen in ihrem Leben war Naevia eine sehr humorlose und verletzliche Elfe. Früher sanftmütig und herzlich, strahlte sie später nur noch Trauer und Zorn aus. Selten bis gar nicht lachte die Elfe, ein Lächeln war schwer zu entlocken. Natürlich bestand immer die Chance, ihr altes Ich zu wecken, doch dafür brauchte es vieles. Naevia war bescheiden und eine sehr zuverlässige Elfe und Freundin, wenn man sie erst einmal für sich gewonnen hatte.

Fähigkeiten: Durch den Vater und Ritter Ferodir lernte Naevia – anders als ihre drei Schwestern – hauptsächlich den Kampf mit Schwertern. Während sie mit zwei Einhändern gut kämpfen konnte, war sie vor allem mit Zweihändern begabt. Zwar war dies ein sehr schutzloser Kampf, doch hatte Naevia hervorragende Reflexe und war schnell, sodass sie vielem ausweichen konnte. In der Magie beherrschte sie gar nichts – zwar hätte sie vieles von ihrer Mutter lernen können, doch gefiel ihr mehr das Kämpfen mit physischer Kraft und ohne jegliche Magie. Wie man einfache Heiltränke herstelle wusste Naevia, denn in dem Haushalt mit vier darin begabten Frauen lernte man zumindest ein wenig – ob man wollte, oder nicht. Während sie in Schnelligkeit und Schwertkampf schwer zu überragen war, beherrschte sie keinerlei diebische Fähigkeiten. Einzig und allein das Jagen von Elchen und ähnlichem beherrschte sie nebenbei, denn mit ihrem Vater Jagen zu gehen war großartig für die ungewöhnliche Elfe.

Man'drush
Rasse: Khajiit
Geschlecht: Männlich
Alter: 19
Herkunft: Elsweyr
Aussehen: Er hat graues Fell, und Schwarze Streifen. Das Fell um sein Maul ist weiß, die Ohren auch. Alles in allem sieht er aus wie ein aufrecht gehender Schneetiger.
Geschichte / Wesen: Man'drush wuchs als Waisenkind in der Wüste auf, bis ihn eine Kajiit-Karawane im Alter von 7 Jahren aufnahm und mit nach Himmelsrand nahm. Kurz darauf handelte er 2 Jahre lang mit Fellen und wurde reich. Mit neu erworbenem Reichtum machte Man'drush sich auf, und wurde Mitglied der Gefährten. Er ließ sich später von Isran zum Armbrustschützen ausbilden. Als er seine Angebetete bei einem Einsatz der Gefährten verlor, war er wieder auf der Suche nach Gemeinschaft, aber da er als Khajiit in Himmelsrand meist kaum geduldet wird, ist er vorsichtig, was die Auswahl der Freunde und Verbündeten angeht.

Fähigkeiten: Einhändig, Armbrust

Cirien Durlaine (Ciri)
Volk: Bretone
Geschlecht: Weiblich
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,62m
Herkunft: Immerfort, Hochfels
Aussehen: Cirien ist eine kleine, schmächtige Person, welche sehr zerbrechlich anmutet. Ihr rostbraunes Haar ist meist nur einfach zurückgekämmt. Ihre eisblauen Augen lassen kaum die Vermutung aufkommen, dass sie tatsächlich blind ist.
Gekleidet ist sie in eine wohl ehemals hochwertige Robe, die mittlerweile aber schon leicht abgenutzt und stellenweise schlammverkrustet ist. Farblich ist die Gewandung hauptsächlich in Weiß und Grau (mittlerweile beinahe nur noch grau) mit vielen silbernen Blütenmustern gehalten. Ihre Kapuze hat sie meist weit genug ins Gesicht gezogen, damit man nicht direkt in ihre Augen schauen kann. Ein auffälliges Medaillon mit daedrischen Runen am Rand (übersetzt: „Dämmerung leitet mich“ und „Dämmerung richtet mich“) sowie ein schlicht gehaltener Magierstab komplettieren die Erscheinung der jungen Magierin.



Geschichte/Wesen: Cirien hat schon seit jeher mit ihrer Blindheit zu kämpfen. Dabei geht es weniger um die Blindheit an sich, sondern darum, wie die Leute sie behandeln – sie hasst es, wie eine zerbrechliche Vase behandelt zu werden. Sie kann bisweilen übereifrig sein, handelt manchmal unbedacht und lehnt fremde Hilfe in den meisten Fällen aus Prinzip ab. Ganz sicher ist sie nicht auf den Mund gefallen, gerne nimmt sie die Leute um sich etwas aufs Korn, meistens auf Kosten ihres fehlenden Augenlichts. Sie ist sehr begierig zu lernen und liebt es, andere zu korrigieren. Da Lesen und Schreiben sich für sie schwierig gestalten, mussten Alternativen her – Bücher lässt sie sich von Eibon vorlesen, während ein verzauberter Federkiel ihre Worte zu Papier bringt. Gegenüber verschiedenen Weltansichten und Religionen ist sie sehr offen, ihre Treue gilt jedoch in erster Linie Azura. Und auch, wenn sie körperlich eher zerbrechlich anmutet, so ist sie mutiger als mancher Krieger und hat schon oft ihren Mumm bewiesen. Ihre Probleme hat sie jedoch mit Untoten und dwemerischen Animunculi … diese kann sie nicht mit Magie aufspüren, weshalb sie sich in ihrer Gegenwart extrem unwohl fühlt und leicht in Panik zu versetzen ist.
Cirien kam schon erblindet auf die Welt. Und als kleines, blindes Mädchen wurde sie natürlich von allen Seiten bemuttert und behütet. Stets musste jemand auf sie Acht geben, und ihren Eltern wäre es wohl am liebsten gewesen, sie hätte nicht einmal das Haus verlassen. Anfangs war das kein Problem, doch je älter Cirien wurde, umso mehr sehnte sie sich nach Freiheit. Sie mochte nicht sehen können, doch aufgrund dieses Umstandes war ihr Gehör äußerst ausgeprägt und sie verfügte über ein intensives magisches Gespür. Sie verlangte nicht, nicht länger beaufsichtigt zu werden, sie war lediglich der Ansicht, dass ihre Eltern zu übervorsichtig waren. Sie wollte aufgrund ihrer angeborenen Begabung die arkanen Künste lernen und nicht rund um die Uhr unter Aufsicht stehen. Doch ihre Eltern hörten nicht, und so fasste sie eines Tages im Alter von 14 Jahren den eher unweisen Entschluss, von Zuhause wegzulaufen, um auf eigenen Beinen zu stehen.
Tatsächlich wäre Cirien binnen weniger Tage so ganz auf sich allein gestellt am Ende gewesen, doch sie bekam die unerwartete Hilfe eines Daedra – Eibon, ein Untergebener des Fürsten Azura. Unterbewusst war es der Bretonin gelungen, ihn herbeizurufen, da sie sich in Lebensgefahr befand. Sie selbst ist jedoch der Überzeugung, dass auch Azura selbst ihre Finger im Spiel hatte.
Schnell wurde Eibon mehr als nur ein daedrischer Diener Ciriens. Es war vielmehr eine äußerst ungewöhnliche Freundschaft, die dort entstand. Eibon leitet nicht nur Ciriens Schritte, er begann auch, sie in der Magie zu lehren, da er vor einigen Jahrhunderten schon längere Zeit an der Seite eines exzentrischen Magiers der cyrodiilischen Magiergilde diente und eine Menge Wissen gesammelt hatte.
Sie entschied sich dagegen, alsbald wieder in ihr Elternhaus zurückzukehren. Stattdessen wollte sie sich in der Welt beweisen – teils um ihren Eltern zu zeigen, dass sie gar nicht so hilflos ist, teils jedoch auch um sich selbst von dieser Aussage endgültig zu überzeugen.

Fähigkeiten:
Trotz ihres jungen Alters ist Cirien eine äußerst begabte Magierin, was zum einen aus ihrer natürlichen Begabung und zum anderen aus Eibons Ausbildung resultierte. Ihre Paradedisziplin ist dabei die Schule der Beschwörung, aber auch in der Veränderung ist sie bewandert. Zudem besitzt sie ein gewisses schauspielerisches Talent.
Neben Eibon kann sie ihren Schutzgeist zur Hilfe rufen oder einen Feueratronachen beschwören. Sie kann auch andere Daedra bannen und kennt den Seelenfallenzauber. In der Veränderung nutzt sie Leben entdecken, um die Position der Personen um sie herum bestimmen zu können, einfache Hautzauber zum Schutz sowie einen Zauber, um simple Schlösser öffnen zu können. Den Kerzenlichtzauber beherrscht sie zwar auch, aber ihr selbst bringt er aus offensichtlichen Gründen nicht viel.
Sie ist im Besitz eines magischen Federkiels, der die Worte seines Trägers auf Wunsch von selbst zu Papier bringt.
Eibon tritt in seiner physischen Gestalt als eine scheinbar leere Gewandung auf, unter dessen Kapuze eine schlichte Maske mit einem stilisierten Stern darauf hervorlugt.

Yrenne Melariël
Rasse: Bretonisch
Geschlecht: Weiblich
Alter: 30
Herkunft: Wegesruh, Hochfels
Aussehen: Yrenne hat grün-braune Augen und braunes Haar. Ihr Markenzeichen sind die Narben an ihrer linken Wange.



Geschichte: Yrenne war eine Tochter adeligen Hauses und hatte einen Vater, namens Bastien, der im Stadtrat tätig war. Ihre mutter hieß Claudie. An Yrennes 20. Geburtstag war Bastien dabei, seiner Tochter sein Amt zu übergeben, während im selben Moment der Palast überfallen wurde und das Profil der Täter auf eine Assassinengruppe zurückzuführen war. In Gedanken, sie könnte von ihrem Vater zu einer Hausfrau gemacht werden, die nichts weiteres tut als kochen und putzen spielte Yrenne mit der Idee, sich der Gruppe anzuschließen, um frei zu sein. Nach längerem Überlegen machte sich Yrenne auf, um nach den Assassinen zu suchen. Sie fand ihr Versteck dann schließlich bei Dro-Daras Plantage östlich von Wegesruh. Um der Gruppe beitreten zu können, sollte Yrenne jedoch ihren Vater töten, damit sie feststellen könnten, dass sie fähig genug ist. Als sie dann mit mulmigem Gefühl wieder nach Hause zurückkehrte, wurde sie von ihrem Vater wegen ihres plötzlichen Verschwindens eingesperrt. Auch nach einem Tag bleibte sie eingesperrt, jedoch schaffte sie es, so lauten Lärm zu machen, um ihren Vater ins Zimmer zu holen. Ohne nachzudenken, nahm sie den Zweihänder und tötete Bastien damit. Das weckte aber Claudie auf. Yrenne floh mit dem Herzen ihres Vaters, wurde aber dennoch von ihrer Mutter erwischt. Mit dem Herzen Bastiens als Beweisstück durfte sie der Assassinengruppe schließlich beitreten. Am nächsten Tag wachte sie in einer Windmühle in Dro-Daras Plantage, wo sich die Assassinen versteckten, auf. Anscheinend hatte sie wohl bei ihnen übernachtet. Ein Assassine erzählte ihr, dass die Gruppe einen weiteren Ansturm auf Wegesruh zu planen, um sich für die Opfer zu rächen, die die Stadtwache auf dem Gewissen hat. Schon ganz am Anfang des Ansturms verlor Yrenne die Gruppe aus den Augen und verirrte sich. Plötzlich wurde sie von einer Stadtwache angegriffen. Anscheinend, hat Claudie alles der Wache berichtet. Der Wachmann schlug mit seinem Schwert auf Claudie ein. Yrenne hatte schwere Verletzungen im Gesicht, konnte den Kampf letztendlich aber doch noch mit ihrem Zweihänder für sich gewinnen. In der Ferne sah sie jedoch weitere Verstärkung, die auf sie zurannte. Yrenne floh zu den Docks und sprang ins Wasser.Was danach passierte weiß sie nicht mehr. Ist sie etwa den ganzen Weg geschwommen? Ein Bootsmann, namens Jadne-at-Satakalaam entdeckte Yrenne am Ufer von Tavas Segen, einer Stadt in Hammerfell. Seit dem Tag an lebte Yrenne in Tavas Segen und erlernte dort die rothwardonische Kampfkunst, also das Kämpfen mit Schwert und Schild.
Mit 30 Jahren verließ Yrenne Tavas Segen und machte sich auf den Weg nach Himmelsrand, da man von ihren Taten in Hammerfell erfuhr. Jadne half ihr, indem er ihr sein Schiff anbot. So fuhr Yrenne mit Jadne nach Himmelsrand, um dort ein neues Leben zu beginnen. In einem Kampf mit Piraten in der nähe von Dolchsturz verlor Yrenne ihr Schwert und kämpfte mit einem sonderbaren Zauberstab weiter, den sie unter Deck fand. Es war die einzige noch zu findende Waffe auf dem Schiff.Und Yrenne gefiel der Zauberstab viel besser als das Schwert! Außerdem hatte sie ja noch ihren Zweihänder. Nach wenigen Wochen kam Yrenne schließlich in Dämmerstern an.

Wesen: Yrenne ist eine sehr misstrauische Person und gibt keine gute Sölderin ab. Sie hat sehr schnell Angst und ist ständig auf Begleitung angewiesen, wenn sie sich in Städen oder Dörfern befindet, da sie immer noch glaubt, man könnte in Himmelsrand von ihren Taten erfahren. Yrenne ist, wenn es um gefähliche Orte geht, eine der vorsichtigsten Personen.
Außerdem ist Yrenne eine Sammlerin. Sie sammelt vor allem Bücher oder alte Schriften.

Fähigkeiten: Meistens kämpft Yrenne mit einem Stab und einem Schild, ist aber allgemein sehr unmagisch. Außerdem trägt sie immer einen Zweihänder bei sich, den sie auch zu benutzen weiß. Der Stab erzeugt einen Strahl des Leids, der dem Gegner Energie absaugt und ihn schwächer macht, bis er dann schließlich tot umfällt.

Dara gra-Mog
Rasse: Ork
Geschlecht: Weiblich
Alter:35

Aussehen: Grünliche Haut, Blaue Augen, schwarze kurze Haare. Trägt eine Blaue Robe.

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Persönlichkeit: Ist für eine Ork Dame sehr nett, doch oft es was ruppig in ihrer Art. Wenn sie Stirbt dann nur in einem Guten Kampf für eine Gute Sache.
Hasst es als Wilde abgestempelt zu werden. Da die Nords auch nicht als Wilde abgestempelt werden, nur weil sie in einem Fairen Kampf sterben wollen.
Lieb gutes Essen gibt sich auch mit einfachen Mahlzeiten zufrieden. Mag Roben viel lieber, weil sie bequemer sind.

Ausrüstung: Eine Blaue Robe, zwei kurz Schwertern, zwei Dolche, Lederstiefel die zur leichten Rüstung gehören,
Sonstiges Hab und Gut: Ein Laib Brot, eine Flache Honig Met, einen kleinen Beutel mit Goldstücken.

Sie ist in einem Dorf nahe Skyrim aufgewachsen. Ihre Mutter war die Schmiedin des Dorfes gewesen. Der Vater war im dienst des Kaisereiches. Ihre Mutter brachte ihr früh das Schmieden bei. Von einem guten Freund des Vaters hat sie den Umgang mit zwei Schwertern, Schild und Schwert so wie mit zwei Dolchen gelernt. Sie wurde im Nahkampf ausgebildet. Sie erweckte wohl damit bei einem jungen Kaiserlichen sein interesse. Als das ihre Eltern mitbekamen verließ sie das Dorf und zogen nach Flusswald. Da in Helgen ihrem Vater eine Stelle angeboten wurde um den Ruf der Familie zu schützen. Wo sie dann darauf nach Flusswald kamen. Da es dort schon einen Schmied gab zog es sie woanders hin.

Fähigkeiten:
Obwohl sie schwere Rüstungen tragen kann mag sie lieber eine Robe. Ist gut im Umgang mit zwei Schwertern, Schild und Schwert so wie mit zwei Dolchen.
Sie ist eine sehr gute Schmiedin.


Kapitel

Kapitel 1: Der Weg zum Rande des Himmels
I Die Zusammenkunft - von Post 2 bis 103
II Der Fahle Pass - von Post 104 bis 271
III Falkenring - von Post [/SIZE][/SIZE]271 bis 327

Kapitel 2: Der Anfang einer Gilde

I Die Splitter einer Gruppe - von Post
327 bis 420
II Der Aufbau - von Post
420 bis 825

Kapitel 3: Die zwei Missionen
I Die Reise in den Norden des Norden - von Post 825 bis 1.066

Alftand-Plot:
II Die Tiefen von Alftand - von Post 1.066 bis 1.481
III Die Rückkehr - von Post 1.481 bis 1.582

Alternativ-Plot:
II Vertrauensverlust - von Post 1.066 bis 1.164
III Die Entführung - von Post 1.164 bis 1.226
IV Wieder daheim - von Post 1.226 bis
1.582

Kapitel 4: Der Umzug
I Die spendablen Geschwister - von Post
1.582 bis 2.390
II Die Rückkehr des Gildenmeisters - von Post
2.390 bis 2568

Kapitel 5: Neue Wege
I Neue Ordnung - von Post 2568 bis 2915
II Erste Aufträge - von Post 2915 bis jetzt

Stand: 11:40 Uhr 11.04.2015
 
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Steckbrief
Name:Elthin
Rasse:Waldelf
Herkunft:Valenwald
Elthin wuchs in einer unbedeutenden Kaufmannsfamilie aus Grünherz auf.Ihre Eltern lehrten ihr dieses Handwerk und sie lernte fleisig um ihre Eltern stolz zu machen,bis sie im Alter von elf Jahren einem Barden mit dem Namen Arghor traf,der ihr Talent für das Singen und Lautespielen entdeckte.Da ihre Eltern aber strikt darauf bestanden,das sie eines Tages Kauffrau werden sollte und das Geschäft erben würde,stahl sie sich an ihrem sechzehnten Geburtstag aus dem Haus,um mit Arghor die Provinzen zu berreisen.Als sie vor seinem Haus stand wurde sie plötzlich von hinten ergriffen und bewusstlos geschlagen.Sie wachte in einem geräumigen Haus auf,in das sie von einer Gruppe Abenteurer gebracht wurde,die sie vor dem Bandit gerettet hatten.Sie kümmerten sich um sie,brachten ihr etwas über das benutzen einer Stichwaffe bei und schließlich trat sie der Gruppe bei.Nach vielen erforschten Ruinen geriet sie jedoch in einen Hinterhalt einer Goblinbande und wurden alle bis auf Quentin,den Anführer,der schwer verletzt worden war, und Elthin getötet.Er starb auf dem Weg nach Bruma,wo sie als nächstes hätten absteigen wollen.

Die fast schon alltäglichen Tränen rannen Elthin über ihr Gesicht,während sie der immer steiler werdenden Straße folgte.Wie hatte das nur alles geschehen können,das fragte sie sich immer und immer wieder und wie als Antwort darauf blitzten in ihrem Kopf die Bilder des Massakers auf,wie sie J'agro den Brustkorb zertrümmerten,wie Ivan sich vor sie warf und von dem angflogenen Pfeil in den Hals getroffen wurde,wie Felna ihren Arm verlor und sie trotzdem weiter kämpfte bis sie niedergerungen wurde und schließlich Quentins Gesicht,wie alle Farbe aus seinem vernarbten Gesicht wich und seine Augen erloschen."Meine Dame,was bedrückt euch ?"Sie schaute auf und sah in das Gesicht eines Rothwardonen.Sie war ohne es zu bemerken in Bruma anekommen."Nichts,mir geht es gut,danke der Nachfrage."Sie lächelte schwach und fügte hinzu:"Könnt ihr mir sagen,wo ich die nächste Taverne finde ?""Natürlich geht einfach die Starße runter und ihr gelangt zu Hadvar's Breu und Streu.""Habt dank für eure Hilfe:"Sie wante sich in die ihr gewiesene Richtung und erreichte bald darauf die Tür.Sie schlüpfte hindurch und drängelte sich durch den vollen Schankraum zum Tresen durch.Die stämmige Wirtin schaute sie finster an:"Was wollt ihr,Waldgesindel ?"Elthin überging die Beleidigung und bestellte sich einen Humpen Dunkelbier.Vor sieben Jahren,als sie sich Quentin angeschlossen hatte,war ihr dieses Gebräu noch zu wider gewesen,dies hatte sich jedoch über die Zeit geändert.Nachdem die Wirtin die Bezahlung forderte und sie den viel zu hohen Preis bezahlt hatte,schaute sie sich im Raum um und setzte sich schließlich zu einen gutgebauten Kaiserlichen an den Tisch."Verzeiht,darf ich mich setzen ?"
 
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Kasar trinkt gerne abends einen in Hadvar's Breu und Streu. Es war so voll wie immer, einzig ein Barde war am spielen. Er saß an einem der hinteren Tische und genoss seinen Met. Er war gerade in Gedanken als eine schöne Waldelfe in der Taverne auftauchte. Kasar war etwas verwundert eine Waldelfe hier oben im Norden zu sehen, zudem sind sie zur Zeit nicht sehr beliebt. Und das bewarheitete sich auch als direkt die ersten Beldigungen auf sie herabprassten. Sie ignorierte sie und bestellte ein Dunkelbier. Kasar war erneut verwundert. Eine Elfin, die Dunkelbier trinkt? Nungut, man sollte doch nicht so viele Vorurteile haben. Doch gerade er hätte allen Grund dazu gehabt. Schließlich waren es Elfen die seine Familie und Freunde auslöschten, vor einigen Jahren in der Kaiserstadt. Allerdings hegte er keinen Groll gegenüber Elfen, nur gegenüber ihren Soldaten und voralldingen den Thalmor. Er schob aber schnell seine Gedankn beiseite als sie sich ihm näherte. Sie fragte ihn tatsächlich ob sie sich setzen dürfte. Er nickte daraufhin stumm und die Elfin setzte sich. Einige Augenblicke war es still, doch dann fing Kasar an: "Na, was macht denn eine kleine Waldelfe wie Ihr im rauen Norden?", er sagte es nicht grob sondern eher neugierig. Sein Blick wanderte wieder zu seinem Glas und er wartete auf eine Antwort.
 
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Steckbrief
Name: Fenrir
Beinamen: der Grausame, Albtraumspinner, Vaerminas langer Arm
Rasse: Altmer
Herkunft: Summerset-Inseln
Fenrir stammt von den Summerset-Insen aus einer Familie, die schon über Generationen mächtige Magier hervorbrachte. Auch Fenrir entdeckte früh sein magisches Talent und wurde von seinen Eltern auf die Akademie der Magier geschickt. Doch die Gesellschaft der anderen Zauberer gefiel dem jungen Altmer gar nicht. Er kapselte sich immer mehr ab und wurde von den anderen Novizen gehänselt. Aus diesem Grund vertiefte er sich imer tiefer in seine Studien. Vorallem für die Illusionsmagie hatte Fenrir großes Talent.
Allerdings wandte er sich auch dunkleren Künsten zu. Der Daedra-Prinz Vaermina hatte es Fenrir angetan, da er der Meinung war, dies sei die höchste Kunst der Illusion. Er missbrauchte die anderen Schüler für seine Experiemente, was schließlich zu seiner Verbannung führt. Nun ist er seit vielen Jahren auf Reisen und versucht seine Kunst zu verbessern. Während dieser Zeit hat sich Fenrir zu einem kalten Sadisten entwickelt, der seine Opfer gerne Leiden lässt.



Mit Schwung öffnete sich die Tür zu Hadvars Bräu und Streu. Das geräuschvolle Öffnen zog natürlich die gesamte Aufmerksamkeit der Taverne auf den neuen Gast. Eine kapuzierte Gestalt trat in die muffige Taverne. In der Rechten hielt der hochgewachsene Mann einen schwarzen verschnörkelten Stab. Seelenruhig kloppfte sich der Gast den Schnee von den Schultern, bevor er sich die Kapuze vom Haupt streifte. Zum Vorschein kam ein fein geschnittenes Elfengesicht, mit schulterlangen weißen Haaren und wachen Augen.
Fenrir blickte sich in der Taverne um und versuchte gar nicht erst, den Abscheu über die Kascheme in seinem Gesicht zu verbergen. Doch dies war der perfekte Ort, um unangenehme Fragen der kaiserlichen Soldaten zu entgegen. Fenrir trug ein Gewand, dass dem der Thalmor-Magier verblüffend ähnlich sah, nur dass es anstatt schwarz und gold, schwarz und rot war. Die Tatsache, dass er ein Altmer war, schien einigen Gästen wohl nicht so sehr zu behagen.
Ein riesenhafter Nord erhob sich und stellte sich drohend Fenrir gegenüber. "He!", sagte er dem Altmer ins Gesicht, wobei Fenrir kämpfen musste, nicht zu würgen, "Spitzohren wie dich können wir hier nicht besonders leiden!" Lächelnd entgegnete Fenrir: "Was Ihr nicht sagt? Was wollt Ihr dagegen tun?" Wütend zog der betrunkene Nord seine Axt. Doch mitten in der Bewegung hielt er vor Schreck inne, fiel auf den Boden und begann zu schreien wie ein Mädchen.
Kalt lächelnd ließ sich Fenrir auf einen der Stühle nieder und verlangte nach dem besten Met der Taverne. Dabei beobachte er den sich windenden Nord und auch die anderen Gäste. Vor allem ein Kaiserlicher und eine Waldelfe erregten seine Aufmerksamkeit...
 
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Die Waldelfe kam gar nicht erst zu einer Antwort, als ein Altmer in die Taverne kam. Ein Nord hatte sich wohl errichtet doch schon kurz danach in sich zusammengesackt. Er schrie wie ein Mädchen und der Altmer setzte sich. Er sagte etwas und eine Kellnerin kam zu ihm um ihn den "guten" Met zu geben. Kasar dachte sich: "Enwteder ist dieser Wiederling stink reich, oder Hadvar hat Angst, dass er die anderen wegekelt.
Allerdings war Kasar neugierig, mal wieder und starrte zu ihm rüber. Als der Altmer ihn bemerkte stand Kasar auf und ging zu ihm rüber, er bittete die Waldelfe mit einem kleinen Handzeichen zu warten. Als er bei dem Altmer war schaute dieser ihn angeekelt an und hätte ihn wohl am liebsten Kasar angespuckt. Doch da ergriff Kasar das Wort und fragte: "Was führt einen so mächtigen Aldmeri-Zauber soweit in den Norden Cyrodiils? Dieser Ort ist doch sicher unter eurem Niveau.", Kasar sagte dies nicht verachtend oder mit einem Unterton sondern erheitert und interessiert. Er hoffte nun, dass der Altmer antwortete...
 
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Wie er gehofft hatte, war der Kaiserliche aufgestanden und hatte sich zu Fenrir begeben. Gerade wollte der Altmer auf die Frage des Mannes antworten, doch er wurde von den ständigen Schreien des Nords unterbrochen. "Einen Moment bitte." Er stieß mit seinem Stab hart auf den hölzernen Boden der Taverne. Schlagartig verstummte Fenrirs Opfer. Die Augen des Mannes rollten nach hinten und weißer Speichel lief ihm an den Mundwinkeln herab. Es gab keine Zweifel, er war tot.
Nun konnte sich Fenrir wieder dem Kaiserlichen zuwenden. "Verzeiht mir diese kleinen Unannehmlichkeit." Der Magier sprach mit sanfter Stimme zu dem Kaiserlichen. "Und schmeicheln müsst Ihr mir nicht. Nur meine Feinde versuchen, mir zu schmeicheln." Fenrir nahm einem Schluck von seinem Met und befand, dass selbst das Beste der Taverne nur unterer Durchschnitt war. "Mein Name ist Fenrir. Und Ihr habt Recht. Dieser Ort ist wirklich unter meiner Würde. Doch ich bin nur auf der Durchreise. Mein Weg führt in den kalten Norden. Nach Himmelsrand. In meiner alten Heimat, einem kleinen Dorf, gab es einen...Unfall. In den Weiten des Nordens kann ich meinen Forschungen ungestört nachgehen." Mit einem abschätzenden Blick betrachtete Fenrir seinen Gegenüber. "Und Ihr? Wohin seid Ihr unterwegs?"
 
Elthin schaute dem Kaiserlichen verwundert und mit ein wenig Angst hinterher,entspannte sich jedoch nach einer Weile wieder,nachdem sie festgestellt hatte,das der Kaiserliche nicht auf Ärger aus war.Im Gegenteil,er setzte sogar eine recht höfliche Miene auf,als er den Altmer ansprach,der ihn jedoch ehr gelangweilt und abschätzig ansah oder wohl besser,auf ihn hinabblickte.Sie strich sich ihre langen Haare aus der Stirn und flocht sie zu einem Zopf.Jetzt,wo sie es sich bequem gemacht hatte,schaute sie sich noch ein wenig im Schankraum um.Nichts Unerwartetes.In einer Ecke ein Fass,auf dem gewürfelt wurde,ein Tisch mit Kaputzen bewehrten Gestalten und ein paar Städter.
 
Kasar war etwas erleichtert, dass man mit dem Altmer reden konnte doch trotzdem war er lieber etwas vorsichtig. Auf Fenrir's Frage antwortete Kasar immernoch heiter: "Nun, ich lebe schon seit meiner Jugend in Bruma. Ich habe hier für die Magiergilde gearbeitet, bis ich mit selbst ein Haus finanzieren konnte. Zur Zeit verdiene ich mein Geld mit ein paar Söldnereien. Doch es ist nicht so, als ob mich irgendetwas in dieser Stadt halten würde. Ich habe eigentlich immer nur gewartet, dass sich eine Gelegenheit darbietet etwas zu erleben. Und verzeiht, wenn ich so direkt bin aber vielleicht könnte ich euch ja Begleiten nach Himmelsrand. Dort soll zur Zeit sehr viel los sein, ihr habt doch sicherlich auch davon gehört, dass die Kaiserliche Festung Helgen von einem Drachen zerstört wurde?". Kasar dachte, dass vielleicht ein Elf, der nicht von hier stammt, etwas darüber weiß. Kasar dachte sogar das er vielleicht nicht nur wegen seinen Forschungen nach Himmelsrand will, aber er dachte auch daran das er gerade eine schöne Waldelfin an seinem Tisch warten ließ. Er hoffte darauf das sich dieses Gespräch nicht zu sehr in die Länge zog.
 
Fenrir blickte von seinem Met auf. "Ja", bestätigte der Altmer, "ich habe von dem Drachen gehört. Man sagt, er hätte die ganze Siedlung niedergebrannt und niemanden am Leben gelassen. Wirklich faszinierend. Seit Jahrhunderten wurde kein Drache mehr gesehen und jetzt greifen sie schon die ersten Dörfer an." Der Altmer blickte über die Schulter des Kaiserlichen, der ihm immer noch nicht seinen Namen genannt hatte, auf die Bosmer, die irgendwie verloren an dem Tisch saß. Fenrir teilte die Meinung der Thalmor nicht, dass man die Bosmer als Sklaven halten sollte. Nun, vielleicht als Versuchskanninchen, aber da machte er keinen Rassenunterschied.
"Wie wäre es, wenn wir unser Gespräch an einen weniger...öffentlichen Ort fortführen. Ich würde mich außerdem sehr freuen, in Gesellschaft zu reisen. wenn man alleine durch die Wildnis reist, wird einem doch sehr schnell langweilig. Und wer ist eigentlich diese anmutige Dame, mit der Ihr Euch gerade unterhalten habt? Ist es möglich, dass sie uns auch begleitet?" Ohne auf Antworten zu warten, erhob sich Fenrir, stieg über den toten Nord und begab sich zur Tür. Auf der Schwelle drehte er sich noch einmal zu dem Kaiserlichen um. "Wir reden besser draußen weiter."
 
Kasar konnte nur ein "In Ordnung" herausbringen. Da verschwand der Altmer bereits aus der Tür. Kasar war gespannt darauf, was man nicht alle erleben könnte bei einer Reise nach Himmelsrand. Er drehte sich um, setzte sich wieder an den Tisch und sagte zu der Waldelfe: "Ein mysteriöser Kauz, doch sehr interessant. Er will nach Himmelsrand reisen um irgendwelche Forschungen anzustellen. Allerdings schien er auch sehr interessiert an den Drachen. Ich habe ihn angeboten mit ihm zu kommen, eine Reise nach Himmelsrand wäre sicherlich aufregend, zudem hatte er auch geraft ob ihr uns Begleiten könntet doch huch, entschuldigt. Ich habe unser Gespräch so barsch unterbrochen. Wo waren wir? Ach ja, was macht eine so schöne Waldelfe wie ihr an so einem Ort? Ihr seid doch sicherlich auch auf Reisen." Kasar blickte die Waldelfe lächelnd an und nahm einen Schluck von seinem Met.
 
Ein sehr charmanter Kaiserlicher und gut gebaut noch dazu.Er erinnerte sie an Quentin und so wie er sprach,es gab viele Gemeinsamkeiten.Sie unterdrückte ein kichern,doch das Gefühl wich schnell wieder der Einsamkeit und Trauer."Ich ... ich ..." sie brach ab und brach in Tränen aus,die sie nicht länger zurückhalten konnte:"Wir ... wir waren gerade auf ... der Reise hier her,er hat gesagt ... Quentin,er hat gesagt wir könnten am schnellsten durch ... die Wildnis ... Die Goblins sie ... haben sie alle getötet ... ALLE !"Ihre Stimme überschlug sich und sie verbarg ihr Gesicht in den Händen.In der Taverne war es sehr ruhig geworden.Köpfe wendeten sich in Elthins Richtung,doch das kümmerte sie nicht,es exestierte nur noch Schmerz und Trauer und die Visionen des Massakers fingen wieder an einzusetzen.Blut,Schreie,Tod,all dies schlug ihr mit der Macht eines heranpreschenden Trolls entgegen.
 
Kasar war es sehr unangenehm. Er wollte nicht, dass sie weint. "Bitte, so hört doch auf zu weinen. Es ist schon gut. Ihr seid hier in Sicherheit!" Elthin versuchte sich etwas zu beruhigen, doch floßen ihre Tränen noch immer ihre Wangen herunter. "Hört zu, ihr benötigt nun ein wenig Abstand. Doch, was wolltet ihr überhaupt in Bruma?" Sie tat Kasar leid und er wollte ihr helfen auf andere Gedanken zu kommen, und da schien ihm eine Reise nach Himmelsrand, weg von Cyrodiil, weg von Bruma und weg von diesen Goblins ausgezeichnet.

Währenddessen lief Fenrir durch die Straßen und Gassen von Bruma, es wurde bereits dunkel und die Straßenlaternen wurden angezündet. Er fand die Stadt wiederwertig, all die Nord, hirnlose Barbaren. Als er gerade an der Statue zu Ehren des Helden der Schlacht von Bruma vorbeiging hörte er ein Geräusch hinter sich. Er drehte sich um und sah einen Statthalter der Thalmor, neben ihm jeweils links und rechts zwei Soldaten der Thalmor: "Es ist aus, wir haben euch gefunden Fenrir. Ergebt euch, oder wir werden euch töten!"
 
Und wieder einer dieser Momente.Die Art wie er seine Bitte äußerte,die zugleich eine Art Befehl war,ja dieser Mann war wie Quentin,geboren um Anführer zu sein,geboren um zu Kämpfen und geboren um für die,die ihm teuer waren zu sterben.Elthin's Tränen versiegten langsam,ihr war klar,das sie sich in der Öffentlichkeit keine Blöße geben sollte,so hatte Ivan ihr es einmal gesagt.Sie blickte auf und wischte sich die letzten Tränen weg.Die Gegenwart des Kaiserlichen war beruhigend."Bitte ... ich bin noch ... noch nicht bereit darüber zu sprechen."Sie rieb sich die Augen."Darf ... darf ich euren Namen erfahren ?"Ein leichtes lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht,welches ein paar Lachfalten offenbarte.
 
Kasar war froh darüber, dass Elthin nicht mehr weinte: "Achja richtig, den habe ich euch ja noch gar nicht gennant. Mein Name ist Kasar Palanium, letzter Überlebender der großen Palanium Familie. Ich stamme aus der Kaiserstadt und bin während des großen Krieges nach Bruma geflüchtet. Nun, und mit wem habe ich das Vergnügen?"
 
Veezur Schwertsturm
Rasse: Argonier
Herkunft: Cyrodiil, Bravil
Aussehen: Schuppen schwarz-silber, seitliche Hörner am Hinterkopf und kleine Hornauswüchse auf dem Kopf, athletischer Körperbau, vernarbtes Gesicht
Geschichte: Veezur wurde in Bravil geboren und wuchs dort auch auf. Da seine recht große Familie sehr arm war, war jeder Tag ein Kampf ums Überleben. Da seine Eltern es ohnehin schon schwer hatten, beschloss er, sich selbst zu versorgen und trainierte hart dafür. Bereits im Alter von 15 Jahren war er sowohl im Umgang mit einhändigen Waffen – bevorzugt Schwerter – und im waffenlosem Nahkampf gut bewandert und in der Stadt als Kneipen- und Straßenschläger bekannt. Doch er wollte nicht nur an einen Ort gebunden sein, sondern die Welt sehen und seine Fähigkeiten auf die Probe stellen. Also verließ er Bravil und reiste quer durch Cyrodiil. Seit diesem Tag sind schon etliche Jahre vergangen, und Veezur bot sich als Söldner an. Er perfektionierte den Kampf mit zwei Klingen und verlieh sich selbst den Namen „Schwertsturm“. Nun will er Abenteuer erleben und seine Erfahrungen in neuen Gefilden auf die Probe stellen. Seine Wege führten ihn nach Bruma, von wo aus er seine Reise nach Himmelsrand planen will. Da er zumeist allein gearbeitet hat, ist er ziemlich stur und Feingefühl sucht man bei ihm vergebens. Eine richtige Freundschaft hat er ebenfalls nie kennengelernt. Sein Hauptgrund, aus dem er nach Himmelsrand reisen will, ist seine ständige Suche nach Herausforderungen und Nahtoderfahrungen. Da kamen die Gerüchte über die Drachen gerade recht. Doch während seinen Aufträgen musste er schon so manchen Feind bezwingen, was für ihn... Folgen hatte. Für einige sind diese „Folgen“ was tolles, andere sehen es als Krankheit oder gar als Fluch. Normalerweise redet er nie darüber.
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In der Ferne konnte Veezur bereits die Mauern und Türme der Stadt Bruma ausmachen. Und das war auch gut so, denn er hasste den vielen Schnee und die Kälte. Der Argonier wurde schneller und passierte schon bald darauf die Tore zur Stadt, wo er in die erst beste Taverne verzog. "Hadvars Bräu und Streu" meinte er auf dem zugeschneiten Schild gelesen zu haben. Es kam ihm so vor, als würde die halbe Taverne ihn anstarren, was ihn jedoch nicht verwunderte, Argonier waren im hohen Norden sehr rar. Das nächste, was ihm auffiel war ein toter Nord mitten auf dem Boden.
"Scheinen ja nicht sonderlich viel auf Sauberkeit zu legen, diese Nords", murmelte er mit herablassendem Ton. Dann begab er sich zum Tresen, setzte sich und fragte den Wirt mit lauter Stimme, um den rumschreienden Pöbel zu übertönen:
"Hey, wisst ihr wo ich ein paar Söldner oder Ähnliches für meine Reise nach Himmelsrand aufgabeln kann?" Der Wirt, offenbar auch schon stark angetrunken zuckte mit den Schultern und lallte irgendwas Unverständliches. Veezur merkte schon, dass das hier sinnlos ist und lies sich ein Met geben, ehe er sich an einen Tisch setzte. Von seinem Platz aus sah er eine Bosmer und einen Kaiserlichen, die irgendwie seine Aufmerksamkeit auf sich zogen...
 
"Oh ... Ihr ... es ... es tut mir Leid.Ihr ... Ihr habt eure Familie verloren ? Es tut mir Leid ich ... ich wollte nicht aufdringlich sein."Sie schaute zu Boden,überall hin,nur nicht in das Gesicht des Mannes,dessen blutige Vergangenheit sie ihm wieder in sein Gedächtnis gerufen hatte."Ihr wolltet also meinen Namen erfahren."Ihr Tonfall wurde sanfter.Auch er hat seine Familie und Freunde verloren,obwohl er seine Familie im Gegensatz zu mir unfreiwillig verlassen musste und vielleicht sogar ihren Tod mit ansehen musste:"Mein Name ist Elthin."
 
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"Elthin... ein schöner Name. Und ihr braucht euch keineswegs entschuldigen! Jeder hatte seine Verluste, und ihr habt wohl auch viele Menschen verloren, die euch sehr am Herzen lagen." Kasar wollte Elthin wieder aufmuntern, doch nun hatte er wieder die Bilder vor Augen, die Bilder des Angriffs.
Es war ein wunderschöner Sommertag und Kasar hatte eine Verabredung mit einem Mädchen, das er sehr mochte. Die wollten sich im Baumgarten-Bezirk treffen. Dort hielt er es am schönsten, außerhalb der Stadt durfte er sich nicht bewegen; dies hielten seine Eltern für zu gefährlich. Schließlich war er ein Sohn einer großen und bekannten Familie. Auf jeden Fall war er ganz aufgeregt, er war wohl tatsächlich verliebt und ging ganz vertäumt durch den Arena Bezirk als er einen Knall hörte. Ein lauter Knall der direkt hinter ihm, in den Handels-Bezirk war. Kurz darauf ertönten Hörner von der Mauer aus und Kasar rannte so schnell es ging in den Baumgarten-Bezirk, dort sah er sie. Eine schöne Waldelfin im Schatten eines Baumen, allerdings nicht um der Sonne zu entgehen sondern um Deckung zu suchen. Immer mehr explosionen waren zu hören und Kasar rannte zu ihr, doch ein Geschoss eines Katapultes schlug genau an der Stelle ein, wo das Mädchen sich versteckte. Eine große explosion schoß hervor und Kasar realisierte zuerst nicht was geschah. Er war komplett perplex bis er bemerkte das ein Rammbock die Tore aufbrachen und Aldmeri-Soldaten in den Bezirk stürmten.
"Ähm, ist alles in Ordnung?" zog ihn Elthin aus seiner Erinnerung und Kasar musste sich erst fassen. Er realisierte wieder, dass er in Hadvar's Breu und Streu mit Elthin saß. Ein lächeln machte sich in seinem gesicht breit und er atnwortete: "Ja, alles in Ordnung. Ich war nur in Gedanken... also, Elthin. Wie wäre es wenn Ihr mit mir und dem Altmer von vorhin nach Himmelsrand reist? Ich bin mir sicher ihr mögt Abenteuer, außerdem wäre es schön eine so nette Begleitung bei sich zu haben." Kasar nahm den letzten Schluck aus seinem Met und wartete aus Elthins Antwort.
 
Elthin's Herz schlug höher,als sie das Wort "Abenteuer" hörte.Himmelsrand,bei den Acht Göttlichen,langsam bekomme ich Angst vor Kasar,er ähnelt Quentin so sehr,das sie Brüder seien könnten.Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten:"Abenteuer,Natürlich !"Aber vielleicht sollten wir noch jemanden mitnehmen,dem man mehr vertrauen kann,als einen Hochelfenzauberer.Verstohlen schaute sie sich um und erblickte genau was sie suchte.Ein silber-schwarz geschuppter Argonier saß nicht weit entfernt und hörte offenbar aufmerksam zu."Ihr dort,ihr seht einsam aus,setzt euch doch zu uns."
 
Veezur knurrte und stand auf. Er war nicht wirklich ein großer Fan von Gesellschaft, doch andernfalls würde er eine Chance vertun, eine Gruppe zum Reisen zu finden. Widerwillig stand er auf, zog einem betrunkenen Nord den Stuhl weg und setzte sich dazu. Der Nord fand das jedoch offensichtlich gar nicht lustig und zog ihn gleich wieder runter.
"Sach mal wasch bildet ihr eusch ein?", lallte dieser ihn an. Kurz darauf holte er mit seiner Faust aus. Veezur wehrte den Schlag ab, boxte ihn in die Magenkuhle und stieß ihm mit dem Knie unter das Kinn, während der Nord sich nach vorn beugte. Nun konnte dieser kaum noch das Gleichgewicht halten und ein tritt des Argoniers sorgte dafür, dass dieser zurück fiel und dabei einen gedeckten Tisch mitnahm. Nun setzte sich Veezur wieder, als wenn nichts geschehen wär.
"Veezur", stellte sich der Argonier knapp vor und leerte seinen Metkrug.
 
Thalmor. Fenrir mussten seufzen. Diese Kerle gaben aber auch niemals Ruhe. "Was wollt Ihr?", fragte der Magier gelassen. Der Statthalter trat nach vorne und hielt ihm eine Notiz unter die Nase. "Das wisst Ihr genau! Der Aldmeri-Bund sucht Euch wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und nicht genehmigten Forschungen. Wir wollen Euren Kopf!" Fenrir lachte kurz auf. "Wisst Ihr denn nicht, wie viele Soldaten schon gestorben sind, während sie versuchten mich zu fassen? Nein? Dutzende!"
"Genug!" Der Statthalter der Thalmor sandte einen Blitz gegen Fenrir. Dieser traf den Altmer auch. Besser gesagt, er schoss durch ihn hindurch. "Was zum...?" Überrascht zogen die beiden Thalmor-Soldaten ihre Schwerter. "Ihr könnt mich nicht besiegen", rief die geisterhafte Illusion des Magiers. Urplötzlich erschien Fenrir hinter den Thalmor. Zunächst stieß er dem Statthalter seinen Stab in den Rücken, so dass dieser nach vorne fiel. Die Soldaten begann sofort, nach Fenrir zu schlagen. Fenrir sagte einen schnellen Spruch. Einer der Thalmor schlug wie in Rage nach seinem Kollegen und trennte ihn die Hand vom Arm. Vor Schmerzen schrie er auf, doch dann wurde ihm der Kopf abgeschlagen.
Als Fenrir zu lachen begann, erlangte der verbleibende Soldat wieder die Fassung. Bevor er jedoch Fenrir angreifen konnte, schlug dieser mit seinem Stab nach dessen Gesicht. Knackend brach die Nase und drang ins Gehirn. Der Soldat sank leblos zu Boden und so war nur noch der Statthalter anwesend. Fenrir rammte ihm den Stab auf die Brust. "Wie gesagt. Ihr könnt mich nicht besiegen. Aber Ihr könnt mir bei einem Experiment helfen." Er legte dem Statthalter einen Finger auf die Stirn und sprach eine komplexe Zauberformel. Die Augen des Altmers weiteten sich. "Ich hoffe, Euch gefällt mein Wachalbtraum. Viel Spaß noch damit." Lachend ging Fenrir von dannen und ließ den Statthalter zurück...
 
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