Fantasy-Welten

@Zhantee
Genialer Schreibstil! Ich würd am liebsten gleich die ganze Geschichte lesen!^^
Und, ich find es sehr gut, wenn man in eine Geschichte "hineingeworfen" wird und erst nach und nach etwas über die Welt, die Völker und die Geschichte der Welt zu erfahren! Das hat so eine Atmosphäre!
Und, was kannst du eigentlich nicht? Du zeichnest verdammt gut, schreibst interessant...

vielen dank! ^^
was ich nicht kann? mein fahrrad reparieren... das will nicht mehr wie ich, ich glaub am hinterrad ist irgendwo was gebrochen... mist! :thunder:

@ paulo: worum geht es in deiner geschichte? also es wär so ganz grob eine zusammenfassung nicht schlecht. ich finde den teil gut. dialoge mag ich weniger schreiben, weil... ach, weiß ich auch nicht...

weil hier soviel positives kam (werd schon ganz verlegen), erzähle ich noch ein klein wenig mehr. viel spaß beim lesen!

vorgeschichte:
djakhar (avima), zhon (avima), ein schmied (elf), char (elf) und aydnfeyl (elfe) befinden sich beim waffenmeister in dessen schmiede, vorher hat ein gespräch über "beseelte waffen" stattgefunden, die ihren träger selbst erwählen. und nun wollen sie djakhars axt ausbessern lassen... aydnfeyl und char sehen sich um, während zhon und djakhar mit dem schmied sprechen.

(...) inzwischen war aydnfeyl in den hinteren teil der schmiede gelangt. neugierig trat sie zu einer wand, an der unzählige seltsam geformte schwerter, äxte und dolche hingen, einzelstücke wie sie feststellte.
char kam näher und begutachtete einen krummdolch aus obsidian. er nahm ihn aus der halterung und prüfte seine schärfe. und schnitt sich prompt in den daumen.
"na, der war wohl nicht für dich bestimmt! der hat sich gewehrt!", lachte aydnfeyl vergnügt.
da fiel ihr ein bogen ins auge, er hing am unteren rand und war auffällig schmucklos gearbeitet. das einzige, das ihm anscheinend wert verschaffte an dieser wand zu hängen, war sein seltsamer griff. er schien aus blauem glas zu bestehen und war nur zwei handbreit lang. sein dunkles holz wirkte spröde und grau im schummrigen zwielicht der schmiede.
und trotzdem erweckte er aydnfeyls neugier. sie befand seine schlichte eleganz als äußerst anziehend und reizvoll.
"was der wohl noch leistet?", fragte sie leise an char gerichtet.
"du hast einen merkwürdigen geschmack", stellte char fest, als er ihrem blick folgte und den altersschwachen bogen erspähte. "dem reißt sofort sie sehne, warte es ab!"
während er den dolch zurück in seine halterung gab, hockte sich die junge elfe vor den bogen und betrachtete ihn abschätzend. dann holte sie tief luft und blies den über monate und jahre angesammelten staub von ihm herunter.
"na, du hängst da wohl schon eine ganze weile!", stellte sie fest.
sie streckte ihre flache hand nach ihm aus und wischte den letzten staub ab. darunter kam rotbraunes holz zum vorschein, keineswegs rau und spröde wie sie erwartet hatte, sondern glatt und glänzend.
"darf ich diesen bogen einmal ausprobieren", rief sie durch die schmiede dem waffenmeister zu.
"welchen bogen?", fragte er zurück.
"den hier!"
sie griff zu und wollte ihn hochhalten, damit er ihn sehen konnte, da durchlief den bogen ein pulsieren, wie ein herzschlag. vorher nicht dagewesene zarte verschnörkelte runen glommen silbrig auf. mit einem erschrockenen aufschrei plumste aydnfeyl zurück und lies den bogen fallen, der scheppernd auf dem schmutzigen boden der schmiede zum liegen kam.
augenblicklich war der spuk vorbei.
djakhar und zhon eilten herbei um zu sehen was passiert war.
"was war das?", fragte sie völlig entgeistert.
"hast du dir weh getan", fragte char während er ihr auf die beine half, "oder das ding?"
"nein, gar nicht!", beruhigte sie ihn, "es hat in den fingern gekribbel."
"heb ihn auf. ich möchte sehen, ob es nochmal passiert.", entschied char.
beinahe ehrfürchtig griff aydnfeyl ein zweites mal nach dem bogen. und wieder durchlief ihn ein dumpfer schlag. nacheinander wurden die verschnörkelten runen an der außenseite sichtbar. sie zogen sich von einem ende zum anderen und bildeten mit ihren rundungen ein muster, das einer blumenranke glich. entziffern konnte aydnfeyl die zeichen nicht.
das silbrige glimmen übertrug sich von den runen auf den ganzen bogen. beihnahe verspielt züngelte ein kurzer lichtschein um den griff.
gebannt verfolgten alle umstehenden das schauspiel. der bogen vibrierte förmlich in ihrer hand.
sie beobachtete wie die runen ihre form veränderten und nun leserlich wurden. seivelivad stand nun anstelle der fremden schriftzeichen an seiner außenseite. das glimmen verflog, das vibrieren klang ab und die runen verschwommen wieder, bis sie nicht mehr sichtbar waren.
und dann war es vollkommen still.
"seivelivad", wiederholte aydnfeyl flüsternd die runen, "der bogen nannte mir seinen namen."

to be continued...

(C) by me
 
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Zhantee, Zu meiner Geschichte:Es geht um zwei Gefangene die aus dem
Gefängnis der Hauptstadt des Reiches ausbrechen und durch die Abwasserkanäle ihren Weg nach draußen finden wollen.Mehr verrate ich noch nicht.
Zu deiner Geschichte:Klingt wie der erste Teil einwandfrei

EDIT:Das klaue ich jetzt von Zhantee und Deepfighter: (Hab ich vergessen unter meine Geschichte zu schreiben:

Paul Rupschus (Ja, lacht nur !) aka Paulo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergo:

Ja Naeiverpipschtnochemoal:lol:
da is man 2 tage nicht online und schon ist der Thread 3 seiten weiter.....

@deepfighter
gefällt mir echt super was du bis jetzt zustande bekommen hast wens mal fertig ist bekommen wir aber hir ein musterexemplar ja?
 
@ nihilus: woa, da lässt sich ja superviel draus basteln! tolle ideen hast du da gesammelt, aber warum so englisch? ("central city" oder "united states of earth")
hui hui hui, da wirds mächtig abgehen, wenn du das gut und einleuchtend verpackst! bin begeistert. (hat einen touch von "endzeitszenario")
Keine ahnung warum ich englische Namen vergeben habe. Vllt. weil englisch(so wie es im Moent aussieht) die Sprache der Zukunft ist

@Nihilius jap die Infos haben was jedoch stehe ich persönlich nicht so auf SciFi. Und wenn du die Geschichte auch nur mal angefangen hast irgendwann hat man bestimmt wieder mal lust, und dann bedarf es bestimmt erstmal einer gründlichen Überarbeitung ;) Ist meistens so wenn man ne weile nichts mehr dran gemacht hat :)
JOa die Orks hab ich z.b. schon komplett gestrichen^^

@nihilus
Dein Universum klingt verdammt interessant!
Bin mal gespannt, was sich da für Geschichten entwickeln!
Nur: Was ist mir der Fantasywelt, die du erwähnt hast? Ist das die, aus der die Kami kommen?
Nö das ist was ganz eingenständiges. Allerdings habe ich das auf meinem PC in Dresden ~o~ und kann es deshalb nicht präsentieren. Aber da gibts auch nicht wirklich viel. Nur die Schöpfungsgescichte der Welt und ein Paar Götter wenn ich mich Recht erinnere

@Paulo:verrat doch mehr büüddee^^

@Zhantee:liest sich ziemlich erfrischend
char kam näher und begutachtete einen krummdolch aus obsidian. er nahm ihn aus der halterung und prüfte seine schärfe. und schnitt sich prompt in den daumen.
"na, der war wohl nicht für dich bestimmt! der hat sich gewehrt!", lachte aydnfeyl vergnügt.
Hier musste ich kurz schmunzeln :)


Aufgrund der positiven Resonanz ab ich heute morgen mal kurz was geschrieben...

Seine vampirischen Sinne weit geöffnet, ging Samuel durch die verwaisten Baracken der 30. Ebene von Central City. Von weiter her hörte er das leise Wimmern kleiner Kinder, er spürte wie ihre Lebenskraft aus ihnen heraus in die Dunkelheit der Nacht strömte. In den Slums konnte man zwar nie sagen ob Tag oder Nacht war, der künstliche Himmel funktionierte nicht und Strassenbeleuchtung gab es hier nicht, aber Samuels vampirisches Wesen verriet ihm einfach, dass Nacht war. Samuel ging weiter an den Baracken vorbei. Eine war aus den alten Teilen eines Autos zusammengesetzt, bewohnt wurde sie von einem kleinen Mädchen, das ihren noch kleineren Bruder im Arm hielt. Samuel betrachtete die Baracke und plötzlich erinnerte er sich an die alten Zeiten…vor dem großen Krieg. Der Wind pfiff durch Samuels Haar und ließ es in alle Richtungen abstehen, unter ihm schnurrte der Motor seines Mustangs. Noch 10 Kilometer bis zur Grenze, sagte ihm das Verkehrsschild am Rande der Strasse. Vor der grenze musste er noch tanke n ... und seinen Durst stillen. An der Tankstelle angekommen sah er eine Frau mit feuerrotem Haar. „damit kann ich sogar mehr als nur meinen Durst stillen“ dachte er sich. Samuel erwachte aus seinen Erinnerungen und betrachtete für den Bruchteil einer Sekunde die beiden Kinder. „Hier leben wirklich nur die Kranken, die Armen, die Mutanten und die Verbrecher.“ Sprach Samuel gedanklich zu sich selbst und fügte noch hinzu: “und natürlich mein Ziel, der Grund warum ich überhaupt hier bin. Samuel streckte wieder seine vampirischen Sinne in die Dunkelheit hinaus und da spürte er tatsächlich sein Ziel, diesen Wurm der die Knochen des Kains gefunden haben soll.“ Für diesen Frevel wird er bezahlen müssen“ schoss es wie eine Kanonenkugel durch seinen Kopf, mit einem Lächeln auf dem mund ergänzte er sich jedoch:“…Nachdem er uns den Standort der Gebeine Kains verraten hat.“ In kürzester Zeit verringerte Samuel den Abstand zu seinem Opfer, bis er den durch den Geruch der Angst fast in Ekstase verfiel. „Denk an den Auftrag!“ ermahnte er sich selbst. Auf einmal spürte er zwei weitere Lebewesen in der Nähe seines Ziels: Victoria und Ivanow, ein Lykantropenpäärchen. Das hatte ihm grade noch gefehlt. Der Versuch seine Aura zu unterdrücken kam zu spät, sie hatten ihn schon bemerkt. Als die beiden angekommen waren fragten sie“ Samuel was treibt dich denn hier hin.“ „Das Blut der Reichen ödet mich an. Ich suche etwas exotischeres…“ antwortete er kühl“ Und ich vermute ihr geht auf die 31. Ebene zum jagen.“ Ebene 31 war ein Synonym für die Welt außerhalb von Central City. Früher sagten die Menschen Natur dazu, aber heute war von dieser Natur nicht mehr viel übrig. Samuel wollte so schnell wie möglich weiter:“Verzeiht ich muss los. Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurer Jagd.“ Ohne auf die Antwort z warten ging er los.“ Samuel warte“ rief Viktoria ihm nach „Ivanow und ich wollen heiraten. Die Zeremonie ist in einer Woche. Willst du mit dabei sein?“ „Ja sehr gerne. Ich freue mich für euch,aber jetzt muss ich wirklich los. Wir sehen uns.“
Die beiden hatten zwar die unangenehme Eigenschaft in den ungünstigsten Momenten aufzutauchen, aber trotzdem freute er sich für sie. Nachdem sie verschwunden waren, suchte er wieder nach seinem Ziel, aber es war zu spät die Spur war erloschen. Er musste seine Jagd von vorne beginnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ergo:

Ei Super...:D :D :D

SciFi is auch nicht so mein ding aber ich persönlich finde es sehr gut Fantasy -> sprich mytische wesen oder Zauberer etc...
mit anderen Genres wie z.b. SciFi zu kreutzen....

Ich persönlich versuche z.Z eine Story zu schreiben in der Meine "Helden" die aus fabelwesen bzw menschenähnliche wesen mit besonderen fähigkeiten versuchen in der heuteigen welt(zwirraum 1995-2010) zu leben.

Problem was die haben ist das selbe was alle Fabelwesen,Fantasywesen, heute hätten....-> was der mensch nicht kennt fürchtet er oder versucht es zu fangen und zu untersuchen.........naja mal schaun was drauß wird:p
 
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@Nihilus:Soweit wie ich es mir ausgedacht habe, treffen sie in den Kanälen
auf einen Hochelfen-Untotenjäger, der allerdings etwas noch etwas unerfahren und schüchtern ist.Mit diesem jagen sie ein paar untote.Dann kommen sie aus den Kanälen raus.Das habe ich allerdings noch nicht in Worte
gefasst.
Der zweite Teil deiner Geschichte war auch gut
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh leute also um den Überblick zu wiederzugewinnen habe ich mal alle was derzeit an Geschichten gepostet wurde in den ersten Thread gepostet, das dürfte in euren Interesse sein.

Nun zu den Texten:

@Paulo erinnerte mich zu allererst an Oblivion, dann mit den Abwasserkanälen und so :-D Also der Text klingt vom Stil her ähnlich meiner ersten Texte, was nicht gleich negativ ist, was ich erstmal von grundauf für eine ntip geben kann der mir immer recht gut hilft ist das man nach jedem Dialog erstmal einen Zeilenumbruch macht, einfach um die Dialoge auch untereinander zu haben und vllt. auch mal nachzudenken passt die reaktion von Person X an Y? War das jetzt schon das erste laüitel also wird der leser gleich hineinversetzt? wenn ja dann baue irgendwas drumherum, also davor. Wenn nein dann egal (wenn ja dann übelegen wir uns noch was für =)). Ansonsten eben das Problem der ausbaubarkeit, also beispielsweise konnte ich mir noch kein richtiges Bild von deinen beiden Hauptfiguren machen, immer mal die ein oder andere beschreibung mit rein. Außerdem könnte ich mir vorstellen die beiden Charakter sich richtig gegeneinanderzusetzen also das die sich rein gar nicht leiden können und sich immer mal mit dummen sprüchen bekriegen. Wenn dann noch so ein elfenohr kommt ist die sache natürlich perfekt... (nur ein vorschlag)


@Zhantee Top, super schreibstil, das sagten dir ja aber auch alle schon beim ersten Textausschnitt und auch sprachlich ganz gut. Ist eine gute Idee mit diesem Bogen :)


@Nihlius joa da du das heute morgen so alles geschrieben hast klingts sehr gut, konnte mich derzeit in dieses nicht so gemochte Genre noch nicht so ganz reinversetzen, aber ich muss es auch mehrmals lesen :)

Super Sachen was ihr hier postet echt toll ;)
 
^^ danke!
und, deepfighter, es war eine hervorragende idee, die sachen von uns zu sortieren. das macht die sache sofort übersichtlich! da kann ich auch später direkt nochmal nachlesen wenn ich vom ein oder anderen was vergessen hab (bei den vielen verschiedenen ideen hier) ohne ewig zu suchen welcher post es war!

@paulo: ich schließe mich deepfighters meinung an.
ich möchte dir auch noch einen tipp geben:
wenn du die personen sprechen lässt, dann verwende neben "er sagte" oder "er fragte" noch adjektive, das lockert den text erheblich auf und der leser kann dann sogar teilweise die tonlage nachvollzihen, in der gesprochen wurde.

beispiel: (saug mir eben was aus den fingern)

"du kleiner dieb", sagte sie zu ihm. <- normalform
"du kleiner dieb", herrschte sie ihn an. <- böse
"du kleiner dieb", neckte sie ihn. <- veralbernd
"du kleiner dieb", knurrte sie <- drohend

verstehst du?

EDIT: mist, das waren alles verben, dann eben sowas wie "fragte er unruhig", "sagte sie zufrieden"...

@ nihilus:
dein schreibstil gefällt mir! die düstere atmosphäre kommt total gut rüber. auch die fähigkeiten von samuel sind faszinierend. top!
 
Ergo:

ebenfals mäglichkeiten wären....

"du kleiner dieb", sie starrte(funkelte) ihn (wütend) an.

man muss nicht sagen das sie es sagt egal wie man kann auch direkt weiter erzählen.

z.b. "du kleiner dieb" sie dreht sich zu ihm um
oder "du kleiner dieb" sie stand auf .....oder...oder....oder....

man muss nicht immer erwähnen das jemand es sagt wen es in einer laufenden unterhaltung passiert

nur so als kleiner tipp am rande



Was ich noch anmerken wollte mir ist aufgefallen das manche von euch so kleine Zungenbrecher als namen für personen oder rassen benutzen
wie z.b. Djakhar,Hrisskar,S’dret oder Maeyra-Fürsten etc..
Ich finde das garnicht mal so schlecht wen ihr euch namen ausdenkt die es so kein zweites mal gibt, ich mache es ja selbst gelegendtlich finde allerdings persönlich das solche namen und/oder bezeichnungen das lesen etwas schwerer gestallten vor allem dan wen man den namen weder laut noch in gedanken aussprechen kann..
was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, ich stell mal meinen Anfangspost vom RPG in Modder's Hell rein..
der war dazu gedacht, etwas meine Figur einzuführen, damit klar ist, auf was für einem Typ sich die anderen einstellen können.
Also keine Charaktervorstellung, sondern eher ein Zeiger in eine Richtung.

Ach ja, das RPG spielt in Cyrodiil, deshalb die bekannten Gegenden.
Ein Windzug strich über das Feuer im Kamin und lies das Licht des kleinen Abgelegenen Haus in den Jerall-Bergen leicht flackern. Der Mann, der im Sessel vor dem Feuer saß, schreckte aus seinem unruhigen Schlaf hoch. Er sah sich hektisch in seiner kleinen Hütte um, doch sie lag still da, wie immer. Der Mann sank wieder in seinen Sessel und schloss die Augen.
Er seufzte. Früher hatte er vor nichts Angst gehabt, hatte alles und jeden, der ihm im Weg stand, mit einem einzigen Schwerthieb gefällt. Doch jetzt?... Er war alt geworden, alt und schwach.
Bei diesem Gedanken zuckte der Mann zusammen. Er war verletzlich geworden! Verletzlich gegenüber seiner Feinde, die er sich gemacht hatte...

Er öffnete die Augen... Und erschrak!

Ein scharfes Elfenmesser bohrte sich in seinen Hals und ersticke jeden Schrei.
Der schwarzgewandte Mann, der der das Messer geworfen hatte, kam aus dem Schatten heraus.
Während er sich Richtung Sessel bewegte, schienen die Augen, die Rot unter dem Schatten der Kapuze hervorglühten, den Raum abzusuchen.
Es gab hier wirklich nichts Wertvolles! Rúmil seufzte kurz, und zog das Messer wieder aus dem Hals seines Opfers. Es blieb kein Blut daran haften..
Der Dunmer wandte sich zur Tür, öffnete sie leise und verschwand lautlos in der Dunkelheit.
Es heulte ein Wolf, dann war es wieder ruhig.

Zwei Tage später fand eine Patrouille der Legion den ehemaligen General Mahtan ermordet vor. Sein Leichnam wurde schleunigst von dem kleinen Jagdhaus, in dem er seinen Lebensabend verbracht hatte, in die Kaiserstadt überführt, um dort beigesetzt zu werden.
Nach einer Untersuchung des Tatortes fand sich ein kleines Zeichen, das in die Tür geritzt war.
Dem Legionär, der es fand, war klar:
Der „Schatten“ war nach Cyrodiil gekommen...
so, viel isses nicht, aber jeder fängt mal klein an ;)

(c) Dunkler Tod
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für deinen tipp vorher! genauso hatte ich das gemeint. *ich habs mal wieder nicht auf den punkt gebracht...

Was ich noch anmerken wollte mir ist aufgefallen das manche von euch so kleine Zungenbrecher als namen für personen oder rassen benutzen
wie z.b. Djakhar,Hrisskar,S’dret oder Maeyra-Fürsten etc..
Ich finde das garnicht mal so schlecht wen ihr euch namen ausdenkt die es so kein zweites mal gibt, ich mache es ja selbst gelegendtlich finde allerdings persönlich das solche namen und/oder bezeichnungen das lesen etwas schwerer gestallten vor allem dan wen man den namen weder laut noch in gedanken aussprechen kann..
was meint ihr dazu?

ich denke, mit den namen ist das so eine sache... ich würde mich von den namen, die stehen (also absolut festgelegt sind für die personen) nicht mehr abbringen lassen. ich denke, dass sich die autoren bei ihren namen etwas gedacht haben (ich ja auch). die namen "hrisskar" und "djakhar" (ich benutze mal meine als beispiel) sollen hart ausgesprochen werden. (djakhar wird übrigen "dschackar" gesprochen ^^) ebenso hart sind dann auch die charakterzüge der personen. ich denke mit namen kann man viel "spielen". eine elfe, meycoon (hier noch nicht aufgetaucht und "meeykuhn" gesprochen) ist eine ganz zarte. das ist im gegensatz zu den "harten" namen schon erkennbar.

ich denke wenn man mehrere seiten zusammenhängend gelesen hat, und nicht wie hier nur "fitzel", dann geht das schon. ausserdem fegt hier jetzt auch alles durcheinander. bis ich mich da reingedacht hab, ist der abschnitt schon wieder zuende. ^^

EDIT: da hatte sich der dunkle tod vorgedrängelt...
geschrieben ist es sehr gut! es macht total neugierig zu erfahren, wer der schatten ist! ich finde es klasse, dass du das opfer mehr beschrieben hast, als den täter, um den es ja eigentlich geht. das gibt ihm eine geheimnisvolle aura. klasse idee mit den spärlich gesäten informationen. behälst du das so bei? eine schattenfigur kann nämlich in einer geschichte das blatt total wenden, weil diese figur nicht gekannt wird. sie kann komplett unverhoffte dinge tun!
 
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geschrieben ist es sehr gut! es macht total neugierig zu erfahren, wer der schatten ist! ich finde es klasse, dass du das opfer mehr beschrieben hast, als den täter, um den es ja eigentlich geht. das gibt ihm eine geheimnisvolle aura. klasse idee mit den spärlich gesäten informationen. behälst du das so bei? eine schattenfigur kann nämlich in einer geschichte das blatt total wenden, weil diese figur nicht gekannt wird. sie kann komplett unverhoffte dinge tun!

Phu, danke!
Dass ich das Opfer so viel mehr beschrieben habe wie den Täter hab ich glaube ich gar nicht absichtlich gemacht.. ich hab einfach drauf los geschrieben und das hat sich so ergeben.
Bis jetzt hat man auch noch nicht viel mehr vom "Schatten" in den anderen Posts erfahren, und das will ich auch so beibehalten, also ja..
Und nochmal danke für so ein positives Feedback, hätte ich gar nicht erwartet!
 
Mir ist heute eine gigantische idee gekommen: In meiner Welt gibt es nur einen Gott! Keine Ahnung, warum das niemand macht, ich finds irgendwie praktischer, und auch ein bischen mehr an die Realität angelehnt. ;)
 
Hier ist nochmal die überarbeitete Form meines Textes:
Er konnte es immer noch nicht glauben. Er hatte jemanden getötet, und wurde nun
Von zwei Legionären zum nächsten Gefängnis gezogen. Es war eigentlich nur eine harmlose Streiterei zwischen ihm und diesem überheblichem Hochelb Vargaan gewesen, der in die Stammkneipe von ihm, Dralan Romaru, der einst in der mächtigen Streitmacht der Du’vnaath, der Dunkelelben gedient hatte gekommen war.
Aber er war alt geworden…
Aber anscheinend nicht zu alt um einen dämlichen Kampfmönch abzustechen.Er war im Rausch gewesen und hatte den Hellgelben Idioten mit einem
seiner Stahlmesser, die er stets bei sich trug, getötet. Dieser Blödmann hatte ihn
Arkvom genannt, dabei wusste er nicht mal was es heißt. Er wollte sich die Bedeutung auch gar nicht ins Gedächtnis rufen. Sie war zu schlimm. Inzwischen waren sie am Gefängnis angekommen.
„Jetzt kommst du in deine wohlverdiente Zelle, du Hund !“
Sie schmissen ihn unsanft auf eine raue Holzpritsche und Schlossen die Tür ab.
„Ihr miesen…“ wollte er schon anheben.
„Sei leise, du mieser Mörder !“ würgte ihn der Legionär ab.
Dann ging der Legionär zum Hauptmann des Gefängnisses und besprach mit ihm einige Dinge.
Er drehte sich um und wollte sehen, was für einen Zellennachbar er hatte. Na toll. Es war ein Verdantiner. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Einer dieser Imperialisten
Als sein Zellennachbar.Aber, Moment mal. Wenn ein Verdantiner im Gefängnis saß, war er wahrscheinlich nicht ganz so “Makellos“ wie seine Rassenbrüder.
„Und, weswegen und wie lange ?“ Fragte Dralan kühl, aber interessiert.
„15 Jahre wegen Diebstahls eines Elfenbeinbogens.“ Antwortete der Verdantiner. „Und ihr, weswegen und wie lange ?“
Fragte er nun den Dunkelelben. „Wegen Mordes, Haftzeit weiß ich noch nicht.“
„Assassine, hmm ?“
„Nein, Dunkelebensoldat im Ruhestand.“ Antwortete nun der Dunkelelb kühl.
Das Gespräch war damit beendet. Er versuchte nun zu schlafen.
Wegen der rauen Pritsche ging es allerdings nicht.Er ließ nun Nochmal seine
Dunkelelbennatur heraus:
„Lasst mich hier raus, ihr verdammten S’dret ! Ich hasse euch Imperialisten ! Die, die ihr ganz Nurnien erobert habt ! Eines Tages wird der Zorn von Myarn Mosaron, dem
Maeyra-Fürsten euer verdammtes Kaiserreich in Schutt und Asche legen !“
„Seid leise, Gefangener Dralan. Es hat keinen Zweck, das ihr mich, Hauptmann Taccius Vendolcinus, und das Kaiserreich beleidigt.Ich werde euch 3 Monate Haft mehr aufbrummen müssen. Seht, euer Zellennachbar, Gefangener Germian,
führt nicht so ein Affentheater auf.“
Diese überhebliche Stimme stammte von Taccius Vendolcinus,einem Verdantiner Er war Hauptmann des Gefängnisses.
„Er ist ja auch ein Verdantiner.“ sagte der Dunkelelb, nun leiser geworden.
Er sagte danach nichts mehr.
Hauptmann Vendolcinus setzte sich in einen Schaukelstuhl und schlief langsam ein.
Er merkte nicht, das ihm der Schlüssel aus dem Gürtel glitt und auf den Boden fiel.
Germian, der Zweite Gefangene, langte mit seinen langen nach dem Schlüssel, und
tatsächlich, er bekam ihn zu fassen. Er schloss sich leise seine Zellentür auf und schlich sich leise zur Zelle von Dralan, und schloss auch diese auf.Dralan nahm eine
Laterne vom Haken und schlug sie dem Hauptmann mit aller Kraft auf den Schädel.
Für eine Zeitlang war er außer Gefecht gesetzt.
„Normalerweise wende ich keine Gewalt an, da ich ein Dieb bin, aber ich muss sagen, ich bin beeindruckt.“sagte Germian sachlich
„ Ich brauche eure Schmeicheleien nicht, Verdantiner.“ sagte der Dunkelelb unfreundlich.
„Dunkelelb, ich weiß das Dunkelelben und Verdantiner sich gegenseitig nicht wirklich mögen, aber wir sind Zellennachbarn. Wie wäre es, wenn wir zusammen arbeiten könnten ?“ fragte der Verdantiner immer noch sachlich. „Zusammenarbeiten ja, mehr nicht, Verdantiner.“ sagte der Dunkelelb schroff.
„Gut. Der Hauptmann hat einen Dolch und ein Schwert dabei. Ich nehme den Dolch und ihr das Schwert, würde ich sagen.“ sagte Germian.
„Ja, ich stimme euch zu. Vielleicht...“ Mehr konnte er nicht sagen. Die Tür der Legionswache ging auf und ein Wächter trat ein.
Dralan schleuderte dem Wächter blitzschnell die Laterne an den Schädel. Der Wächter fiel bewusstlos zu Boden.
„Wo habt ihr diese Blitzschnellen Reaktionen her ?“ fragte Germian.
„Von meinem Shihini-Lehrmeister. Er trainierte mich als junger Mann. Er ist leider schon tot. Im Kampf gefallen.“ antwortete Dralan.
„Das tut mir leid.“ sagte Germian mitfühlend. „Schon gut, Verdantiner.“ sagte Dralan kühl. Ich wollte sagen, das wir den Spind des
Hauptmanns plündern könnten. Aber jetzt können wir auch den Spind des Wächters
Plündern,sein Name steht auf der Dienstmarke und auf seinem Spind.“
„Gute Idee.“
Die beiden gingen zu den bewusstlosen Legionären und nahmen ihnen ihre Schlüssel und ihre Waffen ab. Dralan nahm das Schwert des Hauptmanns, Germian
Die Dolche der beiden Wächter, und den Bogen und die Pfeile des anderen Legionärs.Danach schlossen sie die Spinde der beiden Soldaten auf. Dralan zog sich die Schuppenpanzer-Rüstungsteile aus dem Spind des Hauptmanns an und nahm sich noch einen Silberspeer aus dem Hauptmanns-Spind mit. Germian zog sich die Gehärteten Leder-Rüstungsteile aus dem Spind des Legionärs an, außerdem nahm er einen Beutel mit Silberwurfsternen mit. Und er entdeckte noch etwas interessantes: einen Brief und einen Klumpen Elfenbein im Legionärs-Spind.
„seht mal ein Klumpen Elfenbein.Der Schmuggel und Verkauf davon ist illegal. Aber es bringt eine Menge Geld auf dem Schwarzmarkt. Mal gucken was in dem Brief steht.
“ „Lieber Cicero
Dieser Klumpen Elfenbein ist eine Menge Geld auf dem Schwarzmarkt wert. Ich weiß,ein Legionär tut so etwas nicht. Aber besonders
Gesetzestreu warst du noch nie. Ich will dich nicht an deinen Edelsteinschmuggel erinnern. Wie gesagt: verkaufe diesen Klumpen, und du wirst reich sein.
Nargohil

„Aha, unser gesetzestreuer Legionär hat also Schmuggel betrieben, sehr interessant.“ sagte Dralan leicht belustigt.
„Den Klumpen nehmen wir aber mit, der bringt wirklich viel Geld“ sagte Germian. „Lasst uns die beiden Legionäre in die Zellen stecken und die Schlüssel unter den Schrank legen. Dem Hauptmann legen wir noch den Brief unter die Nase.“ sagte Dralan.
Gesagt, getan, die beiden taten das eben erwähnte.
„Lasst uns durch die Abwasserkanäle gehen. Dann kommen wir vor der Stadt hinaus.“ sagte Germian.
„Dann lasst uns das tun, Verdantiner“ antwortete Dralan.
 
Ergo:

@dunkler tod

super geschrieben da freut man sich doch auf mehr mit so einer atmosphäre da ist spannung drin und leid und tod....:D :D :D

ich muss mich Zhantee und Deepfighter anschliessen aus der situation kann man sehr viel machen und eine unbekannte schatten gestallt ist auch immer interessanter als "der glässerne Held" über den man fast alles oder alles weiß und den man von anfang an begleitet.

Lob und anerkennung:D
 
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da freut man sich doch auf mehr mit so einer atmosphäre da ist spannung drin und leid und tod....:D :D :D
Immer diese Killerspieler... :lol: ;)
[...] aus der situation kann man sehr viel machen und eine unbekannte schatten gestallt ist auch immer interessanter als "der glässerne Held" über den man fast alles oder alles weiß und den man von anfang an begleitet.
Ähm, die geschichte ist ja schon weitergegangen.. eben in Modder's Hell Forum..
Kannst ja mal reinschauen, wenn du mehr lesen willst! :)
Link:Modder's Hell: The Sons of Cyrodiil
 
Ergo:

Killerspiele ich:huh: :huh: :huh:

Ich doch nicht nie im leben;)

Interesant das ihr mit mehreren an ein und der selben geschichte strick...eigentlich aus super was dabei raus gekommen ist

aber weißt du Deepfighter hat recht es heißt Dunmer und nicht Dumner aber fehler machen wir ja alle
 
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