Naja, Rechtschreibung ist ja eines der weniger großen Probleme, viel shclimemr wäre es, keine Ideen zu haben, denn für Kreativität gibt es keine Tutorials...
Also, hier noch ein Stück von mir.
@Deepfighter wegen den Fragen: Jedenfalls größtenteils, da es damals (vor allem während der Krise des krieges) noch eine Ehre war, dem Volk zu dienen, was auch an dem damaligen Antor lag, aber wnen ich jetzt zu viel über dne schreibe, nehme ich sehr viel voraus
Korrupt... naja, jedenfalls fließen die einen oder andern Steuern in ihre eigenen taschen, sagen wir mal so. Bartendil allein kann auch nicht sehr viel machen, deswegen schickt er dann tebradan los. Er ist zwar heerführer, hat also die besten Chancen den kommenden Angriff abzuwehren, aber wenn er jetzt die Truppen darauf vorbereiten würde, würden die anderen das nicht billigen, da sie nicht wahrhaben wollen, dass der Kult noch existiert, und ihn seines Amtes entheben... dadurch hätte er nicht die geringste Macht, das reich zu verteidigen...
also: nach dem letzten textstück kommt Tebradan nach hause und findet das Haus zerstört und seinen miester, wie er gerade von zwei Kultisten gefoltert wird. Als er kommt, fliehen die Kultisten zwar, aber Midas überlebt trotzdem nicht, da er zu sehr gechwächt ist. Als Tebradan dann noch die Leiche seines Bruders sieht, sieht er zuerst keinen Sinn mehr in seinem leben, bis er auf einen Knirl (soetwas ähnliches wie Halblinge; Name: Rumpifredistenaklairkulas, kurz: Rumpi) trifft, der ihm rät, zumindest den Rat vor einem bevorstehenden Angriff zu warnen und ihn begleitet. Der Rat glaubt ihm aber nicht, bis auf Bartendil, der es allerdings nicht offen kundtuen kann (siehe oben). Stattdessen trifft er sich im geheimen mit Tebradan und shcickt ihn zu einem Archiv, das bereits seit dem ersten zeitalter das Wissen der Menschen sammelt und verwahrt (zumindest das, was man retten/bewahren kann).
_______________
Es waren zwei Tagesmärsche bis zum Archiv. Meistens ging es über ebenes Land, höchstens mal über einen Fluss. Am ersten Tag legten sie mehr als die Hälfte des Weges zurück. In einem kleinen Dorf, das auf ihrem Weg lag, rasteten sie die Nacht über. Es bestand aus kleinen, schäbigen Holzhäuschen, die eng aneinandergereiht der angenehm kühlen Nachtluft trotzten, wie Schafen, die sich nachts auf der Weide aneinanderkuschelten, um sich zu wärmen. Innen sah es da nicht viel anders aus. Eines der Häuschen besaß die Funktion einer Taverne, die den vorbeireisenden Kaufleuten und Händlern einen Unterschlupf für die Nacht bot. Klapprige Türen trennten die engen Schlafräume vom Flur. Untereinander wurden sie von zugigen Holzwänden getrennt. Tebradan und Rumpi belegten aus Geldnöten zusammen nur ein Zimmer, dessen einzige Dekoration aus einer überaus hässlichen Vase bestand. Rumpi gab sich mit einem Kissen auf der kleinen Kommode zufrieden. Obwohl die spätabendliche Luft durch die zahlreichen Ritzen der Außenwand drang und die Zimmer durchströmte, war es angenehm warm, was dem Feuer im Kamin im Erdgeschoss zu verdanken war. Dessen Wärme kroch ebenfalls durch die Ritzen und bedachte das gesamte Haus mit einer angenehmen Temperatur.
Tebradans Gedanken schweiften über die Geschehnisse. Es wunderte ihn, dass er den Tod seines Bruders so schnell verkraftet hatte. Aber hatte er das wirklich? Vor Anderen zeigte Tebradan es nicht wirklich, aber in ihm herrschte immer noch die Trauer. Doch aus irgendeinem Grund hatte er Hoffnung. Ein kleiner Funke im abgrundtiefen Nichts. Vielleicht war es sein Auftrag. Er wurde gebraucht, für etwas Wichtiges. Vielleicht war es auch nur Einbildung. Oder es war etwas ganz anderes… Arcanum. Wer auch immer es war, Tebradan spürte, dass dieser Arcanum eine große Rolle bei alldem spielte. Aber er wurde zu müde, um darüber groß nachzudenken. Schließlich schlief er ein.
Ein paar Stunden später, noch mitten in der Nacht weckte ihn lautes gepolter. Es klang, als ob ein hölzerner Gegenstand mit hoher Geschwindigkeit gegen eine ebenfalls hölzerne Wand geworfen wurde. Schreckensstarr richtete sich Tebradan auf. Ohne laute Geräusche zu verursachen stand er auf und öffnete die knarrende Tür. Zuerst lugte er durch den schmalen Spalt, den er gerade geschaffen hatte. Als er erkannte, dass sich im Flur sonst niemand aufhielt, schlüpfte er durch den Spalt und schlich auf Zehenspitzen zur Treppe, die sich krumm nach unten wand. Von dort oben konnte Tebradan jedoch nichts erkennen, weswegen er sich weiter vorwagte. Vorsichtig sondierte er das Erdgeschoss. Die Eingangstür hing nicht in ihren Angeln, sondern lag auf der anderen Seite des Raumes vor der Wand auf dem Boden. Das hatte also den Lärm verursacht. Doch ansonsten war da… nichts.
»Ist es nicht etwas spät, für einen Spaziergang?« Eine zischende Stimme hinter ihm jagte Tebradan einen Schrecken durch die Glieder. Langsam und steifbeinig drehte er sich um. Eine schwarze Kapuze verbarg das Gesicht seines Gegenübers. Der Kult des Schwarzen Turms hatte ihn gefunden.
»Angenehme Luft draußen. Genau Richtig für einen Spaziergang«, entgegnete Tebradan, wobei er betont lässig klingen wollte, was ihm aber nicht gelang. Stattdessen zitterte seine Stimme, als er das sagte.
»Leider muss ich dich jetzt wohl zurück in den Schlaf befördern.« Der Kultist zog ein Katana und hielt es bedrohlich an Tebradans Kehle. Der kalte Stahl bohrte sich gefährlich in seine Haut. »Eine einzige hastige Bewegung…« Er vollendete seinen Satz nicht, aber Tebradan wusste genau, was der Kultist meinte. Glücklicherweise entdeckte er Rumpi, der oben am Treppengeländer stand. In der Hand hielt er die hässliche Porzellanvase, die in ihrem Zimmer gestanden war. Rumpi hielt sie durch die Geländerstangen, zielte und warf sie nach unten.
Der Kultist taumelte kurz, als ihn das Dekorationsobjekt am Kopf traf, konnte sich aber ziemlich schnell wieder fassen. Dieser kurze Moment reichte Tebradan jedoch, um sich von der scharfen klinge des Katanas zu befreien und zurückzuweichen. Der Kultist schien wütend zu sein. Sein Katana schwingend sprang er auf Tebradan zu. Dieser wich seitlich aus und griff dabei eine Vase, die auf einem Gästetisch stand. Als der Kulstist vorbeirauschte, zog Tebradan dem Kultist die weitere Vase über, die klirrend zerbarst und die Scherben über den Boden verteilte. Der Kulstist torkelte und brach schließlich zusammen.
Das war’s? Das letzte Mal, musste er so einen dreimal durch eine Halle schleudern und anschließend verbrennen, um eine kurze Möglichkeit zur Flucht zu bekommen und jetzt kippt der Kultist einfach um, nur weil sein Schädel Bekanntschaft mit einer Porzellanvase samt Inhalt gemacht hat?
Der Kultist räkelte sich leicht. Tebradan rannte nach oben, schnappte sich Rumpi und ging wieder nach unten. Der Anbeter des Schwarzen Turms erhob sich langsam. Tebradan versetzte ihm einen magischen Stoß und der Kultist gönnte sich unter einem Tisch weiter hinten eine unfreiwillige Ruhepause. Tebradan hastete mit Rumpi nach draußen, wo sie ein kalter Luftzug frösteln ließ. Aber Tebradan zog sich schweigend seinen Mantel über und lief mit Rumpi weiter in Richtung Westen.