Kochrezepte

Wer von euch kann Kochen bzw. kocht oder backt gerne?


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Grammeln

Filz (reines Fett) vom Schwein würfeln und so viel Wasser in einen großen Kochtopf dass der Boden gerade einmal bedeckt ist. Fettwürfeln reingen und so lange auf großer Fllamme rösten bis die Würfel von flüssigem Fett bedeckt sind, währenddessen öfters mal umrühren. Sobald das feste Fett vom flüssigen Fett bedeckt ist vom Herd nehmen und das feste Fett pressen (falls ihr nicht das Spezialwekzeug dazu habt am besten die Würfel mit einem Schöpflöffel einfangen und mit einem andern, etwas kleineren draufpressen).
Die ehemaligen Fettwürfel sollten jetzt relativ dünn sein und, sobald sie kalt sind, bereit zum Verzehr.
Das Fett dass ihr aus den Grammeln rausgepresst habt könn ihr auffangen und in den Topf zurückgeben, in dem entsteht, sozusagen als Nebenprodukt, erstklassiges Schweineschmalz.

Grammelschmalz


Flüssiges (heißes) Schweineschmalz in ein Gefäß füllen und anschließend Grammeln je nach Geschmack hinzugeben. Mit einer Prise Salz und Pfeffer abschmecken und gut durchrühren, dann auskühlen lassen.



Ich würde euch empfehlen die Grammeln ein wenig zu salzen und mit Brot zu essen, das Schmalz auf ein Stück Brot zu schmieren und mit Zwiebelringen zu belegen und das Grammelschmallz auf ein Stück Brot zu schmieren, dabei die Grammeln im Schmalz ein wenig zu zerdrücken und dann noch ein wenig Salz aufs Brot zu streuen

Ach ja, für die denken ich sei ein Bayer: Ich bin Österreicher, genauer gesagt Niederösterreicher
 
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Ich bin mir nicht ganz sicher ob das hierher gehört, aber naja, es wird schon passen:

Sake (Reiswein)

Zutaten:
3 Tassen brauner Rundkornreis (Naturreis)
4,5 Tassen Zucker
1 Pk trockene Weinhefe; Ersatz normale Trockenhefe
1 Tassen Dörrobst - zerkleinerte, getrocknete Aprikosen
oder
1 Tasse frisches Obst nach Wahl - Kirschen, Beeren etc.
oder
Sultaninen, auch eine Tasse



ZUBEREITUNG:

Den Reis in eine saubere 4-Liter-Flasche füllen und Wasser zugeben.Schütteln und mehr Wasser rein bis das Wasser klar bleibt (Ergo keine Reisfetzen mehr in größeren Mengen herumfliegen).

Nun den Zucker und das Obst einfüllen. Mit einem Kochlöffelstiel so lange rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Dann Hefe zugeben. Die Flasche mit einem Stoppel verschließen (der die
Möglichkeit bietet, dass die beim Gären entstehende Luft entweichen kann), sonst mehrere Lagen festes Leinen über die Öffnung legen und mit einem Gummiband befestigen.

Flasche in einen kühlen (18°- 19°C) dunklen Raum stellen. Das Mischung sollte nach 1-2 Tagen zu Blubbern beginnen.

Wenn der Zucker im Wasser von der Hefe verdaut wurde, kann man beobachten, wie die Hefe sich durch den Reis am Flaschenboden arbeitet. Wenn der Boden erreicht ist und das Blubbern aufhört, ist der/die Sake fertig, das dauert in etwa 10-21 Tage (aber auch mal gern länger).

Nun erst vorsichtig umfüllen und durchseihen. In saubere Flaschen filtern und gut verschließen (Am besten nimmt man Glas- bzw. Weinflaschen und einen Korkstoppel)


Es ist möglich dass die Hefe durch das Umfüllen wieder aktiviert wurde, also lagert die Flaschen noch etwa eine Woche nicht liegend

Wenn der Ansatz keine Blasen bildet und/oder unangenehm riecht, schüttet es weg.
 
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Sake selbstgemacht, klingt sehr interessant und wird ausprobiert :)

Ein gaaaanz simples "Rezept" für Appelmus, habs gerade heute getestet und für gut befunden:

2 kg Äpfel (vorzugsweise mürbe)
1-2 EL Zucker (brauner Zucker rockt *g*)
1/4 Liter Apfelsaft oder Wasser
etwas Zitronensaft
1 Stange Zimt
3 Nelken

Die Äpfel schälen, achteln und vom Kerngehäuse befreien, mit einigen Spritzern Zitronensaft vermischen (werden dann nicht braun).
Den Zucker im Topf karamelisieren lassen, d.h. vorsichtig erhitzen bis er geschmolzen ist und sich mit einem Holzlöffel verrühren lässt. Dann die Hitze reduzieren, sofort die vorbereiteten Äpfel dazu und ca. 2-3 Minuten kräftig verrühren, bis sich der karamelisierte Zucker gut mit den Äpfeln vermischt hat.
Die Gewürze zugeben - ich benutze dafür immer ein Tee-Ei, dann muß man die kleinen Dinger am Ende nicht mühsam rausfummeln - und mit der Flüssigkeit ablöschen. Nochmal durchrühren, Deckel drauf und ca. 20-25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Äppel weich sind.
Wers mag kann die verbliebenen Apfelstückchen mit einem Kartoffelstampfer plätten, ich habs bloß nochmal durchgerührt und die Stücke mit dem Holzlöffel zerdrückt, geht auch :-D vorher natürlich Zimtstange und Nelken entfernen, sonst gibts böse Überraschungen ;)
Nach Geschmack süßen, z.B. mit Honig oder oder oder... Ich fands hinterher genau richtig :good:

Was übrig bleibt kann natürlich eingefroren werden. Sofern etwas übrig bleibt :p
 
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Das gibt's bei mir auch öfters. Echt zu empfehlen, schmeckt sehr gut. Ich würde aber empfehlen, vorsichtig mit dem Zitronensaft umzugehen, denn wenn man zuviel rein gibt, dann schmeckt es zu sauer;).


mfg Om
 
Ich besuche regelmäßig einen Kochkurs (just for fun) und bin im ganzen Kurs fürs gute Würzen von Pilzen bekannt, da ich die immer versuche tot zu würzen, da ich sie hasse ;) (den Anderen scheint es aber zu schmecken, die Altersspanne geht bis 70 Jahre!).

Aber generell bin ich nicht schlecht im Kochen.
 
Kochen hat für mich etwas mit Kultur zu tun, alles ist vergänglich, an allem sollte man sparen, aber am Essen aus meiner Sicht nicht (achtung nicht Masse sondern Qualität ist gemeint)

Ich Koche selber sehr,sehr gerne, ich kenne es garnicht anders.

Mich erschreckt es wie sich Menschen nur von Dosenessen ernähren, mal als Ausnahme wenn man keine Zeit hat ok, aber dauerhaft??!

Jeder Mensch kann kochen, manche brauchen nur länger Zeit um es zu lernen.
 
Mich erschreckt es wie sich Menschen nur von Dosenessen ernähren, mal als Ausnahme wenn man keine Zeit hat ok, aber dauerhaft??!
Ich finde auch, man sollte ab und zu mal was frisches kochen.
Ich selbst koche zwar nur manchmal (hab lange Schule und mache mir das Essen Abends nur noch warm), aber bei uns ist es meistens auch frisch.
Es gibt nur wenige Dosengerichte, die ich leckerer finde als die Frischen.
Genau genommen eigentlich nur eins: Kartoffelbrei.
 
:D oh schönes leckeres thema ^^

wir kochen auch wenns die zeit erlaubt alles frisch, schmeckt einfach besser. ich habs sogar geschafft meinen kochmuffel von freund an den herd zu zerren... und siehe da! er hat sogar was drauf! <- ungelogen!

hab hier ein wunderbar schnelles rezept für freunde von nudeln un broccoli... das macht sich quasi von selbst:

Broccoli-Sahne-Nudeln

1 Packung Nudeln (Spirelli, 500g)
1 Bund Broccoli (frisch natürlich)
1 Becher Schlagsahne
1 beutel geriebener Käse
paar Gewürze nach Geschmack

- großen Topf mit Salzwasser zum kochen bringen, den kleingeschnittenen Broccoli und die Nudeln zusammen da reinkippen und kochen (wenn die Nudeln fertig sind ist auch das Grünzeug gar)
- alles abgießen und eine kleine Pfütze Wasser drinlassen
- die Sahne und den geriebenen Käse kräftig unterrühren und mit einem Hauch Muskatnuss, etwas Pfeffer und vllt noch Salz abschmecken... es können auch paar frische Kräuter mit rein, wer das mag...

alles in allem etwa in 25min fertig
 
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Sodele, das gabs bei uns gerade zum Spätstück :-D

Thunfisch-Käse-Sandwich ausm Sandwichtoaster

6 Scheiben Sandwichtoast
1 Dose Thunfisch
1/2 rote Zwiebel (oder 'ne ganz kleine halt)
2 EL Brunch (bzw. Ersatz) oder Frischkäse
50g geriebenen Gouda oder Emmentaler
Pfeffer, Salz, Paprikapulver

Thunfisch gut abtropfen lassen und Zwiebel fein würfeln, zusammen mit beiden Käsesorten gut vermischen und würzen. Die Masse auf drei Scheiben Toast so verteilen, dass der Rand frei bleibt und mit den übrigen Scheiben belegen, leicht andrücken (sollte aber nichts rausquitschen). In den vorgeheizten und leicht eingefetteten Sandwichtoaster geben und ca. 6 Minuten backen, bis die Toasts goldbraun und knusprig sind. Feddich :)

Wer keinen Sandwichtoaster hat, kann die Masse natürlich auch auf bereits getoastete Brotscheiben geben, oder die gefüllten Toasts in der Pfanne ausbacken.
 
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Hier ein kleiner schnell zubereiteter Snack oder eine Vorspeise
Verschiedene Blätterteigteilchen

Zutaten:(Es sind keine Mengenangaben vorhanden, da diese stark variieren können)
-Blätterteig
-Füllung:z.B. Fetakäse und Blattspinat, Cocktailwürstchen oder Kochschinken

Zubereitung:
Die Füllung in dem Blätterteig einwickeln (man muss darauf achten, dass der Blätterteig nich zu dick ist, da das Teilchen sonst zu groß wird). Das Ergebnis sollten möglichst gleichgroße Teilchen sein. Die Röllchen anschließend nach Beschreibung auf der Blätterteigverpackung backen bis sie goldbraun sind.
Fertig
(kann kalt und warm serviert werden)
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Das Beste an diesem Rezept ist das man so gut wie alles variieren kann also die Füllung und das Ausehen. Man kann z.b. jedes Teilchen dass Kochschinken und Käse enthält dreieckig formen und jedes das Fetakäse und Spinat enthält rollen, man muss nur aufpassen das die Teilchen gleich groß sind, da sie sonst unterschiedliche Backzeiten haben.Die Füllungen setzen der Fantasie ebenfalls keine Grenzen, die oben genannten Dinge dienen nur als Vorschläge und zur Inspieration.
 
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Bin gerade fertig mit essen, heute gabs folgendes:

gefüllte Nudeln nach Art des Hauses :-D

1 Packung gefüllte Nudeln ausm Frischepack (z.B. von Hilcona)
1 rote Zwiebel
Olivenöl
Gewürze nach eigenem Gusto

Die Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden, derweil sollte das Nudelwasser bereits aufgesetzt werden. Ordentlich Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin andünsten, Nudelwasser sollte inzwischen kochen. Die Nudeln nach Packungsanweisung in ca. 3 Minuten (länger dauerts ja nicht) gar ziehen lassen, mit einem Schaumlöffel rausheben, kurz abtropfen lassen und direkt zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Mit z.B. frisch gemahlenem Pfeffer und Kräutern der Provence würzen und vorsichtig (!) vermengen. Die Nudeln sollten auf keinen Fall zu weich werden, da sie sonst schnell auseinander fallen. Mit frischen Basilikumstreifen und etwas Parmesan bestreut servieren, ggf. mit Olivenöl beträufeln.

Mahlzeit ! :)
 
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so jetzt muss ich mal was Fragen, hat jemand ein gutes Rezept für eine Vanille Soße? Am besten wärs, wenn jemand das Rezept schon ausprobiert hat.
 
Ist zwar schon ne Weile her (mach sowas nich oft), aber soweit ich mich erinnern kann hab ich damals Milch mit Vanillearoma und Zucker angerührt und erhitzt und danach 2 Eigelb reingerührt, ordentlich durchgequirlt und dann in den Kühlschrank gestellt. Kannst sicherlich auch noch etwas Sahne reinhauen wenns etwas cremiger sein soll bzw. wenn du es elitär magst statt stinknormalen Vanillaaroma richtige Vanilleschoten nehmen (dafür is mir aber mein Geld zu schade). Genaueres zu Mengenangaben und genauer Abfolge weiß ich aber nich mehr, also entweder vorsichtshalber das WWW befragen oder andere User-Meldungen abwarten.
 
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Tommy hat Recht, hier dat janze bissi detailierter:

1 Vanilleschote (oder Aroma, geht natürlich auch)
2 EL Zucker
250ml Sahne
2 Eigelb

Vanilleschote aufschneiden und Mark herauskratzen. Vanilleschote mit Mark (oder Aroma), Zucker und Sahne in einen Topf geben, vermischen, aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Vanilleschote herausnehmen. Die Eigelbe verquirlen und mit dem Schneebesen in die Sahne einarbeiten. Die Masse langsam bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen und mit dem Schneebesen kräftig schlagen, bis sie dickflüssig zu werden beginnt. Die Vanillesauce unter wiederholtem Umrühren erkalten lassen. Dann in den Kühlschrank stellen. Keine Panik, wenn die Sauce noch nicht besonders dickflüssig ist - das wird sie noch im Kühlschrank.

Viel Erfolg :)
 
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:ugly::ugly::ugly:Wer das essen kann was ich koche kann von sich sagen dass er alles gegessen hat was es gibt:ugly::ugly::ugly:

Ich kann einfach nicht kochen ende^^
 
Heute Abend hatten wir was leckeres gegessen, eine Eigenkreation meines Vaters:

Straussensteak - Scharf - Fruchtig - Süß

Zutaten:

Steak(s) vom Strauß á ca. 200g
rote Pepperonischoten
Basilikum
Avocado
Papaya
Ananas
Knoblauch
Teriyaki- oder Sojasoße
Kokosmilch
Limetten (unbehandelt) für Limettensaft
Kokosraspeln
Erdnussöl
grüner Pfeffer
Salz
normaler Pfeffer
Zucker
Chillipuver

Zubereitung:

Steaks mit Limettensaft und gehakten grünen Pfefferkörnern in einer Gefiertüten 4-6 einlegen (nicht gefrieren ;)) Avocado, Papaya und Ananas schälen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Knoblauch fein würfeln, mit der Teriyaki- oder Sojasoße und der Kokosmilch mischen und mit ca. der Hälfte der Früchte erwärmen. Pepperonischoten längst aufschneiden, die Kerne entfernen, würfeln und zur "Fruchtsoße" geben. Dann noch die "Fruchtsoße" mit normalen Pfeffer, Salz, Chillipulver und Limettensaft abschmecken und alles ca. eine halbe Stunde köcheln lassen. Zum Schluss noch die "Fruchtsoße" mit einem Pürierstab zu einer sämigen Soßen mixen.
Die Steaks salzen und pfeffern und in Erdnussöl von allen Seiten nur ca. 2 Minuten ganz heiß anbraten. Danach die Steaks aus der Pfanne nehmen und im vorgeheizten Backofen in einem geeigneten Gefäß ca. 15 min bei 160°C unter einer Alufolie nachziehen lassen.
Die pürierte "Fruchtsoße" den Bratensaft der Steaks (den man hoffentlich in der Pfanne gelassen hat) vermengen und noch mal ca. 10 min köcheln lassen.
Die restlichen Früchte mit grünem Pfefferkörnern in die "Fruchtsoße" geben und nur noch warmhalten. Jetzt noch ein Bisschen Basilikum in die "Fruchtsoße" und fertig. Steaks und "Fruchtsoße mit Reis servieren und vor dem verzehr mit Kokosraspeln bestreuen.

Einen Guten Hunger :)
 
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