Der Naturwissenschaftsthread

Kann mir mal kurz und möglichst schnell jmd. die Funktion des Parasympathicus und des Sympathicus erklären? Schreiben morgen nen Biotest und als das erklärt wurde war ich krank :?
 
Mit eigenen Worten kann ichs auch nicht, aber villeicht hilft dir der Brockhaus:
Oder in Wiki stehts bestimmt auch;)

Sympathikus
[grch.] der (sympathisches Nervensystem), der efferente Anteil des vegetativen Nervensystems der Wirbeltiere (einschl. des Menschen), der meist als Gegenspieler zum Parasympathikus wirkt. Der S. nimmt seinen Ursprung von den Ganglienzellen in den Seitenhörnern der grauen Substanz des Rückenmarks im Bereich der Brust- und Lendensegmente, deren Neuriten als »weißer Verbindungsstrang« (markhaltiger Spinalnervenast) zu den Ganglien des Grenzstrangs (paarige Ganglienkette darstellender Nervenstrang beiderseits der Wirbelsäule) weiterleiten. Von diesen Umschaltstellen des S. aus stellen marklose Fasern als »grauer Verbindungsstrang« die eigentl. Verbindung zu den Erfolgsorganen (glatte Muskulatur, Herz, Drüsen) her. Der S. befindet sich aufgrund ständiger Impulse, die von bestimmten übergeordneten Regionen des Zentralnervensystems (v.a. vom Hypothalamus sowie von Bezirken des Mittelhirns und des verlängerten Marks) ausgehen, in einem variablen Zustand der Erregung (Sympathikotonus) und kann allein oder (meist) im Wechselspiel mit dem Parasympathikus zahlr. Organfunktionen beeinflussen. Dabei bewirkt der S. eine Leistungssteigerung (augenblickl. Höchstleistung) des Gesamtorganismus. Im Einzelnen bewirkt der gesteigerte Sympathikotonus v.a.: Pupillenerweiterung, die Erweiterung der Bronchien, eine Steigerung der Herztätigkeit, die Erweiterung der Herzkranzgefäße, Hemmung der Aktivität der Drüsen des Magen-Darm-Trakts und seiner Peristaltik, die Kontraktion des Afterschließmuskels, das Erschlaffen der Wandmuskulatur und die Kontraktion des inneren Schließmuskels der Harnblase sowie allg. eine Verengung der Blutgefäße.

© 2001 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG

Parasympathikus
[grch.-lat.] (parasympathisches Nervensystem), Teil des vegetativen Nervensystems, Gegenspieler des Sympathikus. Zum P. gehören vier vom Stammhirn ausgehende Gehirnnerven (Augenmuskelnerv, Gesichtsnerv, Zungen-Schlund-Nerv, Eingeweidenerv) sowie die Rückenmarknerven der Kreuzbeinregion. Neurotransmitter an den Nervenenden des P. ist das Acetylcholin. Der P. wirkt hemmend auf die Atmung, verlangsamt die Herztätigkeit, setzt den Blutdruck herab, regt die Peristaltik und Sekretion des Verdauungssystems an, fördert die Glykogensynthese in der Leber, steigert die Durchblutung der Geschlechtsorgane und innerviert den Ziliarmuskel sowie den Irismuskel.

© 2001 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG
 
Soll also heißen das jeder der beiden andere Bereiche des Körpers fördert/verlangsamt und der jeweils Andere das wieder ausgleicht?
 
Ich würd sagen, der eine aktiviert sich nach dem Essen (müsste vermutlich der Parasympathicus sein) und legt den Schwerpunkt auf die Verdauung, der Sympathicus wird bei körperlicher Arbeit aktiviert und fördert verstärkt die Muskulatur - sofern ich beide jetzt nicht verwechsle und mich richtig erinnere, müsst es wohl so sein...
 
da der Sympathicus nach dem essen aktiviert wird soll man unmittel bar nach dem essen nichts anstrengendes machen.
 
Ich komme bei volgender Aufgabe nicht weiter: (wir sollen eine ²Funktion erstelen)
Sollen wir mit dem Additionsverfahren lösen.
Die hab ich jetzt:
P1(-6|7)
P2(2|5)
P3(-3|6)

aber die noch nicht:
P1(-1|-1,5)
P2(1|-1,5)
P3(4|-15,5)
 
Zuletzt bearbeitet:
beim Additionsverfahren addierst (bzw. subtraierst) du die Gleichungen, hier mal Beispiel 1

aus den Punkten Gleichungen bilden: y=ax²+bx+c

(1) 7=36a-6b+c

(2) 5=4a+2b+c

(3) 6=9a-3b+c


Additionsverfahren: (1)-(2), (1)-(3)

(a) 2=32a-8b

(b) 1=27a-3b


Multiplizieren: (a)*3, (b)*8

(a) 6=96a-24b

(b) 8=216a-24b


Additionsverfahren: (a)-(b)

-2=-120a

a=1/60


a in (b) einsetzen

1=27*(1/60)-3b

b=-11/60


a und b in (1) einsetzen

7=36*(1/60)-6*(-11/60)+c

c=53/10


fertige Gleichung: y = (1/60)x² + (-11/60)x + 53/10


Beispiel 2 solltest du so allein hinkriegen...;)
 
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Du nimmst eine Zelle, in die du den x-Wert schreibst (oder Spalte)(sagen wir einfach A1)
Dann schreibst du in eine andere Zelle (Spalte) die Formel
=3*A1+5

Das wars.
 
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-12 -31



-11 -28



-10 -25



-9 -22



-8 -19



-7 -16



-6 -13



-5 -10



-4 -7



-3 -4



-2 -1



-1 2



0 5



1 8



2 11



3 14



4 17



5 20



6 23



7 26



8 29



9 32



10 35



11 38



12 41




und dann einfach runterziehn und man hat eine prima Wertetabelle, Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
naja nicht ganz (falls ich das richtig verstanden hab), du gehst in eine Spalte und gibst dein x ein jetzt ziehst du entweder mit dem Kästchen unten rechts in der Zelle soweit runter wie du es brauchst (werden dann durchnummeriert mit je +1) oder du gibst die Werte manuell ein (falls benöigt). Jetzt nimmst du ne andere Spalte und gibst die Formel z.B. =3*A1+5 ein und ziehst die wie die x-zelle runter, dadurch wird gleich immer die x-Zelle in der Formel angepasst (also beim 2. A2, beim 3. A3 usw.) ... Wertetabelle fertig.
 
So, eine weitere Frage von mir nach gut 2 Jahren.

Erstmal die Aufgabenstellung:
Der Punkt F_2' entsteht durch Spiegelung des Punktes F_2 an der Geraden, die die Dreieckseite F_1S_2 enthält.
Wie bestimme ich diesen Punkt F_2', mir fällt nichts ein wie ich das lösen könnte:(
Die beiden Bilder werden etwas Klarheit schaffen:

Geraden:


Zeichnung:


Wenn ihr mit den Bildern nicht klar kommt, hier noch meine original Zeichnung und auch die Frage sowie die Aufgabe als pdf:
http://rapidshare.com/files/182883722/Aufgeben.rar


Danke
 
auf die Gefahr hin dass ich mich absolut blamiere (is ja schon ne ganze Weile her), naja hier mal meine Idee zusammengesucht aus alten Erinnerungen:

Den Abstand von F_2 zu F_1S_2 berechnen und durch diese Punkte nen Vector legen. Der Vector müsste dann auch durch F_2' gehen (da gespiegelt) und den selben Abstand zu F_1S_2 haben. Daraus jetzt den Punkt bestimmen.
 
Du meinst das wahrscheinlich so:

der rote strich ist der abstand von F_2 zu F_1S_2 und den hab ich schon (0,96)

werd ich gleich mal probieren.


Ja, du hast recht so bekomme ich auch rechnerisch den Punkt F_3 (5,52|-0,072|0) raus.

Dankeschön ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Programm Maxima kann ja von einer beliebigen Funktion die Ableitung bilden, wie x^2 oder auch f(x)=x^2+k.
Aber bei f(x)=(e^x-k)^2 spuckt es mit f'(x)=2e^x*log(e)(e^x-k) aus und die Lösung ist: f'(x)=2e^x(e^x-k) und das ist nicht das gleiche.

Noch ein screen:


Was soll das?
 
Ich würd mal sagen deine Lösung ist einfach falsch, da muss meiner Meinung nach ein log(e) mit rein. Kannst ja mal als Gegenprobe das Integral von deiner Lösung bilden, da kommst sicher nicht auf die Ursprungsgleichung sondern auf diese noch durch log(e) geteilt.
 
Nein, f'(x)=2e^x(e^x-k) kann nicht falsch sein:

1. hier wenn dus da eingibst kommt, oh Wunder f'(x)=2e^x(e^x-k) raus
2. Wenn ich nach der Regel, die man ja in der Schule lernt (zum schriftlichen ableiten) vorgehe kommt auch f'(x)=2e^x(e^x-k) raus:

3. Wenn ich die drei Funktionen f(x) und f'(x) und die Ableitung von Maxima, für k = 2, mit einem Programm zeichne entstehen 2 "Ableitungen" die beide tatsächlich Ableitungen von f(x) sein könnten. Lasse ich mir die Ableitung zeichnen zeichnet mir das Programm f'(x)=2e^x(e^x-k) und nicht f'(x)=2e^x*log(e)(e^x-k):
 
Also es gibt 2 möglichkeiten(zumindest soweit ich das sehe)(und ich bin jetzt zu faul zu gucken welche richtig ist;)):
1. du hast Mist gemacht.
2. Das Programm arbeitet die Operationen in einer bestimmten Reihenfolge ab und du hast die Funktion so vorgegeben, dass er die falsche Reihenfolge nimmt(oder auf deutsch: du hast Mist gemacht)