Die Screenshot-Galerie außerhalb des TES-Universums

@dieselpark
Hurra, ich habe dieses mal gar nix zu kritisieren an dem Spiel das du gerade spielst. (außer vllt. die Laufanimationen von Kassandra, die ein wenig trampelhaft wirken)

Ich bin auch gerade im antiken Griechenland unterwegs und es ist eine Premiere für mich, das erste AC das ich spiele. Origins war nahe dran mich zu überzeugen, an Odyssey
ging nun kein Weg vorbei.
Habe zwar erst etwa 2 Std. Spielzeit und bin somit noch im Tutorial, aber ich bin begeistert. Da ich auch noch in einen Schwung Streams geschaut habe, weiß ich das sich das wohl auch nicht ändern wird.



Der Kleine Prinz hatte neulich etwas von zu wenig Blut geschrieben, na ja, ich finde es schon teils recht derbe.



Die Kämpfe sind nicht unblutiger, da fliegen ordentlich Gliedmaße und Köpfe.

Soldiersmurf schrieb:

Hurra, ich habe dieses mal gar nix zu kritisieren an dem Spiel das du gerade spielst

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Kommt vllt. noch Man kann schon was kritisieren, nämlich dass das Spiel zu groß ist. Wenn man jetzt alles abklappern will ist man doch Monate beschäftigt. Zudem gibt es wöchentliche und tägliche Quests die sich ständig erneuern wegen des "Game as Service"-Konzepts (Online sein mit Uplay ist nötig). In Wildlands hat Ubi das gut hinbekommen, der Titel ist fast 2 Jahre alt und immer noch wird geptacht und hinzugefügt. Origins hat ebenso viele neue Features nach Release erhalten, mit Odyssey soll genauso verfahren werden. Also wenn du "durch" bist, es kommt über Monate hinweg noch viel dazu.

Wenn du jetzt schon spielst hast du ja den Frühzugang erworben... ich konnte mit einem Promo-Code von Ubi noch immerhin 20€ einsparen aber die 80€ der Gold Edition war mir das wert. Da ist der Season Pass drin und man bekommt außerdem noch AC 3 und Liberation Remastered dazu. Plus die Addon-Inhalte die noch kommen. Soll mir keiner erzählen das man hier wenig geboten bekommt.

Soldiersmurf schrieb:

es ist eine Premiere für mich, das erste AC das ich spiele

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Für mich waren die Spiele immer was besonderes, auch die älteren. Sie kommen bei mir noch vor Elderscrolls denn wenn man das Modding da mal weglässt, was hat man dann? Ich mag die historischen Persönlichkeiten im Spiel als NPCs und "Questgeber" ziemlich, zumal bot ein umfangreicher Kodex immer viele Hintergrundinformationen zu geschichtlichen Ereignissen. Kurz, man lernt noch ne Menge dazu. Als ich In Black Flag auf Mary Read stieß sagte mir Wikipedia das sie auch wirklich existierte und eine Piratin war. Das wusste ich zb. nicht das es sowas gab, Frauen als Piraten

Ich kann dir jedenfalls verraten das in Oyssey noch viel dazukommt. Massig. Das Spiel bombt einen mit Inhalten quasi zu.

Und was ist mit Lara, schon durch??

Veterano schrieb:

Und was ist mit Lara, schon durch??

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Lara war nach 40h fertig und ist ja auch die normale Spielzeit für TR, jedenfalls für mich. Andere sind ja unter 10h durchgerast... lächerlich kann ich da nur sagen.

In AC:Odyssey bin ich jetzt bei 52h und irgendwie gehts jetzt erst richtig los.
Kassandra hat einen neuen Look



Die große Liebe wurde auch gefunden. Ich hab mich da gar nicht bewusst entschieden, das kam irgendwo so. Geflirte ging ja schon vorher aber das war schon etwas mehr. Nicht das es mit Witcher 3 vergleichbar wäre aber für ein Assassins Creed ist das schon drollig gewesen



Kassandra ist ja wirklich kein Püppchen und ziemlich muskulös aber diese Piratin war 2 Köpfe größer (auch als die Männer), ein Koloß von einem Weibsstück



Da sitz ich noch bis Dezember dran. Das ist bisher das größte Spiel das ich je gesehen habe und irgendwie wirds nicht langweilig, es kommt immer neues dazu

dieselpark schrieb:

... ich konnte mit einem Promo-Code von Ubi noch immerhin 20€ einsparen aber die 80€ der Gold Edition war mir das wert.

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Genau das habe ich auch gemacht. 100 Uplay Punkte gegen 20% Rabbat eingelöst, die ich längst zurück erspielt habe. (70 Punkte gab es allein schon für den Kauf von AC Odyssey)

Veterano schrieb:

Und was ist mit Lara, schon durch??

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Ja, schon eine Weile, hatten wir auch geschrieben im TR Thread. Ich werde dieses mal für einen neuen Durchgang ein paar Wochen warten, damit ich nicht sofort weiß wie die Rätsel zu lösen sind.

Noch ein paar Pics von AC Odyssey, mit dem ich einen Riesenspaß habe.

Kann man nach dem man AC Odessey gespielt hat, überhaupt noch Skyrim von der Grafik und der Story her antun?

Definitiv....Natürlich könnte ich sagen "Nach Witcher packe ich Morrowind/Skyrim" nichtmehr an! Aber dann zählt für einen nicht das Spiel sondern nur die Grafik...Gerade die Elder Scrolls Teile finde ich wegen ihren Storys, ihren Welten und vorallem die liebe zum Detail hervorragend.

dilldappel schrieb:

Kann man nach dem man AC Odessey gespielt hat, überhaupt noch Skyrim von der Grafik und der Story her antun?

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Ich schon, weil bei mir Grafik nicht alles ist und mit der Story ist das so eine Sache in Kombi mit Open World.
Das ist auch die "Schwäche" von AC Odyssey, durch die enorme Größe der Spielwelt, gefüllt mit zig dutzend Nebenquests, kann man der Story nicht so folgen wie man es möchte.

Ich tue mich da auch echt schwer mit, coole spannend erzählte Storys mag ich natürlich gerne, aber mit Open World beisst es sich meist.
Früher waren Spiele linearer, da passte es mit spannenden Storys, man folgte ihr und erlebte sie auch. In Open World verzettelt man sich an fast jeder Ecke. Selbst die Mass Effect Teile
waren da schon zu offen, die Reaper kommen ? Egal, Sheppard scannt erst mal Planeten, Ciri ist in Gefahr und Gerald rettet einer alten Frau erstmal ihre Bratpfanne, Das Kind wurde entführt ?
Gründen und bauen wir erst mal Siedlungen...

Vermutlich bin ich da fast alleine mit meiner Meinung, aber ich finde die Story in Skyrim gut wie sie ist. Weil sie nicht so spannend inszeniert ist, hält sich mich nicht vom Erkunden ab und es da fast egal ob ich erstmal alle Nebenquest mache oder sie gar ganz auslasse.

So hat alles seine Vor aber auch Nachteile und da Menschen auch noch verschiedene Meinungen und Geschmäcker haben, wird ein Entwickler es eh niemals Allen recht machen können.

Für mich ist es zB viel wichtiger das sich ein Spiel "stimmig" anfüllt. Atmosphäre finde ich weit motivierender als "nur" hübsche Grafik.
OK, AC Odyssey hat beides, trotzdem kann und möchte ich es gar nicht mit Skyrim vergleichen, da es verschiedene Genres sind. AC Odyssey ist mehr ein Action RPG Abenteuer, das Gameplay von Skyrim ist ein gänzlich anderes. Aber für mich waren zB auch Mass Effect 2 und 3 oder der Witcher nie wirkliche RPGs, ein Genremix und daher nie wirklich vergleichbar mit Bethesdas TES oder FO
Spielen.

Nach deinen Kriterien dürfte mir AC Odyssey auch gar nicht soviel Spaß machen, da ich Shadow of the Tomb Raider vorher gespielt habe, das sieht grafisch noch ne ganze Ecke hübscher aus, die Klettereien mit Lara sind erheblich besser und von Kassandras Schwimmeinlagen an der Oberfläche, die an einen paddelnen Hund erinnern, möchte ich besser nicht sprechen, auch das konnte Lara erheblich besser.

Egal jetzt, was AC Odyssey nun auch für ein Typ Spiel sein mag, es bringt irre viel Spaß! Liegt vllt auch daran das mir das antike Griechenland und dessen Mythologie schon immer gefallen hat.
Ein viel zu wenig beachtetes Setting finde ich, viele Spiele fallen mir da nicht ein. ( Ein Hoch auf das altehrwürdige "Battle of Olympus" )

Genug gesabbelt, ein paar Pics...






Novigrad im Witcher war bislang die größte und lebhafteste Stadt die ich in einem Spiel gesehen habe, aber Athen setzt da ordentlich noch einen oben drauf...

Soldiersmurf schrieb:

Ich schon, weil bei mir Grafik nicht alles ist und mit der Story ist das so eine Sache in Kombi mit Open World.

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Für mich ist die Grafik Teil der Immersion und auch des Envoirement Story Telling. Das was bei Ubisoft Spielen auffällt, das die sogenannte Ubisoft Formel auch fürdie Grafik gilt, sie wirkt in allen Spielen irgendwie ähnlich. Auch die Animationen.

Das ist auch die "Schwäche" von AC Odyssey, durch die enorme Größe der Spielwelt, gefüllt mit zig dutzend Nebenquests, kann man der Story nicht so folgen wie man es möchte.
Ich tue mich da auch echt schwer mit, coole spannend erzählte Storys mag ich natürlich gerne, aber mit Open World beisst es sich meist.
Früher waren Spiele linearer, da passte es mit spannenden Storys, man folgte ihr und erlebte sie auch. In Open World verzettelt man sich an fast jeder Ecke. Selbst die Mass Effect Teile
waren da schon zu offen, die Reaper kommen ? Egal, Sheppard scannt erst mal Planeten, Ciri ist in Gefahr und Gerald rettet einer alten Frau erstmal ihre Bratpfanne, Das Kind wurde entführt ?
Gründen und bauen wir erst mal Siedlungen...

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Das ist leider der Trend, mehr Masse statt Qualität. Im Größere Welt, statt bessere Inhalte. Irgendwie logisch, das bei zunehmender Größe der Inhalt leidet. Spiele gerade wie Dragon Age Origin und da ist eine gute Mischung aus Schlauchlevel und Freiheit. Und dadurch kommt auch die fantastische Story zu Geltung. Viele OWG fühlen sich wie du schreibst künstlich gestreckt an. Darunter leidet der Spielspass.

Vermutlich bin ich da fast alleine mit meiner Meinung, aber ich finde die Story in Skyrim gut wie sie ist. Weil sie nicht so spannend inszeniert ist, hält sich mich nicht vom Erkunden ab und es da fast egal ob ich erstmal alle Nebenquest mache oder sie gar ganz auslasse.

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Die Story in Skyrim ist mir immer zu abgehackt. Da wird dir ein fantastische Story vorgegauckelt am Anfang und nachher fühlt man sich wie ein Esel dem eine Karotte vor die Nase gehalten wird. Es gibt keine Progression in der Story von Skyrim. In den Büchern in Skyrim ist viel Story, die wird aber nicht umgesetzt. Faszienerend find ich die Beiträge auf Youtube, irgendwie schafft es Skyrim die Fantasie der Menschen zu animieren. Das ist für mich ein wichtiges Element, Kopfkino. Wenn die Story die eigene Gedankenwelt überfrachtet, finde ich es auch nicht gut. Ich modde Skyrim, um mein eigenes Kopfkino zu animieren.

So hat alles seine Vor aber auch Nachteile und da Menschen auch noch verschiedene Meinungen und Geschmäcker haben, wird ein Entwickler es eh niemals Allen recht machen können.

Für mich ist es zB viel wichtiger das sich ein Spiel "stimmig" anfüllt. Atmosphäre finde ich weit motivierender als "nur" hübsche Grafik.
OK, AC Odyssey hat beides, trotzdem kann und möchte ich es gar nicht mit Skyrim vergleichen, da es verschiedene Genres sind. AC Odyssey ist mehr ein Action RPG Abenteuer, das Gameplay von Skyrim ist ein gänzlich anderes. Aber für mich waren zB auch Mass Effect 2 und 3 oder der Witcher nie wirkliche RPGs, ein Genremix und daher nie wirklich vergleichbar mit Bethesdas TES oder FO
Spielen.

Nach deinen Kriterien dürfte mir AC Odyssey auch gar nicht soviel Spaß machen, da ich Shadow of the Tomb Raider vorher gespielt habe, das sieht grafisch noch ne ganze Ecke hübscher aus, die Klettereien mit Lara sind erheblich besser und von Kassandras Schwimmeinlagen an der Oberfläche, die an einen paddelnen Hund erinnern, möchte ich besser nicht sprechen, auch das konnte Lara erheblich besser.

Egal jetzt, was AC Odyssey nun auch für ein Typ Spiel sein mag, es bringt irre viel Spaß! Liegt vllt auch daran das mir das antike Griechenland und dessen Mythologie schon immer gefallen hat.
Ein viel zu wenig beachtetes Setting finde ich, viele Spiele fallen mir da nicht ein. ( Ein Hoch auf das altehrwürdige "Battle of Olympus" )

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Die Spiele werden immer mehr zu Genere Mix, was ich sehr spannend Finde. Spieleentwicklung proftiert immer von der Erfahrung vergangener Spiele. Und um so komplexer die Spiele werden, um so schwieriger wird die Zuordnung in ein Genere.
Atmosphäre ist auch Persöhnlicher Geschmack und die Entwickler wollen oft auch ein breites Publikum Spektrum ansprechen, um größeren finanzellen Erfolg zu haben.
Toll finde ich auch den Aspekt, das man sich mit realer Geschichte beschäftigt. Wenn so Geschichte in der Schule vermittelt würde, dann hätten viele Schüler mehr Spaß in der Schule. So ein Titel kann auch helfen, Spiele als Kulturgut anzuerkennen.

dilldappel schrieb:

Das ist leider der Trend, mehr Masse statt Qualität. Im Größere Welt, statt bessere Inhalte.

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Nun das stimmt ja nur zum Teil. Witcher 3 hatte ja nun nicht grad mangelhafte Inhalte. Aber ob diese riesige Open World nun wirklich nötig war kann man anzweifeln. Denn der Erkundungsfaktor war schon nicht besonders reizvoll. Viel war einfach nur leer oder mit ein paar Monstern und Banditen bestückt, Frageziechen überfüllt die sich häufig wiederholten. Dieser Entdeckungsfaktor von ahhh bis woow denn man damals noch bei Skyrim hatte fehlt komplett. Weniger wäre hier mehr gewesen. Auch das Gameplay ansich kann man in Witcher 3 kritisieren. Eigentlich rollte man ja nur herum und wich Angriffen aus, zündete ab und zu mal ein Zeichen und fuchtelte sonst mit dem Schwert herum. Abwechselnde Nebentätigkeiten und Interaktion innerhalb der Welt war arg limitiert. Die NPCs standen wie in einem MMO häufig auf einem Fleck. Wenn ich in Odyssey oder Origins herumlaufe sehe ich Leute die einem Tagwerk nachgehen, sogar Leichen wegtragen oder betrauern. Bei hunderten wenn nicht tausenden NPCs ist das schon eine Leistung.

Wo ich dir recht gebe dass das bei BioWare speziell der Fall ist. Deren "Open World"-Entwicklung hat denen nicht gutgetan, man hechelte hier einem Trend her deren Kompetenz anderer Genrevertreter man nicht hatte. Sie können schöne Landschaften und tolle Beleuchtung machen, ohne Frage, aber sie bringen es nicht glaubwürdig zum leben, haben das ganze nicht mit interessanten Nebengeschichten/-tätigkeiten gefüllt sondern mit Abklapper-Aufträgen. Inquisition und Andromeda zählen zu ihren schlechtesten Spielen. Mit Anthem wird es wohl kaum besser zumal das nur noch eine Ballerei in Mechanzügen sein soll. Bin nicht interessiert.

dilldappel schrieb:

Das was bei Ubisoft Spielen auffällt, das die sogenannte Ubisoft Formel auch fürdie Grafik gilt

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Sie beginnen es schon aufzuweichen. AC und FarCry zb. haben unterschiedliche Engines, es unterscheidet sich im Detail. Das Türmeklettern kam ja ursprünglich aus AC und wurde dann in FC übernommen. Manche finden es heute noch gut, trotzdem gilt seit Origins die Entdeckung der Karte durch Entdeckung und nicht freischalten durch Türme

Soldiersmurf schrieb:

ch tue mich da auch echt schwer mit, coole spannend erzählte Storys mag ich natürlich gerne, aber mit Open World beisst es sich meist

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Das liegt aber zumeist an der Dringlichkeit der Story. "Die Welt ist in Gefahr, wir haben nicht viel Zeit, Leben hängt davon ab". Wenn man die Story so gestaltet ist klar das Nebenstorys etwas deplatziert wirken. Aber OW kann mit Storys funktonieren, Horizon Zero Dawn ist hier ein Beispiel (PS4 only) In Odyssey ist so ein Counter auch nicht unmittelbar präsent, und wenn es nötig ist wird die Hauptmission am Stück getriggert, man spielt also mehrere Missionen hintereinander weil man kaum eine Wahl hat.

Soldiersmurf schrieb:

die Klettereien mit Lara sind erheblich besser

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Findest du? Nun sie ist moderner und mit Ausrüstung verbunden, das mag beeindruckender wirken. (In AC:Syndicate hatte man dann der Epoche geschuldet z.T. schon Ausrüstung). Aber man kann auch nur da klettern wo es vorgesehen ist. Manchmal hast du da nur eine Kante oder eine Kopfhohe Scheune und Lara kommt nicht drauf bzw kann es nicht überspringen? Zugegeben selten aber es kommt vor und wirkt dann etwas unglaubwürdig. In AC kann man fast überall klettern, spriingen, hüpfen. Profis können ganze Klettereinlagen verketten und wahre Akrobatik hinzaubern, man ahnt nicht was in AC so alles möglich ist

Nach über 70h kann ich mal sagen was mir in Odyssey nicht gefällt und in Origins oder den älteren Teilen besser war:

1) Die Präsenz des Konflikts zwischen Sparta und Athen kristalliert sich nicht so toll heraus, man sieht vereinzelt ein paar kleine Auseinandersetzungen. Daran krankte in Skyrim ja zb. schon der Bürgerkrieg der so gut wie gar nicht in Szene gesetzt wurde, da haben nur Mods was geändert. In AC:Origins zb. spürte man deutlich die Präsenz der Römer und wie grausarm sie waren, man begann regelrecht sie zu hassen.

2) Die Schleichmissionen folgen keiner bestimmten Regel mehr, man kann nicht in Menschenmengen untertauchen und Attentate planen, dafür ist es jetzt offener aber auch nicht mehr so nervenkitzelnd wie in den älteren Titeln.

3) Die Verknüpfung der Geschichte mit historischen Hintergründen bzw. deren Intensität. Durch diese Aufweichung und dem hinzufügen von mehr Legenden und Mythologie (Medusa) leidet der geschichtliche Aspekt etwas, das zusätzliche fehlen eines Kodexes unterstreicht das.

4) Die Schiffsfahrt erscheint etwas zu sehr optional und ist weniger spannend als in Black Flag. Dort lohnte sich das Kapern und Entern von Schiffen erheblich mehr. Außerdem hatte man dort eine eigene Insel als Housing sozusagen.

5) Das Verhältnis von Ressourcenkosten und dem Aufwerten von Items ist zb besonders bei legendären Gegenständen etwas sehr hoch. Man muss dann grinden wenn man halbwegs aktuell bleiben möchte.

Weitere überleg ich noch aber ich/wir haben den Thread jetzt genug für OT mißbraucht glaube ich

dieselpark schrieb:

Weitere überleg ich noch aber ich/wir haben den Thread jetzt genug für OT mißbraucht glaube ich

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Aber ich finde das eine spannende und wichtige Diskussion. Frage wäre, wo man sie weiter führen kann.

Soldiersmurf.
Ich bin komischerweise mal wieder deiner Meinung.

Ja ich habe auch festgestellt dass unsere Meinungen (@Soldiersmurf ,@Veterano) nie weit auseinander liegen. Ob das eine Frage der Generationen ist ?
Egal. aber ich finde auch @ dilldappel und @dieselparks Einschätzungen sehr interessant.

Da ich eher geneigt bin mich in einem OPW zu verlieren kann ich Smurfs aussagen zu Skyrim nur unterstützen.
Ich finde es daher in Spielen mit stark linearer Handlung und zeitlicher Progression teilweise unangenehm vom Spiel in eine Spielweise gezwungen zu werden die ich eigentlich nicht will. Das führt dazu dass ich (weil ich fast immer ein Spiel nur einmal spiele) grundsätzlich die Hauptstory so weit wie irgend möglich nach hinten drücke, um alles zu erkunden und zu erledigen was mir das Spiel sonst noch anbietet, weil ich eben auch nicht kurz vor der finalen Schlacht der Oma die Bratpfanne besorgen möchte.
Da ich ja gerade Witcher 3 spiele, kann ich die Aussagen von Dieselpark hier nur bestätigen. Das Spiel ist zum sterben schön, keine Frage. Die Story ist klasse, die Charaktere sind wunderbar kreiert. (allerdings stimmt das mit den NPCs nicht, da ist sehr viel Leben drin) .Aber das Gameplay ist grottig. Die indirekte Steuerung führt in den Kämpfen zu sinnlosem Rumgespringe und gezappel. Der Char macht immer 2 Schritt vor wenn er angreift, kann aber nicht rückwärts gehen . Wass soll das ? In 50% aller Fälle stehe ich nach dem ersten Angriff hinter dem Gegner. Auf schmalen Bergpfaden oder an Kanten führt das regelmäßig zu Todesstürzen. Die fehlende Kopplung von Kamera und Char führt in 50% aller Fälle dazu, dass ich in die falsche Richtung springe.
Und vieles was mich schon an den alten AC gestöhrt hat, stöhrt mich auch bei Witcher. Man kann nur klettern wo das Spiel es vorsieht, und der Witcher kann erst gar nicht schleichen wo man bei AC nur an vorgeschrieben Stellen schleichen kann. Sehr schräg. In einer Quest wird soger vom Witcher verlangt dass er sich leise von hinten an Phillippa Eilhardt anschleichen soll. Wie dass denn bitte? Bin halt hingerannt, was anderes kann der Witcher ja nicht.
Für mich ist daher ganz klar das Konzept von Bethesda das bessere Paket, weil es sich deutlich realitätsnäher anfühlt beim Spielen.
Und ich habe auch schon öfter gesagt, dass ich auch glaube, dass sich die großen genreübergreifenden Crossoverspiele durchsetzen werden, wenn sie es schaffen alle Vorteile unterschiedlicher Konzepte zu vereinen. FO4 ist aus meiner Sicht da schon sehr nah dran. Aber Spaß machen sie alle und deshalb wird auch Skyrim seine Berechtigung und seinen Reiz behalten, mindestens bis TESVI
Bild gibts heute Abend.
Schöne Landschaften:



coole Typen:



geile Feten:

@Tohawk... und da ist es wieder das alte Problem. Ihr fragt immer was ihr besser machen könnt. Das könnt ihr besser machen! Niemand hat Lust für solche Gespräche einen eigenen Thread aufzumachen der dann 10 Posts beinhaltet. Ihr würgt auf diese Weise eine interessante Diskussion ab. Ich sag nur Eckkneipe. Hatten wir ja schon ausgiebig die Diskussion. Schade, schade, ich finde ihr steht euch oft selbst im Weg.

schnell noch n Bild damit ich nicht OT bin.:

Wie feiern geht wissen die auf Skellinge jedenfalls :

Ich finde auch, das diese Art und Weise nur wieder User vergrauelt. Es war ja noch nicht ausgeartet.

Jorgodan (lass dich nicht ärgern), ich hatte im Witcher 3 Thread eine Mod vorgestellt, mit der du Gerald ausblenden kannst. Ich finde das für Screens stimmungsvoller:

Hier ein paar Beispiele (hatte ich aber wohl schon mal gezeigt):

Mein Haus:

dieselpark schrieb:

In AC kann man fast überall klettern, spriingen, hüpfen. Profis können ganze Klettereinlagen verketten und wahre Akrobatik hinzaubern,...

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Ich meine damit auch nicht die technische Umsetzung, die funktioniert prima. Mir geht es darum, das ein Bergsteiger sich einen Weg suchen muß, der kann nicht einfach schnurstracks geradeaus irgendwo hochkrazeln, wie auch Lara, sie muß sich den richtigen Weg suchen.
Kassandra klettert sogar spiegelglatte Marmorwände hoch, die Eigernordwand könnte sie vermutlich innerhalb einer Stunde hochklettern.

Deine fünf Punkte kann ich unterschreiben, auch wenn mir die Vergleiche zu den Vorgängern fehlt, zB Schiffskämpfe. Besonders Punkt 5 ist schon recht absurd, 200 Leder, 120 Eisen und 80 mal Osidian
um eine Ausrüstungsstück 3, 4 Stufen nachzurüsten ist nicht nur viel zu teuer, sondern auch mehr als unlogisch. Was das Ausrüstungsteil am Ende mit Stufe 50 wohl wiegen würde ?

Jorgodan schrieb:

Schade, schade, ich finde ihr steht euch oft selbst im Weg.

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Meine vollste Zustimmung, zu dem Thema.
Allerdings könnte man das auch "entschärfen" wenn jeder bei einer solchen aufkommenden Diskussion einfach ein paar Bilder mitpostet.

Badlands schrieb:

Das finde ich persönlich garnicht, ich finde da tut sich nicht viel.

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Das war ich. Dann schaue mal etwas genauer hin, SotTR hat erheblich schärfere Texturen. Dennoch darf man beide Spiele darin nicht vergleichen, mir ging es dabei auch nur um die Argumentation.

Noch ein paar Pics von meinem Griechenland Urlaub...