Ist das Leben was wert?!

Dann hätten wir es jetzt ja eigentlich.

Zufrieden County?

Mach das beste aus deinem Schicksal und freue dich über die Emotionen die du jetzt hast, wer weiß ob du nach deinem Ableben überhaupt noch irgendetwas fühlst oder denkst...
 
ich überlege in den vergangenen tagen ob das leben abseits meiner schule wirklich aus nichts anderem als aus verarschung und körperlicher gewalt besteht:
ich spiele in einem verein fußball, schön und gut. doch in letzter zeit werden ein anderer gymnasiast und ich die ganze zeit verarscht, ausgeschlossen und mit sonstigen mitteln erniedrigt! einerseits wird verbal gegen mich gehetzt à la "sonderschüler", "trottel" "*weitere nicht jugendfreie schimpfwörter*". wenn man dagegenredet (etwa: ach ja, immerhin muss ich mich nicht prügeln um aufzufallen!) läuft man gefahr das die verbalen beschimpfungen in wüste gerüchte über mich, meine familie und deren abstammung anwachsen (ach ihr kommt doch sowieso alle aus nem affenarsch(das "netteste")). wenn man dies jedoch ignoriert wird man erniedrigt à la "ups, ich wollte dich nicht mit dem gestreckten fuß ummähen", *zwischen füße tret und weggeh*, *ball in bauch schieß und weggeh*. der einzige der sich dagegen wehrte wurde auf dem nachhauseweg die nase fast eingeschlagen! und genau das ist das problem!: in der gesamten mannschaft sind nur zwei gymnasiasten und die werden sehr schnell zum "verarschungsziel nummer 1" ausgewählt. sollte man irgendwann die (heile) nase voll haben und sich beschweren streiten sie alles ab und es kam sogar schon soweit das der vater von einem dieser schläger kam und drohte, mich wegen "mobbings" anzuzeigen!!!
und jetzt kommts: manche werden jetzt sagen: "ach dass liegt sicher an deinem charakter!". sie mögen damit nicht unrecht haben, aber man braucht etwas tolleranz gegenüber "anderen"! einer mit nem sprachfehler (statt sch, sh) kam überhaupt nur zweimal da er sofort von diesen "kammeraden" rausgeekelt wurde. und ich habe außerdem in meiner schule einen sehr großen freundeskreis und auch einige von meiner mannschaft zählen dazu. doch diese trauen sich leider nicht gegen die hetzer was zu sagen, so ist man immer auf sich allein gestellt.
Meiner meinung nach haben aber die leute nicht alleine schuld! der haupthetzer stammt nicht aus österreich und ist auch nicht der hellste, darum sind die anderen *******. (ich möchte jetzt definitiv nichts gegen ausländer sagen, es gibt sehr nette und intelligente leute)aber dass liegt auch an der erziehung seiner eltern. sie finden sich nicht damit ab dass österreich eine andere umgangsform bzw. kultur hat wie ihr eigenes land und darum hassen sie teilweise die einheimische bevölkerung.

ich überlege daher stark ob ich nciht aus dem verein austreten soll, da ich eigentlich nur etwas spaß nach der schule wollte, dies jedoch nicht möglich ist. und dass beste: ich spiele dort bereits seit ich 8 jahre alt bin, da gabs nie probleme. aber seit ich in dem gymnasium bin werde ich von vielen alten freunden nur mehr verarscht. und je älter dass ich werde um so schlimmer wird es! warum ich diesen beitrag eigentlich schreibe: es ging mir schon immer auf den keks, aber dadurch dass mir vor zwei stunden fast der fuß gebrochen worden ist, wollte ich irgendwo meine ärgste wut ablassen!
falls dieser beitrag OT bzw. nicht OK:) ist bitte löschen bzw. verschieben

euer wütender
caed

-nachtrag:
falls sich jetz einige leser fragen "ja warum gehst du denn nich zum trainer?" möchte ich sagen: meine trainer sind alle sher nett, doch wirklich etwas unternehmen können sie nicht da das gennante meist unauffällig bzw. nach dem training geschieht. und sollte man sich mal beschweren, dann naja siehe oben!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dagegen ist es sehr schwierig etwas zu unternehmen denn gegen solche Trottel kommt man mit Argumenten und Gespräch nicht an. Dafür sind die viel zu dumm. Wenn du zum Trainer gehst und dich beschwerst und sie sogar dafür bestraft werden würden ( nur mal angenommen das würde passieren ) fühlen sich diese Volltrottel noch bestätigt und werden erfahrungsgemäß so etwas sagen wie "Der ist zu schwach um sich selbst zu wehren und muss sich deshalb beim Trainer ausheulen! Was für eine Schwuchte! Guck mal in die Hose ob da noch was da ist!" Deshalb das auf jeden Fall unterlassen.

Das Problem ist wirklich dass das einzige was diese Trottel verstehen Gewalt ist. Ich kenne solche Probleme, ich hab alles versucht aber einmal verschlagen hilft ein Leben lang ( Ich bin normalerweise gegen Gewalt aber es hat nunmal einfach sonst nix geholfen. ) Aber ich nehme mal an du bist nicht stärker als diese Persönlichkeiten sonst hättest du das Problem bestimmt schon "lösen" können?
Ich denke in deinem Fall wäre es sinnvoll über einen Vereinswechsel nachzudenken!

mfg
TheProgrammer
 
ich möchte ja eigentlich den verein nicht wechseln da ich einige gute freunde dort habe! aber ich meine wie wening hirnmasse muss man haben dass man gegen "andere" nicht tollerant ist. weil wenn sie das sein würden, dann würden sie es akzeptieren dass eben nicht jeder ein "gehttogangster voll fett krass alder!" ist! und das problem mit dem bestätigt fühlen kenn ich von woher. und zum zusammenschlagen: wie sollen 2 (höchstens 4) gegen fast die gesamte mannschaft ne chance haben?:roll:
in diesem sinne
yo
caed
 
Das ist richtig. Und ich habe meine Freunde in der FH schon nach kurzer Zeit "verloren". Selten habe ich solche ignoranten und arroganten Leute erlebt. Die halten sich für was Besseres, gerade wenn ich einen mathematischen Zusammenhang verstehen möchte, auf den ich nie gekommen wäre.

Cherubion
 
am ende steht immer der tod:) der ist unausweichlich..
und in der zwischenzeit nutzt man die zeit; das heisst der abschnitt, dem man sich als lebender mensch bewusst bist, so gut es geht und hat SPAß !

der wert des lebens? dafür gibts keinen festgesetzten betrag. jedes individuum bestimmt für sich, wie viel das eigene leben wert ist.
doch warne ich davor, voreilig zu behaupten, dass leben hätte keinen wert. fast jeder, glaube ich, der einmal nur annähernd an die situation gekommen ist, dass sein leben WIRKLICH in gefahr ist, ob nun es nur eingebildet war oder nicht, der effekt ist derselbe....nämlich der, dass man feststellt wie sehr man sein leben liebt.

diesen grundsatz gilt es natürlich ständig beizubehalten, aber das ist erfahrungsgemäß schwierig:) gerade für pupertäre jugendliche:)
 
Zuletzt bearbeitet:
und zum zusammenschlagen: wie sollen 2 (höchstens 4) gegen fast die gesamte mannschaft ne chance haben?:roll:
in diesem sinne
yo
caed
Das sind ja Zustände... Es wundert mich, dass Du noch überlegen musst ob Du in diesem Fußballverein weiterhin Mitglied sein willst. Du scheinst dort "4 Freunde" zu haben die selbst Angst vor dieser Tyrannei zu haben scheinen. Wenn es jetzt der letzte Verein auf der Welt wäre könnte ich deine Gedanken nachvollziehen aber das ist er ja bestimmt nicht. Deine "Freunde" aus diesem Verein, sollten Sie daran Interesse haben, kannst Du ja auch ausserhalb des Vereines treffen.
Eine Chance gegen die Mannschaft hättest du allerdings wenn Du dir den mit größten Klappe schnappen würdest. Aber das liegt hoffentlich nicht in deinem Sinne. Der Sinn des Lebens ist aber bestimmt nicht der, sich mit intolleranten Menschen rum zu ärgern. Steck deine Prioritäten und lass die einfach links liegen. Sobald Du an dieser Thematik Interesse zeigst bleibst Du interessant für diese Hirnies und ein beliebtes Angriffsziel...
 
ich lenkt vom thema ab und stell eine frage die mich scho den ganzen tag beschäftigt..

Es gibt ja viele wege zu sterben, doch ist das Leben nur dazu da um es hinauszuzögern?
 
Das Leben ist dazu da, um es zu überleben.
Nicht hinauszögern - sonder überlisten.

Es gibt zig möglichkeiten draufzugehen, aber die Kunst ist es wohl, all diesen Möglichkeiten die Stirn zu bieten und seinen eigenen Weg zu gehen, und zwar bis zum bitteren Ende... :)

Gruß, Doom
 
Das ist richtig. Das muss ich erst noch lernen. Besonders als Student im Studium. Ich muss mein Leben komplett neu organisieren.

Cherubion
 
Das Leben ist dazu da, um es zu überleben.
Nicht hinauszögern - sonder überlisten.

Es gibt zig möglichkeiten draufzugehen, aber die Kunst ist es wohl, all diesen Möglichkeiten die Stirn zu bieten und seinen eigenen Weg zu gehen, und zwar bis zum bitteren Ende... :)

Gruß, Doom

und wenn man das endslange schafft.. was hat man da von?
Ist das leben noch was wert wenn man alles was man liebte sterben sah?
Wenn du zu lange lebst sind all deine freunde, deine verwandschaft und alles was lebte und du liebtest sicher tot
 
Es gibt sicherlich viele dinge, über die man sich gedanken machen sollte, aber der sinn des Lebens oder der Tod gehören meiner meinung nach definitiv nicht dazu.

Ich nehm das alles ganz locker, wenn was schief geht, geht's halt schief, sch*** drauf, immer den Blick nach vorne richten.

Wenn das leben völlig ernst nehmen würde, dann müsste ich ja den ganzen tag heulen und das will ich nicht.


Wenn ein mensch, der meinung ist, das sein leben völlig für'n ar*** ist, dann soll er aufhören rumzuheulen und was ändern.
Und wenn ich solche leute sehe, die sich den ganzen tag selbst bemitleiden, weil deren freundin schluss gemacht hat, weil sie keine arbeit haben, schelcht in der schule sind oder wart weiß ich warum, dann könnte ich das kotzen bekommen. Der mensch hat die äußerst praktische eigenschaft dinge zu ignorieren und die augen zu schließen. ich will damit nich sagen, das man blind durch die gegend lauefn soll, sondern das man seine kraft entweder auf posstivies verwenden sollte oder dazu negative sachen ins possitive zu bringen.

@county:
Wenn du wirklich der meinung wärst, es gibt keinen ausweg als den tod, dann würde deine leiche schon lange irgendwo vergammeln, das du noch immer lebst sollte dir zeichen genug sein, das es irgendwas gibt, was dich am leben hält. such einfach danach und beweg deinen hintern um das bestmögliche drauß zu machen, ich heul jha auch nich die ganze zeiut rum, weil mein leben völlig fürn ar*** ist und das ist es wirklich............
 
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So seh ichs auch.
Ich muss leider gestehen, dass ich zu denjenigen gehöre, die ständig am rumjammern sind, zumindest gedanklich.
Nicht dass ihr denkt, ich gehe anderen mit Selbstmitleid auf den Keks, so meine ich das nicht. ^^

Aber ich bin inzwischen mit der Schule fertig und habe derzeit keine Beschäftigung, ständig Ärger in der Familie und - das eigentlich schlimme - mehr als genug Zeit, über alles in Ruhe nachzudenken.
Dabei werde ich immer mal wieder ziemlich apokalyptisch, aber im Endeffekt sehe ich das selbe Prinzip wie Vadding.
Ich halte mir vor Augen, dass ich noch am Leben bin, und wenn es für mich keinen anderen Ausweg gegeben hätte, wäre es längst um mich geschehen.
Ich habe zur Zeit nicht viele Dinge, die mich ermutigen, aber die wenigen, die ich habe, sind es wert, weiter zumachen.
Das sind zum Beispiel meine Freunde.
Ich könnte es nicht verantworten, so egoistisch zu handeln und sie im Stich zu lassen, wo sie mir doch immer beistanden.
Wenn, dann müssten wir schon alle kollektiven Suizid begehen... :roll:

Gerade in den letzten Tagen geht es mir ehrlich gesagt wirklich nicht gut, aber es muss einfach irgendwann besser werden, auf jedes Tief muss ein Hoch folgen, bestimmt.
Und wenn es nicht so ist, habe ich es wenigstens versucht.

Welchen Sinn das hat? Keinen, der mir vom Leben vorgeschrieben wird, aber einen persönlichen... Möglicherweise Selbsterfüllung.
Wozu das ganze? Ich bin sicher, dass man die Antwort kennen und verstehen wird, sobald man am "Ziel" angekommen ist.

Gruß, Doom
 
Das Gefühl nicht gebraucht zu werden, ist eines der schlimmsten im Leben.
Nutzlos zu sein, nichts verändern zu können - machtlos zu sein. So lange man kämpft, kämpfen kann, kann man etwas ändern. Man braucht noch nicht einmal besonders mutig sein, man braucht nur den Willen und die Motivation.
Motivation ist eigentlich das Schlüsselwort. Doch wie motiviert man sich?
Mit einem Ziel? Wohl kaum.
Das Gefühl, geliebt zu werden, gemocht zu werden, dass es jemanden gibt, dem man helfen kann - und sei es nur die schweren Taschen die Treppe hochtragen.
Ein Lächeln geschenkt zu bekommen, ein Blick. Ein liebes Wort. DAS motiviert.
Ein Modder, der z. B. keinen Zuspruch erhält, das es wichtig ist und gut ist, was er tut... moddet nicht. Ein Modder, der geliebt wird, dessen Mods gemocht werden, der Moddet alleine um des Moddens willen, weil er weiß, das er Menschen damit glücklich macht. Und genau das ist es. Man wird durch andere motiviert weiterzumachen, nicht aufzugeben, durchzuhalten. Einfach weil es Menschen gibt, denen man wichtig ist. Auch wenn sie es nicht immer zeigen.
Findet ihr nicht?
 
Das Gefühl nicht gebraucht zu werden, ist eines der schlimmsten im Leben.
Nutzlos zu sein, nichts verändern zu können - machtlos zu sein. So lange man kämpft, kämpfen kann, kann man etwas ändern. Man braucht noch nicht einmal besonders mutig sein, man braucht nur den Willen und die Motivation.
Motivation ist eigentlich das Schlüsselwort. Doch wie motiviert man sich?
Mit einem Ziel? Wohl kaum.
Das Gefühl, geliebt zu werden, gemocht zu werden, dass es jemanden gibt, dem man helfen kann - und sei es nur die schweren Taschen die Treppe hochtragen.
Ein Lächeln geschenkt zu bekommen, ein Blick. Ein liebes Wort. DAS motiviert.
Ein Modder, der z. B. keinen Zuspruch erhält, das es wichtig ist und gut ist, was er tut... moddet nicht. Ein Modder, der geliebt wird, dessen Mods gemocht werden, der Moddet alleine um des Moddens willen, weil er weiß, das er Menschen damit glücklich macht. Und genau das ist es. Man wird durch andere motiviert weiterzumachen, nicht aufzugeben, durchzuhalten. Einfach weil es Menschen gibt, denen man wichtig ist. Auch wenn sie es nicht immer zeigen.
Findet ihr nicht?


Volle Zustimmung. Sehr richtig!