Hi Rhia, du beziehst dich jetzt auf die Liebe und Wut oder worauf?
Rhianon schrieb:
Ähm ladyfalk du hast angefangen damit.... außerdem ist lyrik und poesie die außeiandnersetzung mit gefühlen falls es noch net aufgefallen sein sollte... darauß entsetht das erst
Gut, dann werde ich dir hier antworten.
Liebe ist eine treibende Kraft.
Diese Kraft kann von Hormonen hervorgerufen werden. Ein Gefühl, welches der Verliebtheit gleichkommt - oder sie ist einfach vorhanden - bedingungslos und somit auch nicht an ein Gefühl gebundene Liebe meine ich damit.
Bei der Wut ist es ähnlich. Auch die Wut ist eine treibende Kraft - und das Gegenteil der Liebe (nein nicht Hass, denn Hass ist eine Ausdrucksform der Wut). Während die Liebe mit dem schöpferischen Schönen assoziiert wird, wird die Wut mit dem zerstörerischem Negativem assoziiert.
Dennoch sind beide eins - im Gleichgewicht der Kräfte und in jedem Fünkchen Liebe steckt ein Fünkchen Wut und umgekehrt.
Wenn ich schreibe das Wut besser ist als Liebe, meine ich damit, dass die Wut die Macht besitzt durch Zerstörung Neues zu erschaffen, während die Liebe sich mit dem Seienden zufrieden gibt (neues Leben hervorbringen, z.B.)
Das Gefühl der Liebe - wie du es beschreibst, bei der Verliebtheit, ist nunmal
vergänglich, während das Gefühl der Wut (in diesem Falle Hass) eine Zerstörung freisetzt, damit man Platz macht für den Neues (Trennung, neuer Partner... usw.)
Beides ist schön und gehört zum Kreislauf des Lebens dazu.
Man muss lernen mit beidem umzugehen, um diese Kräfte effektiv nutzen zu können. Denn auf jeden "Abstieg" des Schicksalsrades, erfolgt auch wieder ein "Aufstieg". Ein sich ewig drehender Kreis in der Spirale auf den einen unabdingbaren Punkt zu. Dem Tod.
*Schmunzel
Rhianon schrieb:
...und manchmal werden wünsche nicht erfüllt das ist ja auch richtig so wer kann jemanden schon zwingen das spielgelt sich ja dann auch in lyrik wieder nur du darfst nicht vergessen, dass wenn man sich in die augen sieht oder berührt man natürlich auffordeungen gibt die der andere beantworten kann oder auch nicht. wenn beide die aufforderung in sich tragen ist eher das erste wahrscheinlich ^^
Worte sind nicht immer Mittel zum Zweck und scharf wie Klingen. Richtig eingesetzt, vermögen sie großes zu bewirken und der Verständigung dienen. Jedoch kann ein falsches, nicht überdachtes Wort, mehr zerstören als Schweigen zum richtigen Zeitpunkt.
Deshalb klingt dein Dreizeiler für mich bedenklich. Wenn du es allerdings so meinst, wie du es im Zitat schreibst, bekommt es eine andere Perspektive.
War das einigermaßen verständlich?