Das neueste Werk aus der Piranha-Bytes-Schmiede hat mir mittlerweile (lt. Steam) 30 Stunden Freizeit abverlangt, Zeit für ein kleines Zwischen-Statement.
Die Welt ist atemberaubend detailliert gestaltet, genauso, wie man es schon immer von Piranha gewohnt ist, so dass es eine helle Freude ist, sich in aller Ruhe umzuschauen.
Nur: Mit der Ruhe ist das so eine Sache, denn die Welt ist nicht nur wunderschön, sondern gleichermaßen extrem gefährlich, hinter jeder Ecke lauern tödliche Gefahren!
Ich bin auf ca. Level 12 angekommen, habe mich noch keiner Fraktion angeschlossen und fühle mich in den meisten Kämpfen meist wie ein schlappes Würstchen. Viele Kämpfe habe ich nur dank eines Begleiters überstanden.
Ich muss sagen, das Kampfsystem sagt mir nicht besonders zu, vor allem, weil man sich mit gezogener Nahkampfwaffe nur schwerlich aus dem Fokus des Gegners zurückziehen kann, soll heißen, man "klebt" förmlich an ihm, aber auch, weil man stets nach ein paar Schlägen nicht mehr zuhauen kann, weil die Ausdauer komplett runter ist und man einfach warten muss, bis sich die Ausdauer wieder auffüllt. Beides zusammen führt dann sehr häufig zum Tod des Helden. Vielleicht ist es meine eigene Stümperhaftigkeit mit dem Umgang der Steuerung, vielleicht wird das ja mal besser mit besserer Ausrüstung und Ausbau der Skills, aber momentan brauche ich noch sehr häufig die F9-Taste.
Ansonsten versteckt sich in Elex aus meiner Sicht das alte (bewährte) Prinzip der Vorgängerspiele: Lerne Fraktionen kennen, entscheide dich für eine und mach deinen Weg in dieser. Piranha weicht von diesem Prinzip in keinster Weise ab, es ist alles so, wie man es von früher kennt: Knechte und bückel für die Fürsprecher und mache dich lieb Kind, dann darfst du auch bessere Ausrüstung benutzen.
Und irgendwie kommt mir das alles so bekannt vor: Die regel-/gesetzestreuen Berserker (früher: Altes Lager), die losgesagten Outlaws (früher: Neues Lager) und die fanatischen Kleriker (früher: "Sektenspinner" ), dazu die üblichen Klischees, dass viele Frauen im Spiel alle gleich aussehen und nichts zu sagen haben (obwohl sich hier doch schon einiges getan hat und es mehr weibliche Questgeberinnen gibt).
Also irgendwie doch "nur" mal wieder ein Gothic, nur neu verpackt? Ja, es scheint mir so.
Aber es überwiegt momentan noch mein Entdeckergeist: Die Welt und ihre Geheimnisse gründlich zu erforschen.
Gruß
Elandra
Die Welt ist atemberaubend detailliert gestaltet, genauso, wie man es schon immer von Piranha gewohnt ist, so dass es eine helle Freude ist, sich in aller Ruhe umzuschauen.
Nur: Mit der Ruhe ist das so eine Sache, denn die Welt ist nicht nur wunderschön, sondern gleichermaßen extrem gefährlich, hinter jeder Ecke lauern tödliche Gefahren!
Ich bin auf ca. Level 12 angekommen, habe mich noch keiner Fraktion angeschlossen und fühle mich in den meisten Kämpfen meist wie ein schlappes Würstchen. Viele Kämpfe habe ich nur dank eines Begleiters überstanden.
Ich muss sagen, das Kampfsystem sagt mir nicht besonders zu, vor allem, weil man sich mit gezogener Nahkampfwaffe nur schwerlich aus dem Fokus des Gegners zurückziehen kann, soll heißen, man "klebt" förmlich an ihm, aber auch, weil man stets nach ein paar Schlägen nicht mehr zuhauen kann, weil die Ausdauer komplett runter ist und man einfach warten muss, bis sich die Ausdauer wieder auffüllt. Beides zusammen führt dann sehr häufig zum Tod des Helden. Vielleicht ist es meine eigene Stümperhaftigkeit mit dem Umgang der Steuerung, vielleicht wird das ja mal besser mit besserer Ausrüstung und Ausbau der Skills, aber momentan brauche ich noch sehr häufig die F9-Taste.
Ansonsten versteckt sich in Elex aus meiner Sicht das alte (bewährte) Prinzip der Vorgängerspiele: Lerne Fraktionen kennen, entscheide dich für eine und mach deinen Weg in dieser. Piranha weicht von diesem Prinzip in keinster Weise ab, es ist alles so, wie man es von früher kennt: Knechte und bückel für die Fürsprecher und mache dich lieb Kind, dann darfst du auch bessere Ausrüstung benutzen.
Und irgendwie kommt mir das alles so bekannt vor: Die regel-/gesetzestreuen Berserker (früher: Altes Lager), die losgesagten Outlaws (früher: Neues Lager) und die fanatischen Kleriker (früher: "Sektenspinner" ), dazu die üblichen Klischees, dass viele Frauen im Spiel alle gleich aussehen und nichts zu sagen haben (obwohl sich hier doch schon einiges getan hat und es mehr weibliche Questgeberinnen gibt).
Also irgendwie doch "nur" mal wieder ein Gothic, nur neu verpackt? Ja, es scheint mir so.
Aber es überwiegt momentan noch mein Entdeckergeist: Die Welt und ihre Geheimnisse gründlich zu erforschen.
Gruß
Elandra