Mir wäre die Möglichkeit wichtig, zu mehr Gegnergruppen eine Bindung aufzubauen.
Es gab mal vor einiger Zeit ein recht beeindruckendes Skyrim Mod-Vorhaben. Ist leider aufgrund der Streitereien und der Egomanie nichts geworden, echt schade:
Forbidden Love Mod: Quest 1 Playthrough
Und die Thalmor-Repräsentation oder die Geschichte rund um Saadia sind auch recht billig gestrickt - man versteht, warum es wohl so ist, aber es nervt auch. Scheinbar haben die Entwickler keinen Spaß daran, größere Sozialzusammenhänge durchzudenken.
Für Oblivion gab es mal eine Mod, für die wurde viel Werbung gemacht: Adash - wo mich auch sehr gestört hatte, dass man sich den Magiergruppen da gar nicht anschließen konnte. Da waren gewissermaßen nur viele Dummie-NPCs für für die episch gestrickten (aber gar nicht schlechten) Quests - was mich damals auch ziemlich enttäuscht hatte.
Bei Helgen Reborn (einer Quest-Mod) gibt es eine sehr beeindruckende Kneipe. Leider nur auf Questbasis, Quest vorbei, Kneipe "tot". Auch schade
Diesbezüglich wird man in Baldurs Gate 3 sehr viel besser bedient - was zwar auch nervig sein kann, aber da haben die Entwickler die Zusammenhänge schon ganz gut zusammengestrickt.
Skyrim bietet schon sehr viele Freiheiten, doch noch schöner wären ernsthaftere Konsequenzen für das eigene Handeln, sodass sich mehrfaches Durchspielen mit verschiedenen Profilen wirklich lohnt, die Welt sollte sich viel stärker formen, je nachdem, wem man die Treue schwört oder gegen wen man sich stellt.
Naja, in Oblivion sind die Leute ja vor einem weggelaufen, wenn man Vampir auf der höchsten Stufe war.
Grundsätzlich hat man bei den ES-Games immer die Nummer mit dem Hans Dampf in allen Gassen.
Ein paar gute Rollensetups wären schon wünschenswert, aber dann fehlt oft der Rest drumherum.
Bei Thief ist ja z.B. auch das Gameplay total auf die Einbruch-Sessions abgestimmt. Das kann man in Skyrim so nicht machen, aber man kann zumindest so tun, als ginge das.
Tatsächlich muss man das Angebot nutzen, und sich einfach vorstellen, in welcher Geschichte man drin ist.
Hexies Auftrag war z.B. dem Freund eines Freundes bei der Dämmerstern-Geschichte zu helfen, also bei deren Schlaflosigkeit. Und dann noch, ebenfalls eine Bekannte aus einem bekannten Hexenzirkel beim Dunkellichtturm kontaktieren, und nach dem Rechten sehen.
Ein anderer Charakter sollte sich definitiv die Speedrun-Techniken aneignen.
Wieder ein anderer Charakter ist vorrangig für kunstvolle Bilder da - wobei ich den Part noch gar nicht richtig angegangen bin, bisher nur ansatzweise. Wäre auch noch eine Möglichkeit, Skyrim weiterzuspielen.
Also das heißt: gewisse Freiheiten sind zwar da - aber man macht sich halt auch selber seine Gedanken, so als würde man seine eigene Geschichte schreiben.
Diesbezüglich wird Skyrim öfter nur als Sprungbrett zu eigenen tollen Geschichten benutzt, was aufgrund der lockeren Anlagen durchaus ganz gut funktioniert.
(es hilft diesbezüglich, sich auch mal mit dem Büchern zu beschäftigen, die man so im Spiel finden kann)