Das Scharesoft-Portal spielt Skyrim - Dead is Dead [DiD]

bitte letzten Post nochmal lesen. Bis wohl beim Schreiben heimlich aus dem Netz geflogen. Als ich es gemerkt, war es schon zu spät, und ich musste nochmal von vorne anfangen^^
 
Bei mir gehts weiter:

Tag 1


Auf dem weg nach Cyrodiil war ich schon fast über die Grenze von Himmelsrand gekommen bis mich eine Grenzwache des Kaiserreiches abfing und meinte ich solle die Grenzübergangsgebühr entrichten. Traditionell wurde ich ohne Mittel aus Orisinium aus geschickt und habe somit natürlich kein Geld. Da wurde ich als Grenzgänger festgenommen und direkt auf den nächst besten Karren der Legion gepackt. Dieser führte jedoch nicht zum Richter sondern direkt zum Henker in einem Bergdorf namens Helgen. Dieses Dorf liegt inmitten einer Kaiserlichen Festung. Dem Gespräch der anderen inhaftierten zufolge waren sie Mitglieder der Sturmmantel Rebellion. Selbst ihr Anführer, der Jarl von Windhelm Ulfric Sturmmantel saß im Karren. Das konnte nur eins heißen: Hinrichtung. In Helgen angekommen erfuhr ich dir Namen einiger anderer Inhaftierten. Ein anderer NICHT Sturmmantel hießt Lokir. Er war von Rorikstatt. Hier in Himmelsrand gehen sie mit den Pferdedieben recht hart ins Gericht...beziehungsweise hart ins Urteil. Zuhause hätte man ihn einfach eine Woche lang zu den Pferden gebracht und ihn nur das Pferdefutter gegeben um nicht zu verhungern. Doch hier nicht. Kurz vor dem beginn der Hinrichtung unternahm Lokir einen Fluchtversuch der ihm das leben gekostet hat.

Kurz vor meiner Hinrichtung sprach ich ein Gebet zu Malacath auf das er mich retten würde oder mir einen schnellen tot gewähren würde, was dank der großen Axt in der Hand des stattlich gebauten Henkers nicht das Problem sein wird. Als ich zum Block gebracht wurde und der Henker bereits seine Axt hob erspähte ich etwas in der kühlen Ferne. Ein Drache, Schwarz wie Nacht und dennoch mein Lebensretter. Er landete auf einem Turm in Helgen und ich konnte dank der Hilfe einiger Sturmmäntel und Kaisersoldaten fliehen. In Begleitung eines Soldaten gelangten wir beide durch ein Höhlensystem unter Helgen nach draußen und konnten dem Drachen entkommen. Ich weiß nicht wo er herkam oder was sein Ziel war, doch es wirkte schon sehr gestellt das kurz vor der Hinrichtung des Rebellenanführers, dessen Leitsatz es war „Sieg oder Tot“ ein Drache auftauchte und ihn rettete. Nach einigen Meilen zu Fuß kamen wir in Flusswald an. [Insider-Info: Anders als anzunehmen war nicht Helgen die erste Siedlung welche von Bethesda erstellt wurde sondern Flusswald. Basierend auf Flusswald wurden dann die anderen Dörfer und Städte errichtet] Hadvar, der Soldat der mich begleitete hat in diesem Dorf einen Verwandten. Dieser begrüßte und warm und gab uns sowohl Nahrung als auch Unterkunft, er bat mich jedoch nach Weißlauf zu gehen und dort vom Drachen zu erzählen damit das Dorf wachen zur Unterstützung bekam. Absolut naiv. Wäre ich mit einem weiteren Krieger Orsiniums in das Dorf eingefallen wäre es nun unter der Kontrolle Gortwogs! Doch das Dorf hat mir vielleicht sogar das leben gerettet und somit stehe ich in deren Schuld. Ich kaufte mir vom Schmied einen Stahlzweihänder aus so genanntem „Himmelsschmieden Stahl“. Ich weiß nicht wie diese Waffe gefertigt wurde aber sie ist auf jedenfall besser als meine Eisen Waffe. Nach dem ich mir im Gasthaus ein paar Münzen durch meine Leidenschaft Alchemie verdiente mietete ich dort ein Bett für die Nacht.

Tag 2


Am nächsten Tag wollte ich noch ein paar Sachen für die Reise nach Weißlauf kaufen. Dort hörte ich einen Streit zwischen dem Händler und seiner Schwester. Wäre ich nicht allein und hätte das Dorf erobert wäre sie mein neues Spielzeug gewesen. Anscheinend wurde der Laden Opfer eines Raubes. Der Händler engagierte mich ihm die Goldene Statue zurückzubringen welche ihm genommen wurde. Ein Wenig extra Geld schadet sicher nicht. Das „Beinahe“ Spielzeug zeigte mir den Weg dort hin und ich machte mich auf den Weg. Kurz nach verlassen des Dorfe wurde ich von einem Wolf attackiert. Er war ziemlich klein aber sein Biss schmerzte unfassbar. Diese Kaiserliche Rüstung die ich in Helgen mitnahm ist allerhöchstens eine stabilere Kleidung. Ich muss schnell etwas robusteres finden.

Als ich den schmalen Weg weiterging sah ich bereits einen Banditen. Er lehnte sich an einen fast tief gefrorenen Baum an. Auch er trug leichte Kleidung und war daher kein Problem für mich. Kurz nach dem ich ihn getötet hatte zischte ein Eisenpfeil, wenige Zentimeter vor meinem Gesicht vorbei. Ich drehte mich um und sah wie eine Rothwardonin versuchte ihren Bogen nachzuladen. Ich stürmte auf sie zu. Während sie versuchte ihren Dolch zu ziehen Schlug ich 3 Mal auf ihren Körper ein. Bereits nach dem ersten entwich ihr leben aus dem Körper. Die anderen beiden waren nur reinste Vorsicht. [Level 2 Erreicht – Gesundheit erhöht, Perk „Barbar 1/5“ (20 Prozent mehr Schaden mit Zweihänder Waffen) aktiviert.] Vor mir befand sich nun ein halb verfallender Turm. Ich stieg hinein. Einige Treppen führten weiter nach Oben zu einer, außen befindlichen Rampe noch weiter nach Oben. Auf der Rampe hielt ich Inne und schaute in die unfassbar schöne Weite Himmelsrands. An diesen Anblick werde ich mich wohl nie satt sehen können. Was gut ist da ich wohl eine ganze zeit lang in Himmelsrand verweilen werde. Im oberen teil des Trums erwartete mich ein stämmiger Nord in kompletter Eisenrüstung. Er war jedoch kein Problem. Es wirkte so als würde die Rüstung ihn zusammenhalten. Nach 2 Schlägen lag er auf dem Boden und ich hatte eine neue und endlich eine massive Rüstung! Jedoch war hier nirgendwo eine Goldene Klaue. Ich ging dem entsprechend ging ich den schmalen Bergpfad weiter hinauf und da erschien die uralte Ruine: Das Ödsturtzhügelgrab. Auf dem Balkon der Ruine verharrten einige Banditen. Dank meiner neuen und massiveren Rüstung taten mir die Pfeile dieser Nord nicht ein bisschen weh. Im Inneren des Hügelgrabes wurde ich in den (Von mir favorisierten) Nahkampf gezwungen. Doch gegen einen ausgewachsenen Orsimer haben sie keine Chance. Weiter unten fand ich dann endlich den Banditen mit der Klaue. Dieser Depp ließ sich direkt von einer Riesen Frostbissspinne in ihr Netz einfangen. Durch das Gift der Spinne gestaltete sich der Kampf als deutlich schwieriger als die vorherigen. Doch ich seigte. Schwer verwundet wirkte ich das erste mal einen schwachen Heilzauber. Nach dem ich genesen war befreite ich den Elfen aus dem Netz und erschlug den feigen Dieb. An seiner Leiche fand ich dann die Klaue und sein Tagebuch. Das Tagebuch beschrieb die Vorgehensweise um durch die Klaue in das innere der Ruine zu gelangen. Da ich eh schon hier war kann ich es auch direkt mal probieren. Tiefer in der Ruine fand ich ein paar Draugr [Draugr, Altnordisch sind im Skandinavischen Volksglauben sind Draugr Tote die in ihren Gräbern weiterleben. Passt also.] Durch das tote Gewebe zu schneiden fühlte sich als würde ich durch Leder schneiden. Doch selbst die ruhelosesten der Draugr waren für mich mehr eine Übung als eine Herausforderung. [Stufe 3 Erreicht – Gesundheit erhöht – Perk „Barbar“ 2/5 ausgewählt]

Im untersten Teil des Ruinen-Komplexes fand ich einen Durchgang mit einem der Nordischen Ring-Rätsel-Türen. Durch das ablesen der Symbole auf der Klaue konnte ich sie Gott sei dank öffnen [Tipp: Einfach jeden Ring exakt 2 Mal drehen und dann die Klaue rein stecken]. Und dahinter befand sich eine gewaltige Kammer. In mitten dieser uralten Kammer befand sich eine Statue welche eine Wand abbildete. Dort waren Wörter ein geschnitzt und eines der Wörter „FUS“ leuchtete mir entgegen. Binnen Sekunden wurde mir die Bedeutung des Wortes gewahr: Kraft. Doch bevor ich meine Gedanken wieder ordnen konnte stieß ein mächtigerer Draugr aus seinem Grab und griff mich an. Der Kampf war der bislang härteste und er hätte mich beinahe getötet. Doch der letzte Schlag war mir überlassen. [Stufe 4 Erreicht – Gesundheit erhöht – Perk „Amputation“ 1/3 (Zweihandschwerter haben die Chance von 10% einen kritischen Treffer auszulösen)] ausgewählt Nach dem ich den Draugr getötet hatte fand ich bei seiner Leiche einen Drachenstein. Ich steckte ihn ein. Ein Sammler wird sicher so einiges dafür zahlen wollen. Durch einen Hebelmechanismus öffnete sich ein Geheimgang und ich konnte diese Ruine verlassen. Es war bereits nachmittags und leider führte der Ausgang zum anderen Ende der Ruine hinaus, so das ich nun einen noch längeren weg gehen muss.

Die Aussicht war jedoch wunderschön. Vor mir befand sich ein See und dahinter ein wunderschöner Wald. Ich lief den See entlang bis ich mich Links von der Ruine befand. Als ich mich umdrehte entdeckte ich eine kleine Hütte, welche von einem alternden Weib bewohnt wurde. Sie sagte „Ich bin doch nur eine alte Frau, ihr müsst euch nicht sorgen“. Daher war es ja kein Problem mich umzusehen und zu schauen ob ich sie töten soll um etwas mit zu nehmen. In ihrem Keller fand ich einige Zutaten für die Alchemie und einen Brief der beweist dass das Weib eine elende Hexe war. Ich stieg wieder hinauf und wollte das Weib zur rede stellen. Da sie mich jedoch angriff musste ich sie töten. Einige Meter weiter sprach mich eine verängstigte Frau an. Sie sei entführt worden und konnte entkommen. Sie bat mich ihr den Weg zur nächsten Stadt zu zeigen. Was ich auch tat. Danach bat sie mich die Banditen in „Nebelwacht“ zu töten. Sie markierte es mir auf der Karte. Doch dieses dumme Weib entkam aus einer Festung welche sich fast in Windhelm befand! Und sie fand unterwegs kein Dorf? Naja. Ich schaue da mal vorbei wenn ich in Weißlauf war.

In Flusswald angekommen brachte ich dem Händler seine Klaue und sackte 100 Gold ein. Zusätzlich verkaufte ich die Beute die ich im Grab fand. Nun hatte ich mehr als 1.000 Goldstücke. Das reichte für einen weiteren Tag im Gasthaus.
 
So, dann will ich mal zumindest die Flucht zu ende bringen. Zum Glück arbeitet Ash noch nicht lange für mich, da gibt es noch nicht so viel zu erzählen.


TAG 1 (Fortsetzung):
"Wir sind aber ganz schön weit weg von Hammerfell, nicht wahr?", bemerkte der Soldat ein wenig misstrauisch, ehe er sich seiner Vorgesetzten zuwandte:
"Was sollen wir mit ihr machen? Sie steht nicht auf der Liste."
"Sie saß auf den Wagen, also kommt sie unter die Axt. Liste hin oder her."
"Zu Befehl, Frau Hauptmann!", salutierte der Soldat zerknirscht. Fast tat er mir leid. Wir sollten also hingerichtet werden? Na, der Tag fing ja gut an.

Nach der Anwesenheitskontrolle standen wir also hintereinander aufgestellt vor dem Henker, sein riesiges Beil glänzte in der Morgensonne. Ich bekam gerade noch mit, wie sich ein Offizier in goldener Rüstung mit diesem Ulfric unterhielt, wobei es wohl eher ein Selbstgespräch war, hatte der ehemalige Jarl schließlich immer noch den Knebel im Mund, damit auch ja nicht widersprechen könne. Doch dann wurde der erste Todeskandidat aufgerufen. Selbstbewusst lächelnd ließ er sich auf den Block trappieren. Er konnte gerade ein letztes Gebet an Talos richten, da war es auch schon vorbei. Ich musste den Blick abwenden, soviel Gewalt hätte ich den Kaiserlichen nicht zugetraut. Ich kannte sie aus den alten Geschichten, in denen sie immer als Helden in schillernder Rüstung auftraten, nicht als gnadenlose Schlächter. Aber anscheinend galten in dieser Welt andere Regeln.
"Rothwadone, du bist dran!" holte mich die Stimme des Hauptmanns in die Realität zurück. In dem Moment ertönt aus der Ferne ein Geräusch. Irgendeine Art Schrei. Wir sahen uns um, aber nichts war zu sehen.
"Hast du nicht gehört? Du bist dran, Rothwadone!"
Das war es dann also. Eben noch auf der Flucht vor einem Krieg, sollte ich nun also unter der Axt eines kaiserlichen Henkers sterben, nur weil ich überleben wollte. Das konnte doch wohl nur ein Scherz sein, sein ganz schlechter, grausamer Scherz.
Ich kniete mich vor den Block und legte meinen Kopf zurecht. In der Schale rollte immer noch der Kopf meines Vorgängers herum. Den hätten sie ja zumindest vorher wegräumen können, die Schweine. Dann würde ich jetzt wohl gleich meine Eltern wiedersehen. Was sie wohl davon dazu sagen würden, dass ihre einzige Tochter auf so eine billige Art und Weise ihr Leben lassen musste?
Der Henker erhob seine Axt und holte zum Schlag aus ...

Plötzlich ertönte erneut der Schrei, diesmal klang es deutlich näher. Dann bebte die Erde. Und schließlich sahen wir ihn - den Drachen!
Eine gewaltige schwarze Gestalt setzte sich auf das hinter uns und schrie so laut, dass selbst der riesige Henker ins Taumeln geriet. Statt mich also ins Reich meiner Ahnen zu schicken, zog er es stattdessen vor, mit den anderen aufgeschreckt im Dorf herumzurennen. Das änderte meine leider nur geringfügig. Statt enthauptet würde ich meinen Eltern dann wohl gegrillt gegenüberstehen - gegrillt von einer Bestie alter Tage, die bis eben noch als ausgestorben galt. Der Tag wurde immer verrückter.
"Na komm schon, Mädchen!", erkannte ich Ralofs Stimme, der auf mich zu rannte und mir beim Aufstehen half, "So eine Chance bekommen wir nie wieder."
Ich folgte dem Nord zu einem Wachturm, in dem noch ein paar andere Flüchtlinge warteten und ihre Wunden versorgten - zusammen mit Ulfric Sturmmantel höchstpersönlich. Er konnte sich inzwischen von seinen Fesseln befreien und blickte hinaus ins Freie, wo inzwischen das reinste Chaos herrschte. Wer sich nicht retten konnte, wurde gnadenlos verbrannt. In den Augen des Jarl erkannte ich eine gewisse bitte Genugtuung. Dieser Mann war auch nicht viel besser als dieser goldschimmernde General von vorhin, das war jetzt klar. Da stritten sich zwei Wölfe um ein erlegtes Reh.

Es blieb nicht viel Zeit, um über die Sinnlosigkeit des Krieges zu philosophieren. Zusammen mit Ralof stürmten wir die Treppe hinauf, als schon wieder die Erde bebte. Noch weiter hinauf kamen wir nicht, weil Geröll den Weg versperrte. Als ich aus dem Fenster sah, blickte ich dem Drachen genau in seine garstige Visage. Ich konnte gerade noch zur Seite springen, sonst wäre ich von seinem Feueratem in Asche verwandelt worden.
Der Drache flog weiter und gab den Blicke auf die brennenden Überreste eines Gasthauses wieder, etwa ein bis zwei Meter entfernt. Mit einem ordentlichen Sprung konnte ich vielleicht hinüberkommen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, nahm Anlauf ...
und sprang. Um ein Haar hätte ich mein Ziel verfehlt, aber ich konnte mich gerade noch an einem Querbalken festhalten und hochziehen. Ich kämpfte mich durch Feuer und Qualm ins Erdgeschoss und rannte über den zerstörten Dorfplatz auf den nächsten Unterstand zu, wo gerade der Soldat von vorhin dabei war, einen kleinen Jungen in Sicherheit zu bringen. Das arme Kind war völlig verängstigt. Was musste die Armee auch ausgerechnet in einem Dorf voller unschuldiger Menschen kampieren, von dem Drachenmonster mal ganz zu schweigen.
"Wie ich sehe, sitzt der Kopf noch auf deinen Schultern.", witzelte der Soldat, als er mich bemerkte, "Gut für dich!"
"Dafür werde ich jetzt vermutlich zusammen mit allen anderen als Drachenhäppchen enden.", erwiderte ich wenig erheitert. Der Soldat lächelte bitter.
"Bleib in meiner Nähe, dann passiert dir schon nichts !", versprach er nicht wenig überzeugend, aber ich hatte ohnehin kaum eine andere Wahl.

Das Dorf war längst kaum noch mehr als solches zu erkennen. Herumliegende Geröllhaufen und Überreste verbrannter Holzhütten machten unsere Flucht zur Festung zu einem Spießrutenlauf. Alle paar Meter mussten wir uns hinkauern, um nicht von dem Drachen erwischt zu werden. Wie konnte man nur so verdammt wütend sein?
Endlich an der Festung angelangt stellte sich uns Ralof entgegen, der sich von irgendwoher eine Kriegsaxt besorgt hatte und nun mit dem Soldaten stritt. Danach liefen sie jeweils in eine andere Richtung und hießen mich beiden, ihnen zu folgen. Ralof schien ein netter Kerl, doch sein Anführer - dieser Ulfric - war mir nicht geheuer. Der Soldat widerum, der sich mir zwischenzeitlich als Hadvar vorgestellt hatte, hatte mich einerseits heil zur Festung gebracht, gehörte andererseits aber zur Kaiserlichen Armee, die mir um ein Haar den Kopf abgehackt hätte. Und wer sagte, dass man das nicht später nachholen würde. Aber dennoch, dieser Ulfric ... .
Ach, was soll's, sterben müssen wir alle irgendwann. In der Gewissheit, es später noch einmal zu bereuen, folgte ich Hadvar ins Innere der Festung.

"So, fürs Erste sind wir wohl sicher.", bemerkte Hadvar erleichtert und zog sein Schwert, "So, und jetzt befreien wir dich erst einmal von deinen Fesseln. Du wirst deine Hände noch brauchen. In der Kiste da vorne müsste sich Ausrüstung befinden. Zieh dich um und schnapp dir eines der Schwerter. Inzwischen versuch ich, das Gitter da hinten zu öffnen."
In der Truhe lag tatsächlich eine komplette Rüstung nebst Schwert. Ich dachte nicht lange darüber nach, ob mich der Soldat beim Umziehen beobachtete - sollte er mir doch auf den nackten Hintern starren, wenn er nichts Besseres zu tun hatte, und wechselte die die stinkenden Gefängnisklamotten gegen die nicht unbedingt hübschere Soldatentracht. Danach wog ich noch einmal das Kurzschwert in meiner Hand. Ich war mit diesen Dingern nicht wirklich vertraut, aber fürs Erste musste es wohl gehen.
Hadvar hatte inzwischen das Gatter hochgezogen und führte mich nun einen kurzen Gang entlang, an dessen Ende ein weiteres Gitter den Weg versperrte. Auf der anderen Seiten hörten wir Stimmen.
"Sturmmäntel!", flüsterte mir Hadvar zu und hieß mich, mein Schwert zu ziehen. Kaum war das Gitter offen, stürmten wir auch schon los. Ich geriet an einen Kämpfer mit einem Streithammer, der aber zum Glück nicht besonders schnell. Mit einem kleinen Feuerzauber, der mir mal ein alter Magier beigebracht hatte, und den ich sonst nur verwendete, um ein Lagerfeuer zu entfachen, blendete ich den Kerl und rammte ihn dann mit meiner Rechten das Schwert in die Brust. Das ging leichter, als ich gedacht hätte. Ich hatte tatsächlich gerade meinen ersten Menschen getötet, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Instinktiv wusste ich sogleich, dass dies nicht der letzte sein würde.

Im nächsten Gang standen wir wieder einer Gruppe Feinde gegenüber, doch ehe sie uns angreifen konnte, wurden sie unter einem Haufen Geröll begraben. Offensichtlich hatte der Drache immer noch nicht genug.
Durch eine Tür gelangten wir in einen Lagerraum, doch waren wir nicht die Ersten. Langsam wurde ich wütend. Hatten wir denn nichts Besseres zu tun, uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Da draussen wütete ein Drache, verdammt nochmal. Dem war es egal, welche Rüstung wir trugen. Aber erklär das mal diesen Narren.
Nachdem wir auch diese Gruppe nach Sovngarde geschickt hatten, sammelten wir noch schnell alle Heiltränke ein und hetzten eine Treppe hinunter.
"Dort geht es zur Folterkammer", erklärte mein Begleiter, "Nicht gerade etwas, worauf es sich stolz zu sein lohnt." Nachdem, was ich bis dahin erlebt hatte, konnte mich gar nichts mehr erschüttern. Schon jetzt war mir klar, dass mich dieser Albtraum bis ans Ende meiner Tage verfolgen würde. Wenn ich überhaupt so lange warten müsste.
In der Folterkammer angekommen, gerieten wir abermals in einen Kampf. Der Folterknecht und sein Gehilfe schienen aber keine echten Schwierigkeiten mit ihnen zu haben, so dass das Spektakel schnell vorbei war. Während Hadvar noch mit dem Alten redete, schaute ich mich um. Bei einer Leiche fand ich einen Pelzschild, den ich mir gleich anlegte. Auch ein paar Dietriche, Goldmünzen sonstige Wertsachen landeten in meiner Tasche. Dann war noch ein Buch, irgendwas von einem Drachenblut. Ich wusste nicht warum, aber es klang interessant. Also steckte ich auch dieses ein. Vielleicht bekam ich ja noch die Gelegenheit, es zu lesen.
In einem der Folterkäfige lag neben der Leiche eines Magiers, der laut des Folterers "die ganze Nacht geschrien hatte", noch weiterer Krempel. Also versuchte ich mich gleich mal im Schlossknacken. Und tatsächlich gelang es mir sogar auf Anhieb. Ich entwendete dem Toten also sein Hab und Gut - womit ich nun auch Leichenschändung von der Liste der Unsäglichen Dinge streichen konnte, die ich heute noch tun würde - und folgte Hadvar und dem Gehilfen des Folterers in den nächsten Gang vorbei an leeren Käfigen und solchen mit weiteren Folteropfern darin. In einer Zisterne angekommen erwarteten uns weitere Sturmmäntel, und diesmal waren auch ein paar Bogenschützen dabei. Ich beschloss, diese den beiden Soldaten zu überlassen und sprang stattdessen hinunter ins Wasser, um mich dort einem weiteren Hammerschwinger zu stellen. Da ich mit dem Schild keine Hand zum Zaubern übrig hatte, versuchte ich ihn eben zu zermürben, indem ich so viele seiner Schläge wie möglich abblockte, was mangels Ausdauer und Erfahrung aber nicht so einfach war. Doch dann gelang mir, durchzubrechen, und meine Klinge schnitt in sein Fleisch. Ich schöpfte kurz Luft und kam dann den anderen Beiden zu Hilfe.

Nachdem es endlich vorbei war, verabschiedete sich der Gehilfe von uns. Ihm war die ganze Aufregung wohl doch zu viel. Mal wieder typisch. So, wo lagen denn jetzt gleich die Bogenschützen herum?
Lächelnd erblickte ich das Objekt meiner Begierde und griff zu. Es war nur ein sehr einfaches Modell, aber immerhin Bogen. Endlich eine Waffe, mit der ich umgehen konnte. Ich steckte noch so viele Pfeile wie möglich ein und lief dann Hadvar hinterher, der an einer Zugbrücke wartete, die er daraufhin mit einem Hebel herunterließ.
Kaum waren wir auf der anderen Seite angelangt, löste sich unter lautem Grollen ein großer Felsbrocken von der Decke und zerstörte die Brücke. Unter der Brücke entdeckte ich kleinen Durchgang. Neugierig, wie ich war, ließ ich Hadvar stehen und sprang stattdessen hinunter und krabbelte durch das Loch. Ich stieß auf ein Skelett, dass hier wohl schon länger vor sich hinfaulte, und auf ein Säckchen Gold. Zumindest würde ich mit Geld in der Tasche sterben.
Die Katakomben der Festung waren nun endgültig in eine natürliche Höhle gegangen. Unter uns ergoss sich ein kleiner Rinnsal, und überall hingen riesige Spinnweben. Leider waren auch ihre Besitzerinnen nicht weit, wie wir schon bald erkannten.
Doch Riesenspinnen gab es auch in Hammerfell, und da waren sie kein allzu großes Problem für mich. Selbstsicher nahm ich also meinen Bogen, um Hadvar, der sich mit seinem Schwert auf die Viecher stürzte, den Rücken freizuhalten. Tatsächlich lagen die fleissigen Weberinnen kurz darauf in ihrem eigenen Dreck.
"Hoffentlich sind wir hier bald draussen.", seufzte der Soldat, "So langsam hab ich die Schnauze voll."

Doch leider war es noch nicht vorbei. Direkt vor uns hielt eine Bärin ihr Verdauungsschläfchen, was wir nicht unbedingt stören sollten. Hadvar war zwar dafür, sich einfach an ihr vorbei zu schleichen, aber das Risiko war mir zu groß. Am Ende würde sie doch noch erwachen, und dann hätten wir sie im Rücken. Nein, stattdessen griff ich erneut nach meinem Bogen und legte einen Pfeil auf. So weh es mir auch tat, aber ich wollte heute einfach kein Risiko mehr eingehen. Ich schoss.
Leider vergaß ich, dass Bären ein deutlich dickeres Fell als Frostspinnen hatten, so dass ihn der erste Schuss lediglich verwundete - und aufweckte. Zum Glück war das Tier recht langsam, so dass ich noch genug Zeit für zwei weitere Versuche hatte. Das war gerade nochmal gutgegangen. Und so konnten wir endlich die verdammte Höhle verlassen. Draussen war es bereits später Nachmittag. Nicht mehr lange, bis es dunkel wurde, aber immerhin sahen wir nochmal Tageslicht - und den Drachen, dem wohl endlich die Lust vergangen war. Ohne sich weiter um uns oder sonst irgendwas zu kümmern, flog er dem Horizont entgegen, hinter dem er schließlich verschwand. Wir hatten es geschafft.

"Endlich wieder frische Luft.", bemerkte Hadvar erleichtert, "Ich dachte schon, wir kämen aus diesem stickigen Loch nie wieder heraus. Wenn ich mich hier so umsehe, sind wir nicht weit von Flusswald entfernt, meinem Heimatdorf. Mein Onkel ist dort Schmied. Bei ihm können wir uns ausruhen und unsere Vorräte aufstocken. Du kannst meinetwegen natürlich hingehen, wohin du willst. Ich hab keinerlei Interesse daran, dich weiter als Gefangenen zu betrachten, zumal ich ohne deine Hilfe jetzt vermutlich tot wäre. Aber wenn du mit mir kommen willst, hätte ich auch nichts dagegen."
Natürlich begleitete ich ihn auch weiterhin. Es war ja ohnehin der einzige sichere Weg weit und breit, und gegen eine bessere Rüstung hätte ich auch nichts einzuwenden.
"Sag mal, was ist hier eigentlich los?", fragte ich den Soldaten unterwegs, "Warum schlagen sich die Nord und das Kaiserreich hier die Schädel ein?"
"Im weitesten Sinne sind wohl die Thalmor schuld. Der Krieg in Cyrodiil war grauenvoll und hätte uns wohl alle vernichtet. Das Weißgoldkonkordat - der Vertrag mit dem Altmeribund - war unsere einzige Rettung. Allerdings beinhaltet dieser Vertrag auch das strikte Verbot, weiterhin Talos anzubeten, der in den Augen der Hochelfen eine Beleidigung ist. Ausgerechnet ein Mensch, der zum Gott wurde.
Jedenfalls akzeptierte der Kaiser die Bedingungen, und Großkönig Torryg hatte keine andere Wahl, als mitzuziehen. Das wiederum passte einigen Nord natürlich überhaupt nicht, allen voran Ulfric Sturmmantel, der sofort eine Rebellion anzetteln wollte. Da er allerdings nicht wirklich viele Fürsprecher fand, wollte er ein Exempel statuieren. Darum reiste spontan nach Einsamkeit und schrie den Großkönig zu Tode. Und das ist durchaus wörtlich gemeint. Und plötzlich hatte Ulfric die Aufmerksamkeit, die er wollte. Zum Glück gelang General Tullius irgendwann, Ulfric festzunehmen. Und den Rest der Geschichte kennst du ja."

"Meinst du, dieser Drache hat etwas mit diesem Ulfric zu tun?", fragte ich weiter, doch Hadvar zuckte nur mit den Schultern.
"Wundern würde es mich nicht. Immerhin ist er ja rechtzeitig genug aufgetaucht, um ihn vor seiner Enthauptung zu bewahren. Ich schätze mal, Tullius wird dieses Geheimnis auch gerne lüften wollen, und er hat deutlich bessere Möglichkeiten als wir. Vielleicht solltest du dich ihm anschließen. Fähig genug scheinst du ja zu sein."
"Ich? Ein kaiserlicher Soldat? Soweit ich weiß, wollten deine Kumpels mich eben noch einen Kopf kürzer machen, und jetzt wollt ihr mir sogar einen Helm draufsetzen?"
"Ich gebe zu, wir haben uns heute nicht gerade von der besten Seite gezeigt, aber du sollst zumindest darüber nachdenken. Im Moment können wir jeden Mann und jede Frau brauchen, die wir kriegen können. Besonders jetzt, wo jetzt schon Drachen auf uns losgehen, die es eigentlich gar nicht mehr geben sollte. Aber lass uns erst einmal weitergehen. Wir müssten bald da sein."

Unterwegs erspähten wir noch die gewaltigen Zinnen des Ödstürzhügelgrabes, in dem angeblich die Untoten umgingen. Mich schüttelte es am ganzen Körper.
Ansonsten war es allerdings eine sehr hübsche Gegend. Gemächlich wanderten wir an einem in der Abendsonne glitzernden Bach entlang, als hätte es den Drachenangriff auf Helgen und unsere spätere Flucht nie gegeben. Bei einer kleinen Ansammlung seltsamer Steine mit leuchtenden Gravuren und je einem etwa kopfgroßen Loch am oberen Ende legten wir eine kurze Rast ein.
"Dies sind die Wächtersteine. Sie sind überall im Himmelsrand finden sollen angeblich Glück bringen."
Vorsichtig näherte ich mich ihnen und las die Schrifttafeln zu ihren Füßen: Die Diebin, der Magier und der Krieger. Nach alldem, was ich bisher erlebt hatte, könnte man mich wohl am ehesten als Krieger bezeichnen, obwohl ich eigentlich keine große Lust verspürte, in diesen wahnsinnigen Krieg mit hineingezogen zu werden, aber wahrscheinlich war es ohnehin schon zu spät.
Ich legte meine Hand langsam auf den Kriegerstein und fuhr mit den Fingern über die Gravur, als der kalte Stein plötzlich aufleuchtete und einen bläulichen Lichtstrahl gen Himmel schickte. Unglaublich!

Unterwegs erledigten wir noch ein paar Wölfe, denen ich als Jägerin aus Leidenschaft natürlich noch eben das Fell abzog, und kurz darauf erreichten wir auch schon das malerische kleine Dorf Flusswald. Für einen kurzen Moment hatte ich Angst, dass dieser Drache auch hier gewütet hätte, aber zum Glück irrte ich mich.
Hadvar stellte mich seinem Onkel Alvor und dessen Familie vor, die uns dann freundlich bei sich willkommen hießen. Während Hadvar seinem Oheim von den Ereignissen in Helgen berichtete, brachte uns seine Frau Brot, Käse und ein paar Flaschen Met. Normalerweise hielt ich nichts von dem Zeug, aber zur Feier des Tages wollte ich mal nicht so sein. Wer eine Enthauptung und einen riesigen Drachen überlebt, kommt auch mit einem Kater zurecht.

"Wie ich höre, habt Ihr meinem Neffen das Leben gerettet.", spracht Alvor schließlich zu mir, "Dafür bin ich Euch sehr dankbar, junge Frau."
"Ich würde eher behaupten, dass wir uns gegenseitig beschützt haben. Ich bin definitiv nicht der schillernde Held, als den ich hier dargestellt werde."
"Und dennoch habt Ihr Eure Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Von daher möchte ich Euch um einen Gefallen bitten."
"Was für einen Gefallen?", fragte ich misstrauisch.
"Wenn wir neben den Rebellen nun auch noch Drachen und wer weiß was sonst noch am Hals haben, stecken wir in großer Gefahr. Flußwald ist völlig schutzlos. Jemand muss nach Weißlauf reisen und dem Jarl Bericht erstatten. Er soll uns ein paar Wachen schicken, ohne sind wir verloren."

Und so wurde ich also doch noch zu einer Schachfigur in diesem gewaltigen Schicksalsspiel, dass für mich noch eine Menge Aufgaben bereithalten sollte. Ich ließ mir von Alvor noch die aktuelle Lage in Himmelsrand erklären, ehe ich mich völlig erschöpft zum Schlafen zurückzog. Natürlich würde ich diesen armen Leuten helfen, wenn es in meiner Macht stand, aber dies würde ich keineswegs unvorbreitet tun.
 
So, dann mach ich hier doch auch mal mit ^^

Name: Hasmat Indoryl
Rasse: Dunkelelf
Beruf: Söldnerin
Alter: 26
Aktuelle Stufe: 2

Schwierigkeit: Experte
Mods:
-Dawnguard
-Dragonborn
-Azar Hair
-barenziahquestmarkers
-race menu
-Warburgs 3d Paperworld Map
-Unique Border Gates (all)
-Skyrealism Grass
-Realistic Water Two (Skyrim, Dawnguard, Dragonborn, Waves)
-SkyUI
-Immersive Patrols II
-Superior Rorikstead
-OBIS/OBISDB
-Helgen Reborn
-Inconsequentiel NPCs
-Bosmer Armor
-Syerscote
-Foresworn Start
-Foresworn Campaign
-Dawnstar Fortified
-Moon and Star
-JKs Riverstood
-WSCO (Occi Male/Female/Better NPCs)
-Orvars tomb
-Chesko Frostfall
-Moonpath to Elsweyr (vorerst deaktiviert)
-High Res Texutre Pack 1-3
-NMM
-SKSE

Tag 1 :

Mein Kopf dröhnt immer noch, wer hätte gedacht das meine Reise nach Himmelsrand unter solch schlechten Vorzeichen stehen würde? Als ich vor wenigen Stunden aufwachte befand ich mich in einer dunklen Höhle, es roch nach modrigen Fellen und war so kalt wie ein Winter auf Solstheim.


Meine Hände waren gefesselt und ich war in einen zerfledderten Zelt achtlos abgelegt worden, zum Glück hatten meine Häscher meine Beine frei gelassen und es gelang mir mich von meinen Fesseln zu befreien. Musste mich durch eine Gruppe zerlumpter, Felle tragender, Wilder kämpfen, bei Azura ich habe sie für ihre Torheit büßen lassen. Nun muss ich nur noch einen Weg aus dieser Höhle finden...

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Habe einen Ausgang gefunden, waren doch mehr Feinde als erwartet, bin nun ziemlich erschöpft, konnte mich aber frei kämpfen. Einige der "Abgeschworenen" wie sie sich zu nennen scheinen ließen mich frei ziehen, könnte daran liegen, dass ich meine schwere Eisenrüstung gegen eine der ihren leichten Fellflicken getauscht habe. Vielleicht war es ihnen auch nur Recht, dass ich möglicherweise ihre internen Wiedersacher für sie entledigt habe, wer weiß schon was diese Wilden denken?

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Da ich mein Glück allerdings nicht überstrapazieren wollte habe ich mich schnellstmöglich von ihrem Lager entfernt, nachdem ich mich im innern der Höhle mit Nahrung, Waffen und einer Karte der Region "Reach" eingedeckt habe. Ich bin ganz schön weit von meinem eigentlichen Reise Ziel verschleppt worden. Reach ist soweit ich weiß die westlichste Provinz, ich wollte aber nach Windhelm in den Osten.


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:Nachtrag:
Ich vermute Daryan und die Kaiserliche Karawane mit der ich von Cyrodiil nach Himmelsrand kam sind tot oder in den unendlichen weiten der Berge hier verloren, ich sollte mich in der nächsten Stadt nach neuer Arbeit erkundigen, Söldner werden in diesen Tagen überall gebraucht.


Und eine bessere und vor allem dickere Rüstung, die mich vor der Kälte hier schützt und auch richtigen Schutz vor Waffen bietet brauche ich, in dieser Höhle hat mich eigentlich nur ein eiserner Schild und meine Kampfkunst am Leben erhalten...

Tag 2 :
Bin weiter den Trampelpfaden und Wegen durch die schmalen Hügel gefolgt, der Weg war recht ereignislos, bis auf eine Schlammkrabe die ich aus sicherer Entfernung mit meinem Bogen erwischt habe und zwei Jäger die hastig an mir vorbeiliefen gab es keine Kontakte.

Am Straßenrand habe ich eine alte, verfallene Ruine gefunden, sah aus wie eine in den Berg gehauene Befestigung, ich habe mir die Position auf der Karte markiert und bin weitergezogen, ein mulmiges Gefühl im Magen sagte mir das ich die Ruine lieber zu einem späteren Zeitpunkt untersuchen sollte. Man weiß nie was sich dort verbirgt und ohne bessere Ausrüstung und mehr Vorräte wage ich mich lieber noch nicht an solche Abenteuer heran...

Abend des Sundas:
Ich habe ein kleines Dorf erreicht, die Einwohner sagten mir, das der Name Karthwarsten sei, als ich das Dorf vor wenigen Stunden zum ersten mal betrat stritten sich eine Gruppe Dorfbewohner mit einer Söldnertruppe. Anscheinend wollten sie die Mine im Namen einer Familie Silber-Blut kaufen und machten den Bewohnern Probleme. Nach einem Gespräch mit ihrem Anführer Atar erklärte ich mich bereit den Dorfältesten umzustimmen und konnte ihm nach zähen Verhandlungen die Mine abkaufen. [Für 74 Goldstücke] Atar zeigte sich sehr zufrieden und gab mir einen Anteil von ihrem Sold, ganze 400 Goldstücke! Er warnte mich auch noch davor, dass die Familie welche sie angeheuert hatte in dieser Region sehr mächtig sei und viel zu sagen hätte. Vielleicht kann ich mich bei ihnen als kämpfende Klinge verdingen, sie scheinen gut zu zahlen. Atar und seine Männer reisen heute noch ab, ich werde die Nacht noch hier verbringen, es geht gerade die Sonne unter und ich fühle mich ein wenig unwohl, draußen heulen die Wölfe und ein unangenehm dicker Nebel zieht auf, ich werde die Tür und die Fenster des Gastzimmers gut verschließen.

Tag 3 :
Ich habe gestern besser als erwartet in meinem Heubett geschlafen, der Nebel hat sich auch gelichtet, nun bin ich wieder guter Dinge ob meiner weiteren Reise.

Nach etwa eineinhalb Stunden Marsches in die Richtung, die die Dorfbewohner mir als Weg Richtung Markarth nannten bin ich auf einen einsamen Wolf gestoßen, es war ein armes ausgehungertes Tier und es griff mich sofort an. Ich habe ihn ohne Probleme getötet und ihm das Fell abgezogen. Von meiner aktuellen Position aus kann ich die Straße endlich erblicken.

Mittag:

Habe einen Wegweiser gefunden, der nach Markarth weist, nun kann es nicht mehr weit sein. Habe ein wenig gegessen und nach einer halben Stunde Pause habe ich mich wieder auf den Weg gemacht, am Horizont kann ich ein kleines Dorf erkennen, ich werde dort noch ein wenig Proviant kaufen und mich noch einmal versichern, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

An dieser Stelle beginnt das Tagebuch hastig gekritzelt zu werden und die letzte mit Text versehene Seite ist stark zerknittert und weist Blutstropfen auf.

Verdammt, ... war zu unvorsichtig, ..dachte sein ein normales Dorf, habe mich geirrt, mehr Abges...orene. Die Dreckskerle haben mich mit zwei ihrer Pfeile erwischt, und sie ...en .. Wölfe, werden mich bald finden, ich lege Tagebuch in diesen ausgehöhlten Baumstumpf, vielleicht findet es jemand und kann ...irgendeinen .... Nutzen daraus ziehen.

An dieser Stelle hört der Text auf, die Schreiberin scheint alleine in den Bergen von Reach ihr Ende gefunden zu haben.

Status: Tot! Von Abgeschworenen und einen ihrer Wölfe in einem ihrer Dörfer in den Bergen von Reach getötet.
 

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TAG 2:
In der Nacht bekam ich kaum ein Auge zu. Die Geschehnisse des letzten Tages haben mir doch sehr zu schaffen gemacht. Als ich erwachte, drehte sich um mich noch alles. Dennoch beschloss ich aufzustehen und etwas frische Luft zu schnappen. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen und ließen den Morgenhimmel in einem fast blutigen Rot erscheinen. Wunderschön und unheimlich zugleich.
Ich lief zum Fluss, um mir den Schmutz vom Körper zu waschen. Danach fühlte ich mich deutlich wohler. Ich nahm etwas Brot aus meiner Tasche und lief ein wenig im Dorf umher. Da bemerkte ich, dass außer mir noch jemand bereits auf den Beinen. Alvor kniete vor seinem Gerberrahmen und bearbeitete das Fell eines Bären.
"Guten Morgen, Mädchen.", grüßte der Schmied freundlich, "Gut geschlafen?"
"Ich heiße Ashley, und ja. Vielen Dank. Viel zu tun, wie?"
"Hier immer. In diesen Zeiten kann es gefährlich, unbewaffnet aus dem Haus zu gehen."
"Braucht Ihr Hilfe?"
"Sicher, warum nicht. Verstehst du denn was vom Schmieden?"
"Naja, mein Vater war Jäger, aber seine Bögen und Pfeile schmiedete er sich selbst. Manchmal ging ich ihm dabei zur Hand."
"Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob wir deine Fähigkeiten nicht noch etwas erweitern können."

Fast fühlte ich mich an meine Kindheit zurückversetzt, wo mir mein Vater das Jägerhandwerk beibrachte.
Alvor zeigte mir, wie man einfache Waffen schmiedete und schärfte, und wie man leichte Rüstungen anfertigte und verbesserte. Er half mir sogar bei, mir meine erste eigene Lederrüsung anzufertigen. Es daurte den ganzen Vormittag, aber am Ende hatte ich allen Grund, stolz auf mich zu sein. Und sie stand mir ausgezeichnet. Diese Rüstung sollte mich noch lange Zeit begleiten.
"Wenn du fleissig weiterübst", erklärte Alvor, "lässt sich aus dieser Rüstung sicher noch mehr herausholen. Dann brauchst du dir eine ganze Weile keine Sorgen um eine bessere zu machen."

Im Laufe meiner Dorfbefestigung unterhielt ich mich noch mit Gerdur, der Besitzerin des Sägemühle, und ihrem Helfer Faendal, der wohl sein Herz an Camilla Valerius verloren hatte, die Schwester des hiesigen Händlers Lucan. Sein Problem allerdings war seine Konkurrenz. Denn auch der Barde Sven* [*mein Namensvetter^^] buhlte um die Gunst der jungen Dame. Camilla selbst schien wohl gewisse Entscheidungsschwierigkeiten zu haben. Vielleicht konnte ich dem abhelfen. Der Elf gab mir einen gefälschten Brief mit, dem ich Camilla im Namen des Barden überreichen sollte, ich aber hatte eine bessere Idee.
Sven verbrachte die meiste Zeit im Schlafenden Riesen, wo er seine Balladen um Ragnar den Roten zum Besten gab, so auch dieses Mal.
Ich erzähle dem blonden Barden von Faendals Plan, der mir darauf ebenfalls einen Brief überreichte. Besonders einfallsreich waren die beiden ja nicht. Es war wohl an der Zeit, dem armen Mädchen die Augen zu öffnen.
Nachdem einem Plausch mit Orgnar und der Wirtin Delphine und mir am Alchemietisch noch ein paar Heiltränke gebraut hatte, verließ ich die Taverne Richtung Handelskontor, wo sich Camilla gerade mit ihrem Bruder zankte. Als sie bemerkten, beruhigten sich ihre Gemüter, als wäre nie etwas gewesen.

"Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte ich neugierig wie immer. Lucan räusperte sich.
"Naja", sagte er schließlich, "Es scheint so, als hätte man mich bestohlen."
"Bestohlen? Was fehlt denn?"
"Mein Sortiment haben sie nicht angerührt. Nein, aber meine Goldene Drachenklaue ist weg. Sie ist ein altes Familienerbstück und sehr wertvoll."
"Vielleicht kann ich sie Euch zurückbringen. Wisst Ihr, wo Eure Diebe sie hingebracht haben?"
"Zum Ödsturzhügelgrab.", meldete sich nun Camilla zu Wort, "Dort hab ich sie hinlaufen gesehen. Ich wollte ihnen schon nachlaufen, aber mein sturer Bruder lässt mich nicht."
"Und das aus gutem Grund. Da drin ist es viel zu gefährlich. Außerdem ..."
"Schon gut!", beendete ich den Streit prompt, "Ich werde mich darum kümmern. Erklärt mir einfach nur den Weg."
"Wenn Ihr hinter der Taverne durch das Stadttor geht, führt eine Steinbrücke über den Fluss. Nehmt dahinter den linken Weg hinauf ins Gebirge. Aber nehmt vor dem Alten Wachturm in Acht. Auch dort treiben sich gerne Banditen herum. Und vielen Dank für Eure Hilfe"

Ich wollte mich auf den Weg machen, als mir die beiden Briefe in meiner Tasche wieder einfielen. Ich überreichte sie Camilla und gab ihr zu verstehen, dass es besser für sie wäre, die beiden Kleingeister in den Wind zu schießen. Ehe sie etwas erwidern konnte, war ich aber schon zur Tür heraus.
[Die hier beschriebene Alternativlösung gibt es natürlich leider nicht, aber literaisch passte sie besser. In Wirklichkeit habe ich meinem Namensvetter geholfen ^^]

Auf dem Weg zum Ausgang teilte ich den beiden Herzensbrechern noch schnell mit, dass der Trick 'leider nicht funktioniert' hätte und sicherte mir nebenbei noch die Unterstützung des Barden, damit er auch mal was tun bekam.

[Damit man hier nicht mehr Roman als Erlebnisbericht zu lesen bekommt, werde ich meine Dungeon-Abenteuer etwas geraffter verfassen und vielleicht etwas weniger schmalzig^^ Zumindest will ich es versuchen :-D]
 
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Tag 3:

Kurz vor 7 Uhr wurde ich dann von dem Streit zwischen dem Barmann und dem hiesigen Trunkenbold aufgeweckt. Der Trunkenbold wollte mehr Bier doch der Barmann bekam noch nicht das Geld für das vorherige. Da ich schon wach war machte ich mich direkt auf den Weg nach Weißlauf. Ein Stück weiter den Hang runter, direkt nach der Brücke die ich bereits überquerte um zum Ödsturtzhügelgrab zu gelangen sah ich ein erlegtes Kaninchen. Da weder Pfeile noch Spuren eines Jägers zu sehen waren nahm ich die Gelegenheit war und riss eine Keule aus dem noch warmen Leichnam des Tieres. Als ich das Fleisch verstaute griff mich der Jäger an; ein Wolf der noch Blut an der Schnauze hatte. Er sprang mich sofort an, doch er prallte an meiner bebänderten Eisenrüstung ab. Ich spürte fast gar nichts. Durch zwei gezielte Schläge auf das Rückgrat des Tieres erlegte ich es. Sein Fell nahm ich mit um es später in der Stadt zu gerben und Leder daraus zu gewinnen. Einige Meter weiter konnte ich Weißlauf in der Ferne sehen. Es war die größte Stadt die ich je sah. Sie überragte selbst Orsinium-Stadt. Vor den gewaltigen und bereits von schlachten gezeichneten Mauern lagen verschiedene Bauernhöfe. In einem dieser Höfe wütete ein gewaltiger Riese sein Unwesen. Ihn zu erlegen wäre eine wahre Kostprobe meiner Kampffertigkeiten. Sofort sprintete ich los um dem Riesen den gar aus zu machen. Da zeigten sich jedoch die schwächen meiner Rüstung: Sie war Schwer und unbeweglich. Nach einigen Metern ging mir die Puste aus und ich musste mit ansehen wie einige Nord den Riesen erlegten. „Na, das war ja nicht so schwer“ sagte eine der Nord „Und das auch ohne eure Hilfe.“ Gekrümmt vor Erschöpfung Antwortete ich „Ich gab mein bestes“. Die Frau rollte mit den Augen „Wieder ein Milchtrinker der doch sein bestes gegeben hat“ sie erzählte mir daraufhin dass der Ruhm nur zu denen kommt die dafür arbeiten und dass die Gefährten stets hart für den Ruhm arbeiten müssten. Ich fragte wer die Gefährten sind. Es schien eine Art Kämpfergilde, mit Sitz in Weißlauf zu sein. Ich richtete mich auf. „Klingt nach reiner Zeitverschwendung.“ antwortete ich. Sie meinte dass ich zu den Gefährten kommen solle wenn ich denn besser sei als die Gefährten. Den restlichen weg zum Stadttor ging ich gemütlich. Einige Meter vor dem Tor fing mich eine Wache ab. Sie trug leichte, gelbe Rüstung und einen Vollhelm. Ihr Wachkollege würdigte mich keines Blickes. „Die Stadt ist aufgrund der Drachen abgeriegelt. Zutritt nur mit amtlicher Genehmigung“ ich überzeugte die Wache das ich aus Helgen käme und ich Infos von dort habe. Daraufhin ließ er mich hinein.


Dort sah ich sie nun: Die größte Stadt die mir je untergekommen war. Vor mir erstreckten sich mehrere Häuser aus gelblichen Holz gefertigt und mit verschiedenen Drachen Abbildungen auf den Dächern verziert. Unter mir befand sich, unter der Brücke ein kleiner Fluss der außerhalb der Mauern verläuft. Ein guter Ausgangspunkt für eventuelle Eroberungszüge. Weißlauf scheint auf 3 Ebenen erbaut worden zu sein. Im unteren Teil befanden sich die Händler und Gasthäuser. Da war auch eine Schmiedin, welche sich mit einem Nord Stritt. Er verlangte mehr Schwerter für die Legion und sie antwortete dass sie es nicht bewerkstelligen könne und das er mit Eorlund Grau-Mähne reden soll wenn er mehr braucht. Er lehnte unhöflich ab und die Schmiedin machte ihm das Angebot dass sie ihr bestes geben würde er aber keine Wunder erwarten solle. Nach dem Gespräch wandte sich der Nord mir zu „Grau-Mähnen oder Kampf-geborene?“ Er trug eine Kaiserliche Rüstung, und ich hörte auch von einem Bürgerkrieg in diesem Land als mir Hadvar davon erzählte. Zudem schien er die Grau-Mähnen zu verachten daher antwortete ich „Kampf-Geborene“. Er lächelte mir zu „Dann freut es mich euch als Freund zu begrüßen. Ich habe euren Scharfsinn von Anfang an erkannt.“ Er verabschiedete sich und ging fort. Ich sprach mit der Schmiedin. Eine Kaiserliche. Während ich mir ihre Waren anschaute erzählte sie mir freigiebig davon das ihr Vater der Vogt, eine Art Berater des Jarl, eine Art König zu sein scheint und dass sie über ihren Vater dem Jarl helfen würde, wann immer sie es konnte. Ich kaufte ihr einen Stahlhelm und Stahlstiefel ab und verkaufte ihr meine Eisen Gegenstücke.


Weiter vorne war der Marktplatz mit verschiedenen Ständen. Dort sah ich auch ein Gasthaus, welches mir sicherlich noch dienen wird. Einige Treppen führten zum zweiten Bereich der Stadt. [Laut Skyrim Artbook sollte dort, wo die Erde für das Schloss des Jarls umgeschichtet wurde ein Kristallthron stehen. Tut es aber nicht. Schade.] Dort war ein vertrockneter Baum, umschlungen von einigen Holzbänken. Seitwärts davon war ein kleiner Nord der von Talos und des kürzlichen Verbotes ihn als Gott zu verehren predigte. [Er sagt wörtlich: „Und ich atme nun, in königlicher Pracht und gestalte dieses Land das mir gehört! Dies tue ich für euch Rote legionen, denn ich liebe euch!“ Das ist ein Teil aus Michael Kribrides Text „From the many headed Talos“. Dort beschriebt er wie Talos zu seinen Leuten sprach, nach dem sie Tamriel eroberten. In den frühen Lore-Büchern der TES Spiele wurde Cyrodiil (Das Land aus TES IV: Oblivion) als Dschungel beschrieben. Mit diesem, vorher inoffiziellen Text (Michael Kirkbride war ein Auto von Bethesda. Er war unter anderem für die komplette Dunkelelfen Kultur aus TES III: Morrowind und den gesamten Dwemer Mythos verantwortlich) versuchte Kirkbride diesen Lore-Fehler mit CHIM (KIIM ausgesprochen) zu lösen. Das Konzept des CHIM ist Ingame der Status den man erreicht wenn man erkennt dass die Welt von TES nur ein Traum eines „Godhead“ ist. Erkennt man dies passieren 2 Sachen: Nullsummierung oder CHIM. Zum Thema Nullsummierung empfehle ich euch meinen selbst verfassten Text „Die Nullsummierung des Ongar Hale“. Hält man sich beim erkennen der Wahrheit für so Wichtig dass die Welt ohne die eigene Existenz zu stark verändert würde und das so „Godhead“ aufwachen würde so bleibt man weiterhin im Traum. Doch man beherrscht dann das CHIM. Man kann den Traum Manipulieren. Eine Theorie zu Cyrodiils Veränderung ist das Talos/Tiber Septim CHIM beherrschte und so Cyrodiil in die für Menschen besser geeignete „Westliche“ Landschaft veränderte. Eine andere Theorie ist das der Weißgoldturm zu einer Gruippe von Türmen gehören die verhindern das Nirn (Der Planet auf dem TES Spielt) in die Leere oder gar das Reich des Vergessens gezogen wird. Die Turmtheorie besagt auch das der Weißgoldturm das Land (Also Cyrodiil) so abändert das es Perfekt für die derzeitigen Bewohner ist. (Vor den Menschen waren es die Ayleid-Elfen).] Ich hielt mich nicht weiter mit dem Glaubenskrieg der Nord auf und ging den Treppe zur Drachenfeste hinauf. Im inneren dieses imposanten Holzkonstruktes wurde ich von einer Dunmerin namens Irilieth aufgehalten, welche nach meinem ziel fragte. Ihr erzählte ihr von meinem Ziel den Jarl von dem geschehenen in Helgen zu erzählen. Er hörte mir aufmerksam zu. Danach diskutierte er mit seinem Vogt und der Dunkelelfin darüber was als nächstes passieren solle. Der Vogt, ein dürrer Kaiserlicher und Vater der Schmiedin war gegen die Entsendung zusätzlicher Truppen nach Flusswald, da der Jarl einer Stadt namens „Falkenring“ dies als Provokation und die Entscheidung sich Ulfric anzuschließen sehen könne. Die Dunmerin war dennoch dafür. Und auch der Jarl war dafür, da er nicht zusehen werde wie ein Drache seine Bevölkerung abschlachten würde. Danach wandte sich der Jarl mir zu und bat mich seinem Hofmagier bei der Arbeit zu Helfen. Für eine aussichtsreiche Belohnung willigte ich ein. Der Magier bat mich davon eine Steintafel aus dem Ödsturtzhügelgrab zu bergen, die vielleicht gar nicht da ist. Da sich diese Tafel bereits in meinem Besitz befand überreichte ich sie ihm. Kurz bevor der Magier mit seiner Arbeit anfangen wollte wurden er und Ich zum Jarl gesandt da ein Drache gesichtet wurde. Der Jarl befahl mir mit der Dunmerin und einigen Truppen zum westlichen Wachturm zu gehen und den dort gesichteten Drachen zu erlegen. Nach einer aufbauenden Rede der Dunmerin zu ihren Männern machten wir uns auf den Weg.


Angekommen kroch eine Wache aus dem fast zerstörten Turm und warnte uns dass der Drachen noch hier irgendwo sei. Daraufhin kam er auch. Der Kampf gegen den Drachen war das schwerste was ich bis jetzt erleben durfte. Es dauerte nicht lang da landete er vor mir. Sofort geriet ich in meinen ersten Blutrausch seit Jahren und nach einiger Zeit konnte ich ihn mit einigen letzten Schlägen in den Kopf den gar ausmachen. [Stufe 4 Erreicht – Perk „Moloch“ 1/5 (20% mehr Rüstung bei Schwerer Rüstung)] Was dann passierte kann ich kaum in Worte fassen. Er fing an zu glühen und die Männer und ich gingen zurück. Dann bemerkte ich wie die Männer mir aus dem Weg gingen und das leuchten in meine Richtung ging. Daraufhin entfachte eine Diskussion darüber ob ich ein Drachenblut sei, jemand der durch die Seelen von Drachen das so genannte „Thu'um“ erlernen kann. Talos selbst soll einst ein Drachenblut gewesen sein. Während der Diskussion nahm ich einige Schuppen und Knochen des Drachen mit, in der Hoffnung sie gut verkaufen zu können. Als ich mich wieder den Männern widmete fragte einer von ihnen ob ich nicht mal einen Schrei in der alten Sprache der Drachen ausführen könnte. Dies wäre der Beweis dafür das ich ein Drachenblut sei. Ich erinnerte mich an das glühende Wort FUS im Hügelgrab. Ich fing an FUS zu schreien und eine gewaltige Druckwelle schoss in die Luft. Das war der lauteste Schrei den es wohl je gab. Daraufhin waren sich alle Männer einige, ich sei ein Drachenblut. Irilieth schickte mich zurück zum Jarl. Auf dem Weg erzitterte das ganze Land als ein noch viel lauterer Schrei als meiner vom höchsten Berg Tamriels rief „DOVAHKIIN“. Mein Schrei wirkte wie ein Pfeifen dagegen. In Weißlauf angekommen sagte eine Wache „Ihr habt es geschafft! Ihr habt einen Drachen getötet...unglaublich“.


In der Drachenfeste angekommen meinte Proventus, der Vogt dass der Jarl mich bereits erwarten würde. Der Jarl unterhielt sich mit seinem Bruder über das Schreien vom Berg. Dann fragte er ob ich den Drachen töten konnte und ob sonst etwas besonderes passiert sei. Ich erzählte ihm dass ich einen Teil der Seele des Drachen aufnehmen konnte. „Dann ist es wahr. Die Graubärte haben euch zu sich gerufen.“ meinte er. Nach einem Streit zwischen Proventus und dem Bruder des Jarl trug mir der Jarl auf die Graubärte zu besuchen da sie mich ausbilden könnten. Danach ernannte mich der Jarl zum „Thane“. Dies sei die höchste ehre die er zu geben im Stande sei. Zusätzlich stellte er mir eine gewisse „Lydia“ als Houscarl zur Verfügung. Lydia erklärte mir was ein Thane sei (Eine ehrenhafte Person mit viel Einfluss im jeweiligen Fürstentum) und dass sie meine Leibgarde sei. Ich befahl ihr mich zu begleiten. Die Drachenfeste hinunter gehend erinnerte ich mich an das Gasthaus am Markt. Dort mietete ich mir ein Bett und ging Schlafen.
 
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Wie angekündigt kommt hier jetzt mein kleiner Erlebnisbericht während meiner "Goldklauen-Rettungsmission"

Auf dem Weg zum Alten Wachturm passierte wie immer nicht viel. Der einsame Wolf war mit zwei Pfeilen schnell beseitigt. Die Banditen im Turm waren schon eine etwas größere Herausforderung. Hauptsächlich allerdings, weil mein Bardenkumpel keinen Bock auf Schleichen hatte. Zum Glück ließ er zumindest noch Zeit, die einzelne Wache auszuschalten, bevor er die anderen beiden auf sich aufmerksam machte. Erstaunlich, wie viel der Knabe einstecken kann. Nach dem Kampf filzte ich wie üblich erstmal den ganzen Haufen und steckte Sveni in eine Verstärkte Rüssi und drückte ihn eine Kriegsaxt und nen Bogen nebst Pfeile in die Hand.
"Nicht fallenlassen, Kleiner!" schärfte ich ihm ein.

Am Grab angekommen wurde es dann richtig heikel. Sven natürlich wieder lieber rein in die Vollen, was ihm diesmal auch fast zum Verhängnis geworden wäre. Zum Glück konnte ich die Bande jedes Mal lange genug ablenken, damit er Zeit zum Erholen hat. Die ganze Sache hat mir natürlich gleich mal vorgeführt, wie grottenschlecht ich eigentlich bin xD
Weil ich mit dem Bogen in dem Spektakel einen Blumentopf gewinnen konnte, bin ich auf Axt und Schild umgestiegen. Das lief dann schon besser. Ich hab dann dem Bubi erst einmal ein paar Tränke ins Inventar gepackt.

Endlich drinnen lief es dann wieder besser. Die beiden Türsteher waren tot, ehe sie nah genug dran waren, um einen Treffer landen zu können. Das nächste größere Ereignis hatte ich dann erst wieder, als wir Arvel und sein achtbeiniges Haustier erreicht hatten. Meine Pfeile futterte sie zum Frühstück, also zurück in den Nahkampf. Ich in mir nicht sicher, aber Schild gegen Monster scheint keinen echten Stellenwert zu haben. Zumindest waren seine Bisse nicht zu unterschätzen. Aber ich war eben doch besser.
Wer Arvel kennt, der weiß, dass seine Dankbarkeit keine Grenzen kennt. Deswegen tat es mir auch schrecklich leid, dass ich ihn, nachdem ich ihn von den Spinnweben befreit hatte, rein VERSEHENTLICH gleich mit erschlug. Beziehungsweise ich setzte den ersten Schlag, mein Barde machte den Rest. Was sah es so aus, als hätte er nur darauf gewartet.^^

Der Draugr-Gang war wieder weniger problematisch, obwohl diesmal natürlich nichts mit "töten, bevor sie aufwachen" war. Als Sven einmal von so einem Frostfinger in die Mangel genommen wurde, sagte er etwas, das so klang wie "Ich töte Euch gern eisgekühlt" oder so. Kann das sein? Immerhin ist er ja Nord und somit zu 50% resistent gegen Frostangriffe.

Bei den Klingenfallen ließ ich ihn natürlich immer warten, bis ich sie entschärft hatte. Dafür wäre er mir einmal fast verbrannt, weil ich einen der Draugr aufweckte und dann die Laterne von der Decke schoss. Der war schnell tot, aber Sven hat gemeint, er müsste genau dann loslaufen, wo es zu brennen anfängt. Zum Glück ist er schnell wieder umgekehrt. Aber seitdem scheinen seine Haare etwas kürzer zu sein. Ich weiß auch nicht.^^

Nach diesem Ereignis hab ich im Raum nach der zweiten Klingenfalle dann lieber auf Feuerkunststücke verzichtet. Stattdessen gelang es uns, die Biester im gemeinsamen Fernkampf auszuschalten. Bis zur Krypta verlief es dann wieder reibungslos. Aber ich bin ja auch "nur" Adept.^^

In der Krypta wurde es dann wieder eng, seeeeehr eng.
Ich versuchte erst gar nicht, mit Pfeilen nach dem Boss zu werfen, sondern bearbeitete ihn, kaum dass der Deckel aufsprang, gleich mit der Stahlaxt. Trotzdem hätte er mich fast erwischt. Ich konnte gerade noch einen Trank einwerfen, Sven hatte bereits Atembeschwerden, war aber außer Gefahr - und der Boss tot.

Mit Sack und Pack machten wir uns wieder auf den Heimweg. Ich setzte Sveni bei seiner Mami ab und überreichte Lucan seine geliebte Klaue - und den ganzen anderen Plunder, der mein Gepäck verstopfte. Nach einer kurzen Rast marschierte ich erst einmal weiter nach Weißlauf, wo ich übrigens einen alten Freund traf:

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Natürlich hatten auch die Gefährten wieder ihren Auftritt. Für gewöhnlich machen die den Riesen schneller klein, als ich laufen kann und muss mir deshalb immer meine Nutzlosigkeit unter die Nase reiben lassen. Aber diesmal hab ich es sogar geschafft, ein paar Pfeile reinzuhauen. So muss das sein.^^

Tja, und jetzt Ashley in Weißlauf und wartet auf ihren nächsten Auftritt.

PS: Wenn es irgendwelche Unklarheiten oder sonstige Fragen gibt, immer raus damit. Aber ich denke, das macht ihr ja sowieso.^^
 
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Irgendwie ist mir beim kopieren meines Tag 3 Berichtes von open Office zu Scharesoft ein Teil abhanden gekommen. Ich habe ihn (Der größere Kursive text) oben im Post eingefügt .
 
Immer diese Überraschungsgriffe ... ^^

Komme gerade mit Farkas und Lydia aus dem Staubmannsgrab nachts zurück nach Weißlauf(war ein aufregender Endkampf übrigens), bekommen wir Dawnguard sei Dank plötzlich Besuch von Vampiren. Einer der Vampirmeister steckte im Stadttor fest, weswegen er nur schwer zu erledigen war. Zum Glück hatten wir es dann doch noch geschafft. Bedauerlicherweise haben wir dabei Isleif Kampf-Geborener (von dem blieb nur ein Häufchen Asche übrig) und Amren - und einer Stadtwache, aber die ist ja ersetzlich.^^

Was sonst noch geschah:

Ich hab gestern noch neben den ganzen Miniquests (Ysolda mit einem Mammutzahn verprügeln usw.) den Drachen vor der Stadt erledigt. Das war echt mal wieder knapp. Man sollte als Jägerin Frontalangriffe gegen Feuerspucken vermeiden^^. Aber trotzdem:

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Jetzt werde ich wohl erstmal meine Quest abgeben und am nächsten (Spiel-)Morgen meinen ganzen Krempel verkaufen. Wird Zeit, dass ich Brisenheim kaufe.
 
Tag 4


Am nächsten morgen bestellte ich etwas zu Essen für mich und Lydia, ich steckte eine Flasche Wein ein um die Reise angenehmer zu gestalten und überlegte was ich tun soll. Theoretisch müsste ich nach Cyrodiil reisen und meine Aufgabe als Ork-Plünderer erfüllen. Andererseits habe ich der verängstigten Frau im Wald in der nähe des Hügelgrabes versprochen den Banditen den gar auszumachen, welche sie entführten. Jedoch lag die Festung der Banditen fast am anderen Ende des Landes. Nach einem kurzen Frühstück machten Lydia und ich uns auf den weg. Am Tor von Weißlauf sprachen uns Rothwardonen aus der Alik'r Wüste an. „Hey ihr. Wir suchen jemanden“ fragte einer von ihnen „Wen sucht ihr?“ „Eine fremde in diesem Land. Rothwardone wie wir. Sie nutzt wohl nicht ihren echten Namen. Wir bieten gutes Geld für Informationen.“ Ich nickte ihnen zu. „Ihr findet uns in Rorikstatt“. Gemeinsam verließen wir Weißlauf. Sie gingen nach Osten und Lydia und ich gingen nach Westen. Auf dem Weg zur Festung sahen wir Drei Wölfe welche sich um eine Banditenleiche versammelten. Als uns die Wölfe entdeckten griffen sie uns an. Jedoch waren sie dank Lydias Bogenfertigkeit kein Problem. An der Leiche des Banditen fanden wir einen Zettel auf dem stand dass er Wölfe zähmen solle um sie für einen Kampf in die Felsrinnenhöhle zu bringen. Diese Höhle befand sich ein Stück Westlich der Festung. „Wilde Tiere zu zähmen...ist generell ein Fehler“ merkte Lydia an. Ich kniete mich zu den Wolfskadavern und zog ihnen das Fell ab. „Es geht.“ sagte ich. „In Orsinium führen Wölfe meist die Spitze eines Angriffstrupps an.“ Lydia wandte sich dem 2. Wolf zu und fing an ihn zu häuten. „Wie zähmt ihr sie?“ ich wischte mir das Blut vom Gesicht nach dem ich mit dem Wolf fertig war. „Nun. Kommt drauf an wie alt der Wolf ist. Ist er noch sehr jung oder gar ein Welpe dann kann man ihn wie einen Hund abrichten. Findet man aber nur ältere so muss man sie einfangen. In eine Dunkle Kammer am besten. Absolut kein Licht darf eindringen. Man lässt sie 2 Tage lang hungern. Dann öffnet man eine klappe in der Tür. Dadurch scheint das Licht was den Wolf erfreut. Gleichzeitig wirft man ihm Wolfsfleisch zu dass er dann frisst. Wichtig ist das die Klappe so lange offen bleiben muss bis der Wolf gegessen hat. Erst dann macht man die Klappe zu und lässt ihn wieder einige Tage im Dunkeln hungern. Das macht man mindestens einen Monat lang. In der Ersten Woche wirft man das Fleisch einfach rein. In der 2. Zeigt der Wolfsausbilder dabei sein Gesicht damit die Wölfe sich daran gewöhnen und ihn mit etwas positivem in Verbindung bringen. In Woche 3 kommt der Ausbilder mit in den Käfig rein und bringt ihm das Essen. Wenn der Wolf angreift wird er durch einen Stromzauber korrigiert. In Woche 4 bringt man ihm dann zu einem anderen Wolf und bringt ihm Bei dass er belohnt wird wenn er ihn tötet. Das überlebt folglich nur jeder 2. Wolf.“ Als Lydia das Fell einsteckte schaute sie die Wölfe traurig an. „Dieses Schicksal ist wohl besser als eine Ork Ausbildung.“

Gegen Mittag kamen Lydia und ich an den Valtheimer-Türmen an. Das sind zwei alte Wachtürme die durch eine schmale Brücke, über einem See verbunden sind. Als wir vorbei laufen wollten forderte eine Banditin 200 Gold „Wegzoll“. Als ich mich weigerte Jagte Lydia ihr einen Pfeil in die Brust und ich erlegte sie mit meinem Zweihänder. Die darauf folgenden Schreie ließen vermuten dass noch mehr Banditen in den Türmen verweilten. Lydia und ich gingen den ersten Turm hoch. Als wir die Brücke sahen zielten bereits zwei Banditen mit ihren Bögen auf uns. Ich rannte direkt in den oberen Teil des ersten Turm. Dort erwartete mich ein Bandit der nach 2 Schlägen erledigt war. Weiter Oben hatte ich einen guten Blick auf die beiden Bogenschützen. Zusätzlich konnte ich noch einen weiteren Schützen auf dem Kamm auf der gegenüberliegenden Seite erspähen. Lydia lockte einen der Schützen direkt unter mir und in einem Anflug von Übermotivation sprang ich hinunter um ihn zu überraschen. „******e verdammt!“ schrie ich. Der Sprung hätte mich beinahe getötet. Ohne die Heiltränke in meiner Tasche wäre vermutlich an den Verletzungen verstorben. Nach dem schlucken der Tränke erledigte ich die beiden Banditen. Während Lydia den 3. ablenkte rannte ich zu ihm und erledigte ihn auch. Beim durchsuchen der Türme fand ich einen Alchemie-Tisch. Dort verarbeitete ich die gesammelten Zutaten zu Heiltränken und Giften. [Level 6 erreicht - Wiederherstellung Novize 20% Weniger Manakosten] Einige Wegstunden später, an einer Brücke trafen wir weitere Alik'r Soldaten. Sie verhörten eine Rothwardonin. Sie unterstellten ihr die gesuchte Person zu sein. Nach einigen Streitsätzen sagte einer der Soldaten dass sie nicht die richtige Narbe habe. Daraufhin ließen sie sie wieder gehen.

An einer Klippe über einem Wasserfall angekommen stand ein alternder Ork umringt von Säbelzahntiger Leichen. Es war der erste Orsimer den ich in Himmelsrand treffen durfte. Er trug normale Fellkleidung. Beim vorbei laufen bemerkte uns der Orsimer. „Ahh ein weiter Diener Malaks!“ Das er Malacath Malak nannte bewies das er ein wirklich alter Ork zu sein schien. „Gruß euch.“ sagte ich während ich ihm die Hand reichte. Seine Antwort war „Malak in Ehren.“ ich antwortete „Gortwok zu Diensten“ und zusammen sagten wir „Und Orsinium zum Ruhme“. Er fragte mich „Nova-Orsinium Orsimer?“ ich nickte „Vorort.“ Durch eine Armbewegung bot er uns einen „Sitz“ auf dem großen Felsen an auf dem wir standen. Wir beide setzten uns Hin. „Und die da ist eure Privathure?“ fragte er. Lydia häutete Gott sei dank die Tiger. „Nein meine Leibwache und Begleiterin“ „Was führt euch nach Himmelsrand?“ fragte er mich. Ich erklärte ihm das ich eigentlich in Cyrodiil gehen sollte. Er fragte ob ich zu den Plünderern gehörte, was ich bestätigte. „Ich war schon lange nicht mehr in Orisnium...mindestens 80 Jahre lang nicht mehr. Könnt ihr mir sagen was passiert ist?“ Die letztzen Jahre waren alles andere als Schön für Orsinium. Doch es gehört der Tradition der Orks an anderen Orks wann immer möglich die aktuellsten Ereignisse aus unserer Heimat näher zu bringen. „Vor einigen Jahren...wurde es von den Bretonen und Rothwardonen geplündert. Die Legion der Kaiserlichen brachte einen Großteil der Orks nach Himmeslrand. Die die blieben bauten es wieder auf.“ Der alternde Ork nickte. „Was tut ihr hier?“ fragte ich ihn. In einem Gespräch mit ihm stellte sich heraus dass er einen ehrenhaften Tod suchte. Er sei bereits zu alt um noch Häuptling zu werden. Als ich ihn nach seinem Alter frage antwortete er „153“. Lydia war erstaunt. In menschlichen Maße sah er nicht älter aus als Anfang 50. Jedoch vergessen die Menschen es gerne das auch Orks Elfen sind. Zwar werden wir dank unseres „Konflikt anziehenden“ Charmes sehr oft getötet doch gute Orks, welche gute Kämpfer sind können uralt werden. „Und eine Tradition besagt dass wir im Kampf fallen müssen wenn wir zu alt sind“ Ich rieb mir die Stirn. „Ihr wart wirklich seit einer langen Zeit von zu hause weg Freund. Gortwog erklärte die Traditionen des Alten-Tempels für nichtig. Schon vor Jahren. Vor meiner Geburt schon.“

Der Ork seufzte. „So eine ******e! Ich habe mich doch schon vom leben verabschiedet“ Ich habe nicht mal mehr Besitz! Mein Haus Brisenheim steht doch schon längst wieder zum verkauf! Ich kann nirgendwo mehr hin!“ Das war auch eine Tradition die abgeschafft wurde: Nach dem Tot dem Besitz zu entsagen. „Ja dann kommt ihr halt mit mir mit. Ein Ork verändert die Welt und 2 könnten im nu Besitz für Orsinium beanspruchen.“ „Nein. Ihr versteht mich falsch: Ich kann wirklich nicht weg.“ Lydia kam und legte die Tierfelle vor uns während der Ork sein Fellhemd hochzog. „Oh ******e verdammt“ flüsterte Lydia. Dort wo bei einem Ork die Nieren sein sollten war nun eine wunde. Man konnte direkt durch die Wunde hindurchsehen und den Wasserfall erkennen. „Wir könnt ihr noch leben?“ fragte sie. „Blutrausch“ antwortete ich „Je älter ein Ork wird desto länger kann er den Blutrausch aufrecht erhalten. Der Rausch sorgt quasi dafür dass das Blut in den Adern still bleibt.“ Der Ork nickte. „Sobald der Rausch nachlässt, was in gut 20 Minuten der Fall sein wird blutet es los. Und ich verrecke jämmerlich!“ Ich packte den Wein aus meiner Tasche und überreichte sie Ihm. „Trinkt aus“ sagte ich während ich mein Schwert zog. Der Ork trank die Flasche aus und warf sie den Wasserfall hinunter. Er richtete sich auf und zog seine Stahl axt. Ich kam seiner bitte nach und stellte mich ihm in einem Duell und tötete ihn. Trotz seiner schwachen Ausrüstung war er der bislang härteste Kampf den ich führte seit ich den Drachen in Weißlauf erlegte. Ich wünschte ich hätte ihn mit auf meine Reise nehmen können. Er hätte mir sicher das eine oder andere beibringen können. Seine Leiche ließ ich dann in das Gewässer unter uns fallen auf dass die Wölfe sich nicht an diesem Ehrenhaften Körper laben.

Zur Nachmittagsstunde erreichten wir das Tundragebiet Himmelsrands. An einem See im Westen des Gebietes soll die Festung Nebelwacht liegen. Doch bevor ich weiter laufen konnte griff mich bereits ein Drachen an. Ich zückte mein Schwert und bereitete mich auf den Blutrausch vor. Zu meiner Überraschung spie dieser Drache, der um einen Berg schwebte kein Feuer sondern Eis. Der Kampf war wieder ein Harter. Er schien mehr auszuhalten als der erste Drache. Mit der Hilfe von Lydias Pfeilen erlegte ich ihn. Wieder bekam ich seine Seele. Da ich wissen wollte was er umflog stieg ich den Berg hinauf. Auf der einen Seite konnte ich Nebelwacht sehen und auf der anderen Seite sah ich eine Mauer. Wieder mit einem leuchtenden Wort. Als ich das Wort FO schrie bemerkte ich dass ich nun Eis speien konnte wann immer ich wollte.

An der Festung angekommen sahen wir 3 Banditen auf den brüchigen Mauern. Lydia bombardierte sie mit Pfeilen und ich ging, wie immer eigentlich in den Nahkampf über. Binnen Sekunden waren die in Fell gekleideten Nord Geschichte. Im inneren der Festung versteckte sich ein alternder Kaiserlicher. „Ihr da!“ rief er mir zu. Ich wandte mich zu ihm. Er erklärte mir dass diese Banditen Frauen entführten und das er glaubte seine Frau Fijona sei eine der entführten. Er konnte sich zwar hinein schleichen doch weiter würde er nicht kommen. Er flehte mich an ihm zu helfen. Da ich die Banditen eh ausschalten wollte stimmte ich ihm zu. Er übergab mir einen, von ihm gestohlenen Schlüssel damit ich weiter kommen konnte. Im inneren der Festung warteten 2 weitere, einfach zu besiegende Banditen. Im dritten Stock der Festung sprach mich die Banditenanführerin an und wollte wissen was ich hier wollte. Ich erzählte ihr davon Fijona retten zu wollen. Wie sich herausstellte war sie Fijona. Ich bat sie höflich mit zu kommen doch sie sagte „Ich gehe nicht wieder zurück in das langweilige Leben“. Ich hatte die schnauze voll. Ich zückte mein Schwert und schlug ihr damit in den Kopf rein. Wieder bei dem Kaiserlichen erzählte ich ihm dass sie nicht mit kommen wollte und dass sie als Banditenanführerin getötet werden musste. Er wurde wütend und griff mich an. Mit einem gezielten Schlag tötete ich ihn auf die selber Art wie seine Frau. Daraufhin gingen Lydia und ich wieder die Treppe hinauf und legten uns in die Schlafplätze der Banditen hin zum Schlafen.
 
Tag 5

Als ich erwachte war Lydia bereits ausgerüstet. „Wollt ihr noch was Essen bevor wir aufbrechen“ Ich stand auf und nahm ein Stück Brot und etwas rohes Fleisch und frühstückte. „Wohin jetzt?“ fragte sie. „Felsrinnenhöhle“ antwortete ich beim Essen. „Dort werden wir entweder bei den Kämpfen wetten oder die Banditen auslöschen. Je nachdem wie sie uns begrüßen.“ Sie nickte. Als wir aus der Festung kamen machten wir uns nach Osten auf den Weg. Nach einem grün-gelblichen See lag ein ertrunkenes Mammut und am Ufer ein Riese. Voller überreifer griff ich den Riesen an. Es ist bekannt dass Riesen oft schätze horteten. Und mir war nicht bewusst wie stark sie waren. Als ich den Riesen mit dem Eisatem an schrie merkte ich dass es ihm nichts ausmachte. Sofort ging ich zurück. Geistesabwesend zückte Lydia ihren Bogen und blieb stehen um zu Zielen. Der Riese rannte auf sie Zu und schlug mit seiner Keule auf sie Drauf. Sofort flog sie mehrere Meter hoch und ich verlor sie aus den Augen. Als er mir ihr Fertig war wandte sich der Riese mir zu. Sofort rannte ich auf einen Felsen in der Hoffnung er könne mich nicht erreichen. Und tatsächlich musste er einen abschüssigen teil des großen Felsens suchen um zu mir zu gelangen. Während sich der Riese langsam einen Weg suchte griff ich mit einem einfältigen Feuerzauber an und schrie immer wieder FO. Doch dann schlug der Riese auf den Boden. Die Erschütterung zwang mich zu Knien. Der Riese holte erneut zum Schlag auf und ich sah das ende meines Lebens. Im Angesicht des Todes sah ich alles was mir im leben wichtig war. Ich sah meinen Vater den ich voller Freude und Zorn erschlug während die Horden von Orks um mich herum jubelten. Ich sah den moment als ich entschied Orsinium zu verlassen um nach Himmelsrand zu gehen. Und ich sah Lydia. Die treueste Seele in diesem oft trostlosen Land. Doch bevor der Riese zuschlagen konnte jagte Lydia ihm einen Pfeil in den Rücken. Sie schien auf den gegenüberliegenden Hügel gelandet worden zu sein. Durch den Pfeilhagel der Frau zwang sie ihn auf die Knie. Sofort schlug ich mit meinem Zweihänder auf den Riesen ein, welcher dann endlich verstarb. Von seiner Leiche konnte ich ein paar Goldmünzen entwenden. Zusätzlich fand ich noch einige Felle. Dann wurde mir klar das Lydia immer noch da oben fest hing. Sofort kletterte ich den felsigen Hügel hoch. Auf dem Gipfel sah ich ein uraltes Grab auf dem ein kleiner Schrein von Akatosh. Lydia lag verletzt auf dem Boden. Als ich sie ansprach raffte sie sich Hoch und sofort setzten sich die Knochen die um das Grab lagen zu mehreren Skeletten zusammen. Sofort schlugen wir beide sie auseinander. [Stufe 7 erreicht - Ausdauer erhöht – Moloch 2/5 (40% Bonus für Schwerer Rüstung)]

Durch Lydias Stahlrüstung schien sie kaum verletzt worden zu sein ob wohl es ein harter Sturz war. „Alles in Ordnung?“ fragte ich. Sie setzte sich hin „Mein Fuß“ sie zog ihren Stiefel aus. Zusehen war eine gewaltige Fleischwunde. Sofort gab ich ihr einen Standard Heiltrank der die Wunde direkt nach dem schlucken schloss. „Du hast echt gut geschossen Weib“ ich klopfte ihr auf die Schulter während sie ihren Stiefel anzog. „War mir wie immer ein vergnügen.“ lächelte sie mir entgegen. An der Felsrinnenhöhle angekommen sahen wir zwei Wölfe welche von einem Banditen trainiert wurden. Als wir uns, mit freundlichen Absichten näherten rief der Bandit den Wölfen zu und sie griffen uns an. Die ausgehungerten Wölfe waren ein weniger großes Problem als ihr Ausbilder. Im inneren stand ein Türsteher der uns sofort angriff. Der Elf trug lediglich eine Eisenaxt und Pelzkleidung. Tiefer in der Höhle fanden wir die Spieler. Trotz ihrer fehlenden Bewaffnung griffen sie uns an. Die wirklich Herausforderung war ihr Anführer der sich als „Der Schlächter“ ankündigte. Der Dunmer in Stahlrüstung war eine wirkliche Herausforderung. Aufgrund der beengheit der Höhle konnte ich nicht Schreien ohne Lydia zu verletzen. Daher war ich auf Nahkampf angewiesen. Gott sei dank bin ich Ork. Orks können Nahkampf. Und der Dunmer konnte nur noch verrecken.

„Ein harter Kampf“ erwähnte Lydia. „Wir haben Mittag. Wohin jetzt?“ das war eine gute Frage. Ich antwortete erst mal „Weißlauf. Lasst uns nach hause gehen.“ Also gingen wir den ganzen weg zurück. Kurz vor den Valtheim-Türmen huschte etwas in einem Gebüsch. Es sprang eine Khajiit und Schwarz-Roter Kleidung griff mich an. An ihrer Leiche fand ich einen Brief. Dieser Brief war unterschrieben von einer Frau namens „Astrid“. Sie schien eine Attentäterin der Dunklen Bruderschaft zu sein. Ich steckte den Brief ein und sagte zu Lydia „Wohl ein Bandit“. In den Valtheimer-Türmen kochte ich etwas aus dem Fleisch das ich auf der Reise sammelte und legte mich zum Schlafen hin.
 
Seine Geschichte geht noch weiter.;)
Auf dem kurzen Weg von Flusswald nach Weißlauf,liefen dem Khajiit drei Kaiserliche Soldaten und ein Gefangener,ein Sturmantel,über den Weg.Sie werden den Nord töten,früher oder später.In diesem Moment musste er an Ralof denken.
Mit seinen Klauen durchschnitt er die Fesseln und drückte dem Rebellen einen einfachen Eisendolch in die Hände.Zusammen haben sie die Kaiserlichen töten können und gingen so weiter ihre Wege.
Einen Abstecher in die Brauerei würde bestimmt beruhigend wirken und dann etwas Schlaf.Doch eine der Stadtwachen patrouillierte die Straße vor der Honigbräu-Brauerei auf und ab.

Er ergab sich.Diesmal wollte er keinen Kampf riskieren.Tausend Septime waren ihm dann doch etwas zu happig.Ein paar kleine Diebstähle......,doch wenn der Jarl von Falkenring auch noch erfahren würde,dass er in seinem Fürstentum gestohlen und gemordet hatte,dann sollte er wohl lieber einen Bogen um Stadt und Wachen machen.
Eine relativ große Zelle,komfortabler als ein Gefängnisaufenthalt in Dünen war es alle Male.Der Leichnam eines Nord versteckte einen möglichen Fluchtweg.Ein kleines Fallgitter.Doch zuerst Ruhe,wenn er schon nicht seinen Met bekam,so doch wenigstens seinen Schlaf.
Es gelang ihm einen einzelnen Dietrich versteckt zu halten.Das Einzigste was er noch besaß.Alles andere hatte man ihm abgenommen.
Der Weg führte ihn unter dem Gefängnis entlang bis hin zu den Wachunterkünften der Stadt.Rha'kash lauschte den Fußstapfen der Wachen.Eine Truhe vor einem alten zerfallendem Gitterrost enthielt seine gesamte Ausrüstung und auch seine letzten Flaschen Skooma.Einen Dietrich besaß er ja noch.
Mist.Abgebrochen.Er musste sich wohl eine neue Ausrüstung beschaffen.
Es war dunkel und die Stadt war still.Die Wachen würden sein Gesicht wieder erkennen,ganz sicher.Vielleicht würde mit der Zeit Gras über die Sache wachsen.
Diesmal ergriff er die Zügel.Es war jetzt bereits das dritte Mal,als er über einen Diebstahl nachdachte und diesmal sollte es so sein.Die Khajiit-Karawane bekam von seinem Diebstahl nichts mit,ledeglich der Kutscher der ihn einst nach Rifton fuhr.
In der Nähe des Weißlaufer Wachturms,von dem Rha'kash genügend Abstand bewahrte,traf er auf einen Dunkelelfen.Vielleicht würde er mit Skooma handeln!?Nein.Schien ein einfacher Bauer zu sein,der sich dem Kaiserreich verpflichten wollte.Dennoch er hatte eine bessere Ausrüstung,als Rha'kash sie bei sich trug.
Die braun-gelbe Tunika stand ihm gut.Jedenfalls besser als die Lumpen,die er vorher trug.Einen kleinen Dolch,einen wie er dem Rebellen gab trug der Elf ebenfalls bei sich.
Rha'kash hatte ein Pferd,eine Waffe,Stoff auf der Haut und immer noch ein Ziel.Etwas Essbares würde er während seinens Weges schon finden.
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Tag 6


Um halb 7 machten Lydia und ich uns auf den Weg zurück nach Weißlauf. Der weg war ruhig. Meine Gedanken waren es nicht. Diese elende Katze wurde beauftragt mich zu töten! Im Namen von einer gewissen Astrid. Ich erzählte Lydia davon noch nichts. In Weißlauf ging ich erst mal zur Schmiedin. Ich fragte sie ob ich ihre Schmiede benutzen durfte. Dort stellte ich einige Dolche und Lederrüstungen her welche ich aus den Materialien und den gefundenen Fellen fertigte. [Level 8 erreicht – Ausdauer erhöht – Stahlschmiedekunst] Ich verkaufte sie der Schmiedin. Mittlerweile waren über 3.000 Goldstücke in meinem Besitz. Es reichte zwar nicht für ein Haus in Weißlauf aber es ist dennoch eine menge Geld. Ich kaufte einige Stahlbarren um meine Stahlrüstung und Waffe zu verbessern. [Level 9 erreicht – Ausdauer erhöht – Zwergenschmiedekunst] Als ich mich an Zwergischer Schmiedekunst versuchen wollte sprach mich ein Kurier an. „Ich habe nach euch gesucht. Ich solle euch einen Brief überreichen aber nur euch Persönlich. Lasst mal sehen...ein Brief. Ich weiß nicht von wem, das wollte er nicht sagen nur das er ein Freund sei. So. Das wars.“ Ich las den Zettel. Es war ein Hinweis auf ein weiteres Wort das ein Drachenblut nutzen können soll. Ich steckte den Zettel ein und versuchte mich an zwergischer Ausrüstung. Und tatsächlich gelang es mir Stiefel, Schulterpanzer und Brustharnisch und einen zwergischen Zweihänder herzustellen.

Danach ging ich u Arcadias Kupferkessel, der örtlichen Alchemistin. Auf nachfragen erlaubte sie mir ihren Alchemietisch zu nutzen. Ich probierte einige unbekannte Ingredienzien und erstellte einige Tränke. Heiltränke behielt ich den Rest verkaufte ich bei Arcadia. Als ich den laden gegen Nachmittag wieder verließ kam wieder ein Kurier. „Ich habe nach euch gesucht. Ich soll euch einen Brief zustellen aber nur euch persönlich. Lasst mal sehen...ein Brief vom Jarl von Falkenring! Ihr wollt hoch hinaus nicht wahr?“ Verdutzt schaute ich den Kurier an. „Wart ihr nicht vor einigen Stunden schon bei mir und habt mir einen Brief gegeben?“ Der Kurier war sichtlich verunsichert. „Ja...ich mein wir kriegen die Briefe in bestimmter Reihenfolge....ich habe sie aus versehen falsch sortiert...“ „Zu dem tragt ihr nun keine Handschuhe und keinen Hut mehr...entkleidet ihr euch für jeden Brief den ich bekomme? Muss ich bald damit Rechnen euch nackt zu sehen?!“ Der Kurier schritt zurück „So was tun wie seit Monaten nicht mehr...“ daraufhin lief er Weg.

Am ende des Tages ging ich mit Lydia in die beflaggte Mähre. Wir setzten uns an einen Tisch. Ich bat Lydia schon einmal ein Zimmer für mich zu reservieren. Während sie zur Bardame zuging nahm ich den Brief der Khajiit aus meiner Tasche und las ihn erneut. Wer war diese Astrid? Gehörte sie zu einer Gilde? Warum wollte sie mich töten? Weil ich ein Drachenblut bin? Als sich Lydia wieder hinsetzte erkannte sie den schwarzen Handabdruck auf dem Brief. Sie riss mir den Zettel aus der Hand. „Was wird das wenn es fertig wird Weib?!“ knurrte ich. „Bei den Göttern...es war die Katze oder?“ fragte sie während sie mir den Brief wiedergab und ihr ihr Symbolisch einen „Hinter die Löffel gab“. Ich nickte. „Wisst ihr was darüber?“ Lydia seufzte. „Die Katze war eine Attentäterin der Dunklen Bruderschaft.“ ich schaute sie mit dem „Wer soll das sein?“ Blick an. Sie rollte mit den Augen „Stimmt. Ihr seit aus Orsinium: Die Dunkle Bruderschaft ist eine Attentätergilde. Früher waren sie überall in Tamriel. Mittlerweile scheint es sie nur noch in Himmelsrand zu geben.“ Ich nickte verstehend. „Und die wollen mich tot sehen? Warum?“ Lydia zuckte mit den Schultern. „Irgendjemand hat sie dafür bezahlt euch zu töten. Sie geben erst auf wenn ihr Tot seit!“ „Wie verlässlich sind sie denn?“ „Ein Attentäter der Bruderschaft hat mehr Gewicht als eine Verurteilung zum Tode vom Jarl selbst.“ Ich lehnte mich zurück. „Jetzt mal ernsthaft! Ich bin nicht mal eine Woche in Himmelsrand und habe jetzt schon gegen zwei Dutzend Banditen, zwei Drachen, einen Riesen und unzählige Tiere Kämpfen müssen und werde nun von einer ganzen Attentätergilde verfolgt?!“ Lydia nickte enttäuscht. „Wenn ihr jetzt losgeht könnt ihr über die Grenze zurück nach...“ fing sie an als ich aufstand uns sie unterbrach.

„IST DAS TOLL!“ Schrie ich in die Taverne rein. „Genau für SO EINE ******E lebe ich!“ Ich schlug voller Ekstase mit der Faust auf den Tisch welcher sofort in Zweihälften zersprang. „Soll doch das ganze Land nach meinem Leben trachten!“ Schrie ich während ich mit meinem Arm auf die Gäste der Taverne zeigte. „Ich bezwinge jeden! DAS IST eine Herausforderung!“ ich ballte mit dem Arm eine Faust. „Ich habe mit den feinsten Orkfrauen Orsiniums geschlafen! Ich habe den feinsten Wein Tamriels getrunken. Verflucht ich habe mit den Feinsten Orkfrauen gekämpft während ich Wein trank! Doch nichts davon! GAR NICHTS! Bringt mein Blut so sehr in Wallungen wie ein Kampf! Mein Vater Augus gro-Bortwok sagte einmal: „Das ist der Grund warum wir leben! Das ist der Grund warum ich existieren! Für den KAMPF!“ und er hatte recht!“ Lydia grinste bei meiner anspornenden Rede. „Was wollt ihr nun tun?“ grinsend setze ich mich wieder hin. „Ich werde diese Gilde finden. Und ich werde jedes einzelne Mitglied bekämpfen und töten! Wisst ihr wo ich anfangen soll?“. Sie beugte sich vor. „Es gibt Gerüchte das ein junge in Windhelm die Bruderschaft kontaktieren will. Wenn wir dabei sind wenn sie kommen um mit ihm zu reden können wir sie...ausfragen“ Ich schüttelte den Kopf. „Danke. Aber ihr bleibt hier.“ „Ich habe geschworen euch zu dienen und euch zu beschützen!“ erwiderte sie. „Ich bin ein Ork! Ich werde nicht zulassen dass sie euch umbringen!“ wieder rollte sie mit den Augen. Ich muss zugeben ich finde das irgendwie...niedlich wenn sie so...aufmüpfig wird. „Ich werde nicht tatenlos zusehen!“ ich schüttelte wieder den Kopf. „Werdet ihr nicht! Wenn ich nicht wiederkomme bitte ich euch meinen Tod zu Rächen!“ sie schaute verdutzt. „Wie meint ihr das?“ „Ich befehle euch zurück zur Drachenfeste zu gehen und auf meine Rückkehr zu warten! Komme ich jedoch nicht wieder, oder ihr hört berichte über meinen Tot so bitte ich euch Rache auszuüben.“ „Wäre es nicht besser wenn...“ „Das ist ein Befehl“. Wieder das niedliche Rollen. „Verstanden...sonst noch etwas?“ ich packte meine Karte aus und legte sie in ihren Schoß „Wo...war nochmal Windheim?“ „Helm“ erwiderte sie und zeichnete den Standort ein. Daraufhin verließ sie die Taverne. Ich stand auf, ging zur Theke und überreichte der Besitzerin 500 Goldstücke für den zerbrochenen Tisch. Dann legte ich mich in meinem Zimmer zur Ruhe.
 
Jepp, Mathieu kann was :good:.

Leider hat Ashley auch gerade das Zeitliche gesegnet, auf eher peinliche Art und Weise - in der Mammutfalle im Lager Stehender Strom.

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Eben noch einen Tanz mit nem Blutdrachen vollführt, und dann mangels Gesundheit auf der Flucht vor den Banditen in das Loch gestolpert. Sie war sofort tot. Hätte wohl doch tagsüber einmarschieren sollen.^^

Werde es bei Gelegenheit vielleicht noch einmal versuchen, aber vorerst "übe" ich noch ein bisschen. Also viel Glück allen anderen Teilnehmern. Passt auf euch auf =)