Das Scharesoft-Portal spielt Oblivion - Dead is Dead [DiD]

40 LP sind nicht die Welt und ich denke auch das es eher eine Herrausforderung als eine Erleichterung ist. Ich persönlich sehe da keine Probleme, weiß aber nicht wie es die anderen sehn.
 
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Solange ein Bug den Charakter nicht komplett unspielbar macht (z.B., indem das Savegame nicht mehr funktioniert) oder dadurch gegen eine andere Spielregel verstoßen wird muss damit (und etwaig daraus resultierenden Konsequenzen) gelebt werden, bis der Charakter das erste Mal stirbt und damit das Spiel beendet ist.

In diesem Sinne besteht im vorliegenden Fall also kein Grund für einen Abbruch - wie du selbst sagst, steigert der Bug ja noch den Schwierigkeitsgrad ein wenig mehr - und somit einem Weiterspielen mit dem Charakter absolut nichts im Wege. :)
 
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So,

Ich hab jetzt die nächsten Wochen sehr wenig Zeit,
vielleicht schaff ichs morgen noch mein nächstes Kapitel hochzuladen,
mal sehn...
 
Ich versuche, meinen DiD Char auch mal wieder zu spielen, aber momentan, finde ich zu wenig Zeit dafür, um viel genug Oblivion spielen zu können und hier große Updates zu posten.

Mein letztes Update bestand ja nur aus einem Wort, aber das wird sich hoffentlich bald ändern mit meinem Khajiiten. :)
 
Endlich kann ich ma wieder ein paar Sätze schreiben

Kapitel 3: Ruhepause und eine neue Gefährtin


"Mhhh." machte Tari Do und setzte den Krug ab. Er saß in des Grafen Waffen und ruhte sich aus. Es tat gut, einfach nur da zu sitzen und Ruhe zu haben, die Strapazen der letzten Stunden schlugen sich nun doch auf ihn nieder. Er nahm noch einen tiefen Schluck Südmineral, dann stand er auf und ging zur Theke, bezahlte den Wirt und buchte ein Bett für die Nacht. Bevor er allerdings zu Bett ging, trat er vor die Tür. Er wandte sich in Richtung Kapelle und lief los. In der Kapelle angekommen, ging er vor dem Altar in die Knie und bat um Heilung seiner inneren Verwundung. Und wie er so betete, merkte er, wie eine positive, sanfte Kraft in ihn fuhr und sich gegen die magische Blockade stellte, dagegen andrängte und sie schließlich brach. Der Khajiit bemerkte erfreut, wie seine magische Kraft sich wieder vollständig herstellte. Er sandte noch einen innigen Dank an die hohen Mächte, dann erhob er sich und verließ die Kapelle. Ging zurück in die Taverne und legte sich in seinem Zimmer schlafen. Am nächsten Morgen, beim Frühstück lernte Tari Do eine junge Nord kennen, Thea, die in die Kaiserstadt reisen wollte. Trai Do hatte auch schon darüber nachgedacht, zuerst dorthin zu gehen und es schien ihm klug zu sein, zu zweit, zu reisen. So brachen sie alsbald von Anvil aus auf.












 
Soo, endlich mal wieder ein Update

Kapitel 4: Der schwere Weg nach Osten



Sie waren lange unterwegs, und liefen weitestgehend schweigend einher. Tari Do war ein guter Läufer und legte ein scharfes Tempo vor, zu seiner Überraschung hielt das Nordmädchen aber auch gut mit. Sie passierten die Legionsfestung und die Gaststätte am Brina Kreuz, bald kam Kvatch in Sicht. Aber was war das? "Seht!" rief die Nord aus und zeigte auf Kvatch. Dichte Qualmwolken standen drohend über der Stadt. "Kvatch brennt!" schrie Tari Do. "Bleibt da weg!" rief jemand der ihnen entgegen gerannt kam. Tari Do packte Thea am Arm: "Wir ziehen daran vorbei, das ist zu groß, da will ich nicht mit hinein gezogen werden." Sie nickt bekräftigend. Die beeilten sich an der Stadt vorbei zu kommen, doch am Fuße des Weges, der hinauf in die Stadt führte wurde gekämpft. Die beiden zogen ihre Schwerter und rannen hinzu. Ein schrecklicher Skelettmagier erstach grade eine Frau, Tari Do schlug zu, es knackte unter den schwarzen Mantel des Unwesens. Zischend drehte es sich um, Das schwarze Schwert schwang auf den Khajiiten zu, aber knallte funkensprühend auf das Elfenlangschwert von Thea, die es schreiend weg schlug. Tari Do sah aus den Augenwinkeln auch noch eine zweite Stelle, an der gekämpft wurde. Andere kamen hinzu und das Skelett wurde alsbald überwältigt. Schließlich lang es mit getrennten Gebeinen danieder, zwischen denen, die es selbst getötet hatte. Und auch ein zweiter Knochenmann wurde gezwungen, dann war das Scharmützel vorüber. In der Zwischenzeit war die Dämmerung näher gekommen. Sie sprachen kleinere Heilzauber, Thea gab einem Mann mit einem blutendem Arm einen Heiltrank, dann berieten die beiden sich, schnell weiter zu ziehen. Sie entzündeten Fackeln und marschierten los. Nach einem kräftezehrenden Gewaltmarsch kamen sie schließlich des Nachts in Skingrad an. Dort mieteten sie ein Zimmer und schliefen bis zum Morgen.
Nach dem Frühstück brachen sie auf. Die Nachrichten aus Kvatch waren nicht gut, man merkte es in Skingrad waren viele Soldaten und als sie Richtung Kaiserstadt wanderten, kamen ihnen viele Legionäre entgegen. Aber niemand wusste genaueres, was vorgefallen war. Manche sprachen davon, dass Kvatch gefallen war. Vor wem aber, konnte oder wollte niemand sagen. Aber es hatte auch etwas Gutes, diese seltsame Situation. Sie kamen sehr gut voran. Es waren keine Banditen, Wegelagerer oder sonstiges Gesocks zu sehen. Es schien fast so, als hätte das geschäftige und militärische Treiben auf den Straßen das unlichterne Gevölk in die Wälder verbannt wo sie vielleicht mit lauernden Augen der Dinge harren, die da vielleicht kommen mochten. Auf jeden Fall hatten sie bald die Kaiserstadt vor Augen.





 
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Sooo weiter geht's:



Kapitel 5: Ankunft in der Kaiserstadt und Trennung

Es dauerte nicht mehr lange, dann hatten sie die imposante Kaiserbrücke erreicht. Auch hier merkte man die Unruhe, es waren viele Wachen zu sehen und Tari Do meinte sogar zu erkennen, wie sich eine der Ballisten auf den Türmen langsam drehte. Sie zogen beide in die dortige Unterkunft ein. Er bestellte sich ein Westwasser und sie nahm einen Met. Sie saßen zusammen und redeten über die kommenden Tage. Sie wollte sich in der Arena versuchen, bis sie genug Geld habe sich in Bruma ein kleines Häuschen zu kaufen. Und er wollte erst mal ein paar Tage in der Stadt bleiben und dann weiter sehen. Plötzlich ging die Tür auf und ein Legionär kam herein. Sie sahen ihn an. "Wirt, ein Bier!", bekams und nahm erst mal einen tiefen Schluck. Alle sahen ihn an. "Nun sagt schon, was ist im Westen los?" fragte endlich der Wirt. "Keinen Grund zur Sorge Leute," antwortete der Legionär: "Es ist schlimm, in Kvatch, aber die Legion und die dortigen Bürger tun alles, dass die Sache in Kvatch bleibt. Hier wird nichts passieren, habt keine Furcht, die Kaiserstadt ist sicher!" Er trank aus , warf dem Wirt den Becher zu und verlies wieder die Taverne, zahlen mussten die ja hier nicht.
Die Beiden redeten noch lange und erregt darüber, fragten uns, was da wohl genau passiert sein mochte und was das für sie bedeuten könnte. Schließlich aber brachen sie auf. Sie betraten die Stadt, dann war es soweit. Sie trennten sich. Thea umarmte den Khajiit: "Passt gut auf euch auf, Tari Do." Dann drehte sie sich um und ging in Richtung Arena davon. "Viel Glück, Mädchen des Nordens!" wünschte er ihr. Sie war ihm eine gute Begleitung gewesen, immerhin. Aber das sie einander so gut kannten, dass es wirklich weh tat, sie jetzt gehen zu sehen, dem war nicht so.
Es war inzwischen später Nachmittag geworden. Er trieb sich auf dem Markt rum und besah sich die vielen Leute, die hier die Straßen füllten. Viele interessante Gesichter, hier schien keine Aufregung ober der Ereignisse in Kvatch zu herrschen, aber Tari Do sah einige Legionäre, die mit einem Hauptmann beinander standen und diskutierten und dabei immer wieder rasche Blicke auf die Menschen warfen.
Nun denn, Tari Do hörte aber etwas sehr interessantes.





Kapitel 6: Das Gerücht

Er konnte einen Dunmer und einen Bretonen dabei belauschen, wie sie sich leise für heute Nacht bei Sercen, einer alten Ruine nördlich der Kaiserstadt verabredeten um "es" zu machen.
Der Kahjiit wusste zwar nicht, was "es" war, aber er fühlte, das hier eine Geschichte lief, bei der er lieber mal dran blieb.
Er beschloss, sich die Abendstunden noch in der Stadt zu fristen und dann draußen bei dieser Ruine zu warten und zu sehen, was dort wohl passieren möge.
Die Straßen leerten sich nun recht schnell. Es wurde auch ein bisschen kälter. Tari Do zog in den Futtertrog ein und nahm dort ein einfaches Mahl ein. Dann war es bald an der Zeit, sich auf den Weg zu machen. Er verließ Den Futtertrog und lief über die Straße. "Pssst." machte plötzlich hinter ihm jemand, er drehte sich um, und konnte seinen Kopf noch soweit zu Seite drücken, dass der Schlag ihn nur streifte, der sprang schnell zurück, zückte knurrend sein Schwert, der Angreifer trat vor, ein Khajiit, der ihn jetzt mit einem Messer besprang, Trai Do brachte seinen Schild rechtzeitig hoch und der andere knallte da drauf, Tari Do wankte zurück. "Alarm! Vorwärts!" riefen Stimmen hinter ihm. Zwei Legionäre stürzten herbei und drangen auf den anderen Khajitten ein, weitere kamen von hinten hinzu. Tari Do hielt sein Schild hoch und war auf Abstand bedacht, die Soldaten schlugen den Khajiiten, er jaulte, Blut spritzte, dann fiel der Khajiit quietschend zu Boden. Ein Legionär wandte sich zu Tari Do um: "Seid ihr unverletzt? Was ist geschehen?" fragte er. Tari Do antwortete und sie redeten kurz. Tari Do versicherte, dass ihm nichts passiert sei und das er den Angreifer und den Grund des Angriffes nicht kannte, aber die Legionäre kannten den toten Khajiten schon, er war durch zwei Raubmorde bekannt. Tari Do löste sich, so bald das ging, denn er hatte ja noch was vor. Er verfluchte diesen räudigen Khajiit, wenn ihm deswegen irgendwas Lohnendes durch die Lappen gehen sollte.
Er verließ die Stadt und wandte sich nach Norden, er war lange Zeit unterwegs, versteckte sich auch einmal, weil er nicht wusste, wer da des Weges kam, aber schließlich kam er bei Sercen an. Er kam kurz zu Atem, es war eine ganz schöne Strecke, die er jetzt im Marsch zurück gelegt hatte. Dann sah er sich um, hinter der nächsten Kuppe, war die Ruinenanlage. Aber halt, was war...Dort vorne, er schlich vorsichtig hin, hier lag ein Toter. Er erkannte den Bretone, den er vor Stunden belauscht hatte. Jetzt lag er hier vor ihm auf den Weg, von drei Pfeilen tödlich getroffen. Vorsichtig sah sich der Kahjiit um und zückte auf gleich einen Bogen und legte einen Pfeil auf. Er spähte über die Kuppe und konnte grade noch seinen Kopf runter ziehen, so dass der Pfeil ihn knapp verfehlte. "Mist!" machte er, schlich ein paar Meter nach rechts, erhob sich kurz und schoss einen Pfeil auf den feindlichen Bogenschützen und ging direkt wieder in Deckung. Aber er hatte nicht getroffen. So ging das Ganze noch zwei Mal, sie verfehlten einander immer knapp. Doch dann endlich traf Tari Do den anderen und in dem Moment, in dem der andere schreiend zurück taumelte, schoss Tari Do den nächsten Pfeil ab, der den anderen tötete. Tari Do verblieb einen Moment auf der Böschung und besah die Umgebung misstrauisch. Er sah noch einen Körper da vorne liegen. Plötzlich kam ein Mann mit einer Fackel des Weges, doch als dieser die Toten sah, schrak er auf, drehte sich um und rannte schnell weg. Trai Do ging nun runter, auf den Weg. Besah die Toten, durchsuchte sie schnell, nach wertvollen Dingen, steckte die Münzen ein, die er fand und nahm die Pfeile des Toten an sich.
Dann verließ er den Weg wieder, schlug sich ins Unterholz und schlich vorsichtig von dannen.










Kapitel 7: Der Pfeil


Schließlich hatte er in einem dichten Strauchwerk ein paar Stunden unruhig geschlafen. Als er wieder aufwachte, war es ein sonniger Vormittag und recht warm. Er schüttelte sich und packte seine wenigen Sachen zusammen, dann aß er ein paar Karotten und ein Stück Brot und dann lief er los.
Er hatte kleine Idee, wo hin und lief erst mal nach Osten.
Schließlich kam er wieder auf den Weg von gestern, wenige Dutzend Schritte weiter. Und er lief gen Osten.
Er war noch gar nicht lange gelaufen, da war vor ihm was los.
Ein Getöse und Geschrei, ein Kampf!
Tari Do zog das Schwert, brachte den Schild nach vorn und rannte los. Mehrere waren in ein Gemetzel verstrickt. Er sah einen Toten am Wegesrand liegen und plötzlich wurde jemand meterhoch in die Luft geschleudert!


Tari Do war fast heran, da stoppte etwas seinen Lauf, heiß bohrte sich der schwarze Pfeil in den Unterbauch. "UUUAAA!!" machte er, Blut lief aus seinem Mund, er taumelte nach hinten, benebelt, sein verhangener Blick fiel auf die Kaiserstadt, wie sie da stand in ihrer ganzen Pacht im blutroten Nebel, schwarze Punkte platzten vor seinen Augen, er sah seine Mutter, den Vater und die Schwester. Ssssst, "HHUUUR!" ein zweiter Pfeil bohrte sich neben den Ersten, der Khajitt wurde nach hinten gehoben und schlug hart auf den Boden auf. "HAA!" entfuhr es ihm, dann blubberte Blut aus seinem Mund und lief an den Seiten runter, die Augen gingen zu.























Ruhe in Frieden Tari Do.
Du bist zu früh gegangen


Du hast es gut gemacht!
Machs gut!