Daedrische Fürsten


Daedrische Fürsten ist die korrekte Bezeichung für die im Volksmund Daedra-Prinzen oder auch Daedra-Lords genannten Daedra. Entgegen der männlichen Bezeichnung sind Daedrafürsten nicht ausschließlich männlich oder an ein bestimmtes Geschlecht gebunden. Teilweise erscheinen sie auch in weiblicher Gestalt, so z.B. Mephala, die eine weibliche Gestalt bevorzugen soll, oder aber auch in einer nichthumanoiden Gestalt, wie Peryite, der die Gestalt eines grünen Drachens bevorzugen soll.

Jeder von ihnen besitzt seine eigene Ebene in Oblivion, welche er nach persönlichen Wünschen, Verlangen und Ideen gestaltet.

Die Daedrafürsten sind die Gegenstücke zu den Aedra von Nirn. Die Daedrafürsten teilen sich ihre Aufgaben, jeder einzelne hat einen oder mehrere besondere Bereiche. Aus diesem Grund unterscheiden sich auch die durch sie geschaffenen Wesen und deren Eigenschaften. Ebenso bilden sich dadurch ihre Launen, Ideen und Geschicke unterschiedlich aus. Was alle Daedrafürsten gemeinsam haben, ist ihre Unsterblichkeit, sie können ausschließlich durch einen tödlichen Treffer aus der Ebene verbannt werden. Fälle wie diese sind mehrfach am Ende der 3. bzw. Anfang der 4. Ära dokumentiert, wie der Sieg von Martin Septim als Akatosh gegen Mehrunes Dagon in den Ebenen des Nirn und somit Mehrunes Dagon aus diesen Ebenen verbannte oder ebenso der Sieg von Sheogoraths Champion gegen Jyggalag, der diesen von den Schauderinseln verbannte.


Spekulation

Ungewiss ist, ob es nicht vielleicht noch mehr Fürsten gibt und ebenso spekulativ ist die Frage, wie man ein daedrischer Fürst wird. Scheinbar ist es möglich, dass ein daedrischer Fürst sein Amt an eine andere Person weitergibt. Was genau dazu notwendig ist und ob es bei jedem Fürsten möglich ist, ebenso wie die Frage, ob diese Person dadurch dessen vollständige Macht und Wissen übertragen bekommt, ist ungewiss. Ungewiss unter anderem deshalb, weil alle bisher bekannten Quellen, die solch ein Phänomen beobachtet haben wollen, aus dem Reich des Wahnsinns stammen und man nicht sicher sein kann, ob diese Annahme doch nur reiner Phantasie entsprungen ist.

Die 16 Fürsten