Die Todesstrafe - Eure Meinung

Todesstrafe , gut oder schlecht ?


  • Umfrageteilnehmer
    199
Area 51 :-D! Nein, irgendwo in die Gobi oder nach Grönland...Spitzbergen vielleicht....ich sollte nicht so oft Tomb Raider spielen...Kasachstan :lol:!
 
Glaubst du der Staat Kasachstan wollte einfach mal so eben eigentlich zum Tode verurteilte Schwerverbrecher im Land haben?
 
Unnütze Diskussion (nicht negativ auf eure Posts gemeint, sondern in unserer Gesellschaft), denn der Kostenaufwand fr solche Einrichtungen wären für den Staat sicher imens und die Kerle da oben werden wohl lieber "kostengünstig" Menschen ermorden, als etwas von ihrer verwunschenen Kohle für eine gute Sache auszugeben, die nicht auf den ersten Blick gut ist (siehe Sicherheitsrisiken, die Gefahr auf Wiederholungstäter bei Freilassung, etc.).
Es gibt da einfach keine absolute Sicherheit, und was schafft mehr Gewissheit als der Tod?
Leider bemühen sich die Mächte offenbar auch nicht, über dieses Problem nachzudenken, es ist eben einfacher, Probleme einfach auszulöschen, als sie zu beheben.
Wie wäre es hiermit:
Ein zu lebenslanger Haft Verurteilter hat die Wahl zwischen Gefängnis und Tod (wann immer er will, er kann den Exekutionszeitpunkt bestimmen).
Will er nicht sterben, bleibt er dingfest. Erträgt er den Käfig nicht, darf er es beenden lassen. Das ist meiner Meinugn nach die humanste Lösung, oder habt ihr einen besseren Vorschlag?

Gruß, Doom
 
Interessanter Ansatz. Wie wäre es wenn der Sträfling die Wahl zwischen Suizid, lebenslanger Haft und einer Spritze, die ihn wahnsinnig macht, hätte?
 
Ja, darüber denke ich, seitdem ich mich mit diesem Thread befasst habe, auch stärker darüber nach. Vor allem, was die beste Strafe sowohl für die Angehörigen, die Gesellschaft, als auch für einen Straftäter ist, der mordend durch ein Land zog.

cherubion
 
nein, ihr beiden, ich hab euch nicht für Christen gehalten.

Für mich war es rein vom Standpunkt des Charakterforschers interessant zu erfahren. Ihr beide seid relativ jung, und, das gebe ich offen zu, da bin ich gern etwas vorurteilsbehaftet, euch beiden traue ich noch nicht zu, dass ihr derartig mit der Materie vertraut seid, frei so urteilen zu können.


Was mich speziell interessiert, war, dass es zunächst für mich so aussah, als wäre eure Begründung für die Todesstrafe auch so ein "Aug um Aug, Zahn um Zahn"-Dingen.

Aber man sollte wenigstens über ide Art und Weise der Exekution sprechen, meiner Meinung nach lang und demütigend, allerdings nur wenn es keinen Zweifel an der Schuld des Gerichteten gibt.

Ich finde, man sollte (bei wirklich schweren Fällen) den Mörder genauso töten wie er seine Opfer.

Unchristliches Verhalten? Natürlich widerspricht solche eine Ansicht dem, was die 10 Gebote vorschreiben ... wenn man sie so auslegt. Aber ich maße mir nicht an, jemanden danach abzuurteilen. Ganz im Gegenteil, ich lehne das Christentum genauso ab.

Es würde mich trotzdem interessieren, woher eure augenscheinliche Rachementalität herrührt. Ich bin alles andere als ein Freund von christlichen Werten, wie könnte ich auch als Antichrist? Trotzdem würde ich solch ein Urteil niemals aus Rache fällen, sondern ausschließlich, um damit der Gesellschaft insgesamt einen Dienst zu erweisen, indem ich sie und ihre Ressourcen durch Tötung des Gefährlichen schütze. Während beispielsweise die strengchristlichen Amerikaner (die, zur Schande des gesamten Christentums, als Christen angesehen werden müssen) rein aus einem völlig irrationalen Rachetrieb Todesurteile vollstrecken.

Ich versuche nochmal, die Diskussion an anderer Stelle aufzunehmen.

Wir stellen fest:

- Die Tötung des zum Tode Verurteilten macht das Verbrechen, für das er verurteilt wurde, nicht rückgängig.
- Der zum Tode Verurteilte kann durchaus in der Lage sein, Reue zu empfinden und einsehen, dass sein Verbrechen falsch war.
- Der Verurteilte kann im Nachhinein durchaus von Wert für die Gesellschaft sein und, trotz seines Verbrechens einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt leisten.

Ersteres trifft auf absolut jeden zum Tode Verurteilten zu. Insofern frage ich mich, was das bringen soll. Einen Lektionseffekt hat das ganze nicht, denn der zum Tode Verurteilte hat nicht mehr viel Freude an seinem Leben. Ich habe weiter oben in einem anderen Post angeführt, dass ich nicht wirklich an einen Abschreckungseffekt glaube. Ich setze das jetzt als gegeben voraus, aber wer darüber diskutieren möchte, darf sich gerne melden, dann kann man das separat besprechen.

Zweiteres trifft zum Beispiel auf einen Täter zu, dessen Name ich vergessen habe. Jener war als geistig minderbemittelt zum Tatzeitpunkt eingestuft worden. Im Laufe seines langen Gefängnisaufenthaltes wurde er durch die Beschäftigung mit seinem Rechtsanwalt usw. "intelligenter", d.h., durch IQ-Tests hat man eine Erhöhung desselben festgestellt. Wodurch der Täter jedoch in die unglückliche Lage geriet, nun doch, anstatt nur sicherheitsverwahrt zu werden, doch hingerichtet zu werden, weil er ja nun geistig in der Lage war, die Tat zu beurteilen. Äußerst makaber, wie ich finde. Denn der IQ-Test sagt absolut nichts über Moralvorstellungen wie Reueempfinden aus. Auch sagt der IQ nichts über eine eventuelle geistige Behinderung aus. Autisten wird auch ein hoher IQ nachgesagt, sind aber soziale absolut taube Nüsse. Und am allerschlimmsten ist das völlige Paradoxon, eine festgestellte Änderung, die NACH der Tat eintrat, nun auf den Tatzeitpunkt zu beziehen.

Es macht auf mich den Eindruck, als wollten die Amerikaner aus reinem Tötungstrieb nun einen Menschen, der vielleicht zu Reue und Einsicht fähig war, töten. Das widerspricht selbst meinen zugegebenermaßen zweifelhaften Moralvorstellungen, da es ein völlig sinnloser Tod und im weiteren Sinne staatlich legitimierter Meuchelmord war.

Der dritte Fall, den ich oben nannte, ist der von Tookie Williams. Ich gebe zu, er hat niemals seine Schuld in dem Fall, für den er angeklagt und verurteilt wurde, eingestanden, vllt, weil er tatsächlich unschuldig war (was aber jetzt niemanden mehr kümmern wird. Straftaten, für die der mutmaßliche Täter mit dem Tode bestraft wurden, haben die seltsame Angewohnheit, aus dem Gedächtnis der Leute und aus den Akten zu verschwinden). Aber er hat insgesamt eingesehen, dass sein Gang-Verhalten falsch war, und hat alles getan, um diese Vergangenheit hinter sich zu lassen. Er hat Kinderbücher geschrieben und seinen Teil dazu beigetragen, um die Gangs und ihren Einfluss einzuschränken und zu verringern.

Dieser Mann wurde ebenfalls hingerichtet, obwohl er insgesamt genau jenes Verhalten schließlich als falsch angesehen und dagegen vorgegangen ist, wofür er verurteilt wurde. Für mich paradox und ebenfalls unbegreiflich. Dahinter steckt keine Moral oder völkerrechtliche Legitimation, sondern pures Rachegelüst.

Aus diesem Grund, so sage ich mir selbst, sind die Amerikaner, jene, die als die mächtigste Nation der Erde gelten, moralisch am weitesten verkommen und eigentlich genauso zurückgeblieben wie die Römer vor 2000 Jahren, als diese verurteilte Verbrecher zum Vergnügen gegeneinander auf Leben und Tod haben kämpfen lassen.

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Deshalb bekräftige ich nochmal meine Meinung: Die Todesstrafe, so sie denn überhaupt ein Mittel staatlicher Gewalt sei, muss den wirklich Gefährlichen (und zwar den unheilbar, sprich, den nicht resozialisierbar Gefährlichen) vorbehalten sein. Die einzige Schwierigkeit ist dann halt nur die Frage, ob man die Todesstrafe in diesem Sinne wirklich anwenden sollte. Im Falle eines einfach psychisch Gestörten aber würden die Menschenrechtler sagen, dass es Euthanasie sei wie im Dritten Reich. Im Falle eines Amokläufers, der einfach nur extreme Probleme hatte, ist es staatlich legitimierter Mord, usw. Demnach bleibt nur noch die Frage, was halt menschlicher sei: Lebenslang oder Tod. Und auch das kann individuell unterschiedlich sein, wie weiter oben bereits jemand sagte.

So, jetzt habe ich viel Zeit für diesen Post aufgewendet, wo ihr noch munter dazwischen geschrieben habt. Egal, aber das wollte ich einfach mal einschieben.

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@Diskussion zu Hochsicherheitsgefängnissen: Ja, auch sowas kennen die Amis. Super Max wird das genannt, Isolationshaft 23 Stunden am Tag, eine Stunde Hofgang, maximale Überwachung, minimalste Freiheiten. Wird aufgespart für die allergrößten Schwerverbrecher.

Allerdings, und das sagt ja auch Doomfighter, ist das enorm teuer. Bloß, um den Verbrechern die Hölle auf Erden zu bringen, finde ich das Geld ebenfalls verschwendet. Aber wieviele von diesen Schwerverbrechern passen wieder in das Schema eines zur Einsicht nicht fähigen, geistesgestörten und hochgefährlichen Menschen und müssten dann, nach meiner Ansicht, auch getötet werden? Wenige, sehr wenige eigentlich. Die meisten sind Amokläufer oder Mörder, die durchaus intelligent und einsichtig sein könnten, wenn man ihnen die Chance gewährte. Und Amokläufer und Beziehungstäter ... sie sind nicht von grundauf geistesgestört, sondern einfach schlecht erzogen oder haben zuviele Konflikte mit zuviel Gewalt erfahren, was sie nicht standhalten konnten.

Wir befinden uns in einem moralischen Dilemma, wollte man die Moral als bestimmende Instanz (und das wollen wir ja offensichtlich) hinzuziehen. Aber man sollte sich wirklich noch einmal vor Augen führen, ob es Strafe an sich bringt:

Lest nochmal meinen Beitrag weiter oben: Strafe kann, wenn es keine tödliche oder lebenslange Strafe ist, natürlich als Lektion herhalten. Aber unter den Bedingungen, unter denen die Inhaftierten zu leiden haben, sind sie gar nicht in der Lage, klar zu beurteilen, was sie getan haben und weshalb sie bestraft wurden, und daher ist das ganze keine Lektion, sondern einfach staatliche Rache im Namen der Opfer. Sieht man ja allein an der extrem hohen Rückfallquote bei den Entlassenen.

Und auch der Abschreckungscharakter ist irgendwie nicht mehr da. Jene Leute, die besonders häufig inhaftiert werden, sind gleichsam jene, bei denen die Hemmschwelle zum Verbrechen besonders gering ist. Wenn die Hemmschwelle niedriger liegt als die Angst vor Strafe, wird das Verbrechen begangen. Dann nützt die Abschreckung nichts weiter. Was also soll auch dieser Aspekt bringen, wenn er faktisch gar nicht gegeben ist?

Ich bin ein leidenschaftlicher Verfechter von Resozialisierung, und wollte man tatsächlich moralisch korrekt vorgehen, dann ist dies der einzig gangbare und korrekte Weg. Ich glaube, die Reife unserer Gesellschaft hängt insbesondere davon ab, wie vernunftgeleitet sie tatsächlich mit ihren Problemgruppen umgeht ... und Strafe für Verbrecher, die niemandem wirklich etwas bringt ... ist das vernunftgeleitet?
 
also ich muss in den meisten pünkten Vinc zustimmen.
aber was ich mal einwerfen muss, wir haben ja in der schweiz und auch in der deutshcland ( soweit ich weiss) das system der resosialisierung. jedoch ist das so wie das ausgeführt wird auch nicht wirklich toll. den die täter werden umhegt und umschwirrt von therapeuten die das analisieren wollen und therapieren udn so weiter. aber die opfer werden dan grösstenteil links liegengelassen wen man das mal so sagen will. also sie werden nicht mit psychiaterischen hilfe unterstütz oder wen nie so extrem wie die täter sleber. resozialiesiereung ist sehr gut und auch sinnvoll, wie VinC schon erwähnt hat, das ein lerneffekt besteht und das sie nachher der gesselschaft wieder dute dienste leisten können und auch das das problem gelöst und nicht einfach pbergangen wird in dem das der täter (was in vielen fällen nicht mal so ist) getötet wird. aber sie muss richtig ausgeführt werden sonst hat sie keinen sinn und ist wiederrum nur verschwendung von staatsgeldern.


ein gegenpunkt zu lebenslanger haft ist ja immer wieder das argument mit den kosten. irgendwie finde ich es seltsam das in die richtung argumentiert wird von es kostet mehr als das töten von einem menschen also wird er getötet (nicht auf jemand aus dem forum bezogen, allgemeine feststellung).

was das motiv der täter angeht, ist es häufig so das es aus avekt geschieht. das der täter irgendwie gereizt wurde und als reaktion und eigentlich bewusstlos die tat beginnt udn erst nachher merkt was er eigentlich getan hat.

was das thema angeht das die leute wählen könnte zwischen haft oder tot bräuchte man das gericht ja eigentlich nicht mehr (etwas drastishc ausgedrückt). eine strafe muss verhängt werden udn die muss nachher sinnvoll vollzogen werden, den wen es eine auswahlsendung ist dan bleibt der lerneffekt sehrwahrscheinlich aus. oder ist jedenfalls schwerer herbeizuführen.
 
Wieso sollte die Wahl ein Gericht außer Kraft setzen?
Es ist doch immer noch wichtig zu wissen, ob der Täter denn nun überhaupt vor die Wahl (schuldig) gestellt wird, oder wieder freien Fuß fassen kann (unschuldig).
Und ob er nun sein Leben im Knast verbringt oder Eliminiert wird, macht für die Gesellschaft dann auch keinen Unterschied, wenn es um die Sicherheit geht.
Ich denke mir nur, dass lebenslange Haft vielleicht auch die Hölle sein kann, und da sollte man die Wahl haben, zu sterben. Den Tod als Freiheit anbieten, sozusagen.
Vermutlich ist das Problem hierbei auch, dass viele den Täter gar nicht diese Wahl geben würden, weil einem "Verbrecher" sonst wieder zuviel Freiheit eingeräumt werden würde, und die Menschen müssen nun mal alles und jeden unterdrücken, was nicht mit ihnen auf einer Welle ist...
Die meisten würden den Täter lieber tot sehen, als über humane Lösungswege nachzudenken...

Gruß, Doom
 
ja das ist so..
ich sagte ja ist viel zu drastisch formuliert. ich finde es irgendwie seltsam wen man dan vom gericht so eine auswahl aus zwei oder drei dingen vorgesetz bekmmt und man dan wählen und jederzeit wieder umschwenken kan. also nicht das ich etwas dagegen hätte aber ich denke das es viele gibt die da probleme damit hätten.

aber jetzt mal die frage. was würdet ihr wählen? knast mit der aussicht nach 15jahren wieder freigelassen zu werden oder den tot?
 
So meinte ich das nicht.

Stell Dir vor, das Urteil lautet "Lebenslänglich"!
Dann bekommst Du vor Gericht keine Wahl, aber im Gefängnis kannst Du dann den Tod wählen. Das heißt, Du kommst so oder so erstmal ins Gefängnis, und mit Lebenslänglich sitzt Du da ja eine ganze Weile, und Du kannst eben, wann immer Du willst, den Tod einfordern.
Und wenn Du das tust, wird das auch sofort eingeleitet, das heißt, einmal den Tod gewählt, kannst Du nicht immer wieder Deine Meinung ändern, das ist dann eine endgültige Entscheidung mit sofortiger Wirkung.
Der Tod wird also als Option im Gefängnis, und nicht im Vorraus vor dem Gericht gestellt.

Gruß, Doom
 
mh ja aber denkst du nicht kritisiert werden kan das es nicht wirklich eine strikte durchführung des urteils ist wen es dan ein schklupfloch gibt wo man der haft entgehen kann. wohlgemerkt muss man dan in den tod ausweichen aber trozdem.

und wie gedsagt bei einer lebenslänglichen strafe, was wohl bei mord der fall sein wird, hat man die chance nach 15jahren wieder freigelassen zu werden wen festgestelllt wird das ein lernprozess stattgefunden hat, das er bereut und wen man überzeugt ist das er nicht rückfällig ist. und wen dies nicht der fall ist kommt man lebenslänglich in die sicherheitverwarung.

aber mich würde jetzt mal trozdem mal interessierenn was würdet ihr wählen? würdet ihr die gesamte haft absitzen oder würdet ihr dan doch den tod wählen?
 
Das ist korrekt. Aber da ja die meisten Mörder und Mörderinnen nicht rückfällig und sowieso im Durchschnitt bei uns für 22 Jahre eingesperrt sind, erübrigt sich da auch die Sicherungsverwahrung danach.
Gut, man kann ja theoretisch jeden Straftäter, der bereits mehrere, auch "harmlose" Straftaten hat, in Sicherungsverwahrung geben, damit die Gesellschaft "Ruhe" vor ihm hat. Aber das wäre dann "Law and Order auf primitivsten Niveau".

cherubion
 
Es wäre kein Schlupfloch, diese Option soll doch die Todesstrafe ersetzen und nicht zu einer regulären "Haft-Option" werden.
Nur wenn schon jemand exekutiert werden soll, dann sollte er sich auch den Zeitpunkt aussuchen dürfen, und wenn er eben nicht sterben möchte, soll er ganz einfach eingesperrt bleiben.
In beiden Fällen ist die Gesellschaft vor dem Täter geschützt.
Gegenargumet: Rachsüchte Menschen, denen Sicherheit nicht reicht und deshalb den Sinn von Haftanstalten nicht kennen und das Wort Resozialisierung längst vergessen haben...

Wenn ich Lebenslänglich bekommen würde, und ich wäre schuldig (in den Fall kann ich mich nicht hineinversetzen, weil ich noch nie eine dementsprechende Straftat begangen habe ^^) dann würde ich mit meinen jetzigen Gedanken den Tod wählen. Ein Leben im Kasten ist kein Leben, ich will frei sein, und der Tod bedeutet nun mal Freiheit für mich.
Wäre ich unschuldig, würde ich vermutlich lange sitzen, in der Hoffnung man würde die Wahrheit finden und mich befreien...
Je nach Situation und Lage in dem Gefängnis würde ich den Tod aber sicher auch als Erlösung wählen, da es ins solchen Anstalten sicher rüde zugehen würde...

Gruß, Doom
 
dachte ihc uahc doom. aber mir wurde uach schon ivel erzählt das ich dan den falschen weg gewählt hätte. also das haben leute gesat ie lebenslänglich bekommen haben aber eben diese chance nach den 15 jahren genutz hat
 
Sehe ich auch so. Viele "Lebenslängliche" werden nicht unbedingt rückfällig. Allgemeines "Einsperren bis zum Tod" also nur für die ganz gefährlichen Straftäter.

Cherubion
 
Das Schlimme is nur, man kann sich nie wirklich sicher sein, dass die resozialisierung angeschlagen hat. Außerdem wäre es nicht gut, Straftäter, die lebenslänglich aufgebrummt gekriegt haben schon nach 20 Jahren, wegen "guter Führung" wieder rauskommen zu lassen. Ich vermute die bleiben nur nicht den Rest ihres Lebens, weil sonst kein Platz mehr für neue Häftlinge da wär.
 
Ich finde eine Freiheitsstrafe ist viel besser!
Was soll das: Todesstrafe?
Der hat vielleicht ein paar Tage oder Monate total viel Angst, existiert aber danach nicht mehr.
Außerdem ist so was TOTAL UNMENSCHLICH!
Bei einer Freiheitsstrafe klaue ich ihm seine Lebenszeit!
Stellt euch das doch vor, ihr seid 20 bekommt eine freiheitsstrafe von... sagen wir mal 25 Jahren, dann seid ihr 45!
Ihr habt ein drittel eueres Lebens verloren!
Nach langem durchnehmen in der Schule und wieder durchnehmen, hat sich meine Meinung dazu gefestigt!