Ich habe gerade ein , wie ich finde, richtig tolles rundenbasierendes Survial RPG in der Mache.
Dead in Vinland.
Megakomplex und gar nicht mal so einfach, besonders am Anfang und im Mittelteil, des Spiels.
Man spielt eine vierköpfige Wikingerfamilie, die aus ihrer Heimat fliehen musste und auf einer Insel strandet.
Leider lebt noch jemand auf dieser Insel und der ist so gar nicht freundlich zu uns. Der fiese Björn zeigt uns auch gleich zu Anfang wer hier das sagen hat und fordert fortan
schmerzliche Tribute ein.
Das Spiel und auch Kämpfe sind rundenbasierend und erzeugen einen ach noch eine Runde Flow, wie man es früher doch öfter hatte. So erzeugt das Spiel bei mir auch einen
Hauch Nostalgie.
Im Laufe des Spiels können wir NPCs finden die unsere Gemeinschaft erweitern können, doch Vorsicht nicht jeder trägt zur Harmonie der Gruppe bei.
Diverse Entscheidungen können auch schlimme Folgen haben, verbanne ich meinen mit abstand besten Kämpfer aus der Gruppe, weil er jähzornig ist, seine Frau und auch andere
Gruppenmitglieder schlägt? Die Moral sagt ja, aber der Verstand...?
Einzig das die Gespräche nicht vertont sind, nur Text basierend, ist etwas Schade. Trübt den Spielspaß aber kaum, so hat es noch einen Ticken mehr Nostalgie.
Ein Häufchen Elend....
Ein größeres Häufchen Elend.
Fähigkeiten lernt man durch Learning by doing. Steigt bei einer der fünf, unter dem Avatar aufgeführten Zustände auf 100%, stirbt der Charakter.
So einfach wie die Kämpfe aussehen, sind sie nicht und erfordern immer mehr taktischen Vorgehen. Teils trifft man auf skurille Gegner.
Leider nicht vertont, aber jede Antwort sollte mit bedacht gewählt werden, sie können böse Konsequenzen haben.
Der Tag ist in drei Abschnitte aufgeteilt, morgens, nachmittags und abends. Die ersten zwei dienen der Produktion und Herstellung, der Abend der Versorgung.
180 Felder sind auf der Map/Insel zu erkunden und jedes verbirgt etwas.
Mal schauen evtl. schreibe dazu ein Review, wenn ich durch bin.
Ich bin jedenfalls sehr begeistert von dem Spiel, auch wenn ich drei mal neu beginnen musste um den Anfang zu überleben.