Ysmir, der Drache des Nordens , ist ein verschiedenen Drachenblut-Helden von den Graubärten verliehener Ehrenname. Insbesondere bezeichnet Ysmir innerhalb des traditionellen nordischen Pantheons eine Variante des vergöttlichten Talos und den mythenumwobenen nordischen König Wulfharth von Atmora.

Verleihung des Namens Ysmir

Die Graubärte von Hoch-Hrothgar können einem Drachenblut den Ehrennamen Ysmir verleihen.

Der Name Ysmir wird von den in Himmelsrand hoch angesehenen Graubärten, einer kleinen, abgeschieden im Kloster Hoch-Hrothgar am Hals der Welt lebenden Ordensgemeinschaft von Meistern des Thu'ums im Rahmen einer traditionellen Zeremonie verliehen.

Es heißt, dass die Graubärte ein Drachenblut hinauf nach Hoch-Hrothgar rufen, um es zu prüfen und den Weg der Stimme zu lehren. Der Dovahkiin von 4Ä 201 empfing diesen donnernden, weithin vernehmbaren Ruf etwa vor dem Stadttor von Weißlauf, nachdem er sich durch die Aufnahme der Seele des getötet [Dachen]]s Mirmulnir als mögliches Drachenblut herausgestellt hatte. In Hoch-Hrothgar prüfen die Graubärte die Fähigkeiten des Kandidaten im Umgang mit den Drachenschreien. So musste der Dovahkiin etwa durch die Zerstörung von Zielen die Präzision seines Thu'um unter Beweis stellen, mit dem "Wirbelwindsprint" einen völlig neuen Drachenschrei erlernen und anwenden sowie das Horn Jurgen Windrufers aus Ustengrav zurückholen. Nachdem er die Prüfungen bestanden und die Anleitung der Graubärte akzeptiert hat, wird der Kandidat förmlich als Drachenblut und Ysmir, Drache des Nordens, gegrüßt.[1] In einer kurzen Zeremonie werden die traditionellen Worte rezitiert:

Zeremonie in Sprache der Drachen Meister Arngeirs Übersetzung[2]
Lingrah krosis saraan Strundu'ul, voth nid balaan klov praan nau. Seit langem verfällt die Sturmkrone ohne würdige Stirn, auf der sie thronen könnte.
Naal Thu'umu, mu ofan nii nu, Dovahkiin, naal suleyk do Kaan, naal suleyk do Shor, ahrk naal suleyk do Atmorasewuth. Bei unserem Atem verleihen wir sie nun Euch im Namen von Kyne, im Namen von Shor und im Namen des alten Atmora.
Meyz nu Ysmir, Dovahsebrom. Dahmaan daar rok. Nun seid Ihr Ysmir, der Drache des Nordens. Dies ist Euer neuer Name.

Geschichte

Es sind verschiedene Personen überliefert, denen zu verschiedenen Zeiten der Name Ysmir verliehen oder zugeschrieben wurde:

Ysmir in der Merethischen Ära

Außerdem wanderte im späten Meretischen Zeitalter der legendäre unsterbliche Held, Krieger, Hexenmeister und König durch Tamriel, den man unter anderem als Pelinal Weißplanke, Harrald Haarhose, Ysmir oder Hans den Fuchs kannte. Er versammelte Armeen, eroberte Länder, regierte seine Königreiche und verließ sie wieder, um weiter zu wandern.

Zeitachsen-Serie - Band I, Von den Zeitaltern der Menschheit"

Aicantar von Shimmerene datiert das früheste bekannte Auftreten eines Ysmir in die späte Merethische Ära, was jedoch durch keine weitere Quelle Bestätigung findet. Der Historiker setzt Ysmir in seinem Geschichtswerk mit halbmythischen Heldengestalten wie Pelinal Weißplanke, Harald Haarhose und Hans dem Fuchs gleich.[3] Es existieren ebenfalls keine Belege für eine Verbindung des in anderen Überlieferungen erst mit Alessias Sklavenaufstand 1Ä 242 auftretenden Göttlichen Kreuzritters Pelinal Weißplanke zur nordischen Ysmir-Tradition. Möglicherweise vermischt der Autor verschiedene Heldengestalten der in der späteren Merethischen und frühen Ersten Ära aufstrebenden Menschheit oder versucht, diese als einmalige Erscheinung zusammenzufassen.[4]Genaueres über die Taten jenes Ysmir ist nicht bekannt.[5]

Ysmir in den 36 Lektionen des Vivec

YSMIR, der Drache des Nordens, der immer als großer, bärtiger König auftrat, hatte zahllose und widerhallende Kräfte. Er war düster und grimmig und der stillste der einfallenden Häuptlinge. Doch wenn er sprach, wurden Dörfer hochgehoben und in das Meer geworfen…"

36 Lehren des Vivec, Lektion Neun"

Die mythisch-obskuren 36 Lehren des Vivec berichten von Ysmir als einem der nordischen Dämonenhäuptlinge, die Vivec und der chimerische Hortator Indoril Nerevar während der Befreiung Morrowinds von der nordischen Besatzung bezwangen. Nerevar sei unbewaffnet gegen Ysmir angetreten und habe mit den Händen das Gebrüll des Drachen gepackt, bis dessen Kehle blutete, woraufhin Vivec dieses Gebrüll in einer Hülle aus Ebenerz eingefangen und diese auf Ysmirs Gesicht und Ohren gelegt haben soll, um ihn um den Verstand zu bringen und ihn zu verjagen.[6]

Es ist nicht gesichert, ob tatsächlich ein Ysmir an der Besatzung Morrowinds beteiligt war. Während des Kriegs des Ersten Rates fielen die Nord den 36 Lehren zufolge erneut mit Ysmir in Resdayn ein, um den Dwemern unter Dumac und Kagrenac zu helfen. Die Anwesenheit eines Ysmir in der Schlacht am Roten Berg findet sich auch in anderen mystischen Überlieferungen[7], die ihn jedoch eindeutig als Wulfharth von Atmora identifizieren. Eine Beteiligung desselben Wulfharths an der Besatzung Morrowinds um 1Ä 416 lassen sich hingegen nicht bestätigen.[8]

Ysmir Wulfharth von Atmora

Hauptartikel: Wulfharth

Die KönigstafelWulfharths von Atmora

Wulfharth ist der erste historisch eindeutig belegte Träger des Namens Ysmir. Er wurde 1Ä 488 zum Großkönig von Himmelsrand gewählt[9] und setzte den Kampf seines Vorgängers Hoag Elfentöter gegen die Alessianer fort. [10] So verbot er die unter König Borgas vor dem nordischen Erbfolgekrieg eingeführte alessianische Reform, ließ ihre Anhänger verfolgen und reetablierte das traditionelle nordische Pantheon.[9] Weiterhin bekämpfte er die Orks im östlichen Himmelsrand[9] und erneuerte die von einem Drachen beschädigte 418. Stufe von Hoch-Hrothgar. [9] Wulfharth, über dessen Taten sowohl historische als auch mythische Überlieferungen existieren, verschied, angeblich infolge eines Konflikts mit dem Gott Orkey[9] im Jahre 1Ä 533.[10]

Das Thu'um des Drachenbluts Wulfharth galt, wie seine weiteren Beinamen Shors Zunge und Atem der Kyne bestätigen, als außerordentlich machtvoll. Die genauen Umstände, wie und wann Wulfharth der Ehrenname Ysmir verliehen wurde sind nicht bekannt. Es heißt jedoch, man habe ihm diesen traditionellen Namen nicht zuletzt auch wegen seines Eifers im Kampf gegen die alessianischen Einflüsse in Himmelsrand gegeben.[9]

Dem vierte Lied von König Wulfharth zufolge wurde Wulfharth nach seinem Tod von Shor selbst wiedererweckt und führte die auf die Rückgewinnung von Shors Herz hoffenden Nord 1Ä 668 in die Schlacht am Roten Berg. Bei dieser vernichtenden Niederlage soll Wulfharth Dumalacath den Zwerg-Ork[11] getötet haben und daraufhin selbst von Vehk[12] in die Hölle geworfen worden sein.[9] Die in wesentlichen Elementen abweiche Darstellung des Geheimen Lieds von Wulfharth Aschekönig erzählt hingegen, dass Wulfharth für den unter Shor geführten Krieg gegen die Dwemer und Chimer sogar Frieden mit den Orks schloss. Im Kampf sei es ihm gelungen, Alandro Sul, der ihn jedoch trotzdem besiegen konnte, mit seinem Thu'um zu blenden.[9][13]

Die umstrittene arkturische Häresie stellt Ysmir Wulfharth, hier auch Königsmacher, der Graue Wind und Sturm der Kyne genannt, sogar als den Unterkönig dar.[14] Nach der Niederlage am Roten Berg in seiner Aschegestalt nach Himmelsrand zurückgeweht, sei Ysmir erst 2Ä 272 ausgerechnet von dem mit ihm verfeindeten Tribunal wiedererweckt worden, um gemeinsam Ada'Soom Dir-Kamals akavirische Invasion zu vereiteln. Gegen Ende der Zweiten Ära glaubte er fälschlich, dass es ihm selbst von den Graubärten prophezeit sei, über ein geeintes Tamriel zu herrschen. Tatsächlich handelte es sich bei diesem Auserwählten jedoch um das nächste Drachenblut, König Cuhlecains jungen General Hjalti Frühbart, den späteren Kaiser Tiber Septim. Angeblich hinterging Septim den Unterkönig, um dessen Seele einzufangen, die er als Herz des für die Eroberung von Summerset benötigten Numidiums benutzte. Daraufhin sei Ysmir ein letztes Mal erschienen und habe das Numidium auseinander geblasen, wobei er selbst erneut großen Schaden nahm und sich erst unter Tiber Septims Enkelsohn Pelagius I wieder zeigte.[15]

Talos als Ysmir, Drache des Nordens

Hauptartikel: Tiber Septim

Der spätere Tiber Septim wurde vermutlich 2Ä 828 als Hjalti Frühbart geboren und trat, als General von Falkenrings König Cuhlecains, erstmals während der Schlacht von Alt-Hrol’dran in Erscheinung. Aufgrund seines schlachtentscheidenden Einsatzes des Thu'ums nannten ihn die Nord daraufhin Talos oder Sturmkrone.[16] Die arkturische Häresie behauptet, dass er hierbei entscheidend vom vermeintlichen Unterkönig Ysmir Wulfharth unterstützt wurde, dessen Beteiligung im Hintergrund die spätere Eroberung ganz Tamriels erst möglich gemacht habe.[15]

Eine nordische Talos-Statue in der Vierten Ära

Der Ballade von Tiber Septim zufolge (die allerdings auch als bewusst überhöhte, kaiserliche Propaganda verstanden werden kann) wurde er schon als Talos oder Sturmkrone in Atmora geboren, verließ den Kontinent jedoch über das Geistermeer nach Tamriel. Während seiner Jugend in Himmelsrand soll Talos bereits von den Zungen gelernt haben und nach der Schlacht von Alt-Hrol’dran in der Erwartung, die Graubärte würden sprechen, nach Hoch-Hrothgar hinaufgestiegen sein. Als die Graubärte seinen Namen aussprachen, erbebte angeblich die Welt. Der Überlieferung nach widerstand Talos den Thu'ums der Graubärte lange genug, um ihre Prophezeiungen von seinem Aufstieg und seiner Herrschaft über ganz Tamriel zu hören.[17][18] Es ist bestätigt, dass der junge Talos den Hals der Welt hinaufstieg, von den Graubärten als Drachenblut gegrüßt und dort auch den Ehrennamen Ysmir, Drache des Nordens erhielt.[19] General Talos half Cuhlecain dabei, den Thron in der Kaiserstadt zu erobern. 2Ä 852 besiegte er bei Sancre Tor ein Bündnis aus Nord und Bretonen und fand dabei im Grabmal Remans III. das legendäre Amulett der Könige. Nachdem Kaiser Cuhlecain 2Ä 854 bei einem Anschlag getötet wurde und General Talos dabei sein Thu'um verloren hatte, nahm er den cyrodiilischen Namen Tiber Septim an begründete das Dritte Kaiserreich. Bis 2Ä 897 hatte Tiber Septim erstmals in der tamrielischen Geschichte den gesamten Kontinent vereint. Er begründete die Dritte Ära und regierte bis zu seinem Tod 3Ä 38 als erster Kaiser der Septim-Dynastie.

Nach seinem Tod wurde Tiber Septim als der durch Apotheose zum Gott erhobene Talos dem cyrodiilischen Pantheon der Acht, nunmehr Neun Göttlichen hinzugefügt. Bis zum Verbot der Talos-Anbetung durch das Weißgoldkonkordat 4Ä 175 fand er als Gründer und Schutzpatron des Kaiserreichs Verehrung.

Viele Nord, die Talos zu Lebzeiten anschauten, konnten ihn angeblich nur als Drachen sehen. [18]Unter seinem Ehrennamen Ysmir wurde auch der nordische Talos-Aspekt als Teil des traditionellen Pantheons von Himmelsrand noch in der späten Dritten Ära verehrt.[20] 4Ä 201 hatte der Taloskult jedoch die nordische Ysmir-Interpretation weitestgehend absorbiert oder verdrängt.[21]

Dovahkiin, das letzte Drachenblut

Hauptartikel: Dovahkiin

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Ironischerweise wurde der Dovahkiin ausgerechnet durch Alduins Erscheinen gerettet

Bei dem namenlose, als Dovahkiin oder Drachenblut bekannten Helden, der 4Ä 201 im von Bürgerkrieg und der Rückkehr der Drachen geplagten Himmelsrand erschien, handelte es sich ursprünglich um einen Gefangenen des Kaiserreichs, der durch einen Angriff des Weltenfressers Alduin seiner Exekution entging. Nach seinem ersten Kampf gegen einen Drachen heraus, dass er die Fähigkeiten eines legendären Drachenbluts besaß. Von den Graubärten nach Hoch-Hrothgar gerufen, erklomm der Dovahkiin die 7000 Stufen und meisterte die ihm gestellten Prüfungen, woraufhin ihn die Graubärte wie zuletzt den jungen Talos vor mehr als 600 Jahren als Ysmir, Drache des Nordens und Sturmkrone grüßten. Der Dovahkiin stellte sich Alduin nach verschiedenen Abenteuern entgegen und folgte ihm schließlich sogar bis Sovngarde, wo er ihn vor der Walknochenbrücke zu Shors Halle der Tapferkeit erschlug.[22]

Eigenschaften

Ysmir, Drachenblut-Held von Himmelsrand

Alle bestätigten Ysmir-Helden in der Geschichte waren vom Drachenblut, jedoch wurde bei weitem nicht jedes Drachenblut auch Ysmir genannt. Reman Cyrodiil wird etwa in keiner Überlieferung mit dieser spezifischen Nord-Tradition verbunden. Es bedarf offenbar einer gewissen Verbindung zu Himmelsrand und dem Weg der Stimme, um Ysmir geheißen zu werden. Nicht selten prägten die Taten eines Ysmir in entscheidendem Maße die Geschichte jenes Landes. In den Überlieferungen kämpfen Ysmir genannte Helden durchgängig gegen die Feinde der Nord, seien es die Elfenvölker Resdayns oder die Götter Orkey und Alduin (Dovahkiin). Damit beschützt ein Ysmir sein Volk, von Wulfharth heißt es exemplarisch sogar, dass er einen neuen Drachenschrei einsetzte, um seinem Volk zu helfen. Da er jedoch zu viele retten wollte, nahm er allzu viel des von Orkey und Alduin angerichteten Schadens auf sich selbst, wurde älter als die Graubärte und starb.[9] Im Lied der Askelder ruft eine nordische Kriegerbande den Aschenkönig Ysmir an:

So hört uns an, o Vorfahr unser, Aschenkönig Ysmir / Ehret diesen Kriegertrupp, denn zum Ruhme eilen wir.

Das Lied der Askelder"

Weitere Beinamen

Die drei bekanntesten Helden des Namens Ysmir, Wulfharth, Talos und der Dovahkiin, trugen allesamt noch weitere Beinamen. Sowohl Talos als auch der Dovahkiin wurden Sturmkrone genannt, eine Bezeichnung, die sich nicht im Zusammenhang mit Wulfharth findet. Der höchstwahrscheinlich nicht wortwörtlich zu nehmende Zusatz von Atmora hingegen wurde sowohl von Talos als auch Wulfharth in ihrem Namen geführt, um ihre starke Zugehörigkeit zum Erbe und Vermächtnis der Nord zu symbolisieren.[23]

Ysmir im Sprachgebrauch

Bei Ysmirs Bart, diese Kaiserlichen haben Nerven, was?

Ulfric Sturmmantel während der Waffenstillstandsverhandlungen in Hoch-Hrothgar, entrüstet über die mögliche Teilname der Thalmor-Abgesandten Elenwen "

Viele Nord rufen den Namen ihres Kulturhelden Ysmir auch zur Bekräftigung von Aussprüchen an, etwa durch "Bei Ysmirs Bart!"[24], allgemein "Bei Ysmir!" oder "Beim Drachenblut von Ysmir".[25] Weiterhin ist der Lebensenergie festigende Zauber "Ysmirs Husten" nach ihm benannt.[26]

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. Es ist nicht bekannt ist, inwiefern sich die Prüfungen verschiedener Drachenblut-Helden unterscheiden. Bei Talos und dem Dovahkiin wurde zumindest eine identische Zeremonie durchgeführt: Dieselben Worte wurden benutzt, um den jungen Talos zu begrüßen, als er nach Hoch-Hrothgar kam, bevor er zu Kaiser Tiber Septim wurde. (Meister Arngeir auf die Frage Worum ging es bei der Zeremonie? Habt Ihr mich angeschrien? )
  2. Meister Arngeirs Antwort auf die Frage Was habt Ihr gesagt? entnommen: Ah. Manchmal vergesse ich, dass Ihr nicht wie wir der Drachensprache mächtig seid. Dies ist eine ungefähre Übersetzung…
  3. Von den Zeitaltern der Menschheit
  4. Im nicht minder umstrittenen Buch Wo wart Ihr, als der Drache brach?, das sich mit einem von den Marukhati-Auserwählten verursachten Drachenbruch befasst, impliziert der Totenbeschwörer Mannimarco hingegen möglicherweise, dass "Ysmir, Pelinal, Arnand der Fuchs" sowie Zurin Arctus identisch seien oder zumindest über gemeinsames Wissen bezüglich der durch den Drachenbruch verursachten Verschiebungen im Zeitgefügte verfügten.
  5. Allerdings könnte der erste Ysmir, ob nun der von Aicantar erwähnte Held oder nicht, zumindest namensgebend für die in späteren Zeiten so geheißenen Drachenblut-Helden gewesen sein. Dies erscheint insofern möglich, als dass Ysmir offensichtlich ein nordischer Personenname (ähnlich Ysgramor) und nicht die Bedeutung von Drache des Nordens in der Drachensprache ist (welche den Worten der Graubärte zufolge Dovahsebrom lautet).
  6. 36 Lehren des Vivec: Lektion Neun
  7. vgl. Anmerkung YYY
  8. Dies ist angesichts von Wulfharths Todesjahr 1Ä 533 (den Königstafeln von Windhelm zufolge, vgl. Anmerkung 6) auch chronologisch höchst unwahrscheinlich.
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 9,6 9,7 9,8 Die fünf Lieder von König Wulfharth
  10. 10,0 10,1 Königstafeln von Windhelm
  11. Es handelt sich hier um Dumac Zwergenkönig, dessen Name in dieser Überlieferung mit dem Daedrafürsten Malacath, Schutzpatron der Orks, verschmolzen wurde.
  12. Alternativer, in mystischen Überlieferungen benutzter Name für Vivec nach dem daedrischen Alphabet.
  13. Die Interpretationen der Ereignisse am Roten Berg divergieren sehr stark, weshalb sich die Beteiligung Ysmir Wulfharts kaum mehr zweifelsfrei rekonstruieren lässt. In der khajiitischen Geschichte von Dro'Zira ist etwa ebenfalls ein Ra'Wulfhart am Roten Berg anwesend, wohingegen er in chimerisch-dunmerischen Varianten (etwa Die Schlacht am Roten Berg) nicht vorkommt. Die nordischen Versionen sind aufgrund ihrer Reichhaltigkeit an mythischen Motiven, etwa der persönlichen Kriegsbeteiligung Shors, vom historischen Standpunkt aus eher zweifelhaft.
  14. Dies widerspricht der kaiserlichen Variante, der zufolge es sich beim Unterkönig um Tiber Septims Kampfmagier Zurin Arctus handelt
  15. 15,0 15,1 Die Arkturische Häresie
  16. Der Ballade von Tiber Septim zufolge bedeutet Talos in Alt-Ehlnofey Sturmkrone
  17. Kleiner Reiseführer, 1. Ausgabe, Kapitel Cyrodiil, Die Ballade von Tiber Septim
  18. 18,0 18,1 Verschiedene Arten des Glaubens
  19. vgl. Anmerkung 1
  20. Dialog mit Cirroc über Bruma: Die Kapelle hat sich hier in der Vergangenheit Feinde gemacht. Die Nord geben ihrem Drachen Ysmir den Vorzug vor unserem Vater Akatosh.
  21. Der Bürgerkrieg von Himmelsrand entzündet sich am für die Söhne von Himmelsrand so entscheidenden Verbot der Talos-, nicht spezifisch der Ysmir-Verehrung.
  22. Dies umfasst die Haupthandlung von The Elder Scrolls V: Skyrim
  23. Der Nordkontinent Atmora wurde bereits unter Himmelsrands Großkönig Harald (regierte bis 1Ä 221), also vor Wulfharth und Talos, faktisch aufgegeben. Vgl. Kleiner Reiseführer, 1. Ausgabe, Kapitel Himmelsrand
  24. in zahlreichen von Skyrims Kampfdialogen
  25. unter dem Dialogtopic "Neville" in The Elder Scrolls IV: Oblivion
  26. Information aus dem Construction Set zu The Elder Scrolls III: Morrowind. Der Zauber ist zwar in der Data vorhanden, jedoch nicht ins Spiel integriert.