Die erste und letzte Strophe ist gut, dann verlierst du deine Metrik vollkommen, die abab Reime sind auch nicht mehr so flüssig. Schade.
Hände voller Rosenblüten,
regnen nun auf dich hinab.
Deine Feinde soll'n sich hüten
und dir bleiben weit fernab.
Oh man, das hatten wir erst neulich in Deutsch *g*Rosenblüten
Die Blätter roter Rosen,
fallen vor mir auf den Grund.
Durch deiner Hände lieblich kosen,
schließt mit mir du deinen Bund.
Hände voller Rosenblüten,
regnen nun auf dich hinab.
Deine Feinde soll'n sich hüten
und dir bleiben weit fernab.
Die Farbe deines Haares,
deiner Augen strahlend Gleißen,
ist doch etwas wunderbares.
Das muss wohl "die Liebe" heißen.
Die Rosenblumen nun verschwinden,
hinter diesem, jenen Baum,
dort hinter den großen Linden.
Es war wohl alles nur ein Traum.
Das hab ich gerade eben geschrieben. Ich hoffe es gafällt euch.
Edit1:
Und hier noch ein paar freie Gedanken:
Nichts ist unmöglich.
Alles ist nicht möglich.
Das ist das.
Ich werde sterben, wenn ich aufwache.
Das Ende eines Traums ist der Tod.
Das ist das.
Edit2:
@ Deep:
Das ist beabsichtigt. Zähle mal die Silben in jedem Vers.
Du wirst feststellen, dass der Anfang und das Ende, wie ich es geschrieben habe, zur Mitte hin Symmetrisch sind.
Die Luft ist klar, der Blick er schweift,
der Horizont scheint endlos weit.
Ich wache auf, der Traum vorbei,
ich spür', ich bin nicht wild und auch nicht frei.
"mit stolzem, schönen Schrei"; muss das nicht schöneM Schrei heißen?
Das ist "Vereinsamt" von Friedrich Nietzsche, aber ich nehme an, das kennt hier jeder. ^^Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!
Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?
Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.
Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schein, -
Weh dem, der keine Heimat hat!