Schlimmes Zeug

ich danke euch ladyfalk, auch wenn ich noch jung binn versuche ich so weiße es geht zu sein.............
gott leitet mich so gut es geht aber er kann mein leiden nicht bessern, aber kann mir kraft geben um gegen mein leiden zu kämpfen..........
ich fühle mich auch sehr gehert eine so "weiße" kriegerinn kennerzulernen.
 
Ich glaube nicht, dass das Leid, dass ich erlebe von Gott kommt, doch ich glaube, dass es Gott ist, der mir immer wieder hilft das Leid zu überwinden und zu verstehen.
Denn Leid ist es (leider vielleicht?) was uns am meisten im Innern prägt und auch unsere Moral.
 
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das shclimme ist,,das auch wenn man den anderen gar net mal so gut kannte,wie bei mir z.B-->hatte ja net mehr soviel kontakt...das einen das trotzdem voll mitnimmt:?

Das kann ich mir gut vorstellen... auch wenn es weit weg ist, geht es unheimlich nahe.

@Corona55: gerne!

@ Shape: Klasse ausgedrückt! Eines würde ich nur ändern. Es ist nicht Gott, sondern das Leben, was uns hilft es zu überwinden. Und ich würde Gott durch Glaube ersetzen! Was meinst du dazu?
 
das beschissenste ist wenn man zu dem moment kurz bevor man jemand sterben sieht kommt so war es bei meinem opa(mutter seite)
und dann noch die letzten atemzüge miterlebt und wie dann alles um einen herum zerfällt....s**** ist sowas
oder man wird geweckt und bekommt mitten ins gesich gesagt: max dein Opa ist gestorben....und dann beide innerhalb von 2 monaten......:thunder::sick::cry:
 
Ja, sowas kann einen besonders mitnehmen. Als wir vor ein paar Jahren in einer Mietwohnung gewohnt haben, ist das Kind von unseren Vermiertern gestorben ... die Kleine war 2 Jahre alt, und wir kannten sie auch schon seit einem knappen Jahr. Am Abend zuvor hatte ich mit ihr gespielt, und freudig bemerkt dass sie schon richtig mit einem interagieren kann ("Gib mir mal bitte den Käse" - *Käse sucht* *übergibt*). Da war ich vielleicht 10 Jahre alt. Das war natürlich auch ziemlich plötzlich, auf einmal gab es sie nicht mehr. Und es blieben nur noch Erinnerungen ...
später habe ich dann aber gemerkt, dass es nicht nur Erinnerungen sind, die bleiben, wenn jemand den wir mögen oder lieben, stirbt. Es ist natürlich die Liebe die uns noch immer an ihn bindet, und zumindest ich glaube auch daran, dass diese Personen damit auch noch nicht wirklich verschwunden sind.

EDIT: 3000 Posts :eek: *party* Zum 2. Mal ... ;)
 
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Bähr ?
ich habs bei meiner sis erlebt..........
naja das einzige was ich gemacht hab(falsch !!!) war das ich mir n revolver an den kopf gehlten hab(da war ich noch kein templer.........)und gesagt:GOtt f***
dich !!!
naja er hat mir "gesagt naja dein problem.........ich helfe dir nur wenn du bei mir bisst wenn das alles war was du bewegt hast na dann...........

was für ein mann ist ein mann der nicht die welt verändert ??
 
Mein letztes schreckliches Erlebnis ist nich lange her. Um genau zu sein knapp 2 Monate. Ich wollte mit dem Bus an einem Montag zur nullten Stunde.
Ich saß recht weit vorne, bessergesagt in der ersten reihe, was sehr Ironisch ist. An dem Montag habe ich eine Russisch-Arbeit geschrieben und hab mich vorgesetzt weil ich dort in Ruhe noch ein wenig lernen konnte.

Nach ner Zeit habe ich keine Lust mehr zu lesen und richte meinen Kopf wieder auf die Strasse. In dem Moment fängt das Auto vor dem Bus an Schlänkerlinien zu fahren und gerät nach einer Zeit außer Kontrolle.
Es fährt auf die andere Straßenseite und stößt mit einem anderen Auto zusammen. Der Busfahrer reagiert und versucht noch auszuweichen, aber sinnlos. Eins der Autos fliegt direkt in die Seite des Busses.
Die Autofahrer sind beide gestorben. Der Autofahrer der in den Bus gekracht war, konnte nur teilweise geborgen werden.
Alle Schüler, inklusive mir, überstanden das ganze, ohne Verletzung. Und dafür bin ich dankbar, da alle Schüler ind dem Bus Freunde und Klassenkameraden waren, also alles nahe Bekannte. Ich wüsste nich was mit mir wär wenn das schlimmer für uns ausgegangen wär.
Ich bin aber nich irgendeinem "Gott" dankbar, da ich Atheist bin, sondern ich danke dem Busfahrer der so schnell reagiert hat und uns gerettet hat.

Ich bin danach zum ihm gegange und hab mich bei ihm persönlich dafür bedankt.

Was mich allerdings wundert ist, das ich zum Zeitpunkt des Unfalls, weder geschockt war noch Angst hatte. Ich war ruhig. Das beunruhigt mich ein wenig. Da ich es als respektlos empfinde gegenüber die gestorben sind .
 
Ich möchte bis JETZT allen danke das sie son vertrauen in dieses forum haben.........
weil manchen fällt es oft sogar schwer seinen ängsten freunden und sogar den eltern soetwas schlimmes zu erzählen, aber ich denke das so etwas einen manchma ganz schön erleichtert...........
und viele die bis jez hier reingeschrieben haben, haben ihre gedanken un gefühle mit uns getilt und das macht nich jeder !
hut ab !
und danke !
 
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Naja, ehrlich gesagt fällt es mir übers Internet oft leichter, über persönliche Probleme zu reden, aber dann auch nur mit Personen, die ich schon einigermaßen einschätzen kann. Das ist einfach was ganz anderes als von "Angesicht zu Angesicht". Es ist aber nicht so, dass ich mit meinem Vater nicht über solche Probleme rede. Wir haben zusammen schon einiges an harter Zeit durchgemacht, und das ist es, was eine Familie wirklich zusammenschweißt, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
 
ja du hast echt sowas macht familie...........
aber ich würde sagen so untereinander in DIESEM forum verstehen wir uns alle recht gut und ICH als neuling hab mich hier schnell wohl gefühlt obwohl ich euch naja ned so lang kenne
und das was ihr erfahren habt hat bis jez vll nur meine bf erfahren........
 
ich denke es ist die ferne Nähe, die das ganze so reizvoll macht... Man kennt sich und bleibt dennoch anonym. Oft fällt es einem leichter zu schreiben, weil man seine Worte überlegen und danach auch wieder durch Edits zurück nehmen kann. Was bei einem Gespräch nicht möglich ist... Außerdem gibt es hier wertvolle Tipps, wenn man mal überhaupt nicht weiterkommt! :)
 
@Ladyfalk: Ganz genau so denke ich auch darüber ^^ Dazu kommt es, dass es hier durchaus sehr freundliche Personen gibt, mit denen man darüber sprechen kann und von denen es zu erwarten ist, dass sie all das, was man ihnen anvertraut, mit Respekt behandeln. Wobei ich nicht auf jeden damit zugehe, der mir sogleich sympatisch erscheint, aber das dürfte sich von selbst verstehen ;)
Trotzdem ists finde ich, wichtig, dass man sich auch im eigenen Umfeld in der Lage sieht, mit vertrauten Personen über seine Probleme reden zu können.
 
@ladyfalk
wow.............:eek:
dein beitrag hat mich naja beindruckt und mir naja gezeigt das ich weiter kämpfen muss aber ein wenig im hintergrund..........
 
Trotzdem ists finde ich, wichtig, dass man sich auch im eigenen Umfeld in der Lage sieht, mit vertrauten Personen über seine Probleme reden zu können.

Daraus schöpft man die Kraft.

@corona 55: ja, im Hintergrund - kennst du Wu wei? Das tun durch nichtstun?
 
Daraus schöpft man die Kraft.

Ganz genau, das ist der Hauptgrund ^^ Vor allem, weil man sich vor einem solchen Gespräch vielleicht nicht sicher ist, ob es hilft, vielleicht will man ja auch lieber alleine sein ... doch in eigentlich jedem der Fälle ist man danach glücklicher. Auch weil man weiß, dass man jemanden hat, der sich um einen sorgt und dem man auch von sich aus Unterstützung bietet. Und in dem Falle der eigenen Familie versteht sich das ja (normalerweise) von selbst. Ansonsten ist die andere Person eben ein guter Freund oder eine gute Freundin.
 
genau meine Meinung :D
zumindest sollte es sich in einer Familie von selbst verstehen... das ist ja leider net immer so überall der Fall! :roll:
 
Ich sah meine Freundin sterben, bei nem Autonunfall...
kurz vorher hatten wir ncoh die Plätze getauscht - sie wollte unbedingtv rone sitzen, weil ihr ziemlcih übel war...
Richtig erholt hab ich mich davon nie, und nach wie vor geb ich mir die Schuld daran.
Eigentlich hätte cih tod sien müssen, nicht sie
 
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Ich kann mich den anderen auf dieser seite nur anschließen. Diese anonymität hat was für sich, und wenn mann jemanden net so kennt, behandelt man ihn eigentlich auch erstma mit viel respekt. Man weiß ja net, wer hinter der tastatur sitzt. Außerdem gibts hier keine vorurteile, z.B. gegen bestimmte Minderheiten. Das Alter spielt hier auch keine so große rolle, was alle generationen vereint. Dadurch, dass man den andern gar net richtig kennt, weiß man auch net, was seine schwachstelle is und somit ist man net so persönlich angreifbar.
Und ich hab bisher nur gute erfahrungen gemacht.