Diskussion "Endless Travellers"-Lexikon Diskussion

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@Jad: Ich erwarte keinesfalls, das meine Ansicht die einzig wahre ist, und ich weiß nicht wie du darauf kommst ich würde es tun. Ich lasse mir diesen Schuh von dir auch bestimmt nicht anziehen.

"Mir geht es NUR darum das man sich an dass hält, was andere geschrieben haben"

Wenn es dir tatsächlich darum geht, dann würdest du vermutlich jetzt mal daran gehen nachzuforschen, wie das denn genau war mit dem Tripp in die Unterwelt, den die Gefährten des ET noch zu Shapes Zeiten unternommen haben. Und wie sich das mit den aktuelleren Beiträgen über das Sein nach dem Tod des Körpers in Einklang bringen lässt.

Stattdessen ignorierst du meinen Vorschlag, wie eine "Welt der Toten" aussehen könnte vollkommen und wirfst mir Hinterhältigkeit vor. Wenn ich hinterhältig wäre, würde ich dich nicht hier offen kritisieren, sondern schön in privaten Chats und per PN Stimmung gegen dich machen. ;)

Dir geht es, so scheint es mir, nicht darum dich an das zu halten, was geschrieben wurde (was alles einschließen würde, was bisher geschrieben wurde), sondern das zu legitimieren, was dir gefällt.

@Ragnar: Du hast zweifellos recht, das RPG hat sich längst über TES hinaus entwickelt, und das ist gut und richtig, trotzdem gehören das Oblivion und viele Rassen aus TES mittlerweile fest zum RPG und werden sich aus diesem auch nicht wieder logisch herauslösen lassen.

MfG,
Ryu Kazuha
 
Tut mir leid, dass ich in der letzten Nacht nicht dazugekommen bin, die entsprechende Thematik herauszuarbeiten sondern den Frevel bessesen habe zu schlafen...

Keine Angst ich hole das jetzt nach.

Dein Vorschlag zur Unterwelt ist nichts anderes als das was Informatix aufgestellt hattte, in meinen Augen. Ok du nennst es "Unterwelt", Informatix "Hölle", dennoch wäre Beides der Ort, wo sich die Dämonen aufhalten. Für mich ist es keine Frage mehr, dass so etwas existiert, da es soweit benötigt, von den Usern schon selbstständig vorausgesetzt wurde, dass es dergleichen gibt.



Weil Ragnar das aufgegriffen hat, Frage an die Mods: Ist nun sein Volk legitim, oder muss es verboten werden?
 
Womit wir wieder bei dem Thema wären, das ebenfalls im RP schon gesagt wurde, dass Dämonen eben nicht aus der Unterwelt kommen, sondern aus Oblivion. Wenn Oblivion diese Unterwelt werde soll, wäre das kein Widerspruch, wenn nicht, dann schon. ^^

MfG,
Ryu Kazuha
 
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Weil Ragnar das aufgegriffen hat, Frage an die Mods: Ist nun sein Volk legitim, oder muss es verboten werden?

Ernst oder Stichelei? Warum sollte es verboten werden? ... Ihr macht euch da insgesamt ein bisschen viel Gedanken finde ich ...
Und die immer wieder aufkeimende Rumgifterei geht mir inzwischen sowas von auf den S***. :roll:

Schreiben statt streiten. Ich persönlich habe noch nicht mal über die Hälfte der hier im Lexikon verfassten Fakten den Überblick, und trotzdem macht mir das Schreiben Spaß. Man muss doch nicht jedes Haar einzeln spalten ...
Ich finde es sowieso nicht sinnvoll, nach einem Eintrag zu beispielsweise Schattenmagie davon auszugehen, dass sie so und nicht anders aussieht. Es kann ja auch noch andere Formen dieser Magieart geben. Genauso kann es andere Arten von Seelenwanderung, dem Leben nach dem Tod, ect. geben, so wie es in unserem RPG auch verschiedene Dimensionen und Welten mit ihren unterschiedlichen Regeln gibt. Denn ansonsten legen wir uns als gemeinsame Schreiber in solchen Sachen irgendwann gegenseitig Steine in den Weg.
Ein Beispiel, um zu erläutern wie ich das meine: Ich finde Ragnars Idee der Schattenmagie der Umbrichii super, aber ich sehe sie nicht als einzigartig an, da ich mir selbst schon mal Gedanken zu "Schattenmagie" oder Geistesmagie gemacht hatte, die eben anders aussahen. Zohani besitzt zum Beispiel Magie die direkt über den Geist wirkt, ließe sich zwecks ihrer Wirkung auch als eine Schattenmagie beschreiben, ist aber eben was anderes. Trotzdem gibts für mich nichts an Ragnars Ideen zu rütteln da er sie so auch im Spiel verwendet.

Ich stimme Ryu aber zu dass man sich auf alte und gurndlegende RPG-Inhalte stützen sollte.
Und da ich ihn als Person mit gutem Gedächtnis kenne was sowas angeht würd ich mich auf diesbezügliche Aussagen seinerseits einfach mal verlassen (Weil wir es gerade vom Hades bzw der Hölle hatten). Bezüglich TES: Tes war der ursprüngliche Bezugsrahmen, hat sich ausgeweitet über HDR und im letzten Jahr(?) kamen viele neue Sachen dazu, mit neuen Charakteren. Was steht, das steht, und was dazukommt, das steht ebenfalls, aber was sich überschneidet, muss korrigiert werden.

Wie immer hab ich mich zu zu viel Text hinreißen lassen ... noch ne Frage an Jad:
Die Selbstverherrlichung einiger Leute imr RtA geht mir auf die Nerven. Wenn man nicht in irgendeiner Form überragender den je dem anderen ist, dann wird der eigene Charakter noch mal richtig aufgemotzt auf das das andere Gesindel was es wagte hier den eigenen Charakter so zu besudeln und nicht anzubeten hinfort gespült werde und in Ehrfurcht erstarre.

Wen meinst du damit? Schade dass du so einer Ansicht bist. Ich hab sowas bei niemandem festgestellt. Und bedenke auch, dass andere genauso über dich denken könnten, wenn du schon diese Einstellung vertrittst (und dass sie dafür auch ihre Gründe haben können). Das Thema ist allerdings Pn-tauglicher, gehört nicht hier ins Lexikon.

So viel von meiner Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das letzte mal bei einer solchen Thematik Namen genannt und danach war das Geschrei groß, wenn du das jedoch direkt möchtest, komme ich diesem Wunsch hier im Discuss nach.

Wenn andere so über mich denken, habe ich kein Problem damit, wenn es hier angesprochen wird. Allemal lieber als ein "PN-Krieg"

@ Ryu

Da du ja anscheinend allemal besser über die Vergangenen festgelegten Sachen bescheid weißt, als jemand anders in diesem Threat wäre es doch ein Gewinn am Volk, wenn du diese Dinge hier hinschreiben würdest. Ich find´s ehrlich gesagt echt schade, dass gerade du hier dich zu solchen Meinungsäußerungen hast hinreißen lassen, da ich mit dir immer am Besten ausgekommen bin, seit ich hier bin. Aber ich werde mir hier keine Lügen und subjektiven Halbwahrheiten anhängen lassen.

Daher mein Vorschlag zu Güte, stelle dein(e) Ideen/Wissen hier in den Raum und jeder kann sich einen Überblick machen, was Informatix übersehen / nicht beachtet hat und was er wirklich neu angebracht hat.

Wie Eo schon schön gesagt hat (ich glaube, jemand hat´s schon mal vorher gesagt (Ragnar ? ^^") ist egal welcher Basis ursprünglich, das ET über die Grenzen hinausgewachsen und muss daher so behandelt werden. Die Eingrenzung in Oblivion ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr logisch.

@ Eo

Nein, die Frage war ernst gemeint, weil eigentlich nur drauf gewartet habe, dass von dieser Frage provoziert, jemand die Äußerung offenbart, dass er gegen die Idee der Umbrichii sei, aber bisher hat sich noch niemand getraut, obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, dass es den einen oder anderen gibt.
 
Ich finde es nicht nur unnötig sondern auch unkonstruktiv ausgerechnet jetzt eine Festlegung dieser Seelen-Sache erzwingen zu wollen, weil solche Dinge normalerweise direkt im RP langsam kommen und weil zweitens gerade das Phänomen der Seelenwanderung und des Lebens nach dem Tode jede Religion, ich denke sogar jeder einzelne Mensch, anders versteht und es nicht möglich ist es genau zu definieren (gut, im RP vielleicht schon, aber dafür hier wieder unnötig).

@Jad, ich werde dir bald eine PN schicken, das schreib ich jetzt hier weil ich in letzter Zeit das Gefühl habe das meine PNs übersehen werden (Pferd ... nur mal so um es zu erwähnen)
 
Bezüglich der Verbindlichkeit des Lexikons gehe ich voll mit Eomer und Hattu konform - bevor ich mich nochmal an den Artikel setze, wurde schon eine Entscheidung getroffen? Ansonsten kann ich mir auch ins eigene Fleisch schneiden (sehr schmerzhaft..), mich auf die Effekte beschränken und den metaphysischen Teil weglassen.

PS: Ich mache an dieser Stelle mal den Vorschlag, diesen Thread in ein allgemeines Sammelbecken für Quellen innerhalb der Spielwelt umzuwandeln.
 
So, und damit mir in der Zwischenzeit nicht langweilig wird..

Nekromantie
Unter den sieben schwarzen Künsten ist Nekromantie die wohl am weitesten verbreitete. Kaum eine Gesellschaft, in der nicht mit den Toten gesprochen wird, keine Gräber ausgeraubt werden von nächtlichen Unruhestiftern und verderbten Zauberern. Wie der Tod und das Sterben, Schwerpunkte ihrer Studien, setzt sich diese finstre Magie über die Grenzen zwischen Kulturen und Welten hinweg - selten sanktioniert, bisweilen geduldet und oft verfolgt.
Hermetiker unterteilen die 'ars necromantica', wie sie in ihren Kreisen genannt wird, in drei übergeordnete Kategorien, Schulen genannt. Eine Sichtweise, die viele andere Herangehensweisen teilen, auch wenn sie andere Begriffe verwenden.
Zauber aus der Schule des Leichnams, auch ars cadaverum oder dem Pfad des Wächters beschäftigt sich mit den körperlichen Relikten der Verstorbenen. Durch sie werden klassische wandelnde Leichen belebt, beherrscht und zerstört, sie bringen Krankheit und Verfall über lebende Wesen. Wenn Laien über Nekromantie sprechen, meinen sie meistens diese Spielart. Weiße Magier lernen bisweilen die Grundlagen dieser Schule, um Untote effizienter bekämpfen zu können.
Die Schule des Gespenstes, auch ars idolorum oder Pfad des Fährmanns erlaubt dem Zauberer Kontrolle über die Abbilder der Verblichenen. Er kann Gespenster, Poltergeister, Alpe und ähnliche Kreaturen beschwören, beherrschen und exorzieren, ihre ephemeren Körper verwandeln, mit materiellen Objekten und Wesen verschmelzen oder gar völlig vernichten. Ebenfalls in diese Domäne fallen die gefürchteten Zauber, die eine Seele aus ihrem lebenden Körper treiben und an Ding, Wesen oder Ort bannen.
Die dritte Spielart, die Schule des Zwischenreiches, auch ars intermidium, Pfad der Wandlerin oder allgemein hohe Nekromantie schließlich verleiht Herrschaft über die graue Materie des Zwischenreiches. An diesem Ort findet sich jede Seele einmal wieder, und sie hinterlässt Spuren, denen ein geübter Nekromant folgen kann. Die Erinnerungen der Toten und selbst der Lebenden (denn Tod und Schlaf sind nahe beieinander) sind für ihn ein offenes Buch, ohne dass er sie tatsächlich beschwören müsste, und er kann das Zwischenreich als Zuflucht und Reiseweg nutzen. Zudem kann er die Tore zum Tod aufstoßen oder schließen und so das Ende verwehren oder schnell und schmerzlos herbeiführen. Als letzte Möglichkeit lassen sich materielle Dinge in Ephemera umwandeln und umgekehrt - ein Gespenst kann so einen Körper erhalten oder ein Lebender körperlich zum Gespenst verwandelt werden.
Ist diesmal hoffentlich etwas klarer geworden. Habe versucht, mich an Ragnars Artikel über Schattenmagie zu orientieren. Besonderer Dank gilt Auxilium-Online für das praktische deutsch-lateinische Wörterbuch.

Mal so am Rande, was hieltet ihr davon, Artikel über unterschiedliche Magieformen jeweils mit Beispielzaubern zu ergänzen? So könnte man die verschiedenen Herangehensweisen gut erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel gefällt mir im Groben ganz gut. Er hat schöne Ansätze, ist mir aber im Ganzen zu allgemein und zu oberflächlich. Gerade das Gebiet über Magie ist ein Thema, welches wahnsinnig ausführlich dargestellt werden kann.

Auf der anderen Seite ist es gut, dass solche Beiträge nicht sehr groß sind, da mit jedem Beitrag über Dinge aus der Fantasywelt den Usern die Möglichkeit genommen wird sich selbst kreativ etwas auszudenken, sprich ihre Freiheit wird eingeschränkt. Also alles in allem hat es zwei Seiten der Medaille, welche es zu betrachten gibt und Beide sind gleichwertig wichtig.

Da ich von mir ausgehend jedoch feststelle, dass ich ein unheimlichen Drang habe mir Dinge selbst ausdenken zu wollen, bin ich skeptisch, was zukünftigerer bzw. ausführlichere Beiträge angeht. Ich finde das ET sollte ein Platz sein, und als solcher bewart werden, wo sich jeder noch selbst frei denkend bewegen kann und allein in seinem Kopf die Welt erschafft, oder mit anderen erdenkt, welche sie / er sich vorstellt.
 
Das sehe ich genauso - das Problem ist nur, dass hier öfter auf die Verbindlichkeit des Lexikons hingewiesen wird, und wenn ich die Abläufe und Grundlagen X, Y und Z für eine Geisterbeschwörung hier reinschreibe, werden andere eingeschränkt. Das finde ich nicht unbedingt schön, wenn ich auf der anderen Seite des Artikels stehe, also versuche ich es zu vermeiden.
Es ist allerdings schade, dass dabei so viel an Details nicht geschrieben werden kann. Ich könnte mir vorstellen, solche Essays in Spoiler-Tags in die Charvorstellung zu packen, da sollten sie eigentlich niemanden stören.
 
das lexikon ist wohl dazu da dinge zu erklären die man selber erfindet.
deine definitionen von so breiten und vor allem nicht aktuell relevanten gebieten wie nekromantie oder dämonologie, so interessant sie auch sind informatix, nutzen meiner ansicht nach niemandem.
wieso erklärst du die sachen die du wirklich brauchst nicht einfach ingame?
 
Weil ich auch so Spaß daran habe, solche kleinen Texte zu verfassen - und bevor ich im Spiel auf eine Definition zurückgreife, wüsste ich gerne vorher, ob alle Mitspieler damit leben können.
PS: Zumindest Nekromantie ist für meine Beiträge relevant, Dämonologie wird es abhängig vom Verlauf des Plots wohl noch werden.
PPS: Außerdem bieten die Artikel möglicherweise mal Inspiration für andere Spieler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube Hattu meinte ehr, warum du Texte von Dingen verfasst, welche nicht von dir erdacht worden, sondern mehr oder weniger schon vordefiniert sind. Jeder von uns kann mit den Begriffen Dämonologie, oder Nekromantie was anfangen. Die exakte und nur spezielle für uns wichtige Ausübung wird, soweit ich ihn verstanden habe, eben ingame festgelegt.

Jedoch ist es schon wichtig hier (im Lexikon) Dinge zu schreiben, welche zu sehr großen Teilen (also ich sage jetzt mal >80% (ist jetzt ein Beispiel um ne Zahl zu haben) ) selbst erdacht sind und es daher keine Möglichkeit gibt, dies anders zu erfahren. Vorraussetzung: Es ist natürlich für den eigenen Charakter irgendwie relevant.

Verstehst du was ich meine?

@ Hattu

Hab ich das richtig verstanden? Ich will nichts falsches schreiben.
 
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Ich glaube, ich verstehe es schon, ja.. So gesehen sollte ich wohl eher über spezielle Ausformungen schreiben, meinst du? Es wurde nach Dämonologie und schwarzer Magie allgemein gefragt (soll heißen, meine so gemeinte Frage positiv beantwortet), also habe ich versucht, das zu bedienen, hm.. Dann habe ich diese Serie wohl komplett am Lexikon vorbei konzipiert, mea culpa.
 
Ich habe wie angekündigt die Geschichte der Lichtalben ausgearbeitet. Der Artikel ist etwas lang geraten, deswegen habe ich ihn gespoilert.
Es ist vielleicht keine Arbeit wie sie die guten Schreiber unter euch abliefern würden, aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem.
Später wird noch die Ausarbeitung der Physiologie folgen. Die wird dann natürlich nicht so lang.
Und wenn ich schonmal dabei bin: Ich hatte einige Ideen, die Etymologie der Begriffe "Elfen" und "Alben" auszuarbeiten. Ist so etwas gewünscht? Ich würde auch gerne eure Ideen dazu haben, und evtl. auf die Hilfe eines erfahrenen Schreibers zurückgreifen wollen.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Spass beim Lesen und Diskutieren. ;)


Lichtalben


Geschichte

Die Lichtalben entstammen einem sehr alten Zweig der Evolution der Elfenstämme. Einer Legende der Lichtalben nach, spalteten sich das elfische Urvolk vor vielen tausend Jahren in Schwarz- und Weißalben. Die Schwarzalben hatten das Interesse zur Unterwerfung anderer Völker und Stämme entwickelt und verließen die großen Albenstädte um ihr eigenes Reich zu gründen. Um sich von nun an von ihren dem Bösen verfallenen Brüdern abzugrenzen, nannten sich die Zurückgebliebenen Weißalben und gaben den Anderen den Namen „Schwarzalben“. Aber diese Geschichte soll an anderer Stelle erzählt werden.
Einige Lichtalben behaupten, ihr Stamm sei direkter Nachfahre der Weißalben und somit der älteste heute noch existente Elfenstamm. Woher die Lichtalben stammen ist jedoch bis heute nicht ganz geklärt. Es wird vermutet, dass sie sich zusammen mit den Nebelalben auf einer großen, heute nicht mehr existenten Insel entwickelten. Als diese Insel wahrscheinlich durch eine Naturkatastrophe zerstört wurde, mussten die Lichtalben fliehen und verloren so auch die Nebelalben, ihre direkten Verwandten, aus den Augen. Die Nebelalben zog es nach Norden, während sich die Lichtalben auf einem großen Kontinent im Süden niederließen.
Ab hier ist die Geschichte der Lichtalben gut aufgezeichnet und kann als erwiesen angesehen werden.

In ihrem neuen Zuhause trafen die Lichtalben auf sehr fruchtbares Land und besiedelten bald ein großes Gebiet im Nordwesten des Kontinents. Über mehrere Jahrhunderte hinweg festigten sie dort ihr Reich und waren mit den benachbarten Menschen- und Elfenstämmen gut befreundet.
Wahrscheinlich in dieser Zeit entwickelten die Lichtalben ihre hohe Affinität zur Sonne und zum Licht. Das Reich der Lichtalben entwickelte sich prächtig und zählte zu den mächtigsten seiner Zeit. Die benachbarten Menschenreiche respektierten die Lichtalben, andere Elfenvölker bewunderten ihren Wohlstand. Aus dieser Blütezeit stammen auch die meisten Gedichte und Lieder von und über die Lichtalben und ihre Kultur hat heute noch Auswirkungen auf die Region.
Nach mehreren hundert Jahren friedvoller Koexistenz verbreitete sich plötzlich unter den Menschen Neid gegen das alles überscheinende Lichtalbenreich. Die Menschenstämme begannen, gegen die Lichtalben zu intrigieren. Schließlich kam es zu einem offenen Krieg. Den Lichtalben wurde jedoch schnell von anderen Elfenvölkern Unterstützung zugesagt. So zogen die Lichtalben erstmals in ihrer langen Geschichte in einen Krieg. Bei blutigen Kämpfen verloren tausende Lichtalben und verbündete Elfen ihr Leben, doch schließlich mussten die Menschen sich geschlagen geben. Es herrschte vorerst wieder Frieden auf dem Kontinent. Dieser Krieg warf die beteiligten Menschenreiche weit in ihrer Entwicklung zurück und eine neue Bedrohung konnte sich erheben.
Im Süden hatten einige naturbezogene, unzivilisierte und aggressive Stämme von tierisch anmutenden Lebewesen von der Niederlage der Menschen profitieren können. Als sie deren Schwäche bemerkten, gründeten sie unter der Führung eines riesigen Drachens eine Allianz gegen die Menschen. Diese Allianz konnte den Menschen schwer zusetzen und schon bald mussten sich die Menschen geschlagen geben.
Den Menschen wurde Gnade gewährt, dafür mussten sie erneut gegen die Lichtalben ziehen. Als die Lichtalben von einer riesigen Armee aus Bestien und Menschen bedroht wurden, hofften sie erneut auf die Unterstützung der benachbarten Elfen. Diese versprachen den Lichtalben auch Unterstützung. So stellten die Lichtalben erneut eine große Armee auf, um dem Feind die Stirn zu bieten. Jedoch blieb dieses Mal die Unterstützung der verbündeten Elfen aus. Den Lichtalben blieb nichts anderes übrig als sich in ihren Städten zu verschanzen. Als die Menschen und Bestien jedoch großflächig das Land der Lichtalben brandschatzten, zogen die Lichtalben aufs Feld. Durch Angriffe auf kleinere gegnerische Verbände versuchten sie den Feind zu zermürben. Als jedoch ihre Hauptstadt belagert wurde, kam es zu einer entscheidenden Schlacht. Die albischen Kämpfer waren zwar gut ausgebildet, aber der Feind war zahlenmäßig weit überlegen. In einer riesigen Schlacht verloren mehr als 10000 Lichtalben ihr Leben. Damit war fast die komplette Armee vernichtet worden.
Der Rat der Weisen, der bei den Lichtalben für alle wichtigen Entscheidungen zuständig war, hatte die Niederlage kommen sehen, und die prächtigen Städte evakuieren lassen. In riesigen Kolonnen wanderten die Lichtalben zu dem damals größten Hafen des Kontinents um auf das hohe Meer zu fliehen. Viele Kolonnen wurden von der Allianz der Menschen und Bestien aufgegriffen. Was aus ihnen wurde ist ungewiss.

Schließlich konnten ein paar Tausend Lichtalben dem Feind entkommen. Nach langer Segelfahrt weit abseits der bekannten Wege fanden sie schließlich eine unbewohnte Insel. Sie sollte die neue Heimat der Lichtalben sein. Die Insel wurde „Eireann“ genannt, was in der Sprache der Lichtalben soviel wie „die grüne Insel“ bedeutet. Um die Insel vor Entdeckung zu schützen, mussten die verbliebenen Magier der Lichtalben all ihre Energie aufwenden. Zusammen schufen sie einen magischen Nebelring, der die Insel umgibt. Der Nebel war so dicht, dass man keine drei Meter weit sehen konnte, was eine Navigation völlig unmöglich machte. Nur diejenigen, die das Gewässer kennen, haben eine Chance, sicher nach Eireann zu navigieren. Der Rat der Weisen jedoch verbot den Lichtalben, je wieder auf die Insel zurückzukehren, sollten sie sie einmal verlassen haben. Alle Lichtalben sind durch einen Ehrenkodex an diese Bedingung gebunden.
Diese Geschehnisse ereigneten sich vor mehreren hundert Jahren. Im Laufe dieser Zeit sind die Lichtalben und auch die Geschehnisse um die Vertreibung in Vergessenheit geraten. Manche Leute glauben, die Lichtalben seien nur eine Legende, andere wähnen sie ausgestorben. Damit hat der Rat der Weisen sein Ziel erreicht. Die Lichtalben können auf ihrer schönen Insel ungestört von allen Einflüssen gedeihen.
 
Nach hochkonzentriertem Überfliegen (genaueres Morgen) halte ich den Artikel eigentlich für annehmbar. Wenn du ihn noch wie angekündigt um Physiologie ergänzt, werde ich ihn vermutlich ins Lexikon aufnehmen, zumal über Lichtalben im Moment noch rein garnichts vorliegt.
Ein Wort vorweg, geschichtliches schön spekulativ halten ^^ Ich glaube aber, das hast du schon gut hinbekommen.
 
schwuppdiwupp, die kurzbeschreibung für Skye für das Lexikon ^^

Fragt man jemanden nach seiner Rasse, bekommt man meist eine konkrete Antwort. Leider trifft das bei Skye nicht zu. Während ihr Vater ein Mensch war, gehörte ihre Mutter der Gruppe der Nymphen, speziell den Dryaden an. Oft wird Skye deshalb als Bastard bezeichnet, weil sie sowohl Äußerlichkeiten eines Menschen, als auch einer Dryade besitzt. Man erkennt also sofort, dass sie kein reines Blut besitzt. Die grünen Blattranken, welche sich um ihre linke Körperhälfte winden, sowie das Harz in ihren Adern und die Chloroplasten in ihren Augen verraten sofort ihre Herkunft.
Obwohl Skye im Grunde eine hübsche junge Frau ist, besitzt sie wenig Selbstbewusstsein und fasst nur langsam Vertrauen zu anderen. Meistens hält sie sich im Hintergrund und lässt die anderen planen und führen.
Ihre Kampftechnik besteht aus gezielten Tritten, die sie mit Hilfe ihres Stabes ausführt. Mit ihm greift sie nie direkt an, er dient im Grunde nur als Stütze und zur Deckung. Doch ehe Skye kämpft, dauert es lange. Eher setzt sie ihre Naturkräfte ein, die es ihr erlauben Pflanzen wachsen zu lassen, mit Bäumen zu reden und diese auch zu beeinflussen.

Eine besondere Beziehung besteht aus Skyes Sicht zu den beiden Menschen Shara und Haldamir. Während Shara für die Halbdryade besonders zu ihren Anfangszeiten eine gute Stütze war, bewahrte Haldamir sie vor dem Kältetod indem er sie mitnahm. Nun stellt Shara für Skye eine Art Freundin da, und Haldamir Skyes Hauptbezugsperson.
 
Parakem
Parakem ist ein von Ödland und Wüste beherschter Kontinent. Die Welt von Parakem liegt im Südwesten wenn man von Qudaras ausgeht. Einer der besten und populärsten Häfen ist der in Mekkon. Dieser wird auch meißt als Verbindung zwischen Qudaras und Parakem genutzt.Die Pflanzen auf diesem Kontinent sind meißt welk und dornig, sind aber perfekt an die Verhältnisse angepasst. Regen ist in Parakem eine der seltenen Erscheinungen. An manchen Stellen an dieser sonst so öden und trockenen Welt findet man jedoch noch Oasen und Oasenstädte. Diese sind zwar nicht besonders grün und fruchtbar, aber beinahe die angenehmsten Orte. Ein weiterer Ort mit großen Städte und Dörfer vorkommen sind die vielen schattigen und kühlen Canyons. Die Häuser dort sind von außen richtige Häuser, von innen meißt aber einfache Höhlen in den Canyons. Die größte dieser Städte ist Merla.

So das ist mein Artikel zu Parakem. Hoffe es ist vorerst so in Ordnung. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Das soll übrigens auch der Kontinent sein den die Gruppe mit Jad (RtA) als nächstes besucht.
 
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Irre ich mich oder wollte die Gruppe nach Westen und dort war ein Dschungelgebiet?! Und jetzt ist es eine Wüste?
 
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