Klonen

Deine Anmerkung zeugt ja nicht grade von psychischer Reife. Schon mal auf die Idee gekommen das es vom örtlichen Dialekt abhängt und das hier keiner Versucht einen Preis für korrekte Rechtschreibung zu bekommen?


Also soweit ich weiß macht sich ein Dialekt nur in der Sprache bemerkbar, nicht aber in der Rechtschreibung.
Was würde wohl meine Deutschlehrerin sagen, wenn ich anstatt "Was" und "Das", "Wat" und "Dat" schreiben würde?
Als Fehler würde sie es mir anstreichen und wenn ich dann mit deinem Argument daher kommen würde, dann würde sie mich 100 Mal diese zwei Worte in richtiger Form aufschreiben lassen.


Was für einen Nutzen haben Behinderte? Sie kosten unnötige Ressourcen und sind zu nichts nutze. Ein Hoch auf Oberschts Logik!


Deiner Meinung nach sollte man behinderte Menschen um die Ecke bringen und gegen gesunde Klone austauschen?
Diese Klone würde dazu erschaffen werden, echte Menschen zu retten.
Sieh die Klone meinethalben als Medizin, nicht aber als Mensch.
Solange die Klone nichts fühlen ist diese Vorgehensweise akzeptabel.
Sobald diese jedoch Gefühle empfinden, menschliche Gefühle, haben die Wissenschaftler etwas falsch gemacht.
Andererseits sind wir in keinem Hollywood Film wie zum Beispiel "I, Robot", in dem die von Menschen geschaffenen Maschienen, nur sind sie in unserem Fall organisch, als solche toleriert werden und Gefülhe zu diesen aufgebaut werden.

MfG Wave
 
Äh, ja, glaubst du, die DNA würden sich in ein paar Jahren an höhere UV-Strahlung anpassen?:roll:

In einigen Fällen tut sie das tatsächlich. Wenn der einzige Grund für eine Verschlechterung der Lebensbedingungen in einer ökologischen Nische ein einzelner Aspekt ist, wie zum Beispiel eine erhöhte UV-Strahlung, können Mutationen entstehen, die sich, da sie ja "nützlich" sind, über einige Generationen weitervererben. Nach einigen Dekaden kann so eventuell schon eine größere UV-Resistenz aufgebaut werden.

Falsch wäre es hingegen, anzunehmen, dass der DNA-Satz des gleichen Menschen sich verändert und noch in seiner eigenen Generation zur Entwicklung einer höheren organischen Resistenz führen würde. Das würde nur dann geschehen, wenn man seinen kompletten DNA-Satz Zelle für Zelle austauschte, was mit den heutigen technischen Methoden nicht unmöglich, aber eine extreme Frimelarbeit wäre.
 
Also soweit ich weiß macht sich ein Dialekt nur in der Sprache bemerkbar, nicht aber in der Rechtschreibung.
Was würde wohl meine Deutschlehrerin sagen, wenn ich anstatt "Was" und "Das", "Wat" und "Dat" schreiben würde?
Als Fehler würde sie es mir anstreichen und wenn ich dann mit deinem Argument daher kommen würde, dann würde sie mich 100 Mal diese zwei Worte in richtiger Form aufschreiben lassen.
Schön für deine Deutschlehrerin. Es gibt Bücher die komplett in Mundart gehalten sind und wie ich schon sagte ist es Quatsch jemandem Aufgrund von Umgangssprache Dummheit zu unterstellen (was mir viel wichtiger ist). Les dir mal ein Buch durch und du wirst feststellen das dort die Personen des öfteren in einem Dialekt sprechen. Wenn du an den richtigen Stellen einen Dialekt verwendest, wirst du wohl eher einen Pluspunkt kriegen. Ich halte es einfach nur für nervig wenn Leute wie Oberscht wegen solchen kleinen Sachen so beleidigend reagieren und dem Verfasser geistige Unreife vorwerfen.

Deiner Meinung nach sollte man behinderte Menschen um die Ecke bringen und gegen gesunde Klone austauschen?
Diese Klone würde dazu erschaffen werden, echte Menschen zu retten.
Sieh die Klone meinethalben als Medizin, nicht aber als Mensch.
Solange die Klone nichts fühlen ist diese Vorgehensweise akzeptabel.
Sobald diese jedoch Gefühle empfinden, menschliche Gefühle, haben die Wissenschaftler etwas falsch gemacht.
Andererseits sind wir in keinem Hollywood Film wie zum Beispiel "I, Robot", in dem die von Menschen geschaffenen Maschienen, nur sind sie in unserem Fall organisch, als solche toleriert werden und Gefülhe zu diesen aufgebaut werden.
Wenn du meine Meinung nicht von Sarkasmus unterscheiden kannst tust du mir Leid. Nur zur Anmerkung wieso sollten sie nicht fühlen und wie kommst du plötzlich auf austauschen? Aus einem solchen Embryo hätte ein normaler Mensch werden können und ich frage mich wie die Wissenschaftler denn die Gefühle "ausschalten" wollen? Nehmen wir nur das Klonschaf Dolly. Wüsstest du nicht das es ein Klonschaf ist hättest du es für ein normales Schaf gehalten. Einen Klon als gefühlslose Maschine zu sehen halte ich für moralisch sehr fragwürdig. Nocheinmal: Wieso sollte man das Leben eines Klones opfern für einen Menschen der sowieso in 40 Jahren sterben würde? Der Klon kann ein ebenso erfolgreiches Leben führen, einen Menschen heiraten und eine Familie gründen. Wo ist der Unterschied wenn wir einen geistig Behinderten töten? Ich sehe da wirklich nur einen winzigen Unterschied und das Argument des Nutzens war auch die Begründung der Nazis für die Euthanasie.
 
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Aus einem solchen Embryo hätte ein normaler Mensch werden können und ich frage mich wie die Wissenschaftler denn die Gefühle "ausschalten" wollen?

Einfach ein paar Teile des Gehirns lahm legen oder sich gar nicht erst entwickeln lassen (glaub das Mittelhirn), dann sollte es da keine Probleme geben.

Nocheinmal: Wieso sollte man das Leben eines Klones opfern für einen Menschen der sowieso in 40 Jahren sterben würde?

Die Menschen könnten wahrscheinlich viel länger leben, wenn sie einfach ab und zu ihre Organe austauschen würden. (Aber das ist ja sowieso noch Zukunftsmusik)

mfg. Anton
 
Einfach ein paar Teile des Gehirns lahm legen oder sich gar nicht erst entwickeln lassen (glaub das Mittelhirn), dann sollte es da keine Probleme geben.



Die Menschen könnten wahrscheinlich viel länger leben, wenn sie einfach ab und zu ihre Organe austauschen würden. (Aber das ist ja sowieso noch Zukunftsmusik)

mfg. Anton

:lol:Na super ich sehs schon vor mir Rente erst ab 150 jahren:p

Ne also im Ernst ist für euch moralisch unbedenklich Leben zu erschaffen, dieses zu entmenschlichen um es dann umzubringen? Für mich nicht! Der Mensch hat sich oft genug versucht über die Natur zu stellen und meist kam dabei nur Kummer für beide raus. Der Mensch ist fehlbar und ebend deshalb sollte KEIN Mensch sich das Recht nehmen über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden, denn nichts anderes sind Klone.
 
Also vielleicht kann man diesen Kummer der Natur als Metapher sehen, da gebe ich dir Recht, aber bis jetzt hatte der Mensch nie so recht Probleme sich über die Natur zu stellen.
 
Deine Anmerkung zeugt ja nicht grade von psychischer Reife. Schon mal auf die Idee gekommen das es vom örtlichen Dialekt abhängt und das hier keiner Versucht einen Preis für korrekte Rechtschreibung zu bekommen?
Schön für deine Deutschlehrerin. Es gibt Bücher die komplett in Mundart gehalten sind und wie ich schon sagte ist es Quatsch jemandem Aufgrund von Umgangssprache Dummheit zu unterstellen (was mir viel wichtiger ist). Les dir mal ein Buch durch und du wirst feststellen das dort die Personen des öfteren in einem Dialekt sprechen. Wenn du an den richtigen Stellen einen Dialekt verwendest, wirst du wohl eher einen Pluspunkt kriegen. Ich halte es einfach nur für nervig wenn Leute wie Oberscht wegen solchen kleinen Sachen so beleidigend reagieren und dem Verfasser geistige Unreife vorwerfen.
Also, ein Buch, in dem es Dialekte gibt, mit einem Post zu vergleichen, ist ja wohl dämlich. Das im Buch sind Zitate. Wenn jemand zu jemand anders sagt "Höja, isch göh donn mol in da heia", dann zitier ich das auch so. Ein Post ist kein Zitat. Hier redet kein erfundener Mensch mündlich zu einem anderen, sondern ein realer schriftlich. Und da haben Dialekte keinerlei Daseinsberechtigung.
Nehmen wir mal an ein 40 jähriger würde nicht überleben wenn man nicht einen Embryo dafür opfern würde. Wer sagt das der Embryo nicht nützlicher sein wird, wenn er weiterleben darf?
Dumm nur, dass es ohne den 40-Jährigen Behinderten gar keinen Embryo gegeben hätte, der sich dann auch nicht hätte weiterentwickeln können. Und was ist dann der Unterschied zwischen diesem Szenario und dem, wenn man den Embryo macht? Man hat in beiden Fällen keinen neuen Menschen, aber im zweiten dafür einen geheilten.
Ne also im Ernst ist für euch moralisch unbedenklich Leben zu erschaffen, dieses zu entmenschlichen um es dann umzubringen? Für mich nicht!
Wer mit Moral als Argument kommt, hat schon verloren.
 
Interessantes Thema. Mal wieder streiten sich die Foren-Optimaten gegen die Plebs der Unterforen.

Mal eine Frage: warum sollte man einen Embryo töten? Menschen sind die besten Träger, keine Maschine kann ein Organ so gut gedeihen lassen wie der menschliche Körper. "Die Insel" hat es in dieser Hinsicht also schon ganz gut getroffen. Allerdings halte ich es für klüger, die Klone hirntot gebähren zu lassen.

Ui, habe ich nun die Popularen verschreckt? Tut mir leid, die Gentechnik ist das, was die EDV vor 30 Jahren war: kurz vor dem Boom. Klone, Manipulationen und Optimierungen sind kein Sci-Fi mehr, sondern die Arbeit von morgen.

Witzig ist auch immer der Gedanke, dass irgendwer sich 20x selbst klonen will. Warum sollte das jemand tun? Viel wichtiger ist, dass man aus vielen Spendern einen optimalen DNA-Träger zusammenmischt.

Klonen ist vielleicht nicht moralisch und ethnisch vertretbar, aber warum sollte man Ketten sprengen wollen, die man sich selbst auferlegt? Wissenschaftler denken in anderen Maßstäben als der Pöbel.
 
wie könnt ihr überhaupt nur damit anfangen es unmoralisch zu finden etwas zutöten um dafür ein leben zu erhalten???ihr fresst jeden tag eure hässliche jagdtwurst oder ein schnitzel ist dafür etwa kein tier gestorben???wer es unmoralisch findet zu töten um zu überleben kann gleich aufhören zu leben und fangt bloß nicht damit an bei tieren wär es was anderes ein mensch ist kein stück besser als zb ein pferd wenn ihr entscheiden müsstet ob ihr jetzt lebt oder sterb weil eure lunge kaputt ist und dafür halt so nen hässlicher embrio aus dem eigenem erbgut draufgeht dann ist das euch egal der eigene wille zuüberleben ist halt am stärksten
 
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Also, ein Buch, in dem es Dialekte gibt, mit einem Post zu vergleichen, ist ja wohl dämlich. Das im Buch sind Zitate. Wenn jemand zu jemand anders sagt "Höja, isch göh donn mol in da heia", dann zitier ich das auch so. Ein Post ist kein Zitat. Hier redet kein erfundener Mensch mündlich zu einem anderen, sondern ein realer schriftlich. Und da haben Dialekte keinerlei Daseinsberechtigung.
Na du kennst dich ja aus.^^ Zufälligerweise ist das nur ein Beispiel für die Verwendung. Vor ein paar Jahren hat die dt. Post mal Asterix Comics in verschiedenen Dialekten wie Fränkisch rausgebracht, um mal ein Bekanntes Beispiel zu nennn. Es gibt ebenso Sachbücher die komplett in einem Dialekt gehalten sind, z.B. Regionalhistorische Bücher. Dummerweise ist das ganze eine eigene Literaturgattung. Versuchst du dadurch das du andauernd Sachen als dämlich oder dumm bezeichnest, da du sie nicht kennst, dein Ego aufzupolieren?

Dumm nur, dass es ohne den 40-Jährigen Behinderten gar keinen Embryo gegeben hätte, der sich dann auch nicht hätte weiterentwickeln können. Und was ist dann der Unterschied zwischen diesem Szenario und dem, wenn man den Embryo macht? Man hat in beiden Fällen keinen neuen Menschen, aber im zweiten dafür einen geheilten.
Wer sagt das der 40-jährige Behindert ist, er könnte einfach nach einem Autounfall im sterben liegen. Interessant was du dir da zusammen reimst, les doch bitte mal gründlicher. Nach deiner Aussage im letzten Post ist es gut einen Behinderten zu töten, da er ebenso nutzlos ist wie ein geklonter Embryo (eigentlich sogar nutzloser). Wenn wir den Behinderten töten und irgendjemanden Klonen haben wir zwei "funktionierende" Menschen. Hätten wir dem 40-jährigen das Leben mit einem Klon gerettet, hätten wir nur einen gehabt. Ich seh da echt keinen Unterschied und wenn wir immer rational entscheiden würden wäre die Welt um einiges schlechter. Siehst du in Klonen keine Individuen? In ihrem Leben können sie sich vollkommen anders entwickeln. Man opfert nur ein anderes Leben um sein eigenes zu verlängern.

Wer mit Moral als Argument kommt, hat schon verloren.
Na dein Argument mit dem Nutzen für die Menschheit ist ja richtig toll. Wonach soll man denn entscheiden? Moral ist kein Argument, aber eins das greift kennst du selbst auch nicht. Hast du noch nie was mit Kindern zu tun gehabt? Ich habe in einem Zentrum für Schwerstbehinderte Kinder gearbeitet und selbst wenn sie der Menschheit nichts bringen würde ich keine Behinderten geschweige denn Klone für andere Menschen opfern.

Interessantes Thema. Mal wieder streiten sich die Foren-Optimaten gegen die Plebs der Unterforen.

Mal eine Frage: warum sollte man einen Embryo töten? Menschen sind die besten Träger, keine Maschine kann ein Organ so gut gedeihen lassen wie der menschliche Körper. "Die Insel" hat es in dieser Hinsicht also schon ganz gut getroffen. Allerdings halte ich es für klüger, die Klone hirntot gebähren zu lassen.

Ui, habe ich nun die Popularen verschreckt? Tut mir leid, die Gentechnik ist das, was die EDV vor 30 Jahren war: kurz vor dem Boom. Klone, Manipulationen und Optimierungen sind kein Sci-Fi mehr, sondern die Arbeit von morgen.

Witzig ist auch immer der Gedanke, dass irgendwer sich 20x selbst klonen will. Warum sollte das jemand tun? Viel wichtiger ist, dass man aus vielen Spendern einen optimalen DNA-Träger zusammenmischt.

Klonen ist vielleicht nicht moralisch und ethnisch vertretbar, aber warum sollte man Ketten sprengen wollen, die man sich selbst auferlegt? Wissenschaftler denken in anderen Maßstäben als der Pöbel.
Was macht mich bitte zum Plebejer/Pöbel? Ich sehe das als Beleidigung an. Seltsamerweise bin ich mit meiner Meinugn alleine, die Masse ist für das Klonen.

wie könnt ihr überhaupt nur damit anfangen es unmoralisch zu finden etwas zutöten um dafür ein leben zu erhalten???ihr fresst jeden tag eure hässliche jagdtwurst oder ein schnitzel ist dafür etwa kein tier gestorben???wer es unmoralisch findet zu töten um zu überleben kann gleich aufhören zu leben und fangt bloß nicht damit an bei tieren wär es was anderes ein mensch ist kein stück besser als zb ein pferd wenn ihr entscheiden müsstet ob ihr jetzt lebt oder sterb weil eure lunge kaputt ist und dafür halt so nen hässlicher embrio aus dem eigenem erbgut draufgeht dann ist das euch egal der eigene wille zuüberleben ist halt am stärksten
Ich bin jetzt zu faul den Ansatz auszuformulieren, aber es gibt durchaus einige gute Ansätze warum man eher ein Tier töten sollte als einen Menschen (kann man in etwa mit SS Leuten vergleichen. liebevolle Väter die keine Probleme damit haben ganze Familien auszulöschen). Na wenn das wirklich deine Meinung ist kannst du ja gerne auf die Straße gehen und den ersten Menschen den du siehst töten und essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll überhaupt ein Mensch der Menschheit etwas bringen? Diese Frage kommt der Frage nach dem Sinn des Lebens gleich, ich persönlich denke, dass das Leben keinen Sinn hat. Wieso sollte es auch? Irgendwann ist dieser Planet mit all seinen Lebensformen verschwunden, mitsamt der Menschheit. Wenn die Menschheit also sowieso früher oder später ausstirbt, wieso sollte ein Mensch der Menschheit nutzen? Ich denke ein einzelner Mensch kann der Menschheit weder nutzen noch schaden, daher kann man auch nicht sagen, dass ein jüngerer Mensch mehr Nutzen hat als ein Älterer oder ein Gesunder mehr als ein Behinderter, denn niemand hat einen Sinn bzw. einen Nutzen für die Menschheit.

BTT: Das Klonen soll mir recht sein, solange es nur zu medizinischen Zwecken genutzt wird.
 
Uiuiui. Geht ja wieder mal rund hier im OT-Forum. :lol:

Ich halte das Klonen durchaus für ethisch vertretbar.
Das mit dem Klonen, um Organe zu bekommen, hätte für mich sogar Vorteile: Ich könnte meine Diabetes Mellitus (Typ 1, die Art von Diabetes, die einfach so kommt) loswerden und wieder normal leben, ohne vor jedem Essen meinen Blutzucker messen und mir eine Dosis Insulin spritzen zu müssen.
Fakt ist aber, dass das, wenn es überhaupt verfügbar sein wird, eine schier unbezahlbare Menge an Geld kostet. Grund 1: Der Aufwand.
Grund 2: Die Pharmaindustrie, die sich an den Medikamenten, die sie verkauft, dumm und dämlich verdient. Die werden doch nicht einfach so eine ihrer wichtigsten Einnahmequellen aufgeben! Nein, da wird sich nix tun. Herzkranke werden weiter ihre Pillen nehmen und auf einen Spender hoffen müssen, Diabetiker werden sich weiterhin ihr Insulin mit einer Spritze oder (wie bei mir) mit einer Pumpe injizieren müssen. (Nur mal so nebenbei: Eine Pumpe kostet 2000 bis 3000 Euro, und die Krankenkassen sind nicht immer bereit, das zu zahlen...)
Ich habe einen recht ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, aber was zum Teufel interessiert es mich, wenn ein Reagenzglaskind, das wahrscheinlich in einem künstlichen Koma schlummert, abkratzt, um mir, einem fühlenden und funktionierenden Menschen, ein Weiterleben zu ermöglichen? Glaubt ihr, die Eier, die ihr zum Frühstück esst, kommen von glücklichen Hühnern auf einem Bauernhof? Mitnichten. Die leben in Legebatterien in großen Hallen, wo jedes Huhn nicht mal genug Platz hat, sich umzudrehen, und ein Beleuchtungssystem gaukelt den Hühnern einen viel zu schnellen Tag vor. Ein Tag unseres Lebens entspricht 2 oder mehr Tagen eines solchen Huhns!
Und, kümmert's uns? Solange wir nicht sehen, woher das Ei kommt, ist uns das ganze doch vollkommen egal.
Dieses Rumgejammer, es sei ethisch nicht vertretbar, einen Menschen zugunsten eines anderen zu töten: Dieses Schema (a stirbt, b überlebt von a) ist in allen Bereichen der Natur anzutreffen. That's Life.

mfG TM
 
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ein einzelner mensch kann keinen schaden anrichten?soll ich jetzt weinen oder lachen guck dir bush oder hitler an beide sind/waren einzelne menschen und haben kriege begonnen die die welt verändert haben,oder sieh dir mal die ganzen selbstmörder an ist es kein schaden wenn mal wieder 25 menschen sterben? (den meisten in der westlichen welt ist es ja eh egal wenn nen ausländer stirbt aber wenn nen ami verreckt gaht ja gleich das große geheule los)
 
Ich denke ein einzelner Mensch kann der Menschheit weder nutzen noch schaden, daher kann man auch nicht sagen, dass ein jüngerer Mensch mehr Nutzen hat als ein Älterer oder ein Gesunder mehr als ein Behinderter, denn niemand hat einen Sinn bzw. einen Nutzen für die Menschheit.
Ein gesunder Mensch der Kinder kriegen kann/hat hat rein logisch den größten Nutzen für die Arterhaltung. Zwar kann eine solcher Mensch die Auslöschung der Menschheit nicht verhindern aber einiges dazu Beitragen das es nicht so schnell passiert. Vergleichbar mit einer Kugelsicheren Weste, die zwar keinen perfekten Schutz bietet, aber die Chance erschossen zu werden verringert.


Ich halte das Klonen durchaus für ethisch vertretbar.
Das mit dem Klonen, um Organe zu bekommen, hätte für mich sogar Vorteile: Ich könnte meine Diabetes Mellitus (Typ 1, die Art von Diabetes, die einfach so kommt) loswerden und wieder normal leben, ohne vor jedem Essen meinen Blutzucker messen und mir eine Dosis Insulin spritzen zu müssen.
Fakt ist aber, dass das, wenn es überhaupt verfügbar sein wird, eine schier unbezahlbare Menge an Geld kostet. Grund 1: Der Aufwand.
Grund 2: Die Pharmaindustrie, die sich an den Medikamenten, die sie verkauft, dumm und dämlich verdient. Die werden doch nicht einfach so eine ihrer wichtigsten Einnahmequellen aufgeben! Nein, da wird sich nix tun. Herzkranke werden weiter ihre Pillen nehmen und auf einen Spender hoffen müssen, Diabetiker werden sich weiterhin ihr Insulin mit einer Spritze oder (wie bei mir) mit einer Pumpe injizieren müssen. (Nur mal so nebenbei: Eine Pumpe kostet 2000 bis 3000 Euro, und die Krankenkassen sind nicht immer bereit, das zu zahlen...)
Ich habe einen recht ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, aber was zum Teufel interessiert es mich, wenn ein Reagenzglaskind, das wahrscheinlich in einem künstlichen Koma schlummert, abkratzt, um mir, einem fühlenden und funktionierenden Menschen, ein Weiterleben zu ermöglichen? Glaubt ihr, die Eier, die ihr zum Frühstück esst, kommen von glücklichen Hühnern auf einem Bauernhof? Mitnichten. Die leben in Legebatterien in großen Hallen, wo jedes Huhn nicht mal genug Platz hat, sich umzudrehen, und ein Beleuchtungssystem gaukelt den Hühnern einen viel zu schnellen Tag vor. Ein Tag unseres Lebens entspricht 2 oder mehr Tagen eines solchen Huhns!
Und, kümmert's uns? Solange wir nicht sehen, woher das Ei kommt, ist uns das ganze doch vollkommen egal.
Dieses Rumgejammer, es sei ethisch nicht vertretbar, einen Menschen zugunsten eines anderen zu töten: Dieses Schema (a stirbt, b überlebt von a) ist in allen Bereichen der Natur anzutreffen. That's Life.
Was kümmert es mich wenn ein Jude im KZ getötet wird. Hauptsache dem dt. Volk geht es gut, den Juden kenne ich ja gar nicht.
Sind ja keinen richtigen Menschen diese Juden. That's life.
die Ähnlichkeit zwischen deinem Post und einer solchen Aussage gefällt mir nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na du kennst dich ja aus.^^ Zufälligerweise ist das nur ein Beispiel für die Verwendung. Vor ein paar Jahren hat die dt. Post mal Asterix Comics in verschiedenen Dialekten wie Fränkisch rausgebracht, um mal ein Bekanntes Beispiel zu nennn. Es gibt ebenso Sachbücher die komplett in einem Dialekt gehalten sind, z.B. Regionalhistorische Bücher. Dummerweise ist das ganze eine eigene Literaturgattung. Versuchst du dadurch das du andauernd Sachen als dämlich oder dumm bezeichnest, da du sie nicht kennst, dein Ego aufzupolieren?

Langsam wird das lächerlich. Es geht um Klone, nicht um Dialekte in Asterix-Comics... :lol:

Ich bin jetzt zu faul den Ansatz auszuformulieren, aber es gibt durchaus einige gute Ansätze warum man eher ein Tier töten sollte als einen Menschen (kann man in etwa mit SS Leuten vergleichen. liebevolle Väter die keine Probleme damit haben ganze Familien auszulöschen). Na wenn das wirklich deine Meinung ist kannst du ja gerne auf die Straße gehen und den ersten Menschen den du siehst töten und essen.

Was zur Hölle unterscheidet uns Menschen von den Tieren? Unsere Anpassungsfähigkeit und Intelligenz? Dafür können Hunde und Katzen besser riechen und hören.
 
Was kümmert es mich wenn ein Jude im KZ getötet wird. Hauptsache dem dt. Volk geht es gut, den Juden kenne ich ja gar nicht.
Sind ja keinen richtigen Menschen diese Juden. That's life.

da brichst du was völlig anderes an ein embryo kann ja noch nicht denken und weis nicht das er existiert die meisten juden waren schon in der lage zu wissen das sie leben
 
ein einzelner mensch kann keinen schaden anrichten?soll ich jetzt weinen oder lachen guck dir bush oder hitler an beide sind/waren einzelne menschen und haben kriege begonnen die die welt verändert haben,oder sieh dir mal die ganzen selbstmörder an ist es kein schaden wenn mal wieder 25 menschen sterben? (den meisten in der westlichen welt ist es ja eh egal wenn nen ausländer stirbt aber wenn nen ami verreckt gaht ja gleich das große geheule los)

Haben diese beiden der Menschheit persönlich Schaden angerichtet? Ich würde sagen es waren ihre Anhänger. Diese haben in der Tat viele Menschen auf dem Gewissen, was selbstverständlich durch nichts zu entschuldigen ist. Doch sie haben der Menschheit an sich nicht sehr geschadet, denn wie du siehst es gibt immernoch Menschen, mehr als je zuvor. Selbst wenn sie Millionen Leute auf dem Gewissen haben war dies "nur" ein Bruchteil der gesamten Menschheit.

Und Nein, es ist kein Schaden für die Menschheit wenn 25 Menschen sterben. Zwar ist es morlaisch gesehen ein Schaden für angehörige der Toten. Doch formal gesehen macht es kaum etwas aus.

Und das große Geheule wegen Toten Amis ist nur Propaganda. nach ihrem Tod werden auch US Soldaten als Vaterlandshelden und Märtyrer bezeichnet, genauso wie Terrorristen die sich in die Luft sprengen. Propaganda um Leute für den kriegsdienst zu gewinnen.
 
Was zur Hölle unterscheidet uns Menschen von den Tieren? Unsere Anpassungsfähigkeit und Intelligenz? Dafür können Hunde und Katzen besser riechen und hören.
Keine Merkmale wie Intelligenz usw, es existiert kein Unterschied. Ein Rudel Wölfe würde einen Menschen töten. Eine Gruppe Menschen würde die Wölfe töten. Innerhalb der eigenen Art würden sich die Tiere nicht töten (bzw. nicht alle).

da brichst du was völlig anderes an ein embryo kann ja noch nicht denken und weis nicht das er existiert die meisten juden waren schon in der lage zu wissen das sie leben
Der Post von Timobile bezieht sich nicht auf Embryos, sondern auf ausgewachsene Klone die in ein künstliches Koma versetzt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kümmert es mich wenn ein Jude im KZ getötet wird. Hauptsache dem dt. Volk geht es gut, den Juden kenne ich ja gar nicht.
Sind ja keinen richtigen Menschen diese Juden. That's life.
die Ähnlichkeit zwischen deinem Post und einer solchen Aussage gefällt mir nicht.

Unterstell mir nicht, ein Faschist oder Nationalsozialist zu sein. Du übersiehst da ganz gekonnt einige Sachen:
1. Der Embryo fühlt nicht. Es ist nur ein Körper ohne Bewusstsein in einem Reagenzglas.
2. Juden haben dagegen ein Bewusstsein. Ich kenne ihn zwar nicht, aber einen Menschen mit Bewusstsein könnte ich nicht so einfach töten. So etwas halte auch ich für ethisch nicht vertretbar.
3. KZ's gibt es nicht mehr.
4. Ich stecke nicht die Leute in Schubladen à la "Jude" oder "Deutscher". Aber wenn der Kerl, der zugunsten meiner Gesundheit abkratzt, zufällig ein Jude ist, wo ist dann der Unterschied zu einem Christen? Du scheinst immer noch dieses Rassendenken zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich unterstelle dir das nicht, aber es besteht eine große Ähnlichkeit zwischen den Gedankengängen. Wie kommst du denn darauf das es Embryos sind? Wozu brauchen Embryos ein künstliches Koma wenn sie nichts fühlen?

4. Ich stecke nicht die Leute in Schubladen à la "Jude" oder "Deutscher". Aber wenn der Kerl, der zugunsten meiner Gesundheit abkratzt, zufällig ein Jude ist, wo ist dann der Unterschied zu einem Christen? Du scheinst immer noch dieses Rassendenken zu haben.
Ob du nun zwischen Juden und Deutschen oder Klonen und normalen Menschen unterscheidest, du steckst die Leute auf jedenfall in Schubladen. Es geht nicht um den irgendwelche Rassenunterschiede sondern darum, dass du es Aufgrund der Zugehörigkeit dieser Personen in einer bestimmten soz. Gruppe für in Ordnung hälst diese zu töten.

2. Juden haben dagegen ein Bewusstsein. Ich kenne ihn zwar nicht, aber einen Menschen mit Bewusstsein könnte ich nicht so einfach töten.
Wenn Klone, wie du es vorgeschlagen hast, in ein künstl. Koma versetzt werden wird ihr Bewusstsein nur unterdrückt.
 
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