Markenwahn

Azrael055 schrieb:
Nein ich ging eigentlich von Deutschen Marken aus, die nicht im ausland produzieren <.< Wobei es mittlerweile wirklich fraglich ist was davon wirklich nicht aus China, Vietnam oder Japan kommt? ( E Sprit leider, Tom Taylor keine ahnung)

Ich rede nicht von diesen grotten hässlichen Ed Hardy T-Shirts wo du 40 Euro für den Namen zahlst.....
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da frage ich mich doch welche vermeindlich in deutschland produzierenden "marken" dir bekannt sind? also mir fallen da eigendlich auf anhieb jetzt keine ein.

falls du dir nicht sicher bist wo deine markenklamotten hergestellt sind reicht ein einfach blick auf das schild wo drauf steht mit welcher temperatur gewaschen wird. normal muss das jeder hersteller kennzeichen.

übrigens sind japan, südkorea und taiwan absolut keine biliglohnländer! :(
 
Und peng, hat sich grade meine Hoffnung verabschiedet das Tom Taylor aus Deutschland wären , an was man für einen Mist alles glauben kann. Ich denke man sollte einfach im Laden anprobieren,anpacken und dran riechen (tatsächlich manche Kleidungsstücke richen so abartig nach Chemie o.o) Letztlich auf´s beste hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Azrael055 schrieb:
Und peng, hat sich grade meine Hoffnung verabschiedet das Tom Taylor aus Deutschland wären , an was man für einen Mist alles glauben kann.
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das ist ja die perfekte täuschung der großen markenunternehmen... dass es eigendlich keinen interessiert wo der misst herkommt... hauptsache der name steht drauf... ob man nich am ende aus der selben fabrik kauft die auch für kik produziert ist dabei jedem unbewusst egal.

was einer nicht weis das macht einen nicht heiss... bitte lest euch doch deshalb mal den globalisierungsthread durch den ich erstellt hatte:

klick

selbst euer geliebter deutscher vw kommt mindestens zur hälfte aus entwicklungsländern. und solange das keinen stört wird das auch so bleiben bzw. noch verstärken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wonach ich schaue, ist die Qualität und ob's mir gefällt, und nicht, wo G-Star draufgedruckt ist (nur ein Beispiel).

LG,

peecee
 
Gib es einen Zeitpunkt ab dem man seine eigene Meinung nicht mehr sagen darf ?

Es ist seine Meinung zum Thema , welche ich auch teile .
 
Zuletzt bearbeitet:
INEED$ schrieb:
selbst euer geliebter deutscher vw kommt mindestens zur hälfte aus entwicklungsländern. und solange das keinen stört wird das auch so bleiben bzw. noch verstärken.
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Der ehemalige "Volkswagen" ist inzwischen für die meisten Menschen in einer annehmbaren Ausstattung schon nicht mehr erschwinglich - was glaubst du wie es wäre, würde das Fahrzeug komplett in Deutschland gefertigt? Preise jenseits von Mercedes-Modellen.
Ansonsten liest sich das ganze Geschwalle eher nach "Input-Output-Nachgerede"...
 
INEED$ schrieb:
junge wir sind schon viiel weiter ;)
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thema ist thema. im zweifelsfall kann man euer "viel weiter" als offtopic im thread halten. also mal schön die füße stillhalten mit deinem "ernstgemeinten spaß" (ich hasse oxymorone). :p

mir geht das alles am allerwertesten vorbei. klamotte ist klamotte. hauptsache, aufm tshirt vorne ist ein schriftzug einer meiner lieblingsbands :-D
 
WormforEnnio schrieb:
mir geht das alles am allerwertesten vorbei. klamotte ist klamotte. hauptsache, aufm tshirt vorne ist ein schriftzug einer meiner lieblingsbands :-D
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Ist ja nicht so, dass es da eine große Auswahl an Herstellern gibt.

Aber zum Thema:
Marken ja, aber nicht die die besonders cool und angesagt sind, sondern die die Qualität haben und auch ein bischen robuster sind.

Und was wird heutzutage noch in Deutschland produziert....
 
Hat jetzt nicht direkt was mit Marken zu tun, aber Made in Germany oder Made in Sonstwo sagt absolut nichts darüber aus wo ein Produkt hergestellt wurde.

Die Wirtschaft ist da viel schlauer. Oft wird ein Produkt nicht an einem Ort produziert, sondern in verschiedenen Ländern. Rechtlich gilt das "Made in..." von dem Land draufstehen muss wo der höchste Wertanteil verarbeitet wurde. Man kann also billig Sonstwo produzieren und dann irgendwas am Produkt verändern (z.B. Logo drauf machen) und somit den Wertanteil legal verfälschen und hat dann das "Made in..." das man will, z.B. Made in Germany.
In Kurzform: (ein Beispiel)
Das Produkt wird in Tschechien für sagen wir 1€ hergestellt. Dann liefert man es nach Deutschland klebt irgendwas drauf das 1,01€ wert ist. Und schwups hat man ein super "Made in Germany" Produkt das sich gut verkaufen lässt.
 
Fairas schrieb:
Hat jetzt nicht direkt was mit Marken zu tun, aber Made in Germany oder Made in Sonstwo sagt absolut nichts darüber aus wo ein Produkt hergestellt wurde.

Die Wirtschaft ist da viel schlauer. Oft wird ein Produkt nicht an einem Ort produziert, sondern in verschiedenen Ländern. Rechtlich gilt das "Made in..." von dem Land draufstehen muss wo der höchste Wertanteil verarbeitet wurde. Man kann also billig Sonstwo produzieren und dann irgendwas am Produkt verändern (z.B. Logo drauf machen) und somit den Wertanteil legal verfälschen und hat dann das "Made in..." das man will, z.B. Made in Germany.
In Kurzform: (ein Beispiel)
Das Produkt wird in Tschechien für sagen wir 1€ hergestellt. Dann liefert man es nach Deutschland klebt irgendwas drauf das 1,01€ wert ist. Und schwups hat man ein super "Made in Germany" Produkt das sich gut verkaufen lässt.
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Mhhh... so hab' ich das noch gar nicht gesehen. Hast du vielleicht noch eine gescheite Quelle zum Verlinken?

EDIT: Hab' was gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man müsste sowas wie ein Gütesiegel rausbringen... das villeicht etwas mehr aussagekräftig ist als "made in"... zum beispiel ob die verarbeitung komplett in einem land geschieht oder nicht... villeicht in meherer klassen unterteilt.

in österreich ist das ama-gütesiegel bei lebensmitteln sehr verbeitet...
http://www.ama-marketing.at/qualitaet-und-sicherheit/ama-guetesiegel/3-vorteile

@ Sgt. Fontanelli

ich glaube nicht dass es unmöglich ist ein komplett in deutschland gefertigtes fahrzeug mit vertretbaren preisen anzubieten. ich denke mit maximal +25 % preisunterschied wäre es schon möglich.
und würden die chefetagen noch etwas vn ihrem spitzengehalt heruntergehen könnte man das fahrzeug auch zum selben preis anbieten.

überigens... selbst wenn du 25 % mehr ausgibts kommt das geld ja irgendwie wieder zu dir zurück... da dadurch die arbeitslosigkeit sinkt... du investierst ja das geld direkt in deine mitmenschen (möglicherweise deine kunden)... anders als wenn du ein teures auto aus china kaufst... wo das geld eben an konzernchefs geht (bei denen wiederrum das geld für sinnlose bauprojekte und rohstffverschwendung investiert wird)

sorry für offtopic... bräuchten dafür eigendlich wieder einen eigenen thread.
 
@ INEED$
Ähm, was? Sollte ich wirklich bei BMW bleiben, wir mein nächster Wagen in etwa so aussehen. Gehen wir einfach mal von diesem Preis ohne diverse Vergünstigungen aus, müsste ich dann 20.505€ mehr für das Fahrzeug bezahlen und wäre bei 102.525€ Bevor ich so viel Kohle für Arbeitslose abgedrückt habe...lassen wir das.
Es ist illusorisch dem Otto-Normal-Verbraucher so einen finanziellen Mehraufwand aufdrücken zu wollen. Weniger aus moralischen, mehr aus realitischen Gründen. Das Geld dürfte einfach nicht da sein.

Und was das Gehalt der Chefetage ausgeht...mag stimmen, allerdings Stammtischaussage.
 
Wartet mal....
Ernsthaft?
Ich kenne keine genauen Zahlen, aber eigentlich kann ich es mir nicht vorstellen, dass die Chefetage so viel verdient, dass sie davon einfach mal 25% des Firmengewinns abziehen können.


btt

Ich kaufe keine bestimmten Marken, für gewöhnlich.
Ich kaufe das, was mir gefällt.
Momentan sind dies Gothic-Klamotten und Band-Shirts (bzw Spruch-Shirts).
Bei diesen beiden, unglaublich teuren Dingen bleibt leider kein Geld mehr für die hochqualitativen Marken übrig :-D
 
Ein großer Teil meiner Sachen sind geerbt oder geschenkt...die gefallen und passen mir alle sehr gut ^.^ Vieles ist natürlich auch so gekauft, dabei acht ich aber nur darauf, dass es mir gut passt und halbwegs gut aussieht, aber ich finde selten ne Hose, die mir vom Aussehen her nicht gefällt.
Die einzige 'spezielle' Kleidung, die ich mir kauf, sind Bandshirts und Animeshirts^^ Also nix Marken.
 
Ich sehe das Problem Marke eher gleichgültig. Ich suche mir meine Sachen danach aus, was mit passt und gefällt - danach habe ich meistens sowieso keine Wahl mehr zwischen Marke und Nichtmarke. ;) (schonmal in der tiefsten Provinz versucht, schwarze Hosen (keine Jeans) in Größe 30/32 zu kriegen?)

Wobei ich allerdings eine Ausnahme mache, sind Produkte von absoluten Billigherstellerns à la Kik. Dort zu kaufen, kann ich mit meinem Gewissen einfach nicht vereinbaren. (ich weiß, auch manche Markenhersteller lassen zu Hungerlöhnen im Ausland produzieren. Aber wahrscheinlich noch immer zu besseren Löhnen als Kik)

Was mich in Rage bringt, sind Personen, die glauben, mit Marken ihr Ego pushen zu können. Die meisten merken gar nicht einmal, wie oberflächlich sie sind...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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