Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Ich spiele keine Shooter aber ich kann deinen Ärger nachvollziehen. Die Fotos im Video habe ich gesehen. Im Video wurde erwähnt, dass einige der Frauen Aktivistinnen sind und aus Halo etwas machen wollen, was in ihr Programm hinein passt. Das ist echt übergriffig. Wenn solche Leute unbedingt ein Spiel erschaffen wollen, in dem es um Gender und alles, was dazu gehört, geht, dann in einem separaten Spiel. Es ist echt nicht in Ordnung, aus einer Marke etwas völlig anderes zu machen als das, was vom Zielpublikum in der Fortsetzung erwartet wird. Oh, wenn aus Elder Scrolls plötzlich Gender würde, allein die Vorstellung ist schrecklich. o_O Aber Bethesda ist wird ja wohl hoffentlich nicht auf der Welle mitreiten und wenn dann so, dass es im normalen Spielverlauf nicht stört, weil es dezent ist und kaum (oder am besten gar nicht) auffällt für jene, die sich nicht damit befassen wollen.
 
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Oh, wenn aus Elder Scrolls plötzlich Gender würde, allein die Vorstellung ist schrecklich. o_O
Also wenn du mich fragst, dann solltest du genug Popcorn vorbereiten, denn das wird eine Komödie. Oder ein Begräbnis. Aber auch das wäre Popcorn, denn keiner, der da zusammen mit der Marke begraben wird, ist der Rede wert.
Könnte zwar sein, dass wir inzwischen einigen frechen Nasen ausgeredet haben, jemals wieder Brustamputationsnarben in einen Charakter-Editor einzubauen, so wie Woke Age: Corinne Busche eine Pleite geworden ist. Aber so wie ich Todd und Emil kenne, ist das unsere geringste Sorge.

Mir kräuseln sich schon die Zehennägel, wenn ich diesen Pfeifen hinter Halo nur 10 Sekunden zuhöre. Oder der neuen Xbone-Head of Ekelsystem oder so: Hey, ich bin she/her und ich verstehe ganz viel vom Gaming, habe schon als kleines Mädchen, bla, bla, bla .... Wenn ich so nachdenke, kann mir jeder, der bei Xbone angestellt ist, den Buckel herunterrutschen, vollkommen unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht und Vorlieben (nur damit es gesagt wurde). Sarah Bond ist für mich wie die weibliche schwarze Ausgabe von Todd. Sieht auf den ersten Blick recht sympathisch aus, aber beide sind falsche Fuffziger und schamlose Schlangenölverkäufer.



Hier ist sie auf Crack. Starfield, one of the greatest RPG ever made.

 
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Sie sagte so oft divers und Frauen, man hätte eine Strichliste führen sollen. Ein Frauenteam für Shooter kann einfach nicht passend sein. Frauen sind nun mal Frauen und denken/fühlen anders. Echt keine guten Aussichten für Leute, die gern solche Spiele zocken.

Wow, mehr fehlgeleitete Misogynie und rückwärts gerichtetes Denken habe ich schon länger hier nicht mehr gehört. Was kommt als nächstes? Frauen raus aus den Chefetagen der Firmen? Sarkasmus beiseite... ich habe es schon mal gesagt, ich glaube sogar in diesem Thread. Es ist völlig egal was man ist und wie man sich fühlt. Solange es um das Spiel geht und man dafür brennt, kann das Spiel gut werden. Ich verstehe die Leute völlig die Probleme haben sich mit der neuen Empfindungskultur anzufreunden und daher lieber die Empörungskultur weiter ausbauen, auch wenn ich ihnen nicht zustimme. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und wenn Lara Croft eben völlig unglaubwürdige Körperproportionen hatte war das egal, solange ihre Oberweite geil aussah und die Waffen groß genug waren. Sexismus in Spielen war angenehm solange man ein Kerl war!

Bei Männern gab es das nicht. Sucht mal nach Pornos mit Indy... da wird es keine geben... mit Lara gibt es Hunderte. Und genau die gleichen Leute kotzen sich natürlich jetzt über die neue "Lara Croft" aus. Und jetzt wollen die Kulturgut vernichtenden Weiber auch noch unsere männlichen Helden aus der guten alten Zeit verunstalten... bestimmt als Rache für die ach so unfassbare Verzweckung von Frauen in Spielen... Ich kann's nicht mehr hören. Ich bin echt so satt von diesen ewig Gestrigen. Ja, es gibt gerade einen Wandel, ja das Wort 'woke' ist mehr schlecht als gut, weil es im Grunde mehr konservatives als universell gerichtetes Gedankengut ist - was wichtig wäre. Natürlich gibt es auch noch die Strömung derer die Spiele immer als Kunst gesehen haben und der Meinung sind, dass diese ganzen Ansichten von der Kunstfreiheit gedeckt sind.... Nein, sind sie nicht!

Ich bin ja auch ein heterosexueller Kerl, der Zocken als großes Hobby hat und natürlich bekomme ich diese ganze Wandlung mit, aber wenn man in einer pessimistischen Bubble ist, ist man in einer pessimistischen Bubble. Du findest heute immer mit einem Klick Gleichgesinnte und man fühlt sich bestätigt, egal ob bei Ansichten über Spiele, sexueller Orientierung, Corona, Kriege, oder die Preise im Supermarkt um die Ecke. Doch nur, weil es existiert ist es nicht richtig und schon gar nicht gut. Die Möglichkeit zum Angebot hat inzwischen unsere Fähigkeit zur Unvoreingenommenheit überholt. Es ist immer schwieriger bei einer neuen Information unvoreingenommen zu sein. Es ist immer undurchsichtiger Fakten von Meinungen zu trennen. .... aber sie sind da! Sie existieren! Es braucht Aufwand! Es braucht Energie! Es braucht Zeit (die keiner mehr zu haben scheint, weil die nächste 'Breaking News' schon seit drei Sekunden wartet in das Großhirn einzudringen! - wie kannst du sie nur solange warten lassen!).

Beschränkter Konsum von Informationen, Nachdenken, Quellen die man ablehnt mit einbeziehen, zumindest den Versuch unternehmen bei dem heißgeliebten Inluencer ebenso unvoreingenommen mit seiner Zustimmung zu sein wie bei der Quelle die man verachtet mit der Ablehnung. Mach dir zur Not eine Excel-Liste, um zu notieren war in der Nachricht steht. Es funktioniert, auch wenn es schwer ist ... und hört auf zu jammern! Es geht mir auf den Sack! Letztlich geht es darum seine Zeit nicht zu verschwenden. Warum tut man das dann mit negativen Dingen wie sich aufregen, jammern, und sagen wie Scheiße alles ist? Das sind unmissverständliche Botschaften. Das setzt sich nach einmal bei den Leuten fest. Man muss es nicht 20x wiederholen. Die positiven Dinge schon. Die brauchen viel länger um anzukommen. Nur dann kann sich was ändern.
 
Wow, mehr fehlgeleitete Misogynie und rückwärts gerichtetes Denken habe ich schon länger hier nicht mehr gehört. Was kommt als nächstes? Frauen raus aus den Chefetagen der Firmen?

Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und wenn Lara Croft eben völlig unglaubwürdige Körperproportionen hatte war das egal, solange ihre Oberweite geil aussah und die Waffen groß genug waren. Sexismus in Spielen war angenehm solange man ein Kerl war!
Beide Absätze sind ein gutes Beispiel dafür, was man von der DEI-Seite jeden Tag hört: Wenn dir etwas nicht gefällt, möchtest du das Umgekehrte und bist damit ein schlechter Mensch, wahrscheinlich aus der Steinzeit.

Die Frauen, die die Marke Halo zerstört haben, müssen tatsächlich raus und die Praktiken, die zu diesem Zustand führten, sind eine Schweinerei. Hat nichts damit zu tun, dass Frauen aus Chef-Etagen herausmüssen. Von mir aus können Frauen Präsidentinnen sein, wenn sie was taugen.
Dabei ist Halo: Infinite nicht mal richtig woke (wenn ich Regenbogen-Skins nicht einbeziehe), rückständig daran ist alleine der Umfang, die Welt und das Storytelling im Vergleich zu einem Game von 2004, das von vierzig Leuten, bzw. Männern, in zwei Jahren in Crunchtime herausgehauen wurde. Es ist eine Peinlichkeit.

Die drei Games des Tomb Raider-Reboots waren ein guter Kompromiss, die TV-Serie auf Netflix ist hingegen eine Schweinerei. Ich war völlig zufrieden wie FemShep ausgesehen hat, aber das Aussehen der weiblichen Charaktere in Veilguard ist ein Witz. Und es ist kein Zufall, sondern eine Hirnwäsche-Massnahme. Und weitere Schweinereien werden wir kriegen, wenn wir denen nicht sofort klarmachen, dass es so nicht geht.
Vielleicht übertreibt es unsere Seite, wenn wir wegen eines Gender-Pronomen-Dropdown ein Fass aufmachen, aber die Erfahrung hat uns gezeigt, dass die uns den Schwanz abreissen, wenn wir ihnen den kleinen Finger reichen.

Aussenstehende oder Neulinge im Gaming können das alles nicht begreifen, weil sie denken, Diversität, Gleichheit und Inklusion sind gute Worte, das kann nur gut sein und wer sie nicht mag, muss ein schlechter Mensch sein. Die Worte gefallen mir sogar, sie haben nur keine Bedeutung in einer Kunst mit einer Zielgruppe, und Diversität bedeutet, dass männliche Profis durch inkompetente billige Pfeifen ersetzt werden, nur weil sie nicht männlich sind. Aber die sehen nicht ihr Hobby Stück für Stück den Bach heruntergehen und die verstehen nicht, dass die Basis davon nichts weiter als gute alte kapitalistische Gier ist.

Jup, ich bin ein Gewohnheitstier, ich will die exakt gleiche Qualität wie Games von 2004 und mindestens weibliche Charaktere wie es FemShep oder Lara im Reboot waren und nicht solche flachbrüstigen Bübchen, die mehr Muskeln als ich haben. Und DEI kills art. Go woke, go broke.
 
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Go woke, go broke.
Gucken wir uns mal ein paar Beispiele der am häufigsten verkauften Spiele an und jagen sie durch den Steam-WOKE Content Detector.
  • GTA V. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Features multiple minor LGBTQ+ npcs.
  • Red Dead Redemption 2. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-DEI messaging. Several minor characters espouse modern day political sentiments. As an example: the npc Sadie Adler behaves the same way a modern day feminist would.
  • Terraria. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Update 1.4.5 includes a retroactive removal of gender selection from the character creation menu. The gender change potion uses the same colors as a pride flag.
  • Overwatch (2). WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Lots of diverse and LGBTQ+ characters. Retroactively changed the sexuality of many characters to be more inclusive.
  • The Witcher 3. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Several minor characters provide exposition regarding their experiences as homosexual individuals. This exposition includes light social commentary.
  • Stardew Valley. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Homosexual marriage options.
  • Hogwarts Legacy. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Contains overtly pro-DEI messaging. 1800's Scotland somehow has diverse, LGBTQ+ characters. Uses body type instead of biological sex.
  • Call of Duty: Modern Warfare. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ images. Multiple pride flag calling cards and emblems.
  • The Walking Dead (Telltale Games): [hier eine Mischung der Anmerkungen zu den verschiedenen in der Liste geführten Teile] SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Multiple minor LGBTQ+ npcs. Optional homosexual romance. The player character can flirt with another male character at one point in the story. According to writer Mary Kenney, the player character is bi.
  • Borderlands 2. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Several minor characters have dialogue revealing homosexual or bisexual tendencies.
  • Call of Duty: Modern Warfare III. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ images. Multiple pride flag calling cards and emblems.
  • GTA IV: SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Multiple LGBTQ+ minor npcs. The Ballad of Gay Tony dlc features a gay couple.
  • Cyberpunk2077. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Contains overtly pro-Transhumanism messaging. Features a Trans character and flag. Uses body types instead of biological sex. Body modification encouraged.
  • Monster Hunter World. NOT WOKE. Contains no Woke content.
  • Elden Ring. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Uses body type in place of biological sex during character creation.
Und noch ein paar weitere schöne, anerkannte Spiele, die es nicht in obige Liste geschafft haben:
  • Baldur's Gate 3. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Non-binary/other option available for identity in the character creation menu. Uses body type instead of male and female. Optional homosexual romance. + One of the things I couldn't fit into the curator review for this game is the huge number of LGBTQ+ characters and interactions
  • Baldur's Gate II. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Features a character briefly changing from a man into a woman as a result of a potion. This is presented in a humorous setting.
  • Baldur's Gate Enhanced Edition. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. The Siege of Dragonspear dlc features gay and trans characters that talk about their sexuality, including a trans npc called Mizhena.
  • Hades. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Homosexual relationship between minor characters. Optional homosexual romance. The npc Chaos is non-binary. The npc Dusa says she is asexual.
  • Skyrim. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Contains subtly pro-DEI messaging. Homosexual marriage options. An npc in Whiterun asks you whether the sight of a strong Nord woman offends you.
  • Oblivion. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Multiple minor LGBTQ+ npcs. Some Argonians use conflicting pronouns. The Ahzirr Traajijazeri encourages LGBTQ+ relationships. Dumag gro-Bonk flirts with males.
  • Morrowind. SLIGHTLY WOKE. Contains LGBTQ+ messaging. Optional homoeroticism. Crassius Curio speaks in a sexually suggestive way and has the player engage in homoerotic behavior to progress the story. Pro- or anti- is unclear.
  • Mass Effect I–III. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Homosexual romance options.
  • Dragon Age Origins. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Homosexual and polyamorous romance options.
  • Age of Empires II. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-DEI messaging. The Return of Rome dlc adds female villagers who are shown in historically inaccurate roles, performing labor tasks like mining and construction alongside men.
  • Subnautica. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly anti-gun and subtly pro-LGBTQ+ messaging. The game's director has stated he chose not to put guns in this game as 'one vote toward a world with less guns.' There is a lesbian breakup.
  • Disco Elysium. SLIGHTLY WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Features multiple LGBTQ+ characters, including the player character. Heavy social commentary regarding communism. Whether pro or anti is unclear.
  • Worms World Party. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-DEI messaging. The Steam version of this game has removed multiple soundbanks and flags, most likely because they were seen as 'politically-incorrect'.
  • Crypt of the Necrodancer. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. The game's artist Ted Martens has described the character Bolt as being genderqueer and not fully identifying male or female.

Vielen Dank an die strammen Kameraden vom Steam Woke Content Detector, deren Rezensionen ich hier so fleißig zitiert habe.

Was leite ich hiervon ab?
  • Die Parole "go woke, go broke" ist keine Realitätsbeschreibung sondern Kulturkampf.
  • Es ist kaum möglich, unter den Bestseller-Spielen solche zu finden, die nicht "woke" sind. (Man möchte fast meinen, dass Komplexität weder Kunst noch Spiel abträglich ist.)
  • Was Spiele gut macht ist gutes Gameplay, was Spiele populär macht ist mindestens akzeptables Gameplay in Kombination mit sehr gutem Marketing. Viele AAA-Produktionen trauen sich heute nicht mehr viel und verwalten bestehende Spielerschaften bzw. zielen auf eine breite Käufergruppe ab. AAA-Spiele sehen besser aus und verlieren an Tiefe und Innovation. Das Problem ist nicht Komplexität und Diversität, es ist Marktlogik – deshalb im Zweifel lieber mal zu AA und Indies greifen.
  • Die Ersteller und Nutzer dieser Liste sind von einer menschenfeindlichen Ideologie angetrieben. Vom Kauf von Spielen abzuraten, weil darin normale Menschen vorkommen, ist... seltsam, um es vorsichtig auszudrücken. Und die weitergehenden Kommentare sind auch sprechend. "[Baldur's Gate 3] Well, if it's really that good Role Playing Game then I guess i could easily tak a role of pure-evil maniac who kills every LGBTQRHWSAD+/-!;:"! On sight, right? Gotta try" Klar. Idioten gibt es in jeder Gruppe und es wäre nicht fair, von ihnen auf die ganze Gruppe zu schließen. Nur wenn schon die Stoßrichtung der zugrundeliegenden Ideen intolerant bis menschenfeindlich ist, gibt das zu denken. Ihr braucht Menschen ja nicht akzeptieren, aber wenigstens Toleranz wäre nicht zuviel verlangt.
 
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Ak Ak: ...und hört auf zu jammern! Es geht mir auf den Sack!

Worüber regst du dich denn jetzt schon wieder auf? :) Ich weiß nicht mal, ob du Pixelmurder oder mich meinst. Ich habe doch bloß meine Meinung geschrieben. Ich bin eine Frau, daher kann ich beurteilen, wie Frauen denken und fühlen. Männern liegt es eher, militärisch vorzugehen und ein Ziel zum Abschießen ins Visier zu nehmen, sie wissen, was Männer wollen. Ich hätte kein Interesse daran. Klar, töte ich Gegner mit einem Schwert oder Magie, doch das ist für mich etwas anderes. Ich könnte mir nicht ausmalen, was für Männer in einem Shooter besonders wichtig ist, welche Härte oder Brutalität sie bevorzugen, welche Strategien usw. Mag sein, dass es Frauen gibt, die das können, aber prinzipiell denke ich, Männer haben das bessere Talent für das Erstellen von Shootern. Solch eine Aussage sollte nicht persönlich, abwertend oder als Angriff gewertet werden.

Ich gebe dir aber Recht, man sollte nicht zu viel Zeit damit verbringen, sich über etwas aufzuregen und natürlich auch auf die positiven Dinge schauen. Doch geht es in diesem Thread gar nicht darum, alles schlecht zu machen. Man darf auch mal Kritik üben. Außerdem könntest du doch mal einen Thread eröffnen mit einem fröhlichen Thema, Ak Ak. Dann können wir dort auch was zu beitragen, ganz ohne Meckern. ;)

Ak Ak: Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und wenn Lara Croft eben völlig unglaubwürdige Körperproportionen hatte war das egal, solange ihre Oberweite geil aussah und die Waffen groß genug waren. Sexismus in Spielen war angenehm solange man ein Kerl war!

Als Frau mag ich es weniger, wenn Frauen mit großer Oberweite und leichter Kleidung dargestellt werden. Doch erwarte ich deshalb nicht, dass sie allesamt mit zarter Oberweite und keuscher Kleidung herum laufen. Denn für das männliche Publikum ist es nun mal interessanter, mehr Weiblichkeit zu sehen. Und wenn mir etwas gar nicht gefällt (z.B. Pyras Aufmachung in Xenoblade Chronicles 2) kann ich dieses Spiel außen vorlassen und lieber etwas anderes zocken.

Pixelmurder: Könnte zwar sein, dass wir inzwischen einigen frechen Nasen ausgeredet haben, jemals wieder Brustamputationsnarben in einen Charakter-Editor einzubauen, so wie Woke Age: Corinne Busche eine Pleite geworden ist. Aber so wie ich Todd und Emil kenne, ist das unsere geringste Sorge.

Ich hatte mir das kritische Video, das neulich verlinkt wurde, angeschaut. Dort wurde sehr gut kommentiert, warum die wenigsten es toll finden würden, Brustamputationsnarben im Charaktereditor zu haben. Wenn jemand seinen Körper ändert, sind Narben eine Begleiterscheinung. Sie werden immer daran erinnern, dass eine OP durchgeführt werden musste, um den Körper zu haben, der gewünscht ist. Es ist meiner Meinung nach sehr unsensibel und unüberlegt, so etwas überhaupt anzubieten. Aber auch das ist nur meine Meinung. Wer anders denkt, darf das gern tun.

Krschkr: Ihr braucht Menschen ja nicht akzeptieren, aber wenigstens Toleranz wäre nicht zuviel verlangt.

Ich habe nichts gegen Diverse. Ich habe ebenso wenig etwas dagegen, dass es Spiele gibt, welche divers als Geschlecht anbieten. Es sollte nicht zu aufdringlich im Gameplay werden.
 
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Age of Empires II. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-DEI messaging. The Return of Rome dlc adds female villagers who are shown in historically inaccurate roles, performing labor tasks like mining and construction alongside men.
Also wenn man sowas in seine Liste aufnimmt, dann macht man sich doch nur noch lächerlich. Im übrigen gab es weibliche Dorfbewohner schon seit dem Release des Spiel 1999 und nicht erst seit dem Return of Rome Addon von 2023. Auch damals konnte man weiblichen Dorfbewohner zum Bauen von Gebäuden oder dem Abbau von Stein und Gold nutzen.
 
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Ich bin eine Frau, daher kann ich beurteilen, wie Frauen denken und fühlen. Männern liegt es eher, militärisch vorzugehen und ein Ziel zum Abschießen ins Visier zu nehmen, sie wissen, was Männer wollen
Erstens: Merkste selbst, oder?
Zweitens die Retourkutsche: Ich bin ein Mann und daher der Fürsprecher aller Männer. Ich weiß, wie Männer denken und fühlen. Und militärisches Vorgehen und Ziele zum Abschießen ins Visier nehmen, nein Danke. Das liegt einfach nicht in unserer Natur. Wir Männer lehnen Gewalt ab und bevorzugen es, warme Getränke bei heimeligem Kaminfeuer zu genießen.

Du machst hier einen Unterschied zwischen Männern und Frauen auf, den es so nicht gibt, und perpetuierst schädliche Geschlechterrollenbilder, die auf diesen problematischen Geschlechtskonzeptionen basieren. Sexismus pur. Der Feminismus muss noch einen langen Weg gehen...

Also wenn man sowas in seine Liste aufnimmt, dann macht man sich doch nur noch lächerlich. Im übrigen gab es weibliche Dorfbewohner schon seit dem Release des Spiel 1999 und nicht erst seit dem Return of Rome Addon von 2023. Auch damals konnte man weiblichen Dorfbewohner zum Bauen von Gebäuden oder dem Abbau von Stein und Gold nutzen.
Exakt. Aber das WOKE-Kriterium ist eben erfüllt. Hier ist, was die Liste zugrundelegt:

“Woke” content = any images, messages, characters, storytelling, dialogue, music, or game mechanics that include themes associated with the left-side of the political aisle in contemporary western politics.

These themes include things like:
pro-LGBTQ+ messaging
pro-DEI messaging
pro-climate action messaging
pro-communism/socialism messaging
pro-abortion messaging
pro-pedophilia messaging
pro-immigration messaging
pro-transhumanism messaging
anti-western society messaging
anti-human messaging
anti-colonialism messaging
anti-capitalism messaging
anti-heterosexual messaging
anti-patriarchy messaging
anti-white messaging
anti-family messaging
anti-free speech messaging
anti-gun messaging
etc.
[...]
For the sake of brevity, "messaging" is used in our curated reviews as a catch-all term for the presence of any of the above-listed content.
[...]
As far as older games are concerned: you might be thinking, how can a game made before 2012 even be Woke? Well, quite frankly, you may be right in thinking the use of the term Woke to refer to a game published when that term didn't exist is anachronistic. However, even if the term Woke didn't exist back then, the themes now associated with that term still did. Therefore, we feel it is still valuable pointing out the existence of these themes in older games for people looking to play them for the first time. Just in case people want to avoid such themes in their entirety.
"
Hervorhebungen von mir, weil ich annehme, dass sie das bei AoE kritisieren. Man steckt nicht drin.
 
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Da hier eh nur bissig reagiert wird, poste ich einfach mal ein Video:


Ich selbst habe zwar in einem Thread geschrieben, dass ich im Spiel nicht unbedingt schön aussehen muss, jedoch finde ich die Entwicklung in der Gameindustrie fragwürdig, siehe Video. Denn letztlich ist Schönheit etwas für das Auge und ja, manchmal will ein Gamer auch etwas Hübsches zu Gesicht bekommen.

Und das noch:

 
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Ihr braucht Menschen ja nicht akzeptieren, aber wenigstens Toleranz wäre nicht zuviel verlangt.
Ich weiss nicht, was du mit "ihr" meinst.

"Contains subtly pro-LGBTQ+" ist für mich keine Grösse und mit "go woke, go broke" meine ich Extrem-Beispiele, von denen es dieses Jahr genug hatte. Ich habe bisher nichts an Skyrim gesehen, das mich belasten würde, ausser die technische Qualität.
Alle Extrem-Beispiele vereinten Wokeness mit einer saumässigen Qualität. Ich war sogar überrascht, wie gut die Technik von Woke Age war, aber das saumässige Writing und der Umgang mit dem Genre und der Marke sind sogar um Faktoren schlimmer, als was Bethesda jemals technisch verbrochen hat. Auch Concord hatte keine miese technische Qualität, nur scheissmiese und sauhässliche Helden from Hell.
Call of Duty und GTA 5 sind hingegen auf meinem Index, weil sie von gierigen Haien gemacht wurden, ihre Wokeness, die ich ihnen sowieso nicht abnehme, spielt dabei keine Rolle.
Wie oben gesagt, Halo: Infinite nehme ich trotz kaufbaren Regenbogen-Skins nicht als woke wahr, aber die DEI-Politik im Hintergrund, die zum abgefucktesten Halo aller Zeiten geführt hat, macht es zu einer Totgeburt für mich.
Und vor allem macht es einen Unterschied, ob eine nicht-woke Marke korrumpiert wird (ob hinter den Kulissen durch DEI und entsprechender Qualität oder vorne durch Botschaften und Clown-Zeug), oder ob einer eine woke Marke erfindet, was absolut unter Redefreiheit geht, wie auch Porno-Games. Wenn diese Clowns allerdings eine Hetero- oder traditionelle Marke vergewaltigen, dann sehe ich rot.
Wenn es heisst, was hast du nur, du rechtsextremer Incel, Dragon Age war schon immer woke, dann hebelt es das Argument aus. Es hatte schon immer queeres Zeug drin und alle waren zufrieden damit, weil keiner dabei Regenbogenfahnen geschwenkt hat und man nicht gezwungen war, eine weinerliche Transe mitzuschleppen. Failguard ist hingegen auf eine so inkompetente und penetrante Weise woke und trans, dass es fast alle alten Fans, darunter auch Transsexuelle, angepisst hat.

Ich toleriere Menschen absolut, solange sie keine Gesetzte verletzen, oder sehe auf die andere Seite, falls mir ihr Aussehen nicht gefällt. Ich bin im Gegensatz zu einer grossen Mehrzahl der Weltbevölkerung gar nicht religiös und ich sehe es nicht als Sünde an, was die Leute in ihrem Schlafzimmer tun. Allerdings finde ich es kriminell, wenn man Kindern erzählt, dass sie nach Belieben ihr Geschlecht ändern können.
Wobei ich solche Leute, wie sie hinter Dragon Age stecken, als Clowns betrachte. Ist nicht kriminell, aber ich werde sicher lachen, wenn ihre Abteilung geschlossen wird, auch weil es ein Zeichen an andere ist, dass man Leute wegen ihrer Fähigkeiten anstellt und nicht wegen ihres politischen Eifers und ihren Clown-Qualitäten.

Das meine ich übrigens damit, dass die dir den Schwanz abreissen, wenn du ihnen den kleinen Finger gibst. Solche Leute sind einfach nicht kompatibel zu einem Qualitätsgame und es stellt eine statistisch irrelevante Minderheit dar, die entweder akzeptieren kann, was die Mehrheit möchte, oder anderswo hingehen kann. Damit überschreiten sie meine Toleranz-Grenze, ich möchte sie nicht sehen und sie sind nicht willkommen. Es ist ein Unterschied, ob es irgendeinen queeren Charakter irgendwo in einem Game hat, oder ob ich gezwungen bin, Taash mitzuschleppen.

 
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Wie Krschkr aufgezählt hat, dürfte die Evidenz der "Go Woke, go broke"-Parole stark bezweifelt werden. Die Zahlen geben es nicht her. Stattdessen werden einzelne Beispiele von finanziellem Misserfolg herangezogen und auf "Wokeness" zurückgeführt und andere Faktoren für den Misserfolg werden dabei ausgeblendet.
Alle Extrem-Beispiele vereinten Wokeness mit einer saumässigen Qualität.
Du sagst es ja selbst, dass "woke" Spiele, die finanziell nicht erfolgreich waren, auch immer eine schlechte Qualität hatten. Ich verstehe in diesem Zusammenhang nicht so ganz, warum hier der Schluss gezogen wird, dass das "Go Broke" auf die "Wokeness" und nicht auf die schlechte Qualität eines Spiels zurückgeführt wird. Ein finanzieller Misserfolg dürfte sich auf schlechtem Gameplay, schlechtem Writing, Bugs usw. begründen (also eine Vielzahl an Faktoren). Die Verankerung von progressiven Werten im Spiel dürfte in der Regel, als ein Faktor von vielen, kaum eine größere Rolle spielen, da das für den Spielspaß in der Regel keine Relevanz hat und die meisten Spieler nicht interessiert. Deiner verallgemeinernden Logik nach müssten "woke" Spiele, selbst wenn sie gutes Gameplay, Technik, Writing usw. haben, trotzdem "broke" gehen, da sie eben progressive Werte enthalten. Ist aber offensichtlich, wie Krschkr oben gezeigt hat, nicht der Fall. Deshalb macht es für mich keinen Sinn.
Solche Leute sind einfach nicht kompatibel zu einem Qualitätsgame und es stellt eine statistisch irrelevante Minderheit dar, die entweder akzeptieren kann, was die Mehrheit möchte, oder anderswo hingehen kann.
Solche Aussagen gegen "Minderheiten" finde ich gelinde gesagt diskriminierend. Solltest du damit Personen meinen, die sich LGBTQ+ zuordnen, ist es hochproblematisch (und die Gruppe ist mit 7% der Bevölkerung (Quelle: Statista) nicht "statistisch irrelevant"). Solltest du nur Personen meinen, die progressive Werte in Spielen verbauen möchten, dann ist das ebenfalls nicht "statistisch irrelevant", da sich ein Großteil der kreativen, kunstschaffenden Szene historisch gewachsen eher dem linken Spektrum zuordnet.
 
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Solche Aussagen gegen "Minderheiten" finde ich gelinde gesagt diskriminierend.
Ist mir völlig egal. Wir reden hier nicht von Apartheid, sondern von Kunst mit einer Zielgruppe. Ich rede nicht von den 7 %, sondern von dem knappen Prozent im Gaming, das man nicht erhöhen kann, wenn man ihnen in den Arsch kriecht, weil es keine Gamer sind und keine sein werden. Ist ja dasselbe mit der Zahl von 54 % Frauen im Gaming, die ich letzthin gehört habe. Es ist eine Lüge, du bist kein Gamer, nur weil du vor der Arbeit Candy Crush daddelst. Und ich nenne es eine Lüge, weil die genau wissen, dass sie uns mit dieser Zahl bescheissen.
Mal abgesehen davon bin ich mir ziemlich sicher, dass die meisten queeren Mit-Gamer Games nicht zur Pride-Parade machen wollen und ich würde mit den meisten davon in Real Life problemlos auskommen.

Ich habe das Beispiel schon gebracht: Wir optimieren unsere Webseite für einen statistisch völlig irrelevanten Wert von Screenreader-Usern, weil wir keine Ärsche sind UND weil es keinen einzigen Nicht-Screenreader-User vertreibt. Ganz im Gegensatz zu Concord und Failguard, deren Politik in keinster Weise kompatibel zur überwältigenden Mehrheit ist. Das Spiel hätte sich bereits 10 Millionen mal verkaufen können, aber die Leute haben genug von der qualitativ minderwertigen Clown-Show, von der selbst Trans-Spieler sagen: That makes us all look bad.

warum hier der Schluss gezogen wird, dass das "Go Broke" auf die "Wokeness" und nicht auf die schlechte Qualität eines Spiels zurückgeführt wird.
Sichtbare Wokeness im Vordergrund kommt meistens mit DEI im Hintergrund, einer unfairen Politik, die gute Leute diskriminiert und/oder ihnen einen Maulkorb aufdrückt, damit die Clowns ihren Safe Space haben, wo sie nach Lust und Laune zweihundert Millionen und 7 Jahre für ein Produkt ohne Abnehmer verbraten können.
Ich habe übrigens das Wort "woke" in diesem Thread zum ersten Mal im August verwendet, wenn cih das richtig beurteile. Das liegt nur daran, dass wir erst jetzt das Resultat der woken Clowns sehen, die 7 Jahre lang herumgewurstelt und Marken vergewaltigt haben.

"Progressive Werte..." BULLSHIT. Diesen Clowns geht es nicht um Progressivität, sie wollen nur gesehen werden und willkommen sein. Indem sie mit der Türe ins Haus fallen, sich wie Clowns aufführen und Forderungen stellen. Das ist wie, wenn ich mit einem Tanga in die Kirche gehen und Bibeln verbrennen würde. Links zu sein, bedeutet Umweltschutz, Arbeitssicherheit, faire Steuern, gleiche Rechte und ein anständiger Zahltag für alle, was ich absolut unterstütze. Es kann auch heiraten, wer will, du kannst straflos kiffen und wenn du das Gefühl hast, diskriminiert zu werden, kannst du dagegen klagen. Bedeutet, dass die Progressivität ihr Ziel erreicht hat. Wenn es jetzt einen Backlash gibt, dann liegt es daran, dass Progressivität denen nicht genug war (siehe das zweite Video).
Mal abgesehen davon, konsumiere ich Kunst seit ich sehen und hören kann und es war mir 50 Jahre lang völlig egal, wie progressiv oder queer die Künstler waren. Aber diese Clowns wie die hinter Transguard sind keine Künstler, sondern Ikonoklasten, Bilderstürmer und Saboteure. Diese gehören herausgeekelt. Nenne es Diskriminierung, wenn du willst und/oder nicht verstanden hast, was ich meine.

That makes us all look bad.


Die Folgen der Clown-Show. Mit dem Burschen könnte ich problemlos ein Bier trinken, egal auf was er steht. Ich habe keine Berührungsängste vor diversen Leuten, aber vor solchen, die sich wie Clowns aufführen und die Kunst zerstören.


Edit
Nur damit es nochmals gesagt ist. Wir reden hier nicht vom realen Leben, sondern vom Gaming, einer Kunstform mit Richtungen, die klar definierte Zielgruppen haben. Fans von Picasso erwarten weiterhin Picassos und Fans von Rembrandt weiterhin Rembrandts. Und kein Kindergekritzel mit politischen Botschaften darin. Im realen Leben gehe ich als Hetero einfach nicht in eine queere Bar, weil es nicht mein Stil ist. Wenn aber eine queere Person freundlich zu mir ist, dann bin ich es auch zu ihr und wir könnten eventuell ins Gespräch geraten. Mal abgesehen davon, dass wir queere und diverse Leute bei uns in der Bude haben und wir verhalten uns alle höflich und professionell. Ich bin nicht der Feind.
 
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Reaktionen: Falmerchen
Nur damit es nochmals gesagt ist. Wir reden hier nicht vom realen Leben, sondern vom Gaming, einer Kunstform mit Richtungen, die klar definierte Zielgruppen haben. Fans von Picasso erwarten weiterhin Picassos und Fans von Rembrandt weiterhin Rembrandts. Und kein Kindergekritzel mit politischen Botschaften darin.

Ich sehe das genauso.

Videospiele sind nicht die Realität. Für mich stellen sie sogar eine Flucht vor der Realität dar. In Spielen möchte ich in eine Fremde und geheimnisvolle Welt eintauchen, in der ich den Alltag vergessen kann. Damit das gelingt, will ich nicht mit politischen Botschaften konfrontiert werden. Denn diese zerstören die Flucht aus dem realen Leben. Die Spielewelt soll mich von dem ablenken, was hier geschieht und dass irgendwelche Leute meinen, sie müssten aus Videospielen eine Plattform für Feminismus oder Diversität machen, stört mich. Im echten Leben ist es mir egal. Es soll jeder so sein, wie er oder sie es für richtig hält. Aber im Spiel will ich keine Konfrontation damit! Ich will einfach nur eine schöne Zeit, mehr nicht. Das kann nicht zu viel verlangt sein.

Besser als in diesem Video kann man es nicht sagen:


Ist ja dasselbe mit der Zahl von 54 % Frauen im Gaming, die ich letzthin gehört habe. Es ist eine Lüge, du bist kein Gamer, nur weil du vor der Arbeit Candy Crush daddelst. Und ich nenne es eine Lüge, weil die genau wissen, dass sie uns mit dieser Zahl bescheissen.

Ja, das ist eine echt furchtbare Masche. Die Mehrheit der Gamer besteht aus Männern. Gamer sind Leute wie wir und keine Mobile Game Fans.

Zu deinem zweiten verlinkten Video: Ich habe mal im Rahmen eines Bewerbungsprozesses meine Bewerbung zurückgezogen, weil der Arbeitgeber nur gemischte Toiletten hatte. Ein Arbeitgeber, der mir weiß machen will, dass ich mich als zierliche Frau völlig sicher fühlen kann, wenn Männer dieselbe Räumlichkeit aufsuchen, hat mein Vertrauen nicht verdient. Denn der Arbeitgeber kann nicht für jeden einzelnen Mann die Hand ins Feuer legen.
 
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Die Mehrheit der Gamer besteht aus Männern. Gamer sind Leute wie wir und keine Mobile Game Fans.
Für die ältere Generation mag das noch stimmen, aber je jünger die betrachtete Altersgruppe desto größer wird der Frauenanteil. Valorant einer der populärsten Shooter im E-Sport hat beispielsweise einen Frauenanteil bei den Spielern von ca. 40%. Valorant mag hier die Ausnahme sein, da Riot Games massiv Werbung für das Spiel gemacht hat und dabei speziell Frauen angesprochen hat, aber es ist trotzdem nicht mehr so ganz zeitgemäß dem Klischee nachzuhängen, dass die "weiblichen Gamer" all nur Candy Crush & Co auf dem Handy spielen.
 
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Beide Absätze sind ein gutes Beispiel dafür, was man von der DEI-Seite jeden Tag hört: Wenn dir etwas nicht gefällt, möchtest du das Umgekehrte und bist damit ein schlechter Mensch, wahrscheinlich aus der Steinzeit.
Hm, ich weiß nicht wie du meinen Beitrag gelesen hast, aber DAS habe ich nicht gesagt. Ich habe mich nicht mal auf dich bezogen. Natürlich kannst du Misogynie betreiben ohne zu merken, dass du es tust und je weniger du über die wahren Hintergründe weißt, weil du zum Beispiel zu sehr in einer Bubble steckst, verschiebt sich dein Bild (vorsichthalber: ich habe dich beidem nicht bezichtigt.) Was mir aber bei dem Thema Gaming immer mehr auffällt ist eben das Ewige meckern. Dabei nimmst du kein Blatt vor dem Mund. Wenn es aber dazu kommt, dass ich dich frage (einige Seiten weiter vorne) wenn du mal etwas positiv hervorheben sollst, kommen allgemeine Beispiel die sogar ziemlich alt sind. Frage: Wenn es für dich so schrecklich ist Videospiele zu spielen heutzutage und alle Spiele die neu sind nur noch "Bullshit sind" und "von einer krankhaft eifersüchtigen Clowparade gemacht werden, die nur Aufmerksamkeit heischen wollen und dein Weltbild verurteilen" wie du dich ausdrückst (irgendwo musst du dich persönlich angegriffen fühlen, wenn du hier seitenweise Zeter und Mordio plärrst), warum beschäftigst du dich dann überhaupt noch damit? Soweit ich mitbekommen habe bist du Programmierer. Allein auf dem Gebiet gibt es doch gerade Spannung ohne Ende und ich habe einige ehemaligen Kommilitonen die genau das machen (nicht, weil sie mit der Game-Industrie nicht klarkommen, sondern weil sie für Programmierung brennen). Du scheinst dich ja wirklich richtig intensiv damit auseinander zu setzen nach Quellen und Orte zu suchen wo deine negative Meinung unterstützt wird. Wieviel Lebenszeit da drauf geht wegen... was...? Kritik? Meinungsmache? Eine Wandlung des Status Quo? Du weißt das du alles davon hier nicht erreichst, oder? Ist dein Leben nicht auch erfüllter, wenn du dich mit was beschäftigst, was Spaß macht... also wirklich Spaß macht? Das ist der Grund warum ich Games spiele und ich habe dabei verdammt viel Spaß, mit alten UND mit Neuen!

Mir sind Verkaufszahlen völlig egal oder was Insta, TikTok, oder YouTube über ein Spiel sagt - ich bin viel zu misanthropisch um mich an irgendeinem "Influencer" festzusetzen und nachzuplappern was die oder der sagst (oder es, dey, eos und hen um in allem Zynismus der gerade bei mir durchbricht euren Blutdruck zu triggern). ;) Ich will damit sagen - dem einzigen dem das Spiel das ich spiele gefallen muss bin ich... und wenn es 20 Millionen Schulden macht …oder gerade mal 10.000 Gewinn dann hatte ich eine gute Zeit und finde es schade das es vermutlich keinen Nachfolger geben wird - tut meinem Spaß beim Spielen aber keinen Abbruch. Ich mag Spiele von kleinen Indie Teams genauso sehr wie AAA-Titel. Die Bewertung findet zwischen mir und dem Spiel statt. Punkt. Was meinst du wie sehr ich mich schon bei einigen Spielen wegen bestimmten Stellen aufgeregt habe (meistens wegen der Steuerungsübersetzung von der Konsole auf den PC) und hinterher das Spiel trotzdem noch ein zweites und ein drittes Mal spiele. Warum? Weil ich mich nicht an diesem einen negativen Punkt aufhalte. Es bringt mir nichts, es hat keinen Einfluss auf den Verlauf des Spiels und die Entwickler werden davon nichts erfahren, besonders nicht, wenn ich es anderen Leuten in einem deutschen Forum auf die Nase binden muss... wieder und wieder und wieder... Was mache ich also: Ich lasse es gleich und erfreue mich lieber an den Dingen die mir gefallen. Dieses Konzept geht seit 30 Jahren auf und ich habe heute sogar noch mehr Spaß an diesem Hobby als früher wo mir meine negative Meinung noch wichtiger war.

Aussenstehende oder Neulinge im Gaming können das alles nicht begreifen, weil sie denken, Diversität, Gleichheit und Inklusion sind gute Worte
Also bist du auf einem Kreuzzug für die Waisen und Naiven? Deine Beweggründe sind rein altruistisch? Irgendwie kommt das nicht an und ich bezweifle, dass du das wirklich vorhast. Tatsache ist Diversität, Gleichheit und Inklusion sind gute Dinge, wenn man den Rahmen und die Sichtweise gut setzt. Ich bin schon neugierig wie du diese Worte definierst. Ich hoffe doch sehr das hier:
Die Worte gefallen mir sogar, sie haben nur keine Bedeutung in einer Kunst mit einer Zielgruppe, und Diversität bedeutet, dass männliche Profis durch inkompetente billige Pfeifen ersetzt werden, nur weil sie nicht männlich sind. Aber die sehen nicht ihr Hobby Stück für Stück den Bach heruntergehen und die verstehen nicht, dass die Basis davon nichts weiter als gute alte kapitalistische Gier ist.
nicht. Dann ist dir der Sinn etwas am abgehauen oder er war noch nie angekommen, wanye... auf jeden Fall geht es nicht darum anderen ein Weltbild aufzudrücken und schon gar nicht darum voller Überzeugung mit Akzeptanz von Neosexualität Gewinn zu machen. Alles war man erreichen möchte ist zu zeigen, dass es eben nicht nur Heterosexualität auf der Welt gibt und wie immer so schön betont wird ist das ja anscheinend auch kein Problem für euch auf der Straße, sondern eben nur in einem Spiel... warum? Hat es mit der Interpretation des Kunstgedanken zu tun? Wer denkt, dass das Thema da neu ist kann sich gerne mal die ersten Teile von Alien ansehen. Zur damaligen Zeit war es ein absolutes Sakrileg wie Ridley Scott die Rolle der Ellen Louise Ripley dargestellt hat und das war 1979 bis 1997. In dieser Zeit passiert was ganz Unglaubliches... die Leute die, die Filme gesehen haben wurden von dem Filmteam mit Unterstützung der Regierung entführt einer Gehirnwäsche unterzogen und ein anderes Gesellschaftsbild aufgedrückt, was publizierte, dass eine Frau... eine FRAU!!! eine Heldenrolle in einem militärischen Kontext haben DARF und sogar Erfolg damit hat. Oh, und das Beste kommt ja noch.... der kapitalistische Erfolg. Die ersten vier Filme habe weltweit 557.182.615 Mio US-Doller eingespielt. Verdammte Axt! Keiner von denen sitzt im Knast und sowohl Ridley Scott, als auch Sigourney Weaver und jeder andere der noch nicht zu alt ist machen weiter Filme. Was ich mit diesem zynischen Beispiel sagen will ist: Es gibt keine Notwendigkeit sich einen neuen Weg auszudenken mit anderen Geschlechtsbildern erfolgreich zu sein. Das ist ein alter Hut. Warum zum Henker sollte das also jetzt einer der Woke-Bewegung machen? Eben... will er auch nicht. Vielleicht geht es diesen Leuten ja doch um was anders... denk mal drüber nach. Am Ende wollen sie wirklich zusammen mit Leuten die nicht woke sind Videospiele machen (was für ein Gedanke!). Der Unterschied ist nur, dass es heute für viele die nicht heterosexuell sind genauso schwer ist einfach sein zu dürfen was sie sind wie damals.

Jetzt kommt das Paradoxe, viele woken haben einen genauso großen Crush auf Gesellschaftskritik wie die Leute die gegen woke sind. Beide sind nicht zufrieden wie es läuft und beide beanspruchen das Exklusivrecht dafür. Ist völlig lächerlich, aber ist so. Akzeptanz auf beide Seiten wäre echt richtig wichtig. Ich habe damit schon mal angefangen auch wenn ich keiner der beiden Gruppen angehöre, wenn noch ein paar dazu kommen, könnte es sogar ins Positive kippen... mal sehen.

Ich habe schon viel geschrieben möchte aber noch schnell auf die anderen Dinge eingehen, wo ich mich angesprochen fühle:

Worüber regst du dich denn jetzt schon wieder auf?
Tue ich nicht. Ich bin weit davon entfernt mich aufzuregen. Ich habe viel Spaß an der Debatte.

Ich bin eine Frau, daher kann ich beurteilen, wie Frauen denken und fühlen.
Ähm... nein... du kannst beurteilen wie du das siehst. Wenn eine Frau es anders sieht dann ist sie für dich keine Frau? Eben. Du kannst also nicht beurteilen ob einer der Entwickler INNEN vielleicht viel besser als ein Mann beurteilen kann was in einem Shooter knallt! Ich habe z.B. eine Bekannte auf Discord die jeden Kerl locker in die Tasche steckt was Shooter angeht und ihr ist immer zu wenig Blut und immer zu wenig was in die Luft fliegt und (ich zitiere) "Diese Scheißpussies sollen zum Heulen auf's Klo rennen, wenn sie nicht aushalten, dass sie von jemanden der es kann abgezogen werden!" (sie spielt nur mit Kerlen und nur Shooter!). Ich hab sie neulich (in anderem Kontext) mal gefragt, was ein guter Shooter für sie haben muss. Ihre Antwort: "Die Chance auf 0,3 Sekunden Reaktionszeit zwischen zwei Explosionen und ein realistisches Blutbild, wenn ich jemanden den Schädel wegpuste!" Ich musste sehr lachen. Bevor jemand was Falsches denkt. Wenn ihr PC aus ist kuschelt sie sehr gerne mit ihren beiden Zwergkaninchen oder ihrem Kerl. Alles also völlig normal. Keine Psychopathen oder so was.

Außerdem könntest du doch mal einen Thread eröffnen mit einem fröhlichen Thema, Ak Ak. Dann können wir dort auch was zu beitragen, ganz ohne Meckern. ;)
1. Ich finde wir könnten auch hier die Stimmung in Fröhliche drehen. Kommt nur auf die Stimmung der Leute an die hier schreiben.
2. Hab ich schon und nicht nur einen. Hier der letzte "fröhliche" Thread. Du hast nicht mal gesucht, oder?
3. Ich würde gerne wissen wie du auf meckern kommst. Ich versteh's nicht. Weil ich anderer Meinung bin? Kaum, oder?

Denn für das männliche Publikum ist es nun mal interessanter, mehr Weiblichkeit zu sehen.
Ach ja .. du weißt nicht nur wie Frauen beim Spielen sind, sondern auch Männer... ich bin echt beeindruckt. Ich kann es kaum erwarten bis ich deine Spielidee spielen darf. Die muss wahrlich durch die Decke gehen. ^^

Ich habe nichts gegen Diverse. Ich habe ebenso wenig etwas dagegen, dass es Spiele gibt, welche divers als Geschlecht anbieten. Es sollte nicht zu aufdringlich im Gameplay werden.
Warum nicht? Weil du dann merkst was für Missstände wir nach wie vor haben? Weil Diversität in Spielen nicht passt, sondern nur auf der Straße? Was ist mit Podcast, oder Serien? So ein Zwischending, hm? Ist schwierig ich weiß, aber da wäre es noch okay, oder?

Du machst hier einen Unterschied zwischen Männern und Frauen auf, den es so nicht gibt, und perpetuierst schädliche Geschlechterrollenbilder, die auf diesen problematischen Geschlechtskonzeptionen basieren. Sexismus pur.
Ja und nicht nur das. Es kommt mir so vor, als ob Spiele für Männer nur von Männern und für Frauen nur von Frauen gemacht werden könnten. Selbst damit wäre ich zufriedener, weil allein dadurch viel mehr Frauen ihrem Wunsche Spiele entwickeln zu können nachgehen könnten und wenn dieses erfolgreich ist, dürfen sie auch bei den Jungs mitmischen! Sie bekommen sogar ein mittelgroßes Eimerchen im Sandkasten! :p (sorry der Hofnarr steht immer noch hinter mir und schlägt lachend mit seiner Rassel zu... ich konnte nicht anders - Perdonami).

Nur damit es nochmals gesagt ist. Wir reden hier nicht vom realen Leben, sondern vom Gaming, einer Kunstform mit Richtungen, die klar definierte Zielgruppen haben. Fans von Picasso erwarten weiterhin Picassos und Fans von Rembrandt weiterhin Rembrandts. Und kein Kindergekritzel mit politischen Botschaften darin. Im realen Leben gehe ich als Hetero einfach nicht in eine queere Bar, weil es nicht mein Stil ist.
Hast du dich mit Picasso mal beschäftigt. Der hat seinen fast Stil häufiger gewechselt als seine Geliebten. Wenn jemand in der Kunst für anhaltenden Erfolg steht während man sich ständig neu erfindet aber ein ganz ähnliches Produkt liefert, dann Picasso und unpolitisch war der Mann genauso wenig. Er hat nur eben wenig gesagt, sondern sich über seine Bilder ausgedrückt. Wo ist da der Unterschied zu Spielen. Ach richtig... die Bilder werden nicht mehr im Endprodukt mit dem Pinsel gemalt und bewegen sich. Dann ja, dann hast du Recht...

Videospiele sind nicht die Realität. Für mich stellen sie sogar eine Flucht vor der Realität dar. In Spielen möchte ich in eine Fremde und geheimnisvolle Welt eintauchen, in der ich den Alltag vergessen kann. Damit das gelingt, will ich nicht mit politischen Botschaften konfrontiert werden. Denn diese zerstören die Flucht aus dem realen Leben.
Aha... sie zerstört dein Erlebnis? Weil es zuuuu real ist, oder weil es nicht alles anders ist als im "Real Life"? Letztlich wurden viele Spiele durch den Vergleich zum Realismus (bevor "woke" eine Rolle spielte) durch ihre annährend realistischen Bilder und Erfahrungen erst richtig gut und Gesellschaftskritik in Spielen habe ich schon immer gemocht, besonders wenn sie nicht mit dem Holzhammer kommt... oder aber mit einem besonders großen, stahlverstärkten Holzhammer!
 
Ganz viele Sternchen für Ak Ak

du hast 100% in alle Punkten das geschrieben was ich gedacht habe, aber nie halbwegs freundlich hätte rüberbringen können und mehrere Versuche gemacht hatte, dieses mal irgendwie zu schreiben, aber lieber verworfen habe ;)
 
Da hier eh nur bissig reagiert wird, poste ich einfach mal ein Video: [...]
Leider gehst du wie schon im anderen Thema nicht auf Gegenargumente ein, sondern machst wie gewohnt weitere Fässer auf. Das ist unergiebig und ich finde es ein wenig respektlos. Vor allem, wenn du deine Ausweichthemen dann nicht mal selbst ausschreibst, sondern lediglich irgendwelche Videos verlinkst. Bedaure. Ich bin absichtlich hier im Medium Text unterwegs und habe deshalb nach Möglichkeit Videohinweisen mit schriftliche Protokolle verlinkt oder relevante Passagen transkribiert. Wenn du von mir eine Reaktion auf diese Videos haben möchtest, musst du zuerst den Mut aufbringen, dich inhaltlich mit den hier diskutierten Themen auseinanderzusetzen.

So. Andere haben schon einiges angesprochen, auf das ich hier reagiert hätte, deshalb möchte ich stattdessen anhand einiger Zitate etwas grundsätzlicher werden.
Ich habe nichts gegen Diverse. Ich habe ebenso wenig etwas dagegen, dass es Spiele gibt, welche divers als Geschlecht anbieten. Es sollte nicht zu aufdringlich im Gameplay werden.
[...] Videospiele sind nicht die Realität. Für mich stellen sie sogar eine Flucht vor der Realität dar. In Spielen möchte ich in eine Fremde und geheimnisvolle Welt eintauchen, in der ich den Alltag vergessen kann. Damit das gelingt, will ich nicht mit politischen Botschaften konfrontiert werden. Denn diese zerstören die Flucht aus dem realen Leben. Die Spielewelt soll mich von dem ablenken, was hier geschieht und dass irgendwelche Leute meinen, sie müssten aus Videospielen eine Plattform für Feminismus oder Diversität machen, stört mich. Im echten Leben ist es mir egal. Es soll jeder so sein, wie er oder sie es für richtig hält. Aber im Spiel will ich keine Konfrontation damit! Ich will einfach nur eine schöne Zeit, mehr nicht. [...]
Folgende Dinge sind völlig ok in Spielen und werden nicht als politische Behelligung empfunden:
  • Unterstützen und/oder Bekämpfen von: Diktatorischer/Ungerechter Herrschaft, Polizeistaat und Polizeiwillkür, Kolonialmächten, Theokratien, Geheimdiensten, politischen-religiösen Sekten, politischer Intrige, ökonomischer Ungleichheit, Gangkriminalität.
  • Auseinandersetzung mit Genozid, Kannibalismus, Totenkult und Grabschändung, Heterosexualität, heterosexueller Romantik oder Übergriffigkeit, Gewalt, Tötung und Massenmord, Rassen und Rassismus, Sozialdarwinismus, Blasphemie, Steuergerechtigkeit, Nepotismus und Meritokratie, politischer und sonstiger Zensur, Korruption, Selbstlosigkeit vs. Eigennutz, Drogen und Sucht, Alkoholismus, Sklaverei, Inzest, Gentechnik und Klonen, Forschungsdiebstahl, Propaganda.
Folgende Dinge sind anscheinend problematisch und werden deshalb immer wieder kritisiert:
  • Ökologische Verwerfungen im Stile des Klimawandels.
  • Existenz homosexueller oder anderer Menschen, die nicht ins binäre heteronormative Schema passen.
  • Wählbare Pronomen.
Die obere Liste sind übrigens einfach nur Dinge, die in Morrowind vorkommen und mir auf die Schnelle eingefallen sind, aber komischerweise habe ich noch nie die Kritik gehört, dass Morrowind ein zu politisches Spiel sei. Oder Daggerfall, dessen Hauptquest ein Gewusel aus politischen Verstrickungen ist. Oder Skyrim, dessen Intro minutenlange unüberspringbare politische Exposition ist. Seltsam, seltsam.

Von simplen Sandboxen abgesehen ist es doch so: Es gibt wenig Unpolitisches in Spielen. Jedes Rollenspiel zumindest (und wir sind hier in einem Forum zu einer Rollenspielserie) kommt gar nicht um Politisches herum. Das war nie ein Problem. Und jetzt hört man immer öfter und immer vehementer Kritik, auch retrospektive Kritik die zur Releasezeit gar nicht existiert hat, dass Spiele störende politische Inhalte hätten: Diversität und Klimawandel. Es fällt mir deutlich leichter, Rollenspiele zu finden, die vermeintlich ungerechte Herrschaft darstellen und aktiv kritisieren, als solche, die es nicht tun. Das ist eine politische Botschaft, bloß beschwert sich darüber keiner.

Du sagst, wenn du politischen Botschaften begegnest, reißt dich das aus deinem Eskapismus. Das bezweifel ich sehr stark anhand obiger Aufzählung von politischen Elementen in Morrowind, die man mit wenigen Erweiterungen und Kürzungen auf Oblivion und Skyrim übertragen kann. Du legst einen neuen Spielstand in Skyrim an und bist sofort in einer politischen Diskussion. Eskapismus? Kein Problem. Du wirst konfrontiert mit einer gespaltenen Gesellschaft, einem Bürgerkrieg und einer dritten politischen Fraktion, die wie ein Geheimdienst im Hintergrund Strippen zieht. Eskapismus? Kein Problem. Du wirst konfrontiert mit einem ungerechten Staat, in dem keine Rechtssicherheit herrscht und in dem Menschen ohne Grund von staatlichen Organen getötet werden. Eskapismus? Kein Problem. Charaktererstellung. Man stelle sich vor, du könntest hier Pronomen auswählen – Eskapismus plötzlich unmöglich?

Du sagst, dass du nicht mit Diversität in Spielen konfrontiert werden willst, weil sie eine politische Botschaft ist und dich aus deinem Eskapismus reißt. Nun, was das Politische angeht habe ich dargelegt, warum ich das für unzutreffend halte. Bleibt, an sich mit Diversität konfrontiert zu werden. Warum ist das Abbilden normaler Menschen etwas, das dich aus dem Spiel herausreißt? Es gibt nun mal Homosexuelle und andere, die der weiterhin bestehenden Normativität nicht entsprechen. Es wäre nachgerade unrealistisch und ein politisches Statement, sie aus Spielen zu verbannen, da sie nunmal ein Fakt sind und Spiele, in denen Menschen vorkommen, immer auch prototypisch Gesellschaften abbilden.

Da frage ich mich, ob nicht doch hintergründig eine ablehnende Haltung gegenüber denen vorliegt, die der vorherrschenden Norm nicht entsprechen. Denn ansonsten kann ich mir die ausgeführte Widersprüchlichkeit schlecht erklären.

"Progressive Werte..." BULLSHIT. Diesen Clowns geht es nicht um Progressivität, sie wollen nur gesehen werden und willkommen sein. Indem sie mit der Türe ins Haus fallen, sich wie Clowns aufführen und Forderungen stellen. Das ist wie, wenn ich mit einem Tanga in die Kirche gehen und Bibeln verbrennen würde.
Ich toleriere Menschen absolut, solange sie keine Gesetzte verletzen, oder sehe auf die andere Seite, falls mir ihr Aussehen nicht gefällt.
Ich sehe diese Aussagen hier als Vertreter eines nicht selten angetroffenen und bemerkenswerten Phänomens, das vor ein paar Jahren in einem Interview mit Friedrich Merz auch für Schlagzeilen gesorgt hat.
"[Frage] Hätten Sie Vorbehalte, wenn heute ein Schwuler Bundeskanzler würde?
[Antwort] Nein.
[Frage] Wär für Sie völlig normal.
[Antwort] Also ich samma so, über die Frage der sexuellen Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft - an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht - ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion.
" [Aus: BILD die richtigen Fragen 2020-09-20]
Ich habe nichts gegen Schwule, aber – und dann kommen Einschränkungen, die Homosexualität in den Kontext des Ungesetzlichen oder schlimmer noch der sexualisierten Gewalt an Kindern rücken. Ich habe nichts gegen die Einschränkung. Die ist richtig. Ich habe etwas gegen die Assoziation, die hier zutage tritt und die Einschränkung überhaupt erst provoziert. Denn diese Verknüpfung von Homosexualität mit (bis hin allerschwersten) Verbrechen begegnet einem bei Heterosexualität nicht. Zumindest ist mir in der freien Wildbahn noch keine Aussage der Art begegnet: Heterosexualität finde ich in Ordnung, solange sie sich im Rahmen der Gesetze bewegt und keine Kinder trifft.
  • Herr und Frau Maijyr haben ja jetzt Kinder; was, wenn die sich an denen vergreifen?
  • Die Jennü hat neulich Kondome gekauft... das ist doch hoffentlich keine Vergewaltigerin!
  • Familie Fazpänndar will ein Kind adoptieren. Das finde ich nicht in Ordnung. Wie soll ein Kind von einer Frau und einem Mann großgezogen werden?
  • Heute auf dem Markt habe ich zwei Heten* Hände halten gesehen, also ich habe ja nichts gegen die und will gar nicht wissen, was die im Bett machen, und es geht mich auch gar nichts an, solange sie dabei gegen keine Gesetze verstoßen.
*einfach mal aus Jux so formuliert – normalerweise würde man den Satz wohl mit "ein Pärchen" formulieren, aber eben nicht, wenn es um "Homos" geht. Denn sie werden im Sprachgebrauch oft immer noch nicht normal behandelt.

Menschen, die nicht ins binäre Geschlechterschema oder die Heteronormativität passen sind schlicht ein Fakt, und kein schlechter. Sie sind normale Menschen, die es nicht verdienen, dass sie aufgrund ihrer Geburtsmerkmale oder normalen Verhaltens Diskriminierung erfahren, dass ihnen die Sichtbarkeit vorenthalten wird, dass sie mit Verbrechen bis hin sexualisierter Gewalt an Kindern assoziiert werden. Ja, sie wollen sichtbar sein. Warum auch nicht. Sie wollen als normal anerkannt werden. Überfällig und weder in unseren Gesetzen noch unserer Gesellschaft umgesetzt. Solange es Verbrechen gegen Menschen gibt, weil sie als LSBTIQ+ wahrgenommen werden, und solange es Gesetze gibt, die bspw. Homosexuelle gegenüber Heterosexuellen benachteiligen, werden ihnen grundlegende Rechte vorenthalten. Deswegen ist Sichtbarkeit als Element der Normalität und Normalisierung richtig und wichtig, sei es in der Kunst und im Videospiel oder auf der Straße beim CSD.

Schlagen wir den Bogen zurück zur Spieleentwicklung. Ich bin völlig bei dir, wenn du Spiele deshalb kritisierst, weil sie technisch, vom Gameplay oder Writing nicht überzeugen. Nur vertrittst du hier oft den Kurzschluss, dass alles, was du als woke empfindest, automatisch schlechtes Writing ist, oder hängst dich an als woke empfundenen Details so sehr auf, dass du Spiele schlechtredest, obwohl es einfach nur kleine optionale Details sind, die dir außerhalb des Charakter-Editors wahrscheinlich niemals im Spiel begegnen werden. Diese Spiele mit schlechtem Writing sind (deinen Ausführungen zufolge) unabhängig von den "woke"-Elementen schlecht geschrieben. Die richtige Forderung wäre deshalb schlicht nach besseren Spielen, nicht nach weniger Diversität in ihnen.

Dein extrem negativer Schreibstil und die hasserfüllten Verballhornungen machen es übrigens schwierig, deine Beiträge zu lesen oder zu verstehen, über welche Spiele du überhaupt schreibst.
 
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Reaktionen: Tommy und Judge Red
Sie sagte so oft divers und Frauen, man hätte eine Strichliste führen sollen. Ein Frauenteam für Shooter kann einfach nicht passend sein. Frauen sind nun mal Frauen und denken/fühlen anders. Echt keine guten Aussichten für Leute, die gern solche Spiele zocken.
Wow, mehr fehlgeleitete Misogynie und rückwärts gerichtetes Denken habe ich schon länger hier nicht mehr gehört.
Aha. So ein großer "Vorwärtsdenker" erachtet also ein wenig Statistik und Real World Einschätzung (übersetzt: praktisch vernünftig) als "rückwärts gerichtet, also mittelalterlich und Frauenfeindlich? Im Mittelalter wurden Hexen verbrannt mit Hilfe der Lynchgeilen (Übersetzung: der heutige Fernsehkonsument, der kaum noch in der Lage ist, sich seine eigenen Gedanken zu machen - und darüberhinaus noch denkbar ungeeignet ist, sich Urteile über andere Menschen Aussagen zu erlauben, die nicht in den "Bubble-Kreis" zu passen scheinen - vermutlich gerade deswegen weil dem ach so vorwärts gerichteten "Denker" der Bezug zur Vergangenheit fehlt.).

Gucken wir uns mal ein paar Beispiele der am häufigsten verkauften Spiele an und jagen sie durch den Steam-WOKE Content Detector.
  • GTA V. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Features multiple minor LGBTQ+ npcs.
  • Red Dead Redemption 2. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-DEI messaging. Several minor characters espouse modern day political sentiments. As an example: the npc Sadie Adler behaves the same way a modern day feminist would.
  • Terraria. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Update 1.4.5 includes a retroactive removal of gender selection from the character creation menu. The gender change potion uses the same colors as a pride flag.
  • Overwatch (2). WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Lots of diverse and LGBTQ+ characters. Retroactively changed the sexuality of many characters to be more inclusive.
  • The Witcher 3. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Several minor characters provide exposition regarding their experiences as homosexual individuals. This exposition includes light social commentary.
  • Stardew Valley. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Homosexual marriage options.
  • Hogwarts Legacy. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Contains overtly pro-DEI messaging. 1800's Scotland somehow has diverse, LGBTQ+ characters. Uses body type instead of biological sex.
  • Call of Duty: Modern Warfare. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ images. Multiple pride flag calling cards and emblems.
  • The Walking Dead (Telltale Games): [hier eine Mischung der Anmerkungen zu den verschiedenen in der Liste geführten Teile] SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Multiple minor LGBTQ+ npcs. Optional homosexual romance. The player character can flirt with another male character at one point in the story. According to writer Mary Kenney, the player character is bi.
  • Borderlands 2. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Several minor characters have dialogue revealing homosexual or bisexual tendencies.
  • Call of Duty: Modern Warfare III. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ images. Multiple pride flag calling cards and emblems.
  • GTA IV: SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Multiple LGBTQ+ minor npcs. The Ballad of Gay Tony dlc features a gay couple.
  • Cyberpunk2077. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Contains overtly pro-Transhumanism messaging. Features a Trans character and flag. Uses body types instead of biological sex. Body modification encouraged.
  • Monster Hunter World. NOT WOKE. Contains no Woke content.
  • Elden Ring. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Uses body type in place of biological sex during character creation.
Und noch ein paar weitere schöne, anerkannte Spiele, die es nicht in obige Liste geschafft haben:
  • Baldur's Gate 3. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Non-binary/other option available for identity in the character creation menu. Uses body type instead of male and female. Optional homosexual romance. + One of the things I couldn't fit into the curator review for this game is the huge number of LGBTQ+ characters and interactions
  • Baldur's Gate II. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Features a character briefly changing from a man into a woman as a result of a potion. This is presented in a humorous setting.
  • Baldur's Gate Enhanced Edition. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. The Siege of Dragonspear dlc features gay and trans characters that talk about their sexuality, including a trans npc called Mizhena.
  • Hades. WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Homosexual relationship between minor characters. Optional homosexual romance. The npc Chaos is non-binary. The npc Dusa says she is asexual.
  • Skyrim. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Contains subtly pro-DEI messaging. Homosexual marriage options. An npc in Whiterun asks you whether the sight of a strong Nord woman offends you.
  • Oblivion. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Multiple minor LGBTQ+ npcs. Some Argonians use conflicting pronouns. The Ahzirr Traajijazeri encourages LGBTQ+ relationships. Dumag gro-Bonk flirts with males.
  • Morrowind. SLIGHTLY WOKE. Contains LGBTQ+ messaging. Optional homoeroticism. Crassius Curio speaks in a sexually suggestive way and has the player engage in homoerotic behavior to progress the story. Pro- or anti- is unclear.
  • Mass Effect I–III. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Homosexual romance options.
  • Dragon Age Origins. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. Homosexual and polyamorous romance options.
  • Age of Empires II. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-DEI messaging. The Return of Rome dlc adds female villagers who are shown in historically inaccurate roles, performing labor tasks like mining and construction alongside men.
  • Subnautica. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly anti-gun and subtly pro-LGBTQ+ messaging. The game's director has stated he chose not to put guns in this game as 'one vote toward a world with less guns.' There is a lesbian breakup.
  • Disco Elysium. SLIGHTLY WOKE. Contains overtly pro-LGBTQ+ messaging. Features multiple LGBTQ+ characters, including the player character. Heavy social commentary regarding communism. Whether pro or anti is unclear.
  • Worms World Party. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-DEI messaging. The Steam version of this game has removed multiple soundbanks and flags, most likely because they were seen as 'politically-incorrect'.
  • Crypt of the Necrodancer. SLIGHTLY WOKE. Contains subtly pro-LGBTQ+ messaging. The game's artist Ted Martens has described the character Bolt as being genderqueer and not fully identifying male or female.

Vielen Dank an die strammen Kameraden vom Steam Woke Content Detector, deren Rezensionen ich hier so fleißig zitiert habe.

Was leite ich hiervon ab?
Gar nix. Bei dieser Liste ist keinerlei Datenobjektivität gegeben, die ist zum großen Teil interpretiert und letztlich auch selber Woke, wenn gewissermaßen der kleinste spielerische Moment auf die Goldwage gelegt wird, wo der absolut nicht hingehört.
Selbst wenn da immer wieder steht "Slightly Woke" und "subtly" - die Beispiele sind i.d.R überhaupt nicht Woke, denn Woke ist ein politischer Moment, kein spielerischer.
Darüberhinaus sind einige Beispiele sowieso falsch, bzw. weil es Interpretation ist, und so eben auch fehlinterpretiert.
Olfinas Sprüche in Skyrim orientieren sich eher daran, sich über den Familienstreit hinwegzusetzen. Darüber hinaus ist sie auch eine recht mutige Tussi, die steht gleich als erste vorne bei der Drachenruf-Szene auf der Plattform, während andere, Delphine sowieso immer, sich verpissen.
Bei Baldurs Gate 2 gibt es kein Getränk, sondern einen verfluchten Gürtel, wenn ich mich recht erinnere. In Baldurs Gate 1 gab es u.a. auch verfluchte Handschuhe, bei denen der Träger dieser Handschuhe stark verblöden kann.

Wenn was in Oblivion stört, dann ist das z.B. dass gezielt Werbung für Folter gemacht wird - andere besorgte Mütter hatten ihren Kinder verboten Oblivion zu spielen, weil sie nicht wollten, dass ihre Kinder - wenn auch nur spielerisch - Menschen im Schlaf umbringen.
 
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