Der Singlethread

Bist du noch Single?

  • Ja

    Stimmen: 383 63,3%
  • Ja, hab aber jemand im Auge

    Stimmen: 119 19,7%
  • Nein, ich bin vergeben

    Stimmen: 103 17,0%

  • Umfrageteilnehmer
    605
Gründe? Fakten? Beweise mir, dass ich mit meiner Methode in Sachen Freundschaften und Beziehungen falsch fahre. Vielleicht habe ich es auch etwas übertrieben geschrieben. Wenn ich eine Person wirklich lieb habe, dann vertraue ich ihr auch. Aber das passiert nicht sehr oft und ich komme damit recht gut klar.

Gründe und Fakten, warum man menschlichen Beziehungen jeder Art gegenüber offen sein sollte (lass mal "****beziehungen" und ähnliches da raus) sind einfach zu benennen:
Ein Grundmisstrauen gegenüber anderen bis zur sozialen Isolation hin beeinträchtigt die Kommunikation und Interaktion. Ohne Kommunikation und Interaktion hat man weniger Chancen auf Erfolg jedweder Art als wenn man diese beiden stark praktiziert. Das gilt für Fortpflanzung und Produktivität innerhalb einer Volkswirtschaft.
Bist du weniger Produktiv in der Wirtschaft, bist du für die Wirtschaft weniger wertvoll.
Bist du weniger bevorzugt in der Fortentwicklung deiner Art (wozu das Ausfindigmachen des möglichst optimalen Partners zählt) bist du biologisch für deine Art weniger wertvoll. Lässt sich auf Tiere übertragen.

Klingt hart, ist dehnbar, bedingt umgehbar und schwammig, aber im Prinzip zutreffend. Und ginge ich auf Details ein, würdest du die mir sowieso irgendwie zerpflücken; wer suchet, der findet :p
 
Gründe? Fakten? Beweise mir, dass ich mit meiner Methode in Sachen Freundschaften und Beziehungen falsch fahre. Vielleicht habe ich es auch etwas übertrieben geschrieben. Wenn ich eine Person wirklich lieb habe, dann vertraue ich ihr auch. Aber das passiert nicht sehr oft und ich komme damit recht gut klar.

Siehe oben.

Aber mal abgesehen davon, was machst du den ganzen Tag über ??
Freunde sind Menschen den man vertrauen kann, und da du ja niemandem vertraust hast du demnach auch keine Freunde.

Ohne meine Freunde hätte ich in meinem Leben nicht halb so viel spaß. Ausserdem hab ich über Freunde auch meine, seid heute offizielle, Freundin(auf probe[man kennt sich haklt noch nicht ganz so gut]) :-D kennen gelernt.
 
Man(n) muss kein Vertrauen zu jemandem haben um eine Person als Freund zu bezeichnen, wobei ich schon finde das man Personen vertrauen sollte wenn man diese Freunde nennt. Für mich sind das dann zwar nur wenige, der Rest sind aber immerhin Bekannte. :D
 
Freunde sind Menschen den man vertrauen kann, und da du ja niemandem vertraust hast du demnach auch keine Freunde.

f3n3k hat einige glaubhafte Argumente aufgebracht. Dennoch will ich dich fragen, wie du Freundschaft überhaupt definieren würdest. Ist jemand dein Freund, mit dem du am Wochende im Delirium irgendwelche Sauf-Hymnen singst und mit dem man super gut "Party machen" kann oder ist jemand dein Freund, den du seit dem Kindergarten kennst, mit dem du alle deine Sorgen und Freuden teilst und welchem du alle deine Geheimnisse mitteilen kannst?

Ich denke mal, vielen würde das Letztere in den Sinn kommen. Doch welchem Freund kann man heutzutage noch seine Geheimnnisse anvertrauen, ohne, dass man gleich wieder im RL oder www verpöhnt und verspottet wird (vllt. nicht vom "Freund", jedenfalls doch von den Leuten, die er einweiht)? Welchem Freund vertraust du an, dass du das Mädchen aus der Para-Klasse gern hast, ohne Angst zu haben, dass du bald Konkurrenz bekommst? Und welche Person, die man damals im Kindergarten kennen lernte, kann man heute noch "Freund" nennen? Die Zeiten ändern sich. Die Interessen ändern sich. Der Eine studiert und hat rosige Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere, der andere entdeckt das Rauchen und Saufen für sich und gerät evtl. auf die falsche Bahn. In beiden Fällen teilt man sehr unwahrscheinlich die gleichen Freundschaften.

Soviel dazu. Aber kann ich nicht auch Freunde haben, ohne diesen zu vertrauen, wie Caffalor schon sagte. Muss ich es denn dazu kommen lassen, dass ich vertrauen brauche und wozu brauche ich überhaupt vertrauen. Soll ich darauf vertrauen, dass mir der Freund schon nicht meine Geliebte wegschnappen wird obwohl er das gleiche Begehren hegt, wie ich? Entsteht dann nicht ein Wettkampf, der Freundschaft und Vertrauen im Weg steht?
 
Dennoch will ich dich fragen, wie du Freundschaft überhaupt definieren würdest. Ist jemand dein Freund, mit dem du am Wochende im Delirium irgendwelche Sauf-Hymnen singst und mit dem man super gut "Party machen" kann oder ist jemand dein Freund, den du seit dem Kindergarten kennst, mit dem du alle deine Sorgen und Freuden teilst und welchem du alle deine Geheimnisse mitteilen kannst?

Bei mir ist es eine mischung aus beidem. Und Freundschaft bedeutet für mich, einander zu vertrauen, sich gegenseitig zu Unterstützen und Ehrlich zu sein. Viele meiner Freunde würde ich nicht mal als Freunde ansehen, es ist eher ein Familiäres band welches uns zusammen hält. Die, die ich als wahre Freunde ansehe, sind für mich wie Brüder.

EDIT: Ich habe leider auch schon Freundschaften brechen sehen, wo es dann um eine Liebelei ging. Aber wenn es so weit geht, müsste man seine Freunde (In meinen Augen) über die Liebe stellen, denn Liebe vergeht, wahre Freundschaft nicht. Ich selber war schon an diesem Punkt wo ein Kumpel und ich in ein und das selbe Mädchen verliebt waren. Aber wir haben uns darauf geeinigt das uns unsere Freundschaft einfach wichtiger ist, als eine Beziehung zu einem Mädchen. Ich würde eine Beziehung sogar beenden wenn meine Freundin/Lebensgefährtin meine Freunde ablehnen würde.

EDIT ENDE

Aber das hier ist der Singlethread und nicht Freundschaftsthread. Lass uns zur Not das über PN weiterführen, da es sonst wieder in Löschungen endet. :)

EDIT²:
f3n3k hat einige glaubhafte Argumente aufgebracht.
und ich hab nichts anderes versucht als sie ein wenig zu unterstreichen. Deshalb ja auch das "Siehe oben".
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Oblivion master

Was soll eigentlich dieses "heutzutage" in deinen Aussagen?
Seit wann ist denn "heutzutage"?
Und waren die Menschen "früher" (??) vertrauenswürdiger? Wieso?!
 
Miss Moneypenny traut sich immer noch nicht, den Kandidaten mal zu was einzuladen. :(

Wie sprech ich ein interessantes, männliches Wesen an, ohne rot zu werden und auf den Boden zu schauen? :(

Ich finde das immer noch furchtbar schwierig... :?
 
Fixier deinen Blick auf seinen Nasenrücken, dann ist er derjenige, der wegen deines durchdringenden Blicks schüchtern zu Boden schaut :>

Hm.. genau, ich schiel ihn an, dann kriegt er Angst und schaut weg.. :-D

Ne, mal im Ernst:
Das könnte ich mal ausprobieren... hab ja nichts zu verlieren. ^^*
 
Miss Moneypenny traut sich immer noch nicht, den Kandidaten mal zu was einzuladen. :(

Wie sprech ich ein interessantes, männliches Wesen an, ohne rot zu werden und auf den Boden zu schauen? :(

Ich finde das immer noch furchtbar schwierig... :?

Ich persönlich fänd's sehr süß, von einem in meiner Gegenwart schüchtern errötenden Mädl angesprochen zu werden :lol:

Jedenfalls möchte ich dem vorher nicht ganz ernst gegebenen Rat widersprechen, je weniger falsche Eindrücke über deinen Charakter du im Vornherein vermittelst, desto besser :)

Und ein Unterschied zwischen "seblstbewusst/weiß was sie will" und "schüchtern verliebt" besteht doch schon ;P

Und abhängig von seiner Art findet er letzteres vielleicht sogar anziehender :D
 
Ich habe von einer Person einen Korb gekriegt, die mir lange Schlaflosigkeit beschert hat und möchte mich jetzt gerne mal mit wem anders austoben ^^
 
Ich persönlich fänd's sehr süß, von einem in meiner Gegenwart schüchtern errötenden Mädl angesprochen zu werden :lol:

Dem schüchtern errötenden Mädchen ist das aber meist sehr peinlich... ^^

Jedenfalls möchte ich dem vorher nicht ganz ernst gegebenen Rat widersprechen, je weniger falsche Eindrücke über deinen Charakter du im Vornherein vermittelst, desto besser :)

Hm... ich glaube, Recht du hast... :)

Naja. Ich versuche mich in letzter Zeit ganz langsam und vorsichtig anzunähern... ein wenig reden, usw...

....allerdings hab ich das Gefühl, dass ich bei dieser Sache nicht die einzige bin, die sich nicht traut.. das könnte schwierig werden. :lol:

Ansonsten hab ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl... mal schaun. :)
 
Ich wurde jetzt mit einigen neuen "Informationen" "konfrontiert". Vielleicht mag sich jemand dazu äußern? :)

Erstens, der "Frauenmangel" ist inzwischen wohl anerkannte Tatsache auch in Deutschland. Der Frauenmangel in China und Indien wird dort durch zahlreiche Abtreibungen und Tötungen von Mädchen verursacht. Hierzulande wird der Frauenmangel dadurch verursacht, dass die zwei bis drei Prozent mehr Jungs, die statistisch einfach auf einen Geburtsjahrgang fallen, durch ein einigermaßen solides Gesundheitssystem nicht mehr in jungen Jahren sterben und ihre Zahl auch nicht im entsprechenden Maße durch andere Faktoren (Alkohol, Messerstechereien usw.) reduziert wird. Die Zahl "fehlender" Frauen in meiner Altersklasse wird auf zwei Millionen beziffert.

----------

Zweitens haben Frauen wohl auch entgegen aller dem entgegenlaufenden persönlichen Aussagen und dem "Nice Guys"-Klischee einen statistischen Hang zu kaputten oder eher aggressiven Männertypen; sprich, Bad Boys und solche, "Die-Frau-zum-Weinen-bringen". Den netten, intelligenten, sympathischen Mann würden sie unbewusst aufgrund seiner "Langweiligkeit" aussortieren oder genau deshalb schnell auf der Kumpelschiene abladen.

----------

Drittens wurde mir heute im familiären Kreise der Rat gegeben, ich sollte mit dem Suchen aufhören. Stellte sich mir natürlich die Frage, wieso. Was mir als erstes in den Sinn kam, war: "Oh klasse, jetzt denkt inzwischen auch meine Familie, dass es keine Hoffnung für mich gibt."

Die Begründung war aber eine andere, wenngleich ich ehrlich zugebe, dass ich die weder sehr einleuchtend noch sehr vielversprechend finde: Wenn ich suche, strahle ich "need" aus, und das ist per se unsexy (soweit kann ichs noch verstehen). Wenn ich nicht mehr suche, macht mich das attraktiver (was ich wiederum nicht mehr verstehe), und "irgendwann" käme eins zum anderen.

Letzteren Teil finde ich nur noch widersprüchlich. Das Gros der Frauen lebt leider trotz Emanzipation und allem noch immer in einem Weltbild von "Der Mann muss mich ansprechen, sonst ist es vntrve", und die, die es gebacken kriegen, scheinen alle glücklich verpaart zu sein. Wenn ich, was ich sowieso vorher nie mit Erfolg betrieben habe, das Anflirten (als Teil des "Suchens") aufgebe, reduziert das meine "Beziehungswahrscheinlichkeit" nicht direkt auf Null?
 
Ich wurde jetzt mit einigen neuen "Informationen" "konfrontiert". Vielleicht mag sich jemand dazu äußern? :)

Erstens, der "Frauenmangel" ist inzwischen wohl anerkannte Tatsache auch in Deutschland. Der Frauenmangel in China und Indien wird dort durch zahlreiche Abtreibungen und Tötungen von Mädchen verursacht. Hierzulande wird der Frauenmangel dadurch verursacht, dass die zwei bis drei Prozent mehr Jungs, die statistisch einfach auf einen Geburtsjahrgang fallen, durch ein einigermaßen solides Gesundheitssystem nicht mehr in jungen Jahren sterben und ihre Zahl auch nicht im entsprechenden Maße durch andere Faktoren (Alkohol, Messerstechereien usw.) reduziert wird. Die Zahl "fehlender" Frauen in meiner Altersklasse wird auf zwei Millionen beziffert.

----------

Zweitens haben Frauen wohl auch entgegen aller dem entgegenlaufenden persönlichen Aussagen und dem "Nice Guys"-Klischee einen statistischen Hang zu kaputten oder eher aggressiven Männertypen; sprich, Bad Boys und solche, "Die-Frau-zum-Weinen-bringen". Den netten, intelligenten, sympathischen Mann würden sie unbewusst aufgrund seiner "Langweiligkeit" aussortieren oder genau deshalb schnell auf der Kumpelschiene abladen.

----------

Drittens wurde mir heute im familiären Kreise der Rat gegeben, ich sollte mit dem Suchen aufhören. Stellte sich mir natürlich die Frage, wieso. Was mir als erstes in den Sinn kam, war: "Oh klasse, jetzt denkt inzwischen auch meine Familie, dass es keine Hoffnung für mich gibt."

Die Begründung war aber eine andere, wenngleich ich ehrlich zugebe, dass ich die weder sehr einleuchtend noch sehr vielversprechend finde: Wenn ich suche, strahle ich "need" aus, und das ist per se unsexy (soweit kann ichs noch verstehen). Wenn ich nicht mehr suche, macht mich das attraktiver (was ich wiederum nicht mehr verstehe), und "irgendwann" käme eins zum anderen.

Letzteren Teil finde ich nur noch widersprüchlich. Das Gros der Frauen lebt leider trotz Emanzipation und allem noch immer in einem Weltbild von "Der Mann muss mich ansprechen, sonst ist es vntrve", und die, die es gebacken kriegen, scheinen alle glücklich verpaart zu sein. Wenn ich, was ich sowieso vorher nie mit Erfolg betrieben habe, das Anflirten (als Teil des "Suchens") aufgebe, reduziert das meine "Beziehungswahrscheinlichkeit" nicht direkt auf Null?

1. Also selbst wenn du eine Generation (meist auf 25 Jahre definiert) als deine Altersgruppe siehst, halte ich die Zahl doch für übertrieben. Und vom sogenannten Frauenmangel merke ich persönlich nichts. Erreichbare und "verfügbare" Frauen gibt es. Immer.

2. Das ändert sich meist mit zunehmendem Alter der holden Weiblichkeit :roll:
Das ist dieselbe Beobachtung, wie dass in der Schule so um die 7./8. Klasse herum immer dieselbe Art Typ eine Freundin bekommt: Nämlich die, die sich durch (gespieltes) Selbstvertrauen sehr hervortuen. In der Oberstufe oder spätestens am Anfang des Berufslebens sollte sich das dann ändern (habe da auch mal meine These mit weiblichen Verwandten verschiedener Altersgruppen abgeglichen :) ).

3. Dasselbe Problem hatte ich bis Mitte 16 auch. Die Erleuchtung: Hörst du auf, krampfhaft eine Beziehung zu wollen, wirst du nur sehr unwahrscheinlich in nächster Nähe bei den Leuten, die dich länger kennen, eine finden, dich aber durch dein relatives Desinteresse dahingehend entwickeln, dass du ausgeglichener und interessanter wirkst. Sprich, wenn du neue Leute kennenlernst, steigen deine Chancen rapide.
Das ist mir als Effekt so aufgegangen, als die Damen, die ich spasseshalber mal auswärts angeflirtet habe deutlich öfter darauf eingingen als wenn ich jetzt bspw. ein Mädchen in meinem Kurs in der Schule beflirte.
Heißt aber nicht, dass man da chancenlos ist :p



Mein unqualifizierter Tipp an dich: Sei "trve" xD Aber sei "trve yov". Wenn du dich verstellst und dadurch eine Beziehung mit deiner Traumdame bekommst, bricht das auseinander und keinem ist geholfen. Und im Endeffekt findet so ziemlich jeder halbwegs gepflegte und nette Mensch mal eine passende Braut :) (Nein, liebe Damen die ihr das lest, "Braut" ist nicht abwertend zu verstehen, sondern als Anspielung auf die Ehelichung :p )


EDIT:
Ach mit einem kleinen P.S. möchte ich noch einen weiteren Bereich abdecken: Wenn man nur eine Beziehung des Sex wegen möchte, lasse man es, werde/seie volljährig und lache sich eine im Nachtclub auf der Tanzfläche an. Ist einfach, ist lustig und für den Zweck mehr als ausreichend. Und, hey, wenn ich das kann, dann kann das so ziemlich jeder andere auch ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich verstellst und dadurch eine Beziehung mit deiner Traumdame bekommst, bricht das auseinander und keinem ist geholfen.
Kann ich so nicht unterschreiben. Inn zahlreiche mehr oder minder lang andauernden Beziehungen gibt es immer Dinge von dir die du verstecken möchtest. Und wenn ich meinen gesamten Bekanntenkreis durchgehe ist das bei jedem so.
Nicht jeder Mensch muss alles wissen. Freundinnen müssen z.B. keine Geschichten von Kieferbrüchen und anderen Delikten wissen...das ist einfach nichts für Frauen. Genauso willst du in einer lang angelegten Beziehung nicht, dass deine Süße weiß wieviel tausende Eur du heimlich in dein Hobby steckst.
Oder bei anderen Leuten das du nebenbei 6 mal im Monat in den Puff gehst.