Nicht, dass noch einer denkt ich spiele nicht mehr.
Ich habe jetzt 185 Stunden Valheim gespielt und mein Urteil, fällt sehr gemischt aus. Ohne ein gutes dutzend Mods, hätte ich wohl eher nur 30 Stunden gespielt. Das Spiel kann sehr unfair sein. Wenn du Pech hast, wirst du von Gegnerhorden überrannt und hast null Chance da raus zu kommen. Auch weglaufen, schaffst du dann nicht. Dann liegt ähnlich wie bei Ark dein ganzer Krempel da wo du gestorben bist und du bist wieder in deiner Basis und hast an Erfahrung verloren. Mit dann eher zweitklassiger Rüstung mit Pech eine halbe Stunde zu deinen Sachen zurück zulaufen, geht meist auch schief, da die Meute da auf dich wartet. Spielstände, gibt es nicht. Das war das erste mal, dass ich per Konsole den God Cheat genutzt habe. Wenn man zu zweit oder zu dritt losziehen würde, mag die Welt anders aussehen.
Insgesamt, ist das Spiel sehr komplex und baut auch gut auf deine Fortschritte auf. Mit der richtigen Grafikmod, sieht das Spiel auch halbwegs vernünftig aus. Sehr gelungen, sind hier auch die Wettereffekte. Spieler, die gerne riesige Anlagen bauen, sind hier auch gut aufgehoben. Je nach gefundenen Materialien, werden auch neue Rezepte/Baumöglichkeiten freigeschaltet.
Starten, tut man in dieser eher lieblichen Gegend. Es gibt zur Zeit 6 Biome, wie die verschiedenen Landschaftsformen heissen (9 sind geplant). Auf den vielen Inseln dieser Welt, gibt es meist mehrere verschiedene Biome auf jeder Insel.
Im Düsterwald, wird es dann schon etwas härter. Besonders wenn dich der Troll sieht.
Im Sumpf, sollte man besonders auf die riesigen Blutegel im Wasser aufpassen.
Im Gebirge, braucht man dann schon Kälteschutz und meist schneit es.
Während es in der Ebene noch ganz nett ausieht...
...sind die Nebellande eher nicht so mein Fall gewesen.
Soviel, hatte ich von dem Inselreich nach 100 Stunden gesehen. Es gibt wohl zig verschiedene Karten und es ist Zufall auf welcher du startest.
Also, ist man auch viel mit dem Schiff unterwegs.
Na toll, wäre ich nur im Haus geblieben.