Kritiken zu The Elder Scrolls V: Skyrim

Nummer 5: Mehr Zufallsbegegnungen wären schon schön gewesen obwohl ich im nachhinein sagen muss das ich eigentlich recht viele davon hatte. Also das mit den Farmern kann ich nicht nachvollziehen - Es muss doch nicht jede Begegnung lückenlos zum Ursprung rückverfolgbar sein.

Es geht mir natürlich nicht um jede, um Gottes Willen. Nur hier und da ein abgebranntes Haus oder der Angriff eines Drachen auf Herumreisende, was auch selten bis gar nicht passiert, wäre nett gewesen.

Und klar, das möchte ich noch mal betonen, für ein Spiel in unserer "Zeit" bei dem Markt und vor allem vorwiegenden Spielverhalten ist Skyrim dennoch ein wirklich gutes Spiel und auch mir macht es noch immer Spaß. Aber ich meine nur, dass man die Sachen die ich aufzählte, besser hätte machen können.

Willkommen im Forum übrigens :D
 
1) Damit kann man leben. Nicht berauschend, aber besser als in 4. Wozu auch für die ganzen Konsoleros und Spieletouristen mehr Aufwand betreiben? Lohnt m.E nicht

2)Gewohnheitssache. Ich komme sehr gut damit zurecht. Die gebotenen "Mod" alternativen sind dagegen zum davonlaufen.
Lustigerweise sind die Menüs mit Keyboard und Maus leichter zu bedienen als mit einem Pad.

5) Ja, aber dass könnte man mit PIs beheben, wenn sich jemand dazu aufraffen könnte. Ist allerdings elendig viel Arbeit ohne Hoffnung auf viel Resonanz, da es ja kein neuer Tabledancefummel ist. Die kriegten schon in 4 mehr Aufmerksamkeit. Und die User wunderten sich warum keiner die Dungeons überarbeiten wollte....

6 / 7) Ja, sie haben es schon wieder versiebt. Macht aber nüscht, den wenn interessiert die HQ, wenn es da ein ganzes Land (hoffentlich später Kontinent) zum erforschen gibt?

8)Ist verbesserungswürdig.

Die Drachen sind cool, die HQ an sich ist cool, nur geht das mit der Lore nicht mehr klar, gar nicht mehr.

Och nö, nicht schon wieder jemand der mit der dämlichen Lore wedelt. Ich hasse diesen Satz. Damit wurde schon auf die Modder eingeprügelt: "Dass was du da gemacht hast ist nicht Lorekonform" => Posts dieser Art habe ich grundsätzlich bei meinen Mods ohne viel Federlesens löschen lassen. ******* auf die Lore. Sollte Bethesda m.E genauso handhaben => Kommentarlos löschen.


Achja, und die Dungeon sind zum Teil sehr lang

In 4 waren sie zu klein, in 5 zu lang, ihr wisst auch nicht mit welchem Finger zuerst in den *****, wie man hier in Kärnten sagt.

5 ist gute Unterhaltung. Dass sie es wieder teilweise versieben würden, war zu erwarten.

NNW
 
Zuerst sollte ich wohl sagen: Vor Skyrim kam bei mir Sacred.Mein Pc zog nicht mehr ;)
Entsprechend niedrig waren dann auch die Erwartungen :) (Sacred ist jetzt um die 10 Jahre alt :D)

Wie auch immer, die ersten 100 Stunden haben mir verdammt gut gefallen. Das ist auch das tolle am ersten Spielen bzw. als quasi-Neuling im Genre:Man erkennt noch nicht wirklich, was geskriptet ist.
So hatte ich am Anfang in Helgen wirklich das Gefühl von Chaos und Verwirrung, und hab mich ziemlich erschreckt, als der Drache auf der Mauer landete :D

Und während einen das Spiel fesselt, bemerkt man die Bugs fast nicht. Ich jedenfalls nicht so wirklich :)
Sie konnten mich bis jetzt noch nie aus dem Spielfluss reissen. Aber wenn ich gezielt suchen würde,könnte ich da wahrscheinlich ewig drauf rumhacken ;)

Synchronsprecher; ich habe meinen Erwartungshorizont ja genannt. So hab das erst gemerkt, als ich drauf geachtet habe. Nur einige Stimmen waren so markant, dass ich sie wiedererkannt habe.
Die Menüs sind wirklich umständlich. Auch, wenn ich 2 Schwerter ziehen will, ist das nicht vernünftig möglich.
Und die Waffenständer...jedes Mal beim Umziehen des "Haupthauses" regts mich auf. Warum kann ich nicht wenigsten die Waffe in der linken Hand da reintun?Trotzdem gewöhnt man sich dran - denke ich jedenfalls.

Das Schlossknacken hingegen finde ich richtig einfach. Ich habe ne 0815-Maus und brauch eig nie mehr als 4 Dietriche, was bei deren Preis verschmerzbar ist. Da hatte ich bis jetzt nichts zu bemängeln.

Die Pferde OP?Ich hab schnell mit dem Kauf aufgehört, weil die Viecher die ganze Zeit sterben.
Dass sie n Drachen killen, ist mir bis jetzt auch noch nicht untergekommen.

Punkt 5, Punkt 6 empfinde ich genau so.
Der erste Blick auf Markarth z.B. ist majestätisch, aber so richtig lebendig ist die Spielwelt nicht.
Und zwar lobt mich die Stadtwache für die Rettung des Guldengrünbaums, aber mehr Anerkennung krieg ich nicht.
Es drängt sich der Eindruck auf, es passiert nix, wenn man weg ist.

Nr.7
Das Erzmagier, Herold, Gildenmeister, etc. nur Titel sind, mit denen man sich ne halbe Minute besser fühlt,ist leider so.
Die meisten Quests fand ich dennoch spannend. Und die Daedraquests sind für mich mit der DB das beste am Spiel :)

Während ich die HQ ganz in Ordnung fand, war der Bürgerkrieg schrecklich.
Man greift mit 5 Kumpanen ne Festung an und schlachtet da 50 Soldaten ab?
Und überhaupt, was machen die 50 Soldaten da am ***** der Welt eigentlich?
Stadtinfiltrieren, Feldschlachten, Überfall von Karawanen, Abschneiden der Versorgungslinien
Genau das dacht ich mri die ganze Zeit. Wie spannend man es hätte machen können...Erpressungen,Spionage,Geheimwege,Bestechungen und Morde. Das ganze Pack, um so ne Eroberung vorzubereiten. Und warum wehrt sich die gegnerische Partei nie? Die wartet darauf, dass man sie angreift, oder was?

Im Grund gibt es natürlich schon ein paar Kritikpunkte.Nach meiner Meinung der größte ist die 8 und die 7.
Trotzdem macht das Spiel unglaublichen Spaß und die mods bügeln ja vieles wieder aus.
Egal, wie schlecht das Spiel theoretisch ist:In der Praxis ist es immer noch genial :)
 
Och nö, nicht schon wieder jemand der mit der dämlichen Lore wedelt. Ich hasse diesen Satz. Damit wurde schon auf die Modder eingeprügelt: "Dass was du da gemacht hast ist nicht Lorekonform" => Posts dieser Art habe ich grundsätzlich bei meinen Mods ohne viel Federlesens löschen lassen. ******* auf die Lore. Sollte Bethesda m.E genauso handhaben => Kommentarlos löschen.

Gut, ich gebe zu, das ist stark vom Spieler abhängig, wie viel er selbst auf die Lore gibt, aber die Lore war gerade für mich ein Grund, mich wirklich mit TES auseinander zusetzen, da man durch die dichten Hintergründe, ebenso wie bei den vergessenen Reichen, das Gefühl hat, das echtes Herzblut dahinter steht, anders als zum Beispiel bei der Gothic Reihe. Da gibts nen Krieg, den gibts schon ewig, Xhardas spielt irgendne Rolle, und der Held, dessen Namen man idiotischer Weise auch nicht weiß. Das wars. Das wirkt tot und sinnentleert, daher ist mir die Lore stets wichtig gewesen.

Und was die Länge der Dungeon betrifft, ich sagte "zum Teil". Es gab welche, vor allem die Dwemerruine im Laufe der Magierakademie Main Quest, wo ich nur dachte "Nimmt das jetzt auch noch mal ein Ende?!"
Das Problem bei Oblivion fand ich nicht in der Größe der Dungeon, sondern daran, wie erbärmlich schlecht sie designed waren.


@ Mathy's

Ich fand das Schlösserknacken nicht schwer, vielleicht hab ich das schwammig formuliert, bei mir lag es daran, dass der Dietrich zu leicht reagiert... Aber vielleicht liegt das auch nur an mir ^-^
 
Die Quests werden wirklich immer grausiger.
Ich habe grade Morrowind reanimiert, bin durch einen Zufall nach Sadrith Mora verschlagen worden und habe alleine von der Großen Helende von der Diebesgilde 3 Quests bekommen, die mich kreuz und quer durch Vvardenfell schicken. Und davon ist nur eine Quest beförderungsrelevant.

Solche Abwechslung wünschte ich mir für Skyrim auch. Die Optik und das ganze Setting sind grandios, aber nach einer Weile wirkt die Gegend leer.
 
Ich find auch das die Welt mit etwas mehr Leben gefüllt sein könnte. Ich vermisse die Kobolde aus Oblivion die ja öfters in der Wildnis vor kamen. Auch ein paar mehr Tiere wären super.

Könnte man ja alles mit mods realisieren.
Was mich etwas stört sind die zu kleinen Städte. In Oblivion waren die viel größer und insgesamt auch ansprechender.
Auch eine Arena wie aus der Kaiserstadt bekannt hätte ich bei dem Kampflustigen Volk der Nord erwartet. Schade drum...
Das Menü ist zwar anfangs ein Krampf, nach ein paar Stunden hatte ich mich aber gut eingelebt und nun navigiere ich ziemlich schnell durchs Menü. Also so schlecht finde ich es mittlerweile eigentlich nicht mehr.
Fazit:
Etwas mehr Leben in der Welt, ein paar mehr Gegnertpyen und größere Städte wäre alles was ich mir wünschen würde.
 
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@ Ravener:
Der Lore interessiert mich auch nicht, da stimme ich mit nnw überein. Für mich war TES schon immer durchschnittlicher Fantasy-Lore, mit Ausnahme der Dwemer, die haben so was Steampunkiges an sich und die interessieren mich deshalb auch mehr als die Fantasysauce drum rum.
Auch die Synchronsprecher sind imo nicht schlecht und auch zahlreich genug für ne deutsche Version (spiele grad The Witcher -> Es geht noch tausendmal schlimmer! ^^).
Kompliment zu den genauen Beobachtungen, was alles am Interface nicht stimmt. Hab das vorher selten so auf den Punkt gebracht gelesen.
Zur Spielwelt: Full Ack, bei allen Punkten! Mir warn zB die Dungeons so nach dem 5. desselben Typs (also immer nur auf einen Typ bezogen, individuelle Dungeons ausgenommen) auch zu lang, was aber eher an der extremen Linearität (1 Gang vom Eingang zum Endboss mit Abkürzung zurück zum Eingang kurz dahinter), den abwechslungsarmen Gegnermassen (SCHON WIEDER DRAUGR! HILFE!! :shock:) und den für meinen bereits mit Drachenrüstung und Daedraaxt rumrennenden Krieger nutzlosen dort zu findenden Schätzen lag.
Zur Bürgerkriegsquest kann ich nix sagen, hab die bisher trotz 120 Stunden nicht angerührt (auch wegen der vielen negativen Kommentare in Foren, motiviert nicht grad ^^), die HQ fand ich aber bisher ziemlich gut. Zu viele Drachen allerdings, Drachen sind wirklich beinahe so etwas wie die Klippenläufer Skyrims.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ravener schrieb:
Nummer 1: Die Synchronsprecher.

Die Synchronisation ist um Längen besser als in Oblivion. Es gab fünfmal so viele Synchronsprecher für etwa halb so viele (nicht generische) NPC. Das ist eine Verbesserung um den Faktor 10.

Nummer 2: Die völlig, auf jeder Ebene, verpfuschten Menüs.

Also so schlecht finde ich es mittlerweile eigentlich nicht mehr.

Ich kann hier bots Kommentar nur zustimmen. Das Menü ist nicht sonderlich gut und die Bugs sind wie üblich schrecklich, aber nach einiger Eingewöhnung kommt man sehr schnell darin zurecht (zumindest wenn man sein Inventar regelmäßig ordentlich ausmistet). Auf jeden Fall finde ich es von der Bedinung um Längen besser als das aus Oblivion.

PS: Man kann vom Inventar zum Magiemenü und umgekehrt wechseln in dem man mehrmals die linke bzw. rechte Pfeiltaste drückt.

Nummer 5:
[...]
Und warum findet man so selten Menschliches Leben? Klar, hier und da ein paar Wächter Stendarrs, dort ein Alik'r und so weiter, aber besonders meine ich das im Bezug auf die Farmer, deren Bauernhöfe angeblich niedergebrannt sind: WO ZUR HÖLLE SOLLEN DIE GEWESEN SEIN?

Du meinst den Bauernhof, der von einem Riesenclan niedergebrannt wurde und in dem man eine Nachricht findet sich zu rächen? Also der, der in diversen Previews so ausführlich beschrieben wurde? Ja, da habe ich mich auch schon gefragt, wo der sein soll...

Ansonsten finde ich es eher unglaubwürdig, dass ich alle paar Meter zwei sich duellierende Magier treffe oder die Wächter Stendarrs mich ermahnen, dass ich mich nicht mit den Daedra einlassen soll. Wenn man nur wenige Trigger (die größtenteils noch unbekannt scheinen) für Zufallsbegenungen ausgelöst hat, wird das schnell langweilig.

Nummer 6, denn ich finde, deine gesamte Umwelt gibt dir nur sehr wenig Feedback.

Ja, ein ganz großer Kritikpunkt. Fast jeglicher Einfluss deiner Taten fehlt. Du kannst den Bürgerkrieg beenden und keiner im Spiel äußert sich in irgendeiner Art zum Ende des Krieges. Du kannst Alduin besiegen und außer den Graubärten sagt keiner was. Du kannst Chef aller Gilden sein und die meisten deiner eigenen Gildenmitglieder erkennen dich nicht mal..

Nummer 8: Ein Aspekt, den ich leider nicht Ausblenden kann, sind die beiden jämmerlichen Hauptquest.

Ja, die HQ und der Bürgerkrieg sind nicht gelungen. Über den Bürgerkrieg wurde bereits genug gesagt und die HQ fängt zwar gut an und alles, aber wenn man denkt, dass sie jetzt richtig Fahrt aufnimmt, ist sie plötzlich schon zu Ende. Ebenfalls ist natürlich sehr störend, dass die HQ den Bürgerkrieg noch schlechter machen kann und umgekehrt der Bürgerkrieg sogar den Fortschritt in der HQ verhindern kann. Gerade diese beiden Questreihen hätte man auf ompatibität prüfen müssen.

Och nö, nicht schon wieder jemand der mit der dämlichen Lore wedelt. Ich hasse diesen Satz. Damit wurde schon auf die Modder eingeprügelt: "Dass was du da gemacht hast ist nicht Lorekonform" => Posts dieser Art habe ich grundsätzlich bei meinen Mods ohne viel Federlesens löschen lassen. ******* auf die Lore. Sollte Bethesda m.E genauso handhaben => Kommentarlos löschen.

Dann wirst du ja sicher das offizielle Space Core Plugin begrüßen, dass diese komische Portal Figur in Skyrim einfügt. Als ich das gesehen habe und festgestellt habe, dass Bethesda das wirklich als offiziell betrachtet, konnte ich nicht mehr.

Und wenn dir das Lore egal ist, schön für dich. Für viele andere ist es halt nicht egal. Mir ist es dafür komplett egal, wie mein Char aussieht, da ich sowieso in der Egoperspektive spiele. Trotzdem behaupten so gefühlte 95% aller PC-Spieler, dass alle TES-Spiele ohne GB von Bodyreplacern unspielbar seinen.

Und was die Länge der Dungeon betrifft, ich sagte "zum Teil". Es gab welche, vor allem die Dwemerruine im Laufe der Magierakademie Main Quest, wo ich nur dachte "Nimmt das jetzt auch noch mal ein Ende?!"

Oh ja, ich erinnere mich sehr gut an diesen Dungeon. Wahrscheinlich der am schlechtesten designte Dungeon in ganz Skyrim. Ewig lang, vollständig linear (okay, dass sind 95% der Dungeons, aber hier heißt linear auch noch lange gerade Gänge) und komplett langweilig.

Bis auf wenige Ausnahmen ist das Dungeondesign aber richtig gut. Klar, die Linearität stört teilweise, aber meistens sind die Dungeons so gut gestaltet, dass es einem kaum auffällt.

Die Quests werden wirklich immer grausiger.
Ich habe grade Morrowind reanimiert, bin durch einen Zufall nach Sadrith Mora verschlagen worden und habe alleine von der Großen Helende von der Diebesgilde 3 Quests bekommen, die mich kreuz und quer durch Vvardenfell schicken. Und davon ist nur eine Quest beförderungsrelevant.

Solche Abwechslung wünschte ich mir für Skyrim auch. Die Optik und das ganze Setting sind grandios, aber nach einer Weile wirkt die Gegend leer.

Die Quests von Skyrim sind spielerisch auf dem Niveau von Morrowind: Einfallslose "Finde X" oder "Töte Y" Quests. In Oblivion (trotz aller sonstigen Kritikpunkte) waren die Quests viel besser. Und ja, Skyrim wirkt trotz (oder gerade wegen?) der Radiant Quests ziemlich schnell leer. Während man in Morrowind zu jeder Quest noch eine Hintergrundgeschichte erzählt bekam, sieht man in Skyrim ab einer gewissen Zeit nur noch Radiant Quest Vorlagen, die anscheinend auch in vielen der eigentlich Nicht-Radiant-Varianten benutzt wurden.
 
Dann wirst du ja sicher das offizielle Space Core Plugin begrüßen, dass diese komische Portal Figur in Skyrim einfügt. Als ich das gesehen habe und festgestellt habe, dass Bethesda das wirklich als offiziell betrachtet, konnte ich nicht mehr.
Mal langsam. Niemand kann ausschließen, dass die Erde (oder auf welchem Planeten auch immer Aperture Science liegt) ebenfalls in Mundus liegt. Was übrigens die Schlussfolgerung nahelegt, dass TES einige tausend bis Millionen Jahren in der Zukunft spielt :-D
 
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Och nö, nicht schon wieder jemand der mit der dämlichen Lore wedelt. Ich hasse diesen Satz. Damit wurde schon auf die Modder eingeprügelt: "Dass was du da gemacht hast ist nicht Lorekonform" => Posts dieser Art habe ich grundsätzlich bei meinen Mods ohne viel Federlesens löschen lassen. ******* auf die Lore. Sollte Bethesda m.E genauso handhaben => Kommentarlos löschen.

Eine der undurchdachtesten Sachen, die ich in letzter Zeit auch nur irgendwo gelesen habe. Bethseda soll auf seine eigene Geschichte, sein eigenes Universum ******en? Dann brauchen sie auch kein TES mehr machen. Mir ist verständlich das manche Modder etwas genervt sind vom Wort "Lore", ist ja ihre Sache ob sie das interessiert, aber einige scheinen schon absichtlich ihr Hirn abzuschalten, nur weil sie das Wort hören, manche Modder reagieren schon grundlos aggressiv wenn ein User das überhaupt in den Mund nimmt. Das finde ich ebenfalls strunzdoof.
Überhaupt was ist etwas ohne Lore, vor allem ein Rollenspiel, ohne Geschichte? Geschichte ist alles, ohne Geschichte gibt es auch z.B keinen Stiel worauf soll das aufbauen? Und das die Drachen und die ganze Drachenkultgeschichte reingequetscht wirkt, stimmt einfach. Sowas kann man etwas eleganter lösen, oder baut seine Geschichte einfach auf anderes auf, genug Themaitken bietet dir reiche Lore von TES ja.

Also finde ich deine Aussage nur dämmlich bis zum geht nicht mehr, wenn sich das auf einen Mod bezogen hätte, könnte das der Autor sagen, das er sich daran nicht hält und es auch garnicht beachtet hat.
Aber was dir einfällt jemand anzupflaumen, weil er eine völlig berechtige Frage bezüglich der Logik der Lore der Entwickler eigener Millionenmarke stellt?
Zumal Lore nichts anderes als die Story insgesamt von TES ist und wenn die Logicklücken hat oder sich gar wiederspricht ist das bei einem Spiel genauso anzuprangern, wie bei einem Buch oder einem Film, sobald es natürlich auf ernsthaften oder ausgereiften Hintergrund basiert, das Parodien oder andere Ausnahmen es da anders handhaben ist natürlich klar. Sowieso weil es sich ja dabei nicht um irgendeine Kleinigkeit handelt bzgl. der Geschichte.
Und zu guter letzt sollte man nicht vergessen das die Lore von TES nunmal auch ein Herrausstellungsmerkmal von TES ist (Romane gibts übrigens auch schon) und auch der Grund einiger Spieler ist, sich überhaupt für das Spiel TES entschieden zu haben und auch für einige Tester etc. überhaupt den Anlass gab, es höher zu bewerten als ein Two Worlds und co.


@ Killerfetzer

Naja, was heißt offiziel? Es ist halten ein offizieles Plugin, dass das aber irgendwas mit dem Universum TES zutun hat, sagt das ja jetzt nicht explizit.
 
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Ich find auch das die Welt mit etwas mehr Leben gefüllt sein könnte. Ich vermisse die Kobolde aus Oblivion die ja öfters in der Wildnis vor kamen. Auch ein paar mehr Tiere wären super.

Könnte man ja alles mit mods realisieren.
Was mich etwas stört sind die zu kleinen Städte. In Oblivion waren die viel größer und insgesamt auch ansprechender.
Auch eine Arena wie aus der Kaiserstadt bekannt hätte ich bei dem Kampflustigen Volk der Nord erwartet. Schade drum...
Das Menü ist zwar anfangs ein Krampf, nach ein paar Stunden hatte ich mich aber gut eingelebt und nun navigiere ich ziemlich schnell durchs Menü. Also so schlecht finde ich es mittlerweile eigentlich nicht mehr.
Fazit:
Etwas mehr Leben in der Welt, ein paar mehr Gegnertpyen und größere Städte wäre alles was ich mir wünschen würde.
Absolut. Das würde die Atmosphäre des Spiels einfach enorm bereichern und genau die ist für mich einer der wichtigsten Punkte im Spiel. Solche vermeintlich kleinen Dinge würden mir schon reichen, teilweise hat es Oblivion dabei sogar besser gemacht. Im Verhältnis zu den Städten in Cyrodiil als Hauptprovinz passt's ja, aber das Spiel ist 5 Jahre jünger, also erwarte ich nicht wirklich einen Rückschritt, was die ohnehin schon leeren und langweiligen Städte Oblivions betrifft. Das ist einfach enttäuschend, wenn man seit den ersten Informationen Anfang Januar von "5 really big cities" und "viel mehr Leben in den Städten" hört. Ziel verfehlt.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass Beth sich nur auf die für sie wichtigen und besonderen Dinge konzentriert und den Rest (übertrieben ausgedrückt) dann noch so nebenbei macht.."was waren die größten Kritikpunkte an Oblivion? Das werden wird ändern und strengen uns bei Dungeondesign, Einzigartigkeit der Welt und Levelsystem besonders an." Das ist auch grandios gelungen und das ist toll ("grandios" nicht zwingend beim Levelsystem, aber ich finds wesentlich besser als in den Vorgängern und es ist halbwegs originell). Dafür vernachlässigen sie andere Bereiche teilweise so stark, dass Oblivion da sogar noch glänzt. Das verstehe ich einfach nicht so ganz.
 
Das Menü ist zwar anfangs ein Krampf, nach ein paar Stunden hatte ich mich aber gut eingelebt und nun navigiere ich ziemlich schnell durchs Menü. Also so schlecht finde ich es mittlerweile eigentlich nicht mehr.
Weißt du, man kann sich auch an Diabetes oder eine Holzbeinprothese gewöhnen. Menschen sind grundsätzlich extrem anpassungsfähig. Das ist also kein Argument. Und welches Menü meinst du eigentlich? Das verpfuschte Perkmenü, in dem man nicht vernünftig mit WASD navigieren kann und mit der Maus auch gern mal auf das Falsche klickt, oder das albtraumhafte Inventar-/Zaubermenü, bei dem man ewig rumscrollt, bei dem nichts sinnvoll sortiert ist, das gern mal auf einen Mausklick auf ein Item mit der Auswahl eines ganz anderen Items reagiert (weil das nämlich noch hervorgehoben war ... Oder betraf das nur die Dialoge? bilde mir ein, das Inventar ist in der Hinsicht auch verbuggt) usw usw ... Ravener beschreibt es ja fast alles.

@ Bizzy:
Sicher, nnw war etwas von oben herab. Trotzdem, eine Sache sollten so glühende, vom TES-Lore (der Lore - bei mir immer männlich, wir sind hier schließlich nicht im Bergbau) derart begeisterte Fans wie du nicht aus den Augen verlieren, nämlich, dass die Mehrzahl der Leute sich in Spielen mit viel Hintergrundinformationen (sprich Lore) das meiste davon nur durchlesen/anhören, um die Handlung des Spiels mitverfolgen und genießen zu können. Nach dem Spiel ist das alles wieder vergessen bzw völlig unwichtig. Bei mir ist es jedenfalls so. TES hat imo keine besonders originelle, sich von anderen Fantasywelten abhebende Mythologie. Die beste, weil abgefahrenste Mythologie hat ja sowieso kein Spiel, sondern die hatten die alten Griechen. TES geht in den meisten Teilen in Ordnung, das ist alles ganz nett und viele Ingame-Bücher ganz unterhaltsam (möchte auch so sein, sonst würd ich mich nämlich beschweren, ein 100+ h Spiel MUSS einen brauchbaren Lore haben, um die Spielwelt überhaupt lebendig werden zu lassen). Doch wirklich vom Hocker reißt mich da eigentlich so gut wie nichts.
Und daher, und als Casual-TES-Spieler steh ich da sicher für die Mehrzahl, geht es auch völlig in Ordnung, wenn Todd Howard ein TES-Spiel mit Drachen macht, weil er gern mal was mit Drachen machen wollte. Wenn der Lore nicht passt, wird er eben zurechtgebogen. Kein Problem, das Spiel muss in sich stimmig sein, der Rest interessiert mich nicht.
...
Oder sieh es halt so, dass für mich jeder TES-Teil eine Neuinterpretation der Geschichte ist. *hust*
;)

@ Manwe12:
Ich fand die Städte/Siedlungen in Skyrim deutlich lebendiger als in Oblivion, allein schon wegen der schönen Unterhaltungen zwischen den NPCs und ihren ausgefeilteren Tagesabläufen. Außerdem gibt es mehr zu tun, mehr dieser NPCs verteilen Quests (die Radiant-AI macht sich hier bezahlt, man klappert nicht einfach eine Stadt nach der anderen ab und kann sie danach vergessen, weil es dort nichts mehr zu tun gibt) und an die Atmosphäre von Markarth, Einsamkeit oder Rifton kommt keine Oblivion-Stadt auch nur ansatzweise ran. Andere Städte/Siedlungen mögen etwas langweilig sein, stimmt schon. Da ist sicher noch Luft nach oben. Einen Rückschritt seit Oblivion seh ich in dem Punkt aber nicht, im Gegenteil.
Und zur Größe ... Größe ist nicht alles. ^^
 
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Nun, du hast da sicher Recht, dass die Mehrzahl den/die Lore wieder vergisst, und sicher kann sich Bethesda nicht nach den wenigen... ich will nicht sagen Nerds, aber in den Augen der breiten (immer unreiferen >.<) sicher so gesehenen, richten. Trotzdem ist es schade, wirklich schade.

Ich vergleiche TES gerne mit den Forgotten Realms (Ich hab hier irgendwo mal vergessene Reiche geschrieben, mir wurde erst im Nachhinein klar, dass es die ja auch bei TES gibt xD).
Beide haben, vielleicht nicht besonders originelle, aber eine besonders vielschichtige Mythologie. Nehmen wir nur mal den Pantheon der Nord und vergleichen ihn mit dem der Kaiserlichen. Plötzlich tauchen Shor und Kyne auf, sicher kann man die noch Kynareth und so zuordnen, aber wer bringt Lorkhan so schnell mit Shezzar in Verbindung? Man hat sich für jedes Volk eine eigene Hintergrund Geschichte ausgedacht, ebenso bei den Forgotten Realms.
Was noch viel faszinierender ist an TES, ist das die/der (?) Lore ja mehrere tausend Jahre zurück geht, ein paar hundert hätten ja auch gereicht, zumindest was den Informationsgehalt angeht. Man weiß, obwohl man nie damit zu tun hat, und sie spielerisch absolut unwichtig sind, von den großen Kriegen, den Machtkämpfen, Bürger und Befreiungskriegen.
Um aber irgendeine alte Bedrohung rauszukramen, kann ich auch einfach ein paar Jahrhunderte als Lore nehmen, und sagen, diese Bedrohnung kommt aus einer längst vergessenen Zeit.

Das haben sie bei Skyrim aber nicht gemacht, sie sagen zwar nicht, wann die Geschichte mit den Drachenkriegen stattgefunden haben soll, aber man kann es UNGEFÄHR eingrenzen, nämlich seit der Ankunft der Nord auf Tamriel und der 1Ä 243. Sie hätten das ganze aber sinnvoller machen können, in dem sie den Kram einfach NOCH früher spielen lassen, nämlich gänzlich auf Atmora, darüber ist kaum etwas bekannt, man hätte sagen können, zur Erinnerung an ihre Peiniger haben die Nord in Himmelsrand diese Drachentafeln aufgebaut, e voila, man hat eine brauchbare Hintergrundgeschichte, die nicht gepresst und erzwungen wirkt.

Mehr brauch es ja gar nicht. Das hätte keine Mühe gemacht, und am Spiel nichts geändert.
 
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Den Nordpantheon und seine Verbindung zum kaiserlichen Götterhimmel fand ich auch sehr schön, muss ich sagen. Das hatte so etwas von Griechenland-Rom-Ägypten usw, also der antiken Götterwelt der Mittelmeeranrainer, wo es diese fließenden Übergänge und Parallelen zwischen Gottheiten ja auch gibt. Ich stell mir dabei dann richtig vor, wie die alten Nord im Austausch mit den ersten Kaiserlichen, auf die sie trafen, fremde Bräuche und Götter oder auch nur Aspekte der Mythologie übernahmen, sich leicht assimilierten, was dann wieder zu Abwehrreaktionen führte usw.. Sprich, durch solche Details wird für mich die Spielwelt lebendiger und ich erfreu mich daran.
Im Mittelpunkt steht das aber nicht und ich denke auch nie außerhalb der Grenzen eines bestimmten Spiels, es sei denn, es ist eine Spieleserie mit fortlaufender Handlung (also auf den Protagonisten bezogen).
Und ich spinne mir da auch viel lieber anhand der gefundenen Lorefragmente selbst Sachen zusammen (das da oben könnte zB total im Widerspruch zum Lore stehen, schert mich nicht die Bohne), als das alles vorher ausgiebig zu studieren. Vieles vergesse ich auch sehr schnell wieder. Trotzdem sind solche Details ohne Frage wichtig und ich möchte sie in Skyrim auch nicht missen.
Ich nehm es aber auch nie so richtig ernst und mir ist auch immer bewusst, dass der TES-Lore eigentlich nur ein von Bethesda erschaffener Aufhänger für Fantasyspielwelten ist und dass sie damit machen können, wozu sie lustig sind, eben auch, Details des Lore von einem Spiel zum anderen zu vergessen/verändern.
 
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Eine der undurchdachtesten Sachen, die ich in letzter Zeit auch nur irgendwo gelesen habe. Bethseda soll auf seine eigene Geschichte, sein eigenes Universum ******en? Dann brauchen sie auch kein TES mehr machen.

Nein, dass sollen sie nicht. Allerdings wurde in keinem anderem Forum in den vergangenen Jahren so heftig mit der Lore gewedelt wie hier. Insbesondere auf uns Modder wurde damit regelmäßig ein geprügelt. Deswegen bin ich der Meinung, dass man alle Posting Passagen die diese wie eine Fahne schwenken Ersatzlos löschen sollte. Die Lore der TES Reihe ist faszinierend, aber ich spiele TES nicht wegen der Lore, sondern weil es gute Unterhaltung darstellt und ein nettes Hobby. Ob die Drachen nun in die Lore passen oder nicht, ist mir dabei herzlich **** , solange es in die mittelalterliche Welt von Nirn passt.

Also finde ich deine Aussage nur dämlich bis zum geht nicht mehr, wenn sich das auf einen Mod bezogen hätte, könnte das der Autor sagen, das er sich daran nicht hält und es auch gar nicht beachtet hat.
Aber was dir einfällt jemand anzupflaumen, weil er eine völlig berechtige Frage bezüglich der Logik der Lore der Entwickler eigener Millionenmarke stellt?

Wenn du dies so interpretieren möchtest, bitte sehr.
Ich nehme mir allerdings dasselbe Recht wie die Lore Fraktion.
Ich weis, damit stosse ich bei dir und einigen anderen hier auf wenig Gegenliebe, aber auch dass ist mir egal.

Zumal Lore nichts anderes als die Story insgesamt von TES ist und wenn die Logiklücken hat oder sich gar widerspricht ist das bei einem Spiel genauso anzuprangern, wie bei einem Buch oder einem Film, sobald es natürlich auf ernsthaften oder ausgereiften Hintergrund basiert, das Parodien oder andere Ausnahmen es da anders handhaben ist natürlich klar. Sowieso weil es sich ja dabei nicht um irgendeine Kleinigkeit handelt bzgl. der Geschichte.


Ja, dass ist dass was einige hier am besten können. Maulen ohne etwas Produktives zu Änderung beizutragen. (Damit warst nicht du gemeint Ravener)
 
Och nö, nicht schon wieder jemand der mit der dämlichen Lore wedelt. Ich hasse diesen Satz. Damit wurde schon auf die Modder eingeprügelt: "Dass was du da gemacht hast ist nicht Lorekonform" => Posts dieser Art habe ich grundsätzlich bei meinen Mods ohne viel Federlesens löschen lassen. ******* auf die Lore. Sollte Bethesda m.E genauso handhaben => Kommentarlos löschen.
Eine der undurchdachtesten Sachen, die ich in letzter Zeit auch nur irgendwo gelesen habe. Bethseda soll auf seine eigene Geschichte, sein eigenes Universum ******en?
Ich spiele jetzt mal Schlichter:
In dem Absatz von nnw steht nicht, dass Bethesda auf Lore ******en soll, sondern dass sie (unqualifizierte) Kommentare bezüglich des Lore löschen sollen.

Und da muss ich nnw vollkommen Recht geben: Als Autor von TES hat Bethesda sehr wohl das Recht, das in ihre Spiele reinzunehmen, worauf sie Lust haben. ;)
 
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Ja, dass ist dass was einige hier am besten können. Maulen ohne etwas Produktives zu Änderung beizutragen. (Damit warst nicht du gemeint Ravener)

Was bei deiner ganzen Argumentation nicht schlüssig ist: Wir sind hier nicht im Modforum. Was soll man daran ändern? Es geht um das offiziele fertiges Produkt, das man übrigens auch nicht umsonst kriegt, sondenr Geld dafür zahlt. Wenn jemand in einer Romanreihe, sich in seinen eigen Bänden wiederspricht oder ähnlichem, sagst du dem dann auch das er es doch umschreiben soll :roll:?
Zumal es Leute geben soll die keine Mods oder dergleichen nutzen und einfach nur das Spiel spielen..., sowie mindestens 80% aller TES Spieler.

Und bezüglich diesem Forum hier, man sollte auch mal bedenken dass das hier auch überhaupt existiert wegen der Lore, eine Fasziantion dieser scheint mir zumindestens eine der Haupütgründe für die Betreiber hier zu sein, das hier überhaupt zu ermöglichen.
Und gute Unterhaltung ist doch mal so eine Aussage, kann man das von der Lore trennen? Das gilt vlt. für manche aber bestimmt nicht für alle und Lore ist nunmal nicht nur der staubige hintergrund sondern einfach das gesamte Universum der Fantasiewelt. Und dieser Satz, solange es passt, ist doch untrennbar mit Lore verbunden, genauso wie mit dem Artdesign, das ist ja auch alles nicht abtrennbar das ist fließend und auch so einfach Rezepte kann man hier ja nicht anwenden, Mittelalter + Drache passt, so einfach ist das nicht, zumindestens nicht wenn man kein 08/15 Produkt haben will, wenn man Orginalität haben will, zumal TES mittelalterlich? TES könnte auch antik nennen, achja und Roboter gibts auch, das soll jetzt nciht kulg******erisch klingen, aber auch das ist einfach, nicht so einfach. Das würde ja damit losgehen, was der Begriff Mittealter überhaupt umfasst.

@ ElDuderino

Eins mal beachten, "derart begeistert" bin ich nicht nur interessiert.
Und mit diesem zurechtbiegen, es ist nunmal so, wenn man das zurechtbiegt und das lückenhaft oder einfach auch schlicht ist ( Das die Story wenig Komplexität hat und generell sich jeder Amateurschreiber das aus der Hand schütteln kan, hat zwar nicht direkt mit der Lore zutun ist aber auch ein Punkt der von ihr abhängt), auch dieses Reindrücken von Drachen auf diese weise ist sowas, besonders Alduin, da ist das laut Lore bzw. Wissen von Morrowind ein Gott (warscheinlich hat das aber ein mittlerweile ehemaliger Mitarbeiter geschrieben, hatte wohl einfach mehr Gefühl für gescheite Geschichten), mithilfe von den Eigenschaften, seinen Verbingunden oder einfach generell einer moralischen Frage hätte man da so viel mehr Würze reinbringen können und was macht man? Der böse schwarze Drache und sonst nichts. Und das ist etwas das ich nicht verstehe, warum man sowas mit einem 100 Mann Team nicht besser hinkriegt, bzw. anscheinend keinen einzigen gescheiten Schreiberling hat.

Aber das die Lore außergewöhnlich ist, in ihrer Reichhaltigkeit ist ein Fakt, die einzigsten vergleichbaren Rollenspiele in der Hinsicht haben, Romanverlagen (the WitcherÄ) oder bauen auf Pen&Paer oder ähnlichem auf.


@ Elandra_MynShuryan

Unqualifizierte Kommentare sollte man immer anprangern, wieso man aber auf die Lore bezogenses Löschen soll oder dem besonderen "Zorn" schenken sollte ist mir nicht einleuchtend.


Und natürlich haben sie das Recht zu machen, was sie wollen.

Das hätte auch Tolkien gehabt oder jeder Mensch, nur hätte das zufolge dass das Produkt Mist ist.
 
Mich erinnert das an The People vs. George Lucas... was soll man sagen, wenn der Schöpfer - nach Ansicht der Fans - sein eigenes Meisterwerk gegen die Wand fährt bzw. in eine andere Richtung weiterentwickelt? Wie man dazu steht ist imo eine recht grundsätzliche Frage und hätte ein eigenes Thema verdient.

In Kürze nur soviel: Obwohl Bethesda mit ihrer Welt selbstverständlich machen können was sie wollen (ihr Recht dazu stellt ja auch niemand infrage), möchte ich auch nicht die gesamte TES-Welt einfach so kritiklos hinnehmen, wenn ich Wert auf die Lore lege.
Für mich ist Lore eben ein zentraler Bestandteil der guten Unterhaltung und macht diese Welt besonders. Freunde der Lore finden es eben faszinierend, dass der Hrothgar siebentausend Stufen hat, Windhelm einmal von den Akaviri erobert wurde, die Berichte über die Schlacht am Roten Berg sich gegenseitig widersprechen und man schon in Morrowind von Ysgramor lesen konnte... hier ließe sich endlos weitermachen. Ist ungefähr mit einem guten Buch zu vergleichen, auf dessen Welt man sich einlässt.
Was Skyrim angeht - bevor ich das hier einmal grundsätzlich ausgedrückt habe hält mich gerade irgendetwas davon ab, meine größtenteils auf Lore basierende Rezension zu posten - ist mir allgemein, trotz imo schlecht umgesetzter Dwemer- und Drachenkriegs-Geschichten auch einiges positiv aufgefallen. Obwohl sicher noch verbesserungswürdig, ist die bloße Tatsache der Reise nach Sovngarde, das wir schon aus Blodmoon kennen, ein klarer Rückbezug auf ältere Lore-Konzepte.

Trotzdem stimmt es natürlich, dass die bei weitem meisten Spieler die Lore selbst nicht als essentiell, sondern eher als Beiwerk wahrnehmen - und das stelle ich fest, ohne hier irgendwie zu werten. Man hat eben verschiedene Zugänge zu solchen komplexen, umfassenden Spielen und nichts davon ist in irgendeiner Weise illegitim. Persönlich ist mir die Lore, wie gesagt, bei sämtlichen TES-Teilen recht wichtig (und verglichen mit den 0815-Fantasy-typischen Anfängen der Reihe hat sich die Welt/Lore seit Redguard und Morrowind imo auch schon ziemlich individualisiert, ohne dabei gleich einen Roman von China Miéville zu erreichen - aber das ist ein anderes Thema). Wer Hinweise und Meinungen zur Lore für Besserwisserei und Elitismus erachtet möge es damit halten, aber es muss doch erlaubt sein, bei einer Rezension seine eigenen Prioriäten zu setzen.

Ob man Lore braucht, um der Spielwelt Atmosphäre und etwas Tiefgang zu geben? Kommt darauf an, würde ich sagen. Gothic ist lore-spartanisch - und ich mag die ersten beiden Teile trotzdem sehr. The Witcher basiert auf Romanen, hat also genug Hintergrund, der mir trotzdem nicht so wichtig ist wie bei TES. Jede Welt wirkt anders.

Jeder TES-Titel als Neuinterpretation? So ist es wohl von Bethesda gedacht (und würde bei einem möglichen Morrowind-DLC wahrscheinlich ziemlich auffallen), nur wie als Anhänger der gesamten Reihe damit umgehen? Der eine sieht hier ein und dieselbe, grafisch geupdatete Krabbe oder es ist ihm völlig egal, wie das verdammte Teil ausieht, während der Loremaster in seinem Elfenbein-, nein, sagen wir besser Weißgoldturm möglicherweise darüber nachdenkt, wie diese Unterschiede zu erklären sind... vielleicht hatten die Daedra wieder ihre Finger im Spiel? Ein lächerliches Beispiel anhand einer Kleinigkeit, aber vielleicht nicht ganz falsch. Jeder nach seiner Façon, würde ich vorschlagen. :)
 
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Was bei deiner ganzen Argumentation nicht schlüssig ist: Wir sind hier nicht im Modforum. Was soll man daran ändern?

Ja, Ausre'd, verlass mich net.
Die Lorefans schwenken ihre Fahne im Modforum. Insofern ist die deinige auch nicht besser.
Aber lassen wir dass, wir finden ja doch keine Konsens.