Jorgodan
Freund des Hauses
Ich habe die letzte Woche und dieses WE mit einem ganz besonderen Spiel verbracht.
"This War of mine"
hat @Soldiersmurf mal vor einer Weile hier schon kurz vorgestellt. Das gabs jetzt als kostenlose Testspielzeit und noch für n Appel und n Ei hinterher.
Das Spiel kommt grafisch sehr außergewöhnlich daher als gezeichnete 2-1/2 Grafik. Schon mal sehr sehenswert.
Es behauptet eine Survival-simulation zu sein und frisst dich Stück für Stück auf.
Noch nie hat mich ein Computerspiel derart heftig emotional getroffen. Am Anfang glaubt man noch man könnte mit ausreichender Erfahrung doch noch "gewinnen".
Nach meinem 4. Versuch und endlosem Stöbern im Internet habe ich endlich verstanden, dass man bei dem Spiel nicht gewinnen soll ! Diese Erfahrung der totalen Ohnmacht die man zunächst für mangelnde Spielerfahrung und schlechte Programmierung hält ist der eigentliche Zweck dieses Spieles. Im Krieg gibt es keine Gewinner. Ich habe noch kein Medium erlebt das einem diese Erkenntnis derart heftig körperlich fühlen lässt. Ich behaupte mal ein Mensch mit einer ausgeprägten Menge an Empathie zu sein und gerade dass hat dazu geführt, dass ich völlig Fassungslos mit Magenschmerzen am Ende des 4. Versuches feststellen musste, dass alle mir anvertrauten Charackter wieder gestorben sind und ich überhaupt nichts dagegen tun konnte. Erfolg Programmseitig ausgeschlossen!
Dieses Spiel ist ein absolutes ANTI - Spiel. Ein Anti-Spass Spiel, ein Anti-Kriegs-Spiel, ein Anti-Kriegspiele-Spiel, ein Anti- Entertainment-Spiel, ein Anti-Gleichgültigkeits-Spiel.
Eigentlich ist es gar kein Spiel. Es ist eine Multimediale Unterrichtstunde Gegen Verharmlosung von kriegerischen Auseinandersetzungen in jeglicher Form.
Das ist ein Kunstwerk. Es hat mich tief bewegt und ich werde noch sehr lange mit den Gedanken zu tun haben die das Spiel in mir erzeugt hat. Und damit hat das Kunstwerk seinen Zweck wohl erfüllt.
Wenn ich darauf Einfluss hätte, würde ich es zum Unterrichtspflichtstoff aller 10. Klassen machen. Man spart sich sehr viel theoretisches Palaver.
Ganz harter Toback für zartbeseitete Seelen und definitiv nichts für Menschen die sowieso eine depressive Neigung haben.
"This War of mine"
hat @Soldiersmurf mal vor einer Weile hier schon kurz vorgestellt. Das gabs jetzt als kostenlose Testspielzeit und noch für n Appel und n Ei hinterher.
Das Spiel kommt grafisch sehr außergewöhnlich daher als gezeichnete 2-1/2 Grafik. Schon mal sehr sehenswert.
Es behauptet eine Survival-simulation zu sein und frisst dich Stück für Stück auf.
Noch nie hat mich ein Computerspiel derart heftig emotional getroffen. Am Anfang glaubt man noch man könnte mit ausreichender Erfahrung doch noch "gewinnen".
Nach meinem 4. Versuch und endlosem Stöbern im Internet habe ich endlich verstanden, dass man bei dem Spiel nicht gewinnen soll ! Diese Erfahrung der totalen Ohnmacht die man zunächst für mangelnde Spielerfahrung und schlechte Programmierung hält ist der eigentliche Zweck dieses Spieles. Im Krieg gibt es keine Gewinner. Ich habe noch kein Medium erlebt das einem diese Erkenntnis derart heftig körperlich fühlen lässt. Ich behaupte mal ein Mensch mit einer ausgeprägten Menge an Empathie zu sein und gerade dass hat dazu geführt, dass ich völlig Fassungslos mit Magenschmerzen am Ende des 4. Versuches feststellen musste, dass alle mir anvertrauten Charackter wieder gestorben sind und ich überhaupt nichts dagegen tun konnte. Erfolg Programmseitig ausgeschlossen!
Dieses Spiel ist ein absolutes ANTI - Spiel. Ein Anti-Spass Spiel, ein Anti-Kriegs-Spiel, ein Anti-Kriegspiele-Spiel, ein Anti- Entertainment-Spiel, ein Anti-Gleichgültigkeits-Spiel.
Eigentlich ist es gar kein Spiel. Es ist eine Multimediale Unterrichtstunde Gegen Verharmlosung von kriegerischen Auseinandersetzungen in jeglicher Form.
Das ist ein Kunstwerk. Es hat mich tief bewegt und ich werde noch sehr lange mit den Gedanken zu tun haben die das Spiel in mir erzeugt hat. Und damit hat das Kunstwerk seinen Zweck wohl erfüllt.
Wenn ich darauf Einfluss hätte, würde ich es zum Unterrichtspflichtstoff aller 10. Klassen machen. Man spart sich sehr viel theoretisches Palaver.
Ganz harter Toback für zartbeseitete Seelen und definitiv nichts für Menschen die sowieso eine depressive Neigung haben.