der dunkelfürst
Hausbruder
Was den Blick auf die Religionen von außen und die Wurzeln betrifft, stimme ich dir zu, aber du hast es ja selbst gesagt: Es kann einfach ausgelagert werden: Philosophie/Ethik, Geschichte, Geographie, Deutsch, Englisch, Sozialkunde, Politikunterricht etc.
Aber was willst du mir damit sagen? Ich weiß selbst, dass sich Religionen sehr stark ausgewirkt haben, aber mittlerweile sind sie - zumindest in Europa, da stimme ich dir durchaus zu - dabei, immer unwichtiger zu werden.
Ich persönlich finde Religionen unnötig und überflüssig: Viel Konfliktpotential (das auch kräftig ausgenutzt wird), die Schwierigkeit bis Unmöglichkeit mit einem Gläubigen darüber zu diskutieren (in Verbindung mit den Konflikten ist das etwas Fatales), je nach Land/Kultur (und dabei geht es vor allem um den modernen Entwicklungsstand des Landes/der Kultur; das soll keine Wertung sein) Verleugnungen von Tatsachen, Anspruch auf alleinige Richtigkeit etc. pp.
Auf der anderen Seite haben sie auch etwas Gutes. Kirchen (verschiedener Religionen, bei den Christen, Juden und Moslems weiß ich, dass es so ist, bei einigen Sekten eher nicht - Scientology beispielsweise) sammeln Spendengelder ein und führen sie dann gemeinnützigen Zwecken zu. Damit helfen sie nicht nur Menschen, sondern entlasten auch gleichzeitig den jeweiligen Staat in Sachen Sozialausgaben. Und das ist für jeden positiv. Unter Betrachtung dieses Punktes finde ich eine Religionssteuer, die der Staat eintreibt, auch nicht schlimm oder falsch. Dennoch ist sie unpassend in einer Nation, in der Staat und Kirche getrennt von einander existieren.
Heutzutage ist das Ganze ein sehr zweischneidiges Schwert geworden. Wobei natürlich die Kirchen im deutschen Raum weniger das Problem darstellen, seien es nun welche des Christentums, des Judemtums oder des Islams. Das größte Problem, das Religionen mit sich bringen, sind Fanatiker jeglicher Fasson. Sei das nun der Islamist mit seinem Bombengürtel und der AK, sei es der verschrobene Priester mit seinem Hassblog gegen Andersgläubige.
Unter Anbetracht dessen ist die inhaltliche Bedeutungslosigkeit der Religionen das geringere Übel.
*Ursprünglich waren einmal alle nicht christlichen Religionen als heidnisch definiert, spricht alles, was kein Christentum ist. Aber heute versteht man darunter ja eher die Naturreligionen, skandinavische oder germanische Mythologien etc.
Ach, sag bloß! Ist ja echt wahr! Mensch, wie ist der denn dahin gekommen?!Dunkelfürst! Ist dir aufgefallen, dass da ein "Pagan Tes-Mods Banner" in deiner Signatur prangt?
Kann es nicht sogar sein, dass es das Wort "pagan" auch im Deutschen gibt? Ja, was hieß das denn noch mal?Pagan= heidnisch...
Du wirst es sogar schwer haben, irgendwo keine Symbolik zu finden, die in irgendeiner Weise mit (einer) Religion im Zusammenhang steht. Allem voran sind das in unserer Gesellschaft biblische - seien es christliche, seien es jüdische oder u.U. sogar muslimische - oder heidnische Symbole (wobei das nach christliche Ursprungsdefinition eine ziemlich dämliche Aussage wäre*).Auf der Seite lassen sich viele religiöse Motive finden. Überhaupt basiert die TES-Reihe auf einer Vielzahl religiöser Mythen und Vorstellungen, was seinen Ursprung in der realen Welt hat.
Aber was willst du mir damit sagen? Ich weiß selbst, dass sich Religionen sehr stark ausgewirkt haben, aber mittlerweile sind sie - zumindest in Europa, da stimme ich dir durchaus zu - dabei, immer unwichtiger zu werden.
Ich persönlich finde Religionen unnötig und überflüssig: Viel Konfliktpotential (das auch kräftig ausgenutzt wird), die Schwierigkeit bis Unmöglichkeit mit einem Gläubigen darüber zu diskutieren (in Verbindung mit den Konflikten ist das etwas Fatales), je nach Land/Kultur (und dabei geht es vor allem um den modernen Entwicklungsstand des Landes/der Kultur; das soll keine Wertung sein) Verleugnungen von Tatsachen, Anspruch auf alleinige Richtigkeit etc. pp.
Auf der anderen Seite haben sie auch etwas Gutes. Kirchen (verschiedener Religionen, bei den Christen, Juden und Moslems weiß ich, dass es so ist, bei einigen Sekten eher nicht - Scientology beispielsweise) sammeln Spendengelder ein und führen sie dann gemeinnützigen Zwecken zu. Damit helfen sie nicht nur Menschen, sondern entlasten auch gleichzeitig den jeweiligen Staat in Sachen Sozialausgaben. Und das ist für jeden positiv. Unter Betrachtung dieses Punktes finde ich eine Religionssteuer, die der Staat eintreibt, auch nicht schlimm oder falsch. Dennoch ist sie unpassend in einer Nation, in der Staat und Kirche getrennt von einander existieren.
Heutzutage ist das Ganze ein sehr zweischneidiges Schwert geworden. Wobei natürlich die Kirchen im deutschen Raum weniger das Problem darstellen, seien es nun welche des Christentums, des Judemtums oder des Islams. Das größte Problem, das Religionen mit sich bringen, sind Fanatiker jeglicher Fasson. Sei das nun der Islamist mit seinem Bombengürtel und der AK, sei es der verschrobene Priester mit seinem Hassblog gegen Andersgläubige.
Unter Anbetracht dessen ist die inhaltliche Bedeutungslosigkeit der Religionen das geringere Übel.
*Ursprünglich waren einmal alle nicht christlichen Religionen als heidnisch definiert, spricht alles, was kein Christentum ist. Aber heute versteht man darunter ja eher die Naturreligionen, skandinavische oder germanische Mythologien etc.
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