Für einen kurzen Moment hatte Fynn sich gestattet, die Augen zu schliessen und den Tavernenlärm einige Augenblicke auszublenden. Die ganze Beobachterei war anstrengend, vor allem, da dabei eigentlich nichts Interessantes herauskam. Er bemerkte, wie sich seine alte Freundin namens Müdigkeit wieder zurückmeldete. Die gehetzte Reise von Athkatla nach Tiefwasser forderte immernoch ihren Tribut, obwohl er es sich nach seiner Ankunft in Tiefwasser vor zwei Tagen das erste Mal erlaubt hatte, einen ganzen Tag durchzuschlafen.
Ein sachtes, unbeabsichtigtes Anstubsen von links sagte ihm, dass Rhonin wieder neben ihm Platz genommen hatte. Fynn riss sich zusammen und musterte den Magier kurz. An seiner Miene gab es nichts, was darauf hindeutete, wie das Gespräch verlaufen war. Der Halbelf erwiderte den genickten Gruss und stütze dann den Kopf wieder auf seine rechte Hand. Rhonin schwieg, abgesehen davon dass er sich ebenfalls erneut etwas zu Trinken bestellte. Bei dem hartnäckigen Nachfragen nach Trauben wurde Fynn jedoch kurz stutzig. Schweigend hörte er dem kurzen Gespräch zwischen Magier und Wirt zu und hob dann, Rhonin ansehend, fragend eine Augenbraue.
"Trauben? Warum ausgerechnet Trauben? Und jetzt sagt nicht, weil die euch so gut schmecken oder so. Und ausserdem... das müssen ja ganz besondere Trauben sein, falls ihr vorhabt, damit" er deutete auf den farbig schimmernden Klumpen in Rhonins Hand, "zu bezahlen. Ist das das, was ich denke, das es ist?"
Spitzbubensteine waren äusserst selten. Wie kam es dazu, dass Rhonin einen besass, sofern das gute Stück denn echt war? Bei dem schummrigen Licht und der fehlenden Möglichkeit, den Stein selbst in der Hand zu halten, war es unmöglich zu sagen, ob es sich um eine Fälschung handelte oder nicht. Fynns Interesse war jedoch geweckt und jegliche Anzeichen von Müdigkeit verflogen.
Ein sachtes, unbeabsichtigtes Anstubsen von links sagte ihm, dass Rhonin wieder neben ihm Platz genommen hatte. Fynn riss sich zusammen und musterte den Magier kurz. An seiner Miene gab es nichts, was darauf hindeutete, wie das Gespräch verlaufen war. Der Halbelf erwiderte den genickten Gruss und stütze dann den Kopf wieder auf seine rechte Hand. Rhonin schwieg, abgesehen davon dass er sich ebenfalls erneut etwas zu Trinken bestellte. Bei dem hartnäckigen Nachfragen nach Trauben wurde Fynn jedoch kurz stutzig. Schweigend hörte er dem kurzen Gespräch zwischen Magier und Wirt zu und hob dann, Rhonin ansehend, fragend eine Augenbraue.
"Trauben? Warum ausgerechnet Trauben? Und jetzt sagt nicht, weil die euch so gut schmecken oder so. Und ausserdem... das müssen ja ganz besondere Trauben sein, falls ihr vorhabt, damit" er deutete auf den farbig schimmernden Klumpen in Rhonins Hand, "zu bezahlen. Ist das das, was ich denke, das es ist?"
Spitzbubensteine waren äusserst selten. Wie kam es dazu, dass Rhonin einen besass, sofern das gute Stück denn echt war? Bei dem schummrigen Licht und der fehlenden Möglichkeit, den Stein selbst in der Hand zu halten, war es unmöglich zu sagen, ob es sich um eine Fälschung handelte oder nicht. Fynns Interesse war jedoch geweckt und jegliche Anzeichen von Müdigkeit verflogen.