Lore Sammelthread für Lorefragen

Das Kaiserreich hat unter Uriel V schon einmal einen Versuch der Eroberung Akavirs gewagt. Auch wenn es dabei vornehmlich gegen Tsaesci kämpfte werden sie vermutlich auch alle anderen Völker zu Gesicht bekommen haben.
 
Die haben allerings nicht gegen Reman gekämpft und sogar Potentaten gestellt oder irre ich mich da?

Hat ja aber auch nichts mit dem Kiai zu tun ;)

Meine Schlussfolgerung kommt daher:
Die Tsaesci die zu späterer Zeit in Tamriel lebten sind wohl Nachkommen derer die mit der Invasion der Tsaesci bzw. Drachenwache nach Cyrodiil kammen.
Da diese wohl das Bild von Akavirikämpfern geprägt haben denke ich das das Kiai auf die Tsaesci bezogen ist.

Es ist nicht bekannt wann das Buch erschien, nicht von wem es geschrieben wurde - wir wissen gar nichts. Reine interpretation - und dann noch keine stichhaltige. Du kannst nicht davon ausgehen, dass der Autor mit Akaviri Tsaesci meinte, nur weil die länger auf Tamriel präsent waren. Da fehlt es jeglicher Grundlage - es ist reine Spekulation. Ich schließe damit nicht aus dass die Tsaesci das bringen, aber genauso können das die Ka Po' Tun, Kamal oder Tang Mo sein. Einfach abwarten was die nächsten Teile bringen.
 
Nun ist wie gesagt nur meine Spekulation ,die meiner Meinung an wahrscheinlichsten ist ,da die Tsaesci auch gegen die Drachen gekämpft haben und deswegen das Kiai eine Form der Drachensprache sein könnte.
Und wie gesagt nur meine Meinung.
 
Also ich kann Synthoras Argumentation durchaus verstehen. In weiten Teilen von TES wird der Begriff Akaviri synonym zu Tsaesci verwendet.

Ansonsten würde ich trotzdem nicht das Kiai mit der Drachensprache in Verbindung bringen. Die Meister der Stimme können eine bestimmte Form der Magie verwenden, diese drücken sie über die Drachensprache aus. Aber keine mir bekannte Quelle verbindet diese Magieart mit der gesprochenen Sprache. Die Akaviri (welche auch immer) könnten diese Form von stimmenaktivierter Magie durchaus mit einer komplett anderen Sprache erreichen.

Ich meine, man kann auch in verschiedenen Programmiersprachen jeweils ein Programm schreiben, dass das Gleiche ausführt.
 
Also ich kann Synthoras Argumentation durchaus verstehen. In weiten Teilen von TES wird der Begriff Akaviri synonym zu Tsaesci verwendet.

Ansonsten würde ich trotzdem nicht das Kiai mit der Drachensprache in Verbindung bringen. Die Meister der Stimme können eine bestimmte Form der Magie verwenden, diese drücken sie über die Drachensprache aus. Aber keine mir bekannte Quelle verbindet diese Magieart mit der gesprochenen Sprache. Die Akaviri (welche auch immer) könnten diese Form von stimmenaktivierter Magie durchaus mit einer komplett anderen Sprache erreichen.

Ich meine, man kann auch in verschiedenen Programmiersprachen jeweils ein Programm schreiben, dass das Gleiche ausführt.
Das kann auch sein allerdings wissen wir da ja nichts genaues.
Die Graubärte und die früheren Zungenkonnten ja überhaupt nicht sprechen egal welche Sprache sie benutzten.
Argeinir ist da ja eine Ausnahme da er sein Thu'um so gut beherscht.


Vieleicht gewinnen die Ka'Po Tun ja den Krieg gegen die Tsaesci und verwirklichen ihre Pläne in Tamriel einzufallen,dann wissen wir mehr.
Wäre ja eine Möglichkeit sie in einen zukünftigen Teil vorkommen zu lassen.
 
Ich habe auch mal eine Frage, die ich mir allerdings fast selbst beantworten kann: Markukh begründete in der Ersten Ära die spätere Staatsreligion im Alessesianischen Reich. Zuvor hatten die Menschen in Cyrodiil bekanntlich die Acht Göttlichen angebetet. Nun kommt Marukh mit seinem Monotheismus daher (auch wenn er noch polytheistische Elemente aufnahm). Es wird leider in keiner Quelle angegeben, wer im Zentrum dieses Monotheismus stand. Vermutlich war es Akatosh, da dieser eine besondere Bindung zum Reich hatte. Er war derjenige, der den Bund mit Alessia rund um die Drachenfeuergeschichte schloss und den Menschen somit half. Wäre er nicht verehrt worden, hätten sie ja erlöschen müssen, das hatte Akatosh bei Vertragsschluss angedroht. Da die Lore bezüglich Marukh vor dem Erscheinen Oblivions niedergeschireben wurde, denke ich, dass ursprünglich nicht Akatosh gemeint war, der Unterton der Quellen, wie z.B. dem "Kleinen Tamriel-Almanach", untertreicht das noch. Hinterher haben sie die Geschichte mit den Drachenfeuern eingeführt und dabei womöglich die Zeit vergessen, in der an das, um mit den Worten des "Kleinen Tamriel-Almanachs" zu sprechen, "abstrakte und entrückte Bild eines einzigen Gottes" geglaubt wurde. Sie haben somit im Prinzip keinen Lorebruch begangen, man ist nur ein wenig irritiert.

Und nochmals kurz: Seid ihr der Meinung, dass im Alessianischen Reich/ im Alessianischen Orden Akatosh der Gott war, um den sich alles drehte?
 
Und nochmals kurz: Seid ihr der Meinung, dass im Alessianischen Reich/ im Alessianischen Orden Akatosh der Gott war, um den sich alles drehte?

Davon würde ich auf jeden Fall ausgehen. Immerhin war der Schutz der Drachenfeuer an die Verehrung von Akatosh gebunden.

Was sich dabei irgendjemand irgendwann einmal früher gedacht hat, sei dahingestellt, entscheidend ist die jetztige Lore.
 
Ah. Eine weitere immer wiederkehrende Diskussion. Meiner Meinung nach ist Der Eine Shezzar. Aber bevor wir immer und immer wieder die selbe Diskussion wiederholen schau doch bitte einmal hier rein. Da sollte eigentlich so ziemlich alles zu diesem Thema drin stehen.
 
Offensichtlich seid ihr schon so sehr auf diese Diskussion getrimmt, dass euch gar nicht aufgefallen ist, dass ich nicht gefragt habe "Wer ist der Eine?". Ich schrieb, dass der Gott der Alessianaer wahrscheinlich Akatosh gewesen sein muss (und nicht Shezzar/Lorkhan/Shor), da bei Nicht-Verehrung die Drachenfeuer erloschen wären.

Und zum Thread auf den du mich verwiesen hast: Da ist nicht alles ganz korrekt im Erstpost. Dort steht nämlich, und da habe ich mich vorhin selbst ungenau ausgedrückt, dieses hier: "Das Pantheon des elfischen Glaubens wurde in den Hintergrund gerückt und an seiner Stelle trat eine einzelne, schwer fassbare und unbegreifliche Gottheit. Sie war so unvorstellbar und abstrakt, dass es auch keinen Namen für sie gab." Und in der Quelle steht dies: "Seine Reden führten zu einem immer abstrakteren, entrückten Bild eines einzigen Gottes." Die Quelle bezieht sich ihren Ausführungen nicht auf den Gott, sondern darauf, dass es für die polytheistisch geprägten Menschen schwer vorstellbar war einen einzigen, zentralen Gott zu verehren. Entrückt und abstrakt war das Bild eines EINZIGEN Gottes, nicht das des Gottes selbst. Und, dass die Gottheit so unvorstellbar etc. gewesen sein soll, dass es auch keinen Namen für sie gab, ist wohl eine besonders kühne These. Aber egal... Ich wollte eigentlich losgelöst von eurer Diskussion auf Akatosh hinweisen, der nichts mit dem "Einen" zu tun hat.



 
Die Drachenfeuer können genausogut mit Lorkhan verbunden gewesen sein wie mit Akatosh.
 
Ich habe mich nie mit der Diskussion rund um den "Einen" beschäftigt. Mir erscheint es aber logisch anzunehmen, dass Akatosh im Zentrum des Kultes stand. Kein Volk wendet sich einfach so vom "großen Retter" ab und das schon so kurze Zeit nach dem Sieg über die Ayleiden. Hätten sich seine Schützlinge von ihm abgewendet, wäre er bestimmt ohne weiteres gewillt gewesen die Drachenfeuer verlöschen zu lassen. Und um das Thema nochmal aufzubereiten, zitiere ich mich selbst:

"Alessia, die Anführerin des Sklavenaufstandes wahrend der ersten Ära, hatte den höchsten aller menschlichen Götter, Akatosh, angerufen und um Hilfe gebeten. Er schloss einen Bund mit ihr, segnete sie mit seinem Blut und überreichte ihr als Zeichen des Abkommens das Amulett der Könige. Akatosh würde sich bemühen die Tore Oblivions geschlossen zu halten, damit die Ayleiden von ihren daedrischen Truppen abgeschnitten würden. Er erwartete im Gegenzug, dass man ihn, das Drachenblut, im ganzen Reich verehrte. Sollte die Verehrung eines Tages nachlassen oder stürbe die Blutlinie der Heiligen Alessia aus, würden die Barrieren zwischen dem Reich des Vergessens und Mundus wieder fallen.
Mit dem Fall der Ayleiden um das Jahr 1Ä 243 konnte in Zentraltamriel die Religion der Menschen frei praktiziert werden. Vermutlich in damaliger Ausprägung der Kult um die Acht Göttlichen. Noch vor dem Zerfall des Alessianischen Kaiserreichs im Jahre 1Ä 482 bildete sich eine neue Religion. Dem Propheten Marukh war die Heilige Alessia erschienen und er verkündete nun vom Westen Colovias aus einen neuen Glauben. Seine Vorstellungen waren völlig anders als alles, was bisher da gewesen war: Marukh verbreitete die Lehre von einem alleinigen Gott. Er begründete somit den ersten großen monotheistischen Kult in Tamriel. Da diese Ideen für die gemeine Bevölkerung in Abgrenzung zum bisherigen Polytheismus jedoch sehr abstrakt waren, wurde der Glaube mit verschiedenen polytheistischen, bereits bekannten Elementen, ausgestattet. Götter der Menschen und Aldmeri fanden in großen Mengen Eingang in die Reihen zahlloser Heiliger und Geister. Dies ebnete den Erfolgsweg des neuen Glaubens. Die Ordenspriester duldeten neben dem praktizierten Monotheismus keine anderen Religionen. Aus dem Reich wurde eine Theokratie in der der Alessianische Orden die Macht innehatte. Welcher Gott genau im Mittelpunkt des Monotheismus stand ist nicht bekannt. Es darf jedoch davon ausgegangen werden, dass Akatosh die zentrale Rolle spielte, da er eine besondere Bindung zum Reich hatte und der verehrten Reichsgründerin Alessia selbst seinen Segen erteilte. Der Glaube des Alessianischen Ordens bestand auch noch lange nach dem Zerfall des Reichs, auch wenn sich der Orden selbst im Krieg der Rechtschaffenheit auflöste. Heute existieren nur noch Reste der Religion."


Davon würde ich auf jeden Fall ausgehen. Immerhin war der Schutz der Drachenfeuer an die Verehrung von Akatosh gebunden.

Was sich dabei irgendjemand irgendwann einmal früher gedacht hat, sei dahingestellt, entscheidend ist die jetztige Lore.

Ja, das stimmt, aber manchmal stolpert man einfach über Ungereimtheiten.
 
Ich habe mich nie mit der Diskussion rund um den "Einen" beschäftigt. Mir erscheint es aber logisch anzunehmen, dass Akatosh im Zentrum des Kultes stand. Kein Volk wendet sich einfach so vom "großen Retter" ab und das schon so kurze Zeit nach dem Sieg über die Ayleiden. Hätten sich seine Schützlinge von ihm abgewendet, wäre er bestimmt ohne weiteres gewillt gewesen die Drachenfeuer verlöschen zu lassen. Und um das thema nochmal aufzubereiten zitiere ich mich noch einmal selbst:

"Alessia, die Anführerin des Sklavenaufstandes wahrend der ersten Ära, hatte den höchsten aller menschlichen Götter, Akatosh, angerufen und um Hilfe gebeten. Er schloss einen Bund mit ihr, segnete sie mit seinem Blut und überreichte ihr als Zeichen des Abkommens das Amulett der Könige. Akatosh würde sich bemühen die Tore Oblivions geschlossen zu halten, damit die Ayleiden von ihren daedrischen Truppen abgeschnitten würden. Er erwartete im Gegenzug, dass man ihn, das Drachenblut, im ganzen Reich verehrte. Sollte die Verehrung eines Tages nachlassen oder stürbe die Blutlinie der Heiligen Alessia aus, würden die Barrieren zwischen dem Reich des Vergessens und Mundus wieder fallen.
Mit dem Fall der Ayleiden um das Jahr 1Ä 243 konnte in Zentraltamriel die Religion der Menschen frei praktiziert werden. Vermutlich in damaliger Ausprägung der Kult um die Acht Göttlichen. Noch vor dem Zerfall des Alessianischen Kaiserreichs im Jahre 1Ä 482 bildete sich eine neue Religion. Dem Propheten Marukh war die Heilige Alessia erschienen und er verkündete nun vom Westen Colovias aus einen neuen Glauben. Seine Vorstellungen waren völlig anders als alles, was bisher da gewesen war: Marukh verbreitete die Lehre von einem alleinigen Gott. Er begründete somit den ersten großen monotheistischen Kult in Tamriel. Da diese Ideen für die gemeine Bevölkerung in Abgrenzung zum bisherigen Polytheismus jedoch sehr abstrakt waren, wurde der Glaube mit verschiedenen polytheistischen, bereits bekannten Elementen, ausgestattet. Götter der Menschen und Aldmeri fanden in großen Mengen Eingang in die Reihen zahlloser Heiliger und Geister. Dies ebnete den Erfolgsweg des neuen Glaubens. Die Ordenspriester duldeten neben dem praktizierten Monotheismus keine anderen Religionen. Aus dem Reich wurde eine Theokratie in der der Alessianische Orden die Macht innehatte. Welcher Gott genau im Mittelpunkt des Monotheismus stand ist nicht bekannt. Es darf jedoch davon ausgegangen werden, dass Akatosh die zentrale Rolle spielte, da er eine besondere Bindung zum Reich hatte und der verehrten Reichsgründerin Alessia selbst seinen Segen erteilte. Der Glaube des Alessianischen Ordens bestand auch noch lange nach dem Zerfall des Reichs, auch wenn sich der Orden selbst im Krieg der Rechtschaffenheit auflöste. Heute existieren nur noch Reste der Religion."




Ja, das stimmt, aber manchmal stolpert man einfach über Ungereimtheiten.

Das Problem ist das Akatosh bis zu Alessias Rebellion nicht die höchste Gottheit der Menschen war,sein Aspekt als Auri-El war sogar der höchste Gott der Mer.
Shezzar war schon immer der Gott der Menschen.

Es gäbe also doch einen Gund ihn anzubeten.

Vorallem hätte Lorkhan/Shezzar sicherlich die Möglichkeiten die Barriere aufrecht zu erhalten er ist ja der eigentlich Schöpfer(Planer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. Außerdem ist doch gar nicht erwiesen, dass Alessia Akatosh angebetet hat. Wie ich drüben schon einmal erläutert habe: Es gibt keine verlässlichen Quellen, die das belegen.
 
Genau. Außerdem ist doch gar nicht erwiesen, dass Alessia Akatosh angebetet hat. Wie ich drüben schon einmal erläutert habe: Es gibt keine verlässlichen Quellen, die das belegen.

Das Problem ist das Akatosh bis zu Alessia Rebellion nicht die höchste Gottheit der Menschen war,sein Aspekt als Auri-El war sogar der höchste Gott der Mer.
Shezzar war schon immer der Gott der Menschen

Stimmt nicht. Unter der Herrschaft der Ayleiden hatten die menschen das Pantheon der Mer angenommen, also war ihr höchster Gott bereits Akatosh/Auri-El. Quelle: Shezarr und die Göttlichen:

Akatosh war ein Aldmer-Gott, und Alessias Untertanen waren noch nicht bereit, ihrem Glauben an das Elfen-Pantheon abzuschwören.

Die isolierten Menschen begannen allmählich, das Pantheon ihrer Herren zu verehren, oder übernahmen zumindest so viele der religiösen Praktiken der Hochelfen in ihre einheimischen Traditionen, dass die beiden Einflüsse nicht mehr zu unterscheiden waren.

Die Ayleiden-Hegemonien wurden rasch gestürzt. Kurz darauf wurde der Weißgoldturm von Alessias Truppen erobert, und sie erklärte sich unverzüglich zur ersten Kaiserin von Cyrodiil. Das bedeutete gleichzeitig, dass sie auch Hohepriesterin von Akatosh werden musste.

Und aus "Verschiedene Arten des Glaubens":

Shezzarr: Cyrodiilische Version von Lorkhan, dessen Wichtigkeit schwindet, sobald Akatosh in den Vordergrund der kaiserlichen (in Wirklichkeit alessianischen) Religion tritt.
 
Ein weiterer Punkt ist das Lorkhan ein Lügner ist(jedenfalls laut den Altmern )und selbst die Aedra dazu überredet hat ihre Körper aufzugeben.
Er könnte Alessia wahrscheinlich dazu bringen alles zu glauben was er will nur um Akatosh eins auszuwischen.

Ich meine ihn praktisch zu Sabotieren ,während jeder glaubt ihn eigentlich anzubeten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Shezarr und die Göttlichen:

Akatosh war ein Aldmer-Gott,

Akatosh war ein Aldmer-Gott,

Auri-El/ Akatosh, alles die selbe Suppe!

Aus Verschiedene Arten des Glaubens:

Cyrodiilische Version von Lorkhan, dessen Wichtigkeit schwindet, sobald Akatosh in den Vordergrund der kaiserlichen (in Wirklichkeit alessianischen) Religion tritt.

Ich bestreite nicht, dass Shezarr vorher Gott der Menschen und später in untergeordneter Rolle vielleicht immer noch war, aber offensichtlich hat sich das während der Unterdrückung geändert. Aus den "heidnischen" Germanen sind unter der Herrschaft des Heiligen Römischen Reiches schließlich auch Christen geworden.
 
Stimmt nicht. Unter der Herrschaft der Ayleiden hatten die menschen das Pantheon der Mer angenommen, also war ihr höchster Gott bereits Akatosh/Auri-El. Quelle: Shezarr und die Göttlichen:
Und aus "Verschiedene Arten des Glaubens":
Die Bücher, die du als "verlässliche Quellen" anführst sind ein paar hundert Jahre alt (Stand Skyrim), während die Ereignisse, über die wir hier sprechen tausende von Jahren zurückliegen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem sie geschrieben wurden waren die Göttlichen schon lange Staatsreligion. Die Autoren können gar nicht anders als verblendet auf diese Vergangenheit zurückblicken und sie so erklären, dass sie ihrem jetzigen Glauben die größte Glaubwürdigkeit verschafft.
 
Letztendlich wissen wir es einfach nicht. Aber die starke Stellung Akatoshs heute nahm damals womöglich ihren Anfang.

Aus den "heidnischen" Germanen sind unter der Herrschaft des Heiligen Römischen Reiches schließlich auch Christen geworden.

Wobei ich darauf noch näher eingehen möchte. Der Vergleich passt nämlich ganz gut. Bei den Germanen existierte das Prinzip vom stärkeren Gott. Sie hatten kein Problem damit zu anderen Religionen überzutreten, wenn sich ein Gott als der Stärkere erwies. So traten z.B. die Goten reihenweise freiwillig zum Christentum über, da ihnen nach der Anbetung des christlichen Gottes Siege im Kampf zuteil wurden. Genauso sehe ich das bei den durch die Ayleiden unterdrückten Menschen. Akatosh hat ihnen geholfen. Also erhielt er auch eine zentrale Stellung in ihrem Kult. Shezarr hingegen geriet in den Hintergrund.