Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Sorry, wenn ich euch bremsen möchte. In diesem Thread geht es nicht um Wunschkonzert für Skyrim und Oblivion und was damals los war, sondern was mit der Game-Industrie heute los ist. Natürlich kann man Beispiele bringen, wie die Industrie gegenüber 20 Jahre alten Spielen auf peinlichste Weise versagt, aber man sollte nicht mit Details übertreiben.
 
Sorry, wenn ich euch bremsen möchte. In diesem Thread geht es nicht um Wunschkonzert für Skyrim und Oblivion und was damals los war, sondern was mit der Game-Industrie heute los ist. Natürlich kann man Beispiele bringen, wie die Industrie gegenüber 20 Jahre alten Spielen auf peinlichste Weise versagt, aber man sollte nicht mit Details übertreiben.
Entschuldigung.
Ich weiß nicht wie viel Kontakt du zu jungen Spielern hast, aber wenn du dich allein in die Foren der Publisher, Plattformen und Tester mal rumtreibst, erkennst du das sehr schnell ohne wirklich analytische Fähigkeiten haben zu müssen. Identität, Abgrenzung von der Masse, Held der Helden zu sein, darum geht es der Masse der Menschen heute. Warum denkst du gehen seit Jahren Multiplayer so sehr durch die Decke? Weil die Menschen die digitale Seite von sozialem Beisammensein so hochschätzen? Nein, weil es darum geht, einer möglichst großen Anzahl Gleichgesinnter zeigen zu können / wollen / müssen was für Gott unter Gamer man ist. Das man nicht nur etwas Besonderes ist, sondern DAS Besondere, das Maß aller Dinge. Ich bin froh, dass es noch eine recht große Anzahl an Spielern gibt, das nicht so sehen, die das nicht wollen und das Spiel wirklich allein wegen dem Spiel spielen wollen, aber es ist schon lange nicht mehr die Mehrheit und es wird jedes Jahr weniger.
Der Beitrag ist uralt aber ich möchte dennoch etwas dazu schreiben, um beim Thema zu des Threads zu bleiben: Ich sehe es auch so, dass es gerade den jüngeren Spielern überwiegend darum geht, der beste unter den Gamern zu sein. Profilierung hat leider einen großen Platz eingenommen. Das Spiel wird nicht mehr als Geschichte, Phantasiewerk, interessante Spielewelt zum Erkunden und Erleben wahrgenommen. Es ist ein Ort, um mit Erfolgen zu prahlen. Unterstützt wird so etwas durch das Sammeln von Trophäen, z.B. bei Steam. (Ich meine das nicht abwertend.) Ich würd es ja gern auf die Vernetzung des Internets schieben, dass die Leute sich gern hervortun, aber in diesem Forum gibt scheinbar keiner damit an, was er erreicht hat. Es liegt wohl eher daran, dass die jüngere Generation mit dem Druck aufwächst, besonders sein zu müssen. Das müssen sie zwar nicht aber sie empfinden es so. Überall Influencer (dieses Wort ... -.-), Youtuber usw. Früher waren Filmdarsteller im Rampenlicht und der Normalo kam nicht auf die Idee, sich hervor tun zu müssen, um dieselbe Aufmerksamkeit zu erhalten aber heute ist es gern auch der 15-jährige Gamer von nebenan, der im Rampenlicht steht. Das triggert die jungen Leute eventuell, dort mithalten zu müssen. Für uns ältere Spieler ist es wichtig, das Gesamtkonzept eines Spiels zu genießen und darin Erfüllung zu finden, statt in irgendwelchen Leistungen, die wir herum zeigen können.
 
War nicht böse gemeint :)

Es ist ein Ort, um mit Erfolgen zu prahlen. Unterstützt wird so etwas durch das Sammeln von Trophäen, z.B. bei Steam.
Ich habe früher auf der Xbox 360 Spiele nochmals durchgespielt, auch solche, die ich nicht besonders gut fand, um alle Erfolge zu holen. Dabei hatte ich sogar meistens Spass und Spiele besser erkundet. Es war nicht speziell kompetitiv, ich habe es mehr für mich gemacht, weil ich vollständige Zahlen und Dinge mag.
Seit ich auf PC spiele, kann es sein, dass ich auf Steam mal nachsehe, welche Erfolge sich mit vernünftigem Aufwand holen lassen, aber es ist nicht dasselbe wie damals auf der Konsole, weil es sich dank potenzieller Mods und Cheats nicht vergleichen lässt. Ich denke nicht, dass es viel mit dem Alter zu tun hat, man kann in jedem kompetitiv sein.
Früher war es sogar viel extremer, weil es im Spielsalon vor den Konsolen in fast allen Spielen einen High Score gab, den man direkt den Kumpels vorzeigen konnte, während Erfolge heute meistens von Leuten gesehen werden, die man nicht kennt.
Wobei Erfolge interessant sein können, weil sie auch zeigen, wie gut ein Game ist, weil sie mit einem prozentualen Wert zeigen, wer bis wohin gekommen ist oder ob Spielmechaniken genutzt wurden. Meistens ist es sogar peinlich, wie schwach die Durchspielraten sind oder wie wenige Leute Schleichen in einem Game mit Schleich-Mechanismen nutzen.
 
War nicht böse gemeint :)


Ich habe früher auf der Xbox 360 Spiele nochmals durchgespielt, auch solche, die ich nicht besonders gut fand, um alle Erfolge zu holen. Dabei hatte ich sogar meistens Spass und Spiele besser erkundet. Es war nicht speziell kompetitiv, ich habe es mehr für mich gemacht, weil ich vollständige Zahlen und Dinge mag.
Ich habe ein Spiel, wo es im Game eine Trophäensammlung gibt. Diese ignoriere ich, weil ich mich überhaupt nicht daran messe, ob ich irgendeine Errungenschaft erreicht habe oder nicht. Der Wert eines Spiels hängt für mich von den Gefühlen ab, welche ich damit verbinde. Bei Skyrim sind diese Gefühle am Stärksten. Ich kann mir gar nicht vorstellen, jemals ein Spiel mehr zu mögen.
Ich denke schon, dass es etwas mit dem Alter zu tun hat. Die Gesellschaft verändert sich stetig von Generation zu Generation. Sicher gibt es Dinge, die immer gleich sein werden, aber prinzipiell werden die Menschen empfindlicher, das Fell wird immer dünner, der Drang nach Aufmerksamkeit steigt, eine entgegengesetzte Meinung wird als persönlicher Angriff betrachtet. Früher mag es das auch gegeben haben aber mir kommt es so vor als nehme es tendenziell zu. Aber letztlich soll jeder so spielen, wie er möchte. Wer Freude daran hat, sich mit anderen zu messen und seine Erfolge herum zu zeigen, soll es tun. Der Spaß sollte an erster Stelle stehen. Nur schade, wenn am Ende die Spieleindustrie immer mehr Onlinespiele heraus bringt mit Mehrspielmodus sowie Masse statt Klasse entsteht. Ich selbst spiele nur offline und bin als Singe Player glücklich. Dragons Dogma spiele ich auch offline. Zwei Vasallen habe ich nur, weil ich über ein Zweitprofil einen weiteren erstellt und hochgelevelt habe. Mir wäre es viel zu viel Druck, online zu spielen. Wird man den Erwartungen der Gruppe gerecht? Wenn ich alleine spiele, mache ich es so, wie ich es für richtig halte, ohne mir unnötige Gedanken darüber zu machen, was andere davon halten.
 
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Mir wäre es viel zu viel Druck, online zu spielen.
Das hängt von der Community ab. Kann aber recht unterhaltsam werden. Bei D2 Online gab es selten Druck. Ganz im Gegenteil, oft viel Hilfe da.
Manchmal gab es nervige Player-Killer (PKs) - aber die haben eben auch oft nur langweilige Chars eingesetzt. Das ist halt so, dass so hochgelevelte PVP-Charaktere im Spiel nicht unbedingt Spaß machen müssen, und so kommt mit denen halt schnell Langeweile auf. Im Spiel selber (egal ob mit mehreren oder alleine) hat man da schon mehr Freiheiten. Die guten Zeiten sind aber vorbei.
Die kann auch D4 nicht wieder hinbekommen - dazu war D2 damals einfach zu bombastisch - und aktuell gibt es kaum noch Highlights dieser Art.
Die Baalruns früher: da gab es immer Barbaren, die Health und Mana hochgeschrien haben, oder viele hatten dann ein Runenwort für den Söldner, der die Mana (also den Magievorrat - der ganzen Gruppe) extrem schnell regeneriert und Paladine, die entgiften und die Gesundheit regenerieren, Schutz vor den Elementen bieten, usw. Gerade am Anfang, als ich bei Battle.net eingestiegen bin erschien mir das alles recht wunderlich und verzückend.*
Früher hatte man auch noch viele Druiden mit Hurricane um sich herum gesehen, aktuell sieht man keine mehr davon.
Außerdem waren auch viele wunderliche Bots unterwegs, das war eigentlich auch immer sehr interessant, sieht man aktuell aber auch nicht mehr.

*
 
Sorry, wenn ich euch bremsen möchte. In diesem Thread geht es nicht um Wunschkonzert für Skyrim und Oblivion und was damals los war, sondern was mit der Game-Industrie heute los ist.
Oder: was mit den Spieler los ist, die kaufen ja echt den letzten Ramsch.

Irgendwas hat sich verschoben, weg von den Visionen und Ideen, hin zu Börsenwerten und Erfolgszahlen. Aber selbst Valve, und das kann man denen nicht verdenken, dass Half Life nicht weiterentwickelt wird - es fehlen halt Talente, gute Geschichtenerzähler, Gameprogrammierfetischisten..
Nichtsdestotrotz:

HALF LIFE: ALYX ☣️ 001: Das BESTE VR aller Zeiten?​

 
Das hängt von der Community ab. Kann aber recht unterhaltsam werden. Bei D2 Online gab es selten Druck. Ganz im Gegenteil, oft viel Hilfe da.
Manchmal gab es nervige Player-Killer (PKs) - aber die haben eben auch oft nur langweilige Chars eingesetzt.
Killer-Player gibt es auch bei Dark Souls, ein weiterer Grund für mich, offline zu spielen. Mir muss niemand ein Schwert in den Rücken rammen während ich gerade mit den Ingame-Gegnern am Rangeln bin. Ich habe mir einige Videos von Jokerface zu Dark Souls angeschaut. Da kamen Leute in sein Spiel, um ihn zu töten. Echt nervig, finde ich.
Bezüglich Mehrspieler denke ich gern an das zurück, was ein ehemaliger Arbeitskollege erhält hat: Er war in Word of Warcraft in einer Gruppe als Heiler tätig. Bei einem Kampf hatte er nicht schnell genug reagiert und der Kampf ging unglücklich aus. Daraufhin wurde er sofort vom Gruppenleiter zur Rede gestellt und gefragt, wie er in Zukunft gedenkt, solche Fehler zu vermeiden. Mit ihm wurde knallhart umgegangen. Mir würde so etwas jegliche Lust am Spielen nehmen. Ich glaube dir aber, dass mit der richtigen Gruppe das gemeinsame Spielen auch schön sein kann, wenn man gern in Gemeinschaft ist. Ich bin generell sehr einzelgängerisch und im Real Life nicht so oft unter meinen Freunden, wie es eigentlich sein könnte, wenn ich mehr Lust auf Kontakt hätte. Ich habe aber mal mit meinem Freund ein Brettrollenspiel gespielt. Das fand ich zu zweit echt toll, obwohl man es auch hätte alleine spielen können, denn man folgt dem Geschehen, welches in den Karten beschrieben steht.
 
Daraufhin wurde er sofort vom Gruppenleiter zur Rede gestellt und gefragt, wie er in Zukunft gedenkt, solche Fehler zu vermeiden. Mit ihm wurde knallhart umgegangen. Mir würde so etwas jegliche Lust am Spielen nehmen
ja, es solche Szenarien gibt es wohl auch. Allerdings nicht in D2. Wie immer hat VLDL auch dazu das ein oder andere nette Video
Hier ist eine der lustigeren Varianten diesbezüglich:

Useless Vampire Class​

 
Mir wäre es viel zu viel Druck, online zu spielen. Wird man den Erwartungen der Gruppe gerecht? Wenn ich alleine spiele, mache ich es so, wie ich es für richtig halte, ohne mir unnötige Gedanken darüber zu machen, was andere davon halten.
Ich spiele ausschliesslich Single-Player-Games, seit ich auf PC spiele, also seit 2010. Vorher habe ich noch ab und zu Halo oder Gears of War COOP gespielt oder war sogar zwischendurch im MP (der völlig gratis war und keine kaufbaren Farben enthielt).
Natürlich spielt es herein, dass ich nicht vorhabe, ein Game mit jungen Walfischen zu teilen, die überall herumwuseln, wie etwa in ESO, wo man scheinbar immer noch seine Quests alleine oder nebeneinander machen muss wie in der Urzeit des Gamings. Zudem sieht ESO aus wie ein Skyrim für Arme, bzw. wie ein Vorläufer von Veilguard, und es lässt sich nicht mal richtig modden.
Eigentlich würde ich ja nach einem guten Shooter wie Destiny, Halo: Finite oder Call of Duty schreien, weil ich harte Games mag, aber ich habe das Prinzip nie begriffen, dass man billiges Feuerwasser und Glasperlen für Gold eintauschen muss, um ein Game am Leben zu erhalten. Selbst sogenannte faire F2P- und Online-Games haben aber Grind drin, weil es sonst ganz einfach keine Rechtfertigung für einen Ingame-Store gibt. Aber generell mache ich einfach keine Geschäfte mit Walfängern, es sind ganz einfach zu schlechte Menschen und ich mag es nicht, wenn ich gemolken werde.

Anyway, je nach Perspektive gute Nachrichten, bzw. Gerüchte, aus dem Transguard-Lager. Hatte weltweit keine 75'000 Vorbestellungen und knapp 500'000 Verkäufe, dazu 30'000 Rückgaben. Inzwischen kriegt man bei Game Stop nur noch ein Butterbrot für das Teil. Gestern um 9 wurde es von ungefähr 40'000 Leuten gespielt. Müsste es nicht alleine in der Schweiz 40K RPG-Spieler geben, die am Freitagabend ein gepflegtes Rollenspiel zocken wollen? Die Zahlen klingen alle extrem niedrig und man muss es sehen, dass sie von Leuten kommen, die interessiert daran sind, dass das Teil ein grandioser Flop wird.

Zu denen auch ich gehöre. Ich möchte nicht nur denen, sondern allen Entwicklern die Flausen und Wahnvorstellung austreiben, dass sie uns Gehirnwäsche-Software wie Veilguard verkaufen können, die extrem inkompetente Selbstverwirklichungsprojekte darstellen, die dazu gemacht sind, traditionelle Fans durch politisch genehme zu ersetzen (die es nicht gibt). Es ist, wie wenn Geld keine Rolle spielen würde. Die haben sich getäuscht darüber, dass sie durchkommen damit, aber sie wussten exakt, was sie machen. Sie wussten, dass sie damit fast alle traditionellen Fans anscheissen.

Ich möchte es auch Publishern handfest ausreden, dass sie denken, sie könnten uns Haferbrei als Gold verkaufen, indem sie Review-Kopien nur Haferbrei-Fressern geben, Chatbots ausschwärmen lassen und möglicherweise Steam dazu überreden, Reviews von Leute, die ihr Game zurückgegeben haben, aus der Rechnung zu nehmen. Ich weiss es genau, dass vor nicht so langer Zeit Reviews mit "Refunded" betitelt wurden. Ist ja dasselbe mit den YouTube-Dislikes. Wahrscheinlich ist es eine Verschwörungstheorie, dass es ein Kartell der Inkompetenten gibt, die YouTube dafür geschmiert haben.

Und ich möchte, dass alle Journos, die dem eine 9+ gegeben haben, aus dem Geschäft getrieben werden. Und natürlich auch solche, die Reviews schreiben, die nichts über das Gameplay beinhalten, aber ein Rant über die Chud-Kultur im Internet darstellen. Es ist nicht nur ein kollektives Versagen der AAA-Industrie, es ist auch eines der Journos. Lustigerweise wurde Alyssa Mercunte gerade bei Kotaku geschasst, obwohl sie behauptet, sie hätte vorher gekündigt.

Man muss sich mal einen Journo wie Jason Schreier vorstellen, der einen Screenshot von Steam-Charts mit einem Peak von 50K postet und darunter ein lahmes Witzchen über "go woke, go broke" schreibt. Auf eine Antwort, dass es einer nicht glauben kann, dass Jason diesen "Turd" gut finden kann, antwortet er, dass er das Game nicht mal speziell mag, er sich aber darüber freut, dass es den "Chuds" eins auswischt. Mit 50K Peak? LOL. Inzwischen hat er den Post gelöscht, aber im Internet geht nichts vergessen.

Eben, ab und zu frage ich mich, ob mir das Urteilsvermögen fehlt, da ich nie eine Uni besucht und nur eine Lehre gemacht habe. Aber ein Peak von 50K kann man einfach nicht als Erfolg darstellen, da es BioWare den Hals brechen könnte. Ich meine, was geht im Kopf von Jason Schreier vor? Wen möchte er damit ansprechen? Lügt der oder hat er Wahnvorstellungen?
Zu diesem Zeitpunkt hat es gerade 55'578 Spieler, aber Baldur's Gate 3 hat 89'897, was praktisch dem immer noch nicht geschlagenen Alltime-Peak von Woke Age von 89'418 entspricht. Jämmerlich.

Wahrscheinlich wird BioWare deswegen von EA nicht geschlossen, weil die noch Mass Effect in der Mache haben und weil viele, viele, viele kleine Walfische in deren Sport-Abteilung das quer finanzieren. Möglicherweise liegt es auch daran, dass ohne BioWare gar nichts mehr unter dem verschissenen Dach von EA übrig bleibt, dass ihnen theoretisch ein wenig Goodwill bringen könnte. Nach offiziellen Statements gibt es ja keine DLC für Quatsch Age, weil sie jetzt alles auf ME konzentrieren. Da ich nicht annehme, dass nur die Shit Age-Sparte von BioWare aus Clowns besteht, sehe ich die Pleite schon vor mir, wenn Clowns auf Clowns treffen: Es wird eine hoch konzentrierte Clown-Show.

Die Broke Age-Situation:


Hier mal eine andere Stimme zum Thema, die ich zufällig gehört habe. Erzählt mir nicht, es sei ein Chud. Das Game ist für Kinder geschrieben. Nuhre hat es "Baby's first RPG" genannt. Man kann niemandem widersprechen, man kann niemanden anschnauzen, man kann niemanden killen. Einer hat es richtig gesagt, dass Rook zum Therapeuten gemacht wurde. Er kann die Leute nur unterstützen, und selbst das sind Plattitüden. Und auch das ist eine Art des Self-Inserts, die Leute wollen sich uns aufdrängen, ohne dass ihnen widersprochen werden kann. Widerspruch ist eine Mikroaggression und damit nicht politisch genehm. Und sie wissen genau, dass kein Schwein Taash mag und dass sie von 95 von 100 Leuten aus dem Team geschmissen, gekillt oder ignoriert würde. Oder sie leiden an Wahnvorstellungen, darunter der, dass sich Leute nach Lust und Laune das Geschlecht aussuchen können und der Dampfhammer die richtige Methode ist, um unbescholtenen Gamern das Gehirn zu waschen.


Und hier noch eine interessante Abhandlung über DEI im Gaming, die das ganze Spektrum dieser Katastrophe abdeckt.

 
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Ich spiele ausschliesslich Single-Player-Games, seit ich auf PC spiele, also seit 2010.
Interessant, ich spiele (Diablo2) seit 2010 Online. Seit 2006 offline. Davor BG1, BG2, Oblivion, Thief, Sega Rally, Wizardry (7) Gold, davor Dungeon Master 2, Quake 1+2, Silver, Breath of Fire 1+2, Monkey Island 2 oder 3 Teile, oder auch noch ein ziemlich gutes Rally-Spiel, wo man ewig lange durch norwegische Wälder fährt. ...mit am heftigsten nach der Jahrtausendwende Wizardry Gold, wochenlang monatelang Partyerstellung getestet, kein Vergleich mit anderen coolen Spielen wie Tales of Phantasia..naja und davor hatte ich auch noch viele Fantasybücher gelesen. U.a. Der Drachenbeinthron, und natürlich GoT. Einer der besten Bände von GoT ist meiner Meinung nach Band 4 von 10 (deutsch) glaube ich, da gibt es eine nette Stelle, wo der Hund Arya von einem Gemetzel wegzerrt und dabei etliche Leute beim Rückzug, die im Weg sind, abmurkst.
Die beiden letzten Bücher (englisch)von GoT waren dagegen eher ziemlich langatmig und langweilig zu lesen.

Zudem sieht ESO aus wie ein Skyrim für Arme,
Du hättest ESO mal am Anfang sehen sollen, das sah das ganze noch viel rudimentärer aus. Hatte mich aber nicht abgeschreckt, sah doch irgendwie interessant aus.
Aktuell schreckt mich ein wenig der Kommerz ab - allerdings kann man schon sagen, dass sich ESO ganz schön verbessert hat. Da liegt doch auch ein wenig Hoffnung drin.
DSA hatte ich mir auch angesehen, aber das fand ich teilweise etwas zu komplex, und das Kampfsystem auch nicht unbedingt gut gelungen.
Da fand ich dann Gothic(2) spannender, konnte ich aber nicht zuende spielen, da ich das nur auf der Festplatte des Rechners hatte und dann war Windows ME mal wieder völlig fies abgestürzt, da war dann Gothic und das Moorhuhn_Killerspiel auch weg.

Naja, mal schauen wie es weitergeht, Gothic Remake, KCD2, sind ja schon mal gute Dinge, die hoffentlich auch ordentlich rauskommen.
Star Wars Outlaws hätte eigentlich auch toll werden können, ich verstehe das einfach nicht, wie man so eine gute Chance so völlig vermurksen kann.
Kein Geld für gute Entwickler, Künstler, Geschichtenerzähler, dann aber groß absahnen wollen. Klingt auch irgendwie nach MinMax-Prinzip. Wenig reingeben, viel rausbekommen. Ja, kann klappen, aber eben nicht immer.
Man könnte es auch mit falscher Schwerpunktsetzung beschreiben.

Sacred war ja auch so ein Ding, über dass man sich unbedingt unterhalten muss. Zuviel Klimbim und kein, wenigstens grober Feinschliff.
Sacred war am Anfang so eine Art Diablo2 Abziehbild - ohne die tatsächlichen Stärken von D2 aufzuweisen, sondern nur oberflächliches Weltgestalten mit ein paar netten grafischen Goodies.
Das wurde so auch recht schnell langweilig. Eigentlich auch schade. Schritt für Schritt wäre viel besser gewesen. Stattdessen Sprung Sprung Sprung und dann Pleite..
Was macht Quake oder D2 so gut? Die sind einfach qualitativ gut gemacht, also hervorragendes Talent und Handwerk. Baldurs Gate 1 und 2 genauso gut - viel Liebe darin, Talent, viel Arbeit und qualitative Gestaltung darin.
 
Wie immer hat VLDL auch dazu das ein oder andere nette Video
Hier noch mal eine Ergänzung dazu:

Eine ganze Reihe kleiner Filmchen zu typischen Online-Szenen:

Toxic gamers compilation​


Klar können Mitspieler auch mal ganz schön nerven, aber im großen und ganzen sehe ich das eher als Bereicherung, gerade bei D2 habe ich soviel dazu gelernt, dass mir das Single-Player-Gaming durchaus noch viel mehr Spaß macht als früher, als ich noch nicht online war. D2 ist halt sehr komplex - so manche richtig gute Sachen habe ich in den 20 Jahren nur ein einziges Mal gefunden.
Und früher, also offline fand ich die Set-Gegenstände wertvoll und wunderlich, dass ich versucht hatte, alles aufzuheben. Dank Online ist das aber gar nicht mehr nötig - und außerdem kann man online immer schnell seine Sachen zwischen seinen Charakteren hin und her tauschen - so dass auch immer ganz andere Builds möglich sind.
Dank früherer Muli-Drops in Muli-Games hatten mich auch dann angestiftet, andere Chars auszuprobieren.
Wie gesagt, Online hat auch seine Schattenseiten, kann aber wirklich den Horizont erweitern - Deswegen braucht auch ESO keine tolle superdetailreiche Grafik - man könnte ja auch sagen, Online mitspielen ist wie eine neue Dimension, so als wäre man früher taub oder blind und kann jetzt hören oder sehen ...da tritt der äußere Anschein eher in den Hintergrund. Und ESO hat sich wirklich bombig entwickelt.
Außerdem sollen die Quests da viel besser sein als die in Skyrim.

Deswegen braucht man aber keine Kognitive Dissonanzbereinigung - Ich hätte früher auch gerne mal Ocarina oft Time gespielt. Bildungslücke halt, kann auch vorkommen.
Das neue Zelda soll auch gar nicht so schlecht sein.

Echoes of Wisdom hat alles, was wir an einem Legend of Zelda lieben - Test/Review​

 
ja, es solche Szenarien gibt es wohl auch. Allerdings nicht in D2. Wie immer hat VLDL auch dazu das ein oder andere nette Video
Hier ist eine der lustigeren Varianten diesbezüglich:

Useless Vampire Class​

Das Video fängt gut ein, was wohl so in Gruppen zu Meinungsverschiedenheiten führen kann. Wichtig ist, dass man sich am Ende einig wird. Ein tolles und humorvolles Video mal wieder! :)
 
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Woke Age: Transguard ist nicht Trans genug.


Das meinte ich mit "der kleine Finger ist denen nicht genug". Anyway, deswegen identifiziere ich mich unbeugsam als non-buynary, bis alle diese Clowns ausgehungert sind. Und es ist genau der Grund, wieso ich denen nicht mal mehr den kleinen Finger reiche. Und mit "denen" meine ich politische Aktivisten, die sich uns zwangsweise aufdrängen wollen. Du kannst sein, was du willst, aber wenn du willkommen sein möchtest, dann kannst du dich nicht wie ein Clown aufführen. Dieses Game und viele andere sind einfach nicht kompatibel zu Leuten, die es nur wollen, um gesehen zu werden, nur entwickeln, um sich uns aufzudrängen oder behaupten, es sei ach so gut geschrieben, um Leute anzulocken.

Hier zwei Stimmen von Transsexuellen zum Thema, nur falls einer denkt, es gäbe eine geschlossene Front von queeren Leuten.


 
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Hier zwei Stimmen von Transsexuellen zum Thema, nur falls einer denkt, es gäbe eine geschlossene Front von queeren Leuten.
Das zweite Video ist ziemlich gut. Irgendwie wird da Fallout/Oblivion(Anvil Grassteppe) und Half-Life mit DayZ gespielt. Die Argumentation geht in Richtung Verniedlichung und Vermurksung der Trans-Leute, die eben auch Körperlich/Seelisch mit drin sind, und nicht per Aufkleber oder Begriffszuschreibung. Das ist viel zu oberflächlich und allenfalls verhohnepipelnd.
Die Argumentation finde ich generell auch sehr gut, bzw. recht gut analogisiert oder auch gut beschrieben.

Die Sache mit dem kleinen Finger habe ich neulich auch in einem Video mitbekommen. Da ging es um Demos, oder Leute, welche die Demos organisieren - tatsächlich aber oft, um etwas anderes zu repräsentieren, oder zu verkaufen, wie auch immer als das tatsächliche Anliegen bei den politischen Demos.
Ganz ähnlich bei Mods: viel mithelfen, aber wenn die Mod veröffentlicht wird, kein Hinweis auf die Hilfe, hat nur einer ganz alleine gemacht.
 
Das zweite Video ist ziemlich gut
Das Video ist beissender, als manches Andere. "It makes us all look bad."

Wenn ich mir vorstelle, dass Taash eine Real-Life-Person ist, dann möchte ich ihr nicht begegnen und ich möchte sie vor allem und unter keinen Umständen in einem Team haben.
Und wie bei Eddie, dem Charakter-Editor-Reviewer auch, es gibt einfach nichts daran, was an einen Mann erinnert und nicht mal die kurzen Haare liessen sie burschikos aussehen. Ich habe das Video gesehen und gedacht, es sei eine "she/her", und zwar von der Sorte, die jedem Mann den letzten Nerv kostet, bevor sie den Mund aufgemacht hat.
Dasselbe für Taash: weinerlich, unausgeglichen, fordernd, nervt selbst die eigene Mutter. Eine Drama-Queen. Kein Wunder, kann ein Coming-out so problematisch sein, wenn es sich eher wie eine Kriegserklärung anfühlt. Wenn man schon sowas aus politischen Gründen in einem Game umsetzt, wieso dann nicht aufzeigen, wie man es richtig anfängt? Und wie man sich in ein Team einfügt?
Ich meine, ich hatte mal lange Haare und musste sie schneiden, als es ins Militär ging und seither sind sie eher kurz. Und wenn ich ein Black-Metal-Konzert gehe, dann gehe ich nicht als Poser dahin (wobei es hilft, dass ich sowieso mit meinem Bart wie Baphomet von einer Venom-Plattenhülle aussehe). Und wenn ich ein Anstellungsgespräch habe, rasiere ich mich und lege saubere und angemessene Klamotten an. Und wenn ich irgendwo sonst hingehe, führe ich mich nicht wie ein Affe auf. Wir alle spielen eine Rolle, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass wir uns verleugnen müssen. Aber du kannst einfach nicht erwarten, als Clown in Regenbogenfarben überall reinstürmen zu können und automatisch willkommen zu sein.

Nettes Video übrigens, der Aufstieg und Fall von BioWare. Wenn ich nur den Hintergrund-Sound von Mass Effect höre, fühle ich Nostalgie, aber ich bin zu 100 % überzeugt, dass mit dem nächsten aus der Marke eine grandiose Katastrophe und Clown-Show auf uns wartet.

 
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aber ich bin zu 100 % überzeugt, dass mit dem nächsten aus der Marke eine grandiose Katastrophe und Clown-Show auf uns wartet.
Ist im Moment auch schwierig, wie soll man da an BG3 vorbeikommen? BG3 setzt auch gewisse Maßstäbe, denke ich mal.
Ach und was hätte Starfield werden können.. Hätten die Entwickler doch auch mal Baldurs Gate (1) gespielt.
Baldurs Gate hatte damals schon sehr beeindruckt, wie einen neue Dimension beim Gameplay. So ähnlich wie Dungeon Master damals.
Icewind Dale ist ja auch ein gutes Spiel, und ich hatte mich damals gefragt, wie sich das jetzt von BG1 unterscheidet.
Da kommen dann mehrere Punkte zusammen, Icewind Dale ist so grob auch auch ein wenig schlauchig.
Die Wiederspielbarkeit bei BG ergab sich durch verschiedene Charaktermodelle und auch durch Gruppenzusammenstellung.
Neu wäre, wenn man sich mal Mühe geben würde, unterschiedliche Charakter-Spielmöglichkeiten in das Spiel integrieren würde.
Das sollte auch mal richtig gut gemacht sein.
Also beispielsweise, wenn man in Skyrim einen Jäger spielen möchte, oder einen Thief oder von mir aus auch eine Köchin in Einsamkeit. Gut, wäre jetzt vielleicht etwas übertrieben - aber irgendwie so in diese Richtung. Bei FF3/6 gab es eine Szene wo man mit einem Dieb sich falsche Klamotten besorgen muss, und dann umgezogen herumschnüffeln kann. Stehlen kann die Figur auch - aber das meine ich nicht, sondern das Umziehen und Verstecken.
Thief hat ja auch eine höchst eigene innere Logik und Spielmechanik - Sowas müsste man auch irgendwie einstricken - und für Gruppengaming auch.
Sprich: Viel Arbeit, viel Einsatz, viel Fleiß usw. , viele Spielmöglichkeiten, aber auch auf Charakterbuilds erweitert oder eben beschränkt.

Wie gesagt, es braucht Herausforderungen, Visionen und ein wenig Gesabbere.. und
"Go Woke = Go Broke" macht das alles kaputt.
Die Inspirationen, die Visionen, die Lust auf mehr fallen wie ein Kartenhaus zusammen, und dann kommt am Ende
nur noch eine Art Hamsterhusten auf dem Weihnachtstisch präsentiert.
Und die Content-Erzeuger?
Die wollen doch auch was tolles präsentieren.
Viele Starfieldfans oder auch nuhre oder Luke Stephens oder auch Matty tun mir schon leid, da hätte mehr kommen müssen.
Diese ganze Woke-Politik macht vieles kaputt, was einem früher viel Freude bereitet hätte.
 
Gute Nachricht, Stellar Blade kommt für PC. Wetten, es verkauft sich zehnmal mehr als die Clown-Show?


Wagner hat es gut gesagt, 2024 ist das Jahr, in dem Gamer aufgehört haben sich zu entschuldigen für das, was sie gerne spielen.
Es ist auch das Jahr, in dem Gamer endlich gemerkt haben, dass Namen im Gaming null und nichts mehr bedeuten und mit dem Geldbeutel abgestimmt haben, statt alles zu fressen, was ihnen von den Clowns vorgesetzt wird. Ich sag dazu nur, scheiss auf die Clowns. Ich bin da absolut auf der Seite des Sweet Baby Inc-Mitarbeiters: Ich möchte, dass die AAA-Game-Industrie abbrennt, aber es werden nicht die Clowns, wie er einer ist, aus der Asche aufsteigen.

 
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Bonnie Ross: "It's about creating diverse characters and interesting story lines... That's what I'm passionate about it, and the women in the team as well... Diverse team... " Was zu Halo: Finite geführt hat, ein Produkt, das völlig von diversen Charakteren und interessanten Storys befreit war und 10 Jahre und 500 Millionen Dollar gekostet hat. Ich meine, nicht mal Ubislop hätte sich getraut, so eine tote Welt auszuliefern.
Diverses Team, und dann sind alles Frauen. So sehr ich Frauen mag, ich würde zuerst mal jede einzelne bei 343 aka Halo Studios entlassen und die mit diversen Haarfarben zuerst. Von mir aus können sie dann kommen und sich einem regulären Anstellungsprozess unterwerfen. Ist natürlich alles Wunschdenken, die Marke ist TOT.

 
Bonnie Ross: "It's about creating diverse characters and interesting story lines... That's what I'm passionate about it, and the women in the team as well... Diverse team... "

Sie sagte so oft divers und Frauen, man hätte eine Strichliste führen sollen. Ein Frauenteam für Shooter kann einfach nicht passend sein. Frauen sind nun mal Frauen und denken/fühlen anders. Echt keine guten Aussichten für Leute, die gern solche Spiele zocken.
 
Ich sage nicht, dass Frauen prinzipiell keine Games oder Shooter machen können. Aber hier werden Leute angestellt, die sich vor allem um ihre Haarfarben und Gender Studies kümmern. Interessant ist, dass die ständig DEI-Consultats anstellen, um allen in den Arsch zu kriechen, indem sie alles abschleifen, aber die echte Zielgruppe von Halo wird einfach ignoriert.
Ich weiss nicht, ob du jemals den Single Player von Halo: Infinite gezockt hast, aber das Game ist so unglaublich peinlich und so ereignislos wie Starfield. Nur zum Vergleich: Infinite habe ich um die dreissig Stunden gezockt, Palworld in einem halben Jahr 1700 Stunden. Infinite hat eine halbe Milliarde Dollar gekostet, Palword 7 Millionen.
Dabei habe ich vorher noch nie ein Pokémon gespielt, aber viel Halo, mit dem ich wieder gerade zwei Wochen lang jeden Feierabend und das Wochenende verbraten habe. Was auch der Grund ist, wieso ich mich kaum einkriegen kann ab diesem inkompetenten Frauen-Team, das in den letzten Jahren Halo fast getötet hat und es ihm jetzt endgültig den Garaus machen wird.
In diesem Video hat es Screenshots vom Team, das Halo 2 (ca. 40 Männer) gemacht hat und dem Infinite-Team (gefühlte 500 Frauen und Männer, die es gerne wären, an dem Game sollen 1200 Leute mitgearbeitet haben). Das ist keine Korrelation, das ist ein Beweis, der vor einem Gericht standhalten müsste, wenn es z.B. darum geht, wie unbescholtene Shareholder mit DEI über den Tisch gezogen wurden.

Edit
Es macht dich nicht zum schlechten Menschen, nur weil Games und Shooter nicht deine Fachrichtung sind.
 
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