Die haben allerings nicht gegen Reman gekämpft und sogar Potentaten gestellt oder irre ich mich da?
Meine Schlussfolgerung kommt daher:
Die Tsaesci die zu späterer Zeit in Tamriel lebten sind wohl Nachkommen derer die mit der Invasion der Tsaesci bzw. Drachenwache nach Cyrodiil kammen.
Da diese wohl das Bild von Akavirikämpfern geprägt haben denke ich das das Kiai auf die Tsaesci bezogen ist.
Das kann auch sein allerdings wissen wir da ja nichts genaues.Also ich kann Synthoras Argumentation durchaus verstehen. In weiten Teilen von TES wird der Begriff Akaviri synonym zu Tsaesci verwendet.
Ansonsten würde ich trotzdem nicht das Kiai mit der Drachensprache in Verbindung bringen. Die Meister der Stimme können eine bestimmte Form der Magie verwenden, diese drücken sie über die Drachensprache aus. Aber keine mir bekannte Quelle verbindet diese Magieart mit der gesprochenen Sprache. Die Akaviri (welche auch immer) könnten diese Form von stimmenaktivierter Magie durchaus mit einer komplett anderen Sprache erreichen.
Ich meine, man kann auch in verschiedenen Programmiersprachen jeweils ein Programm schreiben, dass das Gleiche ausführt.
Und nochmals kurz: Seid ihr der Meinung, dass im Alessianischen Reich/ im Alessianischen Orden Akatosh der Gott war, um den sich alles drehte?
Davon würde ich auf jeden Fall ausgehen. Immerhin war der Schutz der Drachenfeuer an die Verehrung von Akatosh gebunden.
Was sich dabei irgendjemand irgendwann einmal früher gedacht hat, sei dahingestellt, entscheidend ist die jetztige Lore.
Ich habe mich nie mit der Diskussion rund um den "Einen" beschäftigt. Mir erscheint es aber logisch anzunehmen, dass Akatosh im Zentrum des Kultes stand. Kein Volk wendet sich einfach so vom "großen Retter" ab und das schon so kurze Zeit nach dem Sieg über die Ayleiden. Hätten sich seine Schützlinge von ihm abgewendet, wäre er bestimmt ohne weiteres gewillt gewesen die Drachenfeuer verlöschen zu lassen. Und um das thema nochmal aufzubereiten zitiere ich mich noch einmal selbst:
"Alessia, die Anführerin des Sklavenaufstandes wahrend der ersten Ära, hatte den höchsten aller menschlichen Götter, Akatosh, angerufen und um Hilfe gebeten. Er schloss einen Bund mit ihr, segnete sie mit seinem Blut und überreichte ihr als Zeichen des Abkommens das Amulett der Könige. Akatosh würde sich bemühen die Tore Oblivions geschlossen zu halten, damit die Ayleiden von ihren daedrischen Truppen abgeschnitten würden. Er erwartete im Gegenzug, dass man ihn, das Drachenblut, im ganzen Reich verehrte. Sollte die Verehrung eines Tages nachlassen oder stürbe die Blutlinie der Heiligen Alessia aus, würden die Barrieren zwischen dem Reich des Vergessens und Mundus wieder fallen.
Mit dem Fall der Ayleiden um das Jahr 1Ä 243 konnte in Zentraltamriel die Religion der Menschen frei praktiziert werden. Vermutlich in damaliger Ausprägung der Kult um die Acht Göttlichen. Noch vor dem Zerfall des Alessianischen Kaiserreichs im Jahre 1Ä 482 bildete sich eine neue Religion. Dem Propheten Marukh war die Heilige Alessia erschienen und er verkündete nun vom Westen Colovias aus einen neuen Glauben. Seine Vorstellungen waren völlig anders als alles, was bisher da gewesen war: Marukh verbreitete die Lehre von einem alleinigen Gott. Er begründete somit den ersten großen monotheistischen Kult in Tamriel. Da diese Ideen für die gemeine Bevölkerung in Abgrenzung zum bisherigen Polytheismus jedoch sehr abstrakt waren, wurde der Glaube mit verschiedenen polytheistischen, bereits bekannten Elementen, ausgestattet. Götter der Menschen und Aldmeri fanden in großen Mengen Eingang in die Reihen zahlloser Heiliger und Geister. Dies ebnete den Erfolgsweg des neuen Glaubens. Die Ordenspriester duldeten neben dem praktizierten Monotheismus keine anderen Religionen. Aus dem Reich wurde eine Theokratie in der der Alessianische Orden die Macht innehatte. Welcher Gott genau im Mittelpunkt des Monotheismus stand ist nicht bekannt. Es darf jedoch davon ausgegangen werden, dass Akatosh die zentrale Rolle spielte, da er eine besondere Bindung zum Reich hatte und der verehrten Reichsgründerin Alessia selbst seinen Segen erteilte. Der Glaube des Alessianischen Ordens bestand auch noch lange nach dem Zerfall des Reichs, auch wenn sich der Orden selbst im Krieg der Rechtschaffenheit auflöste. Heute existieren nur noch Reste der Religion."
Ja, das stimmt, aber manchmal stolpert man einfach über Ungereimtheiten.
Genau. Außerdem ist doch gar nicht erwiesen, dass Alessia Akatosh angebetet hat. Wie ich drüben schon einmal erläutert habe: Es gibt keine verlässlichen Quellen, die das belegen.
Das Problem ist das Akatosh bis zu Alessia Rebellion nicht die höchste Gottheit der Menschen war,sein Aspekt als Auri-El war sogar der höchste Gott der Mer.
Shezzar war schon immer der Gott der Menschen
Akatosh war ein Aldmer-Gott, und Alessias Untertanen waren noch nicht bereit, ihrem Glauben an das Elfen-Pantheon abzuschwören.
Die isolierten Menschen begannen allmählich, das Pantheon ihrer Herren zu verehren, oder übernahmen zumindest so viele der religiösen Praktiken der Hochelfen in ihre einheimischen Traditionen, dass die beiden Einflüsse nicht mehr zu unterscheiden waren.
Die Ayleiden-Hegemonien wurden rasch gestürzt. Kurz darauf wurde der Weißgoldturm von Alessias Truppen erobert, und sie erklärte sich unverzüglich zur ersten Kaiserin von Cyrodiil. Das bedeutete gleichzeitig, dass sie auch Hohepriesterin von Akatosh werden musste.
Shezzarr: Cyrodiilische Version von Lorkhan, dessen Wichtigkeit schwindet, sobald Akatosh in den Vordergrund der kaiserlichen (in Wirklichkeit alessianischen) Religion tritt.
Unter der Herrschaft der Ayleiden hatten die menschen das Pantheon der Mer angenommen
hatten die menschen das Pantheon der Mer angenommen
Pantheon der Mer
Akatosh war ein Aldmer-Gott,
Akatosh war ein Aldmer-Gott,
Cyrodiilische Version von Lorkhan, dessen Wichtigkeit schwindet, sobald Akatosh in den Vordergrund der kaiserlichen (in Wirklichkeit alessianischen) Religion tritt.
Die Bücher, die du als "verlässliche Quellen" anführst sind ein paar hundert Jahre alt (Stand Skyrim), während die Ereignisse, über die wir hier sprechen tausende von Jahren zurückliegen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem sie geschrieben wurden waren die Göttlichen schon lange Staatsreligion. Die Autoren können gar nicht anders als verblendet auf diese Vergangenheit zurückblicken und sie so erklären, dass sie ihrem jetzigen Glauben die größte Glaubwürdigkeit verschafft.Stimmt nicht. Unter der Herrschaft der Ayleiden hatten die menschen das Pantheon der Mer angenommen, also war ihr höchster Gott bereits Akatosh/Auri-El. Quelle: Shezarr und die Göttlichen:
Und aus "Verschiedene Arten des Glaubens":
Aus den "heidnischen" Germanen sind unter der Herrschaft des Heiligen Römischen Reiches schließlich auch Christen geworden.