Ist das Leben was wert?!

[...] Einen objektiven Wert kann man dem Leben wohl kaum zusprechen [...]

Was aber, wenn ich das unbedingt will? Was, wenn ich einen allgemeinen Nutzen für mein eigenes Leben finden will. Vllt. ist mir mein Leben auch gar nicht viel wert und es zählt für mich nur das Leben anderer. Könnte man dem Leben dann einen objektiven Wert zusprechen? Jeder für Jeden oder weitläufig auch Kommunismus. Das sowas nicht möglich ist in einer Welt von Kapitalismus, Egoismus und teils sogar Nationalsozialismus ist wohl klar. Den einzelnen, der dies versucht, der will sein Leben doch lebenswert machen. Nicht nur für sich, sondern für jeden...:?

(Manche mögen mir meine "wissenschaftlerische" Wortwahl verzeihen)


[...] Ich liebe das Leben, mein Leben, euer Leben. [...]

Das ist wiederum fragwürdig. Bist du bereit, soviel soziales Engagement aufzubringen, mein Leben zu lieben? Bist du nicht selber froh, wenn dein's ohne Krankheiten, Unfälle, Suchten oder auch Depressionen verläuft? Liebe ist für mich zu einem nicht geringen Teil Verehrung und Verehrung ist doch wiederum die "Bedingslose Liebe"...
 
Das ist wiederum fragwürdig. Bist du bereit, soviel soziales Engagement aufzubringen, mein Leben zu lieben? Bist du nicht selber froh, wenn dein's ohne Krankheiten, Unfälle, Suchten oder auch Depressionen verläuft? Liebe ist für mich zu einem nicht geringen Teil Verehrung und Verehrung ist doch wiederum die "Bedingslose Liebe"...
Ohhh, jetzt wirds hoch philosophisch, aber wenn du gegenüber einem anderen, dessen Leben nicht so glimpflich abgelaufen ist, durch Seuch, Krankheiten u.s.w., mitgefühl zeigst, und dann vielleicht auch noch versuchst, ihm im Rahmen deiner Möglichkeiten und sogar noch darüber hinaus, zu helfen, zeigst du dann nicht damit, das du auch sein Leben in einer gewissen Art und Weise "Liebst"?

Das ist natürlich alles etwas, was man von z.b. einem Egoisten nicht verlangen kann, aber die Tatsache, das es Organisationen wie Unicef gibt, zeigt doch, das es genügend Leute gibt, die auch das Leben anderer Lieben.
Das ihnen auch das Leben anderer viel Wert ist.

Und solche Organisationen sind ja auch nur eine Möglichkeit dieses zu zeigen!

Edit:

Was aber, wenn ich das unbedingt will? Was, wenn ich einen allgemeinen Nutzen für mein eigenes Leben finden will. Vllt. ist mir mein Leben auch gar nicht viel wert und es zählt für mich nur das Leben anderer. Könnte man dem Leben dann einen objektiven Wert zusprechen? Jeder für Jeden oder weitläufig auch Kommunismus. Das sowas nicht möglich ist in einer Welt von Kapitalismus, Egoismus und teils sogar Nationalsozialismus ist wohl klar. Den einzelnen, der dies versucht, der will sein Leben doch lebenswert machen. Nicht nur für sich, sondern für jeden...:?

Selbst wenn einem das eigene Leben nicht so viel wert ist, wie das andere, kann man das doch nicht objektiv in z.b. in ein Geld-Wert fassen.
Man könnte nur sagen, dass mir mein Leben weniger Wert ist, als das Leben eines Menschen er mir nahe steht, und mehr wert ist, als das meines Erz-Feindes.
dieses wird dann wahrscheinlich dem Menschen, der einem nahe steht und dem Erzfeind genauso gehen, wobei wir dann wieder in einer Endlosschleife stecken.

Wo ist dann da die Umrechnung?
Hasste etwa eine Formel dafür.

Und ganz allgemein, sollte ein Leben, mehr wert sein als gar keines, aber weniger als 2!
Und zumindest teoretisch, wofür zugegebener maßen noch gekämft wir, sollte es Leben geben, das mehr Wert ist, als ein anderes.

Und schon wieder kriegen wir es dort nirgendwo in Dollar oder Euro umgerechnet.
Denn wie soll das denn bitte sehr möglich sein?
Oder was verstehst du unter objektiven Wert?

Mfg. Morro zocko!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vllt. ist mir mein Leben auch gar nicht viel wert und es zählt für mich nur das Leben anderer. Könnte man dem Leben dann einen objektiven Wert zusprechen?
Das hat in meinen Augen nichts mit Kommunismus oder ähnlichem zu tun.
So wie du es formuliert hast, klingt das verdammt nach nem Helfersyndrom.
Ich weiß nicht wie das klassifiziert wird, aber in meinen Augen ist das eine psychische Störung.
So schafft man sich lediglich einen subjektiven Wert.
Sicher ist es möglich anderen ein angenehmes Leben zu verschaffen, oder sie zu lieben(fraglich ist ob man damit einen Wert schafft), aber da der Mensch keine Ameise ist, kommen die "ich"-Bedürfnisse zuerst. Erst wenn diese erfüllt sind, wird ein gesunder Mensch über die "wir"-Bedürfnisse nachdenken(bestes Bsp. Panik)
 
Was aber, wenn ich das unbedingt will? Was, wenn ich einen allgemeinen Nutzen für mein eigenes Leben finden will. Vllt. ist mir mein Leben auch gar nicht viel wert und es zählt für mich nur das Leben anderer. Könnte man dem Leben dann einen objektiven Wert zusprechen? Jeder für Jeden oder weitläufig auch Kommunismus. Das sowas nicht möglich ist in einer Welt von Kapitalismus, Egoismus und teils sogar Nationalsozialismus ist wohl klar. Den einzelnen, der dies versucht, der will sein Leben doch lebenswert machen. Nicht nur für sich, sondern für jeden...:?

(Manche mögen mir meine "wissenschaftlerische" Wortwahl verzeihen)


Dann fange doch einen Job bei der Drogenberatung, oder als Streetworker an-.... Oder geh Ehrenamtlich in einer Suppenküche, oder bei den Tafeln helfen und/oder unterstütze die mit Geld.....Ebenso gut kann man sich in der Gemeindearbeit bei der Kirche engagieren...Deren Hilfe ist meisst effektiver, als die großen Organisationen, weil sie vor Ort fallbezogen helfen....

oft sind es Kleinigkeiten, die einem Bedürftigen das Leben verbessern.....Ein nettes Wort, eine warme Mahlzeit, oder mal jemanden der einem einfach nur zuhört......

Man muss auch nicht immer bis nach Afrika, oder Asien schauen....hier vor unserer eigenen Haustür gibt es genug Menschen, die Hilfe brauchen.



Wer Gutes tun will, weil er wirklich was Gutes tun will.....der macht es einfach, ohne viel darüber zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher ist es möglich anderen ein angenehmes Leben zu verschaffen, oder sie zu lieben(fraglich ist ob man damit einen Wert schafft), aber da der Mensch keine Ameise ist, kommen die "ich"-Bedürfnisse zuerst. Erst wenn diese erfüllt sind, wird ein gesunder Mensch über die "wir"-Bedürfnisse nachdenken(bestes Bsp. Panik)

Das kann man so nicht verallgemeinern, falls ich dich richtig verstehe. Es ist nur natürlich, dass z.B. für Eltern die Bedürfnisse der Kinder zuerst kommen, wobei man das nicht einmal nur auf die Eltern-Kind-Beziehung reduzieren muss, wo es selbstverständlich auch biologisch gesehen Sinn hat, dass die Kind-Generation Vorrang hat. Es gibt tatsächlich Menschen, die einen anderen Menschen mehr lieben als sich selbst, ohne dass sie ihnen das biologisch gesehen "schuldig" wären.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Mensch für das Leben anderer, die vielleicht gar nichts mit ihm zu tun haben, sein eigenes Leben riskiert oder opfert, eben weil er das Leben der anderen mindestens so hoch schätzt wie sein eigenes.
Das kann man entweder unter dem Etikett "Egoismus" laufen lassen, weil man damit ja jedwede Handlung erklären kann, wenn man Egoismus nur weit genug definiert (dann wäre z.B. das aufopferungsvolle Tun der Eltern an den Kindern auch Egoismus, weil es ja dem Erhalt der eigenen Gene dient; dann wäre jedes Helfen, jedes Opfern usw. immer Egoismus, weil es einem selbst etwa ein gutes Gefühl gibt etc.; es fragt sich nur dann, welche Aussagekraft der Begriff "Egoismus" noch hat, wenn er so definiert wird, dass alles Egoismus ist; dieser Begriff wäre dann quasi nicht falsifizierbar und hätte eigentlich keinen Gehalt). Oder sollte es eine psychische Störung sein? Dann verkennt man m.M.n., dass der Mensch eben NICHT nur triebgesteuert ist, sondern sich auch von "geistigen" Werten lenken lässt, die in einer rein biologisch-reduktionistischen Betrachtungsweise gar keinen offenbaren Sinn haben (wie man es hingegen dem Verhalten der Eltern gegenüber ihren Kindern noch unterstellen kann). Für einen Menschen kann es sinnvoll sein, das Leben anderer höher zu werten als sein eigenes. Warum das für ihn so ist, kann eine biologisch-reduktionistische Perspektive, die so ein Verhalten per se pathologisiert, vermutlich nicht erschließen.
 
Das kann man entweder unter dem Etikett "Egoismus" laufen lassen, weil man damit ja jedwede Handlung erklären kann, wenn man Egoismus nur weit genug definiert (dann wäre z.B. das aufopferungsvolle Tun der Eltern an den Kindern auch Egoismus, weil es ja dem Erhalt der eigenen Gene dient; dann wäre jedes Helfen, jedes Opfern usw. immer Egoismus, weil es einem selbst etwa ein gutes Gefühl gibt etc.; es fragt sich nur dann, welche Aussagekraft der Begriff "Egoismus" noch hat, wenn er so definiert wird, dass alles Egoismus ist; dieser Begriff wäre dann quasi nicht falsifizierbar und hätte eigentlich keinen Gehalt).

Das ist es, was mich fasziniert. Man kann "Egoismus" auf viele Weisen auslegen. Menschliche Gedanken erstaunen mich jedesmal. Warum handelt ein Mensch jetzt auf diese Weise? Mich interessiert, ob es für den Menschen nur das "Ich" gibt. Auf irgendeine Weise ist das denke ich schon so, wie Rhizom auch gut erklärt hat. Aber klar, wie Morro zocko bereits erwähnte, gibt es auch viele Hilfsorganisationen. Ich bewundere solche Menschen, die sich für andere ja fast schon aufopfern. Nur sollte man die Situation abwägen. Wenn ich mich in einer besseren Position befinde (z.B. eine bessere Finanzlage oder auch einfach ein Dach über dem Kopf), empfinde ich entweder Mitleid gegenüber dem anderen, was mich zum Helfen antreibt oder ich fühle einfach nur eine Genugtuung, so denke ich darüber. Würde ich in Reichtum schwelgen, ich müsste einfach einen großen Teil an Bedürftige spenden. Klar, einfach gesagt usw. aber ich würde mich dazu verpflichtet fühlen und verstehe auch nicht, warum es viele, denen es finanziell sehr gut geht, überhaupt nicht daran denken. Nennt man sowas dann Egoismus?

@Morro zocko: Ein Wert muss nicht etwas zum "Greifen" sein. Als den Wert, den man im Leben sucht, könnte man auch Liebe definieren.
 
Ein Wert muss nicht etwas zum "Greifen" sein. Als den Wert, den man im Leben sucht, könnte man auch Liebe definieren.
Würdest du denn Liebe als ein objektiven Wert ausdrücken.

Ich denke eher, dass Liebe etwas ist, das dem leben einen Wert gibt, das das Leben halt Lebenswert macht.

Wenn man nach dem Wert eines Lebens sucht, sucht man doch nach irgend einer Einheit, ob nun greifbar oder nicht, die das alles zusammenfasst.

Alles eingeschlossen. Nicht nur den Teil des Lebens, der von der Liebe beeinflusst wird.
Und dort stellt sich für mich halt die Frage, wie das gehen soll?
Das Leben kann ja aus so vielen einzelnen Teilen bestehen, wo man für jede einzelne Situation sehen müsste, wie das zu bewerten ist, das ich denke, dass es unmöglich ist, das Leben jetzt in einen Wert zusammen zu fassen!!

Mfg. Morro zocko!
 
Das kann man so nicht verallgemeinern, falls ich dich richtig verstehe. Es ist nur natürlich, dass z.B. für Eltern die Bedürfnisse der Kinder zuerst kommen, wobei man das nicht einmal nur auf die Eltern-Kind-Beziehung reduzieren muss, wo es selbstverständlich auch biologisch gesehen Sinn hat, dass die Kind-Generation Vorrang hat. Es gibt tatsächlich Menschen, die einen anderen Menschen mehr lieben als sich selbst, ohne dass sie ihnen das biologisch gesehen "schuldig" wären.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Mensch für das Leben anderer, die vielleicht gar nichts mit ihm zu tun haben, sein eigenes Leben riskiert oder opfert, eben weil er das Leben der anderen mindestens so hoch schätzt wie sein eigenes.
Das kann man entweder unter dem Etikett "Egoismus" laufen lassen, weil man damit ja jedwede Handlung erklären kann, wenn man Egoismus nur weit genug definiert (dann wäre z.B. das aufopferungsvolle Tun der Eltern an den Kindern auch Egoismus, weil es ja dem Erhalt der eigenen Gene dient; dann wäre jedes Helfen, jedes Opfern usw. immer Egoismus, weil es einem selbst etwa ein gutes Gefühl gibt etc.; es fragt sich nur dann, welche Aussagekraft der Begriff "Egoismus" noch hat, wenn er so definiert wird, dass alles Egoismus ist; dieser Begriff wäre dann quasi nicht falsifizierbar und hätte eigentlich keinen Gehalt). Oder sollte es eine psychische Störung sein? Dann verkennt man m.M.n., dass der Mensch eben NICHT nur triebgesteuert ist, sondern sich auch von "geistigen" Werten lenken lässt, die in einer rein biologisch-reduktionistischen Betrachtungsweise gar keinen offenbaren Sinn haben (wie man es hingegen dem Verhalten der Eltern gegenüber ihren Kindern noch unterstellen kann). Für einen Menschen kann es sinnvoll sein, das Leben anderer höher zu werten als sein eigenes. Warum das für ihn so ist, kann eine biologisch-reduktionistische Perspektive, die so ein Verhalten per se pathologisiert, vermutlich nicht erschließen.
Ich weiß nicht ob es klar rübergekommen ist, aber ich bin von dieser Vorraussetzung ausgegangen:
Zitat:
Vllt. ist mir mein Leben auch gar nicht viel wert und es zählt für mich nur das Leben anderer. Könnte man dem Leben dann einen objektiven Wert zusprechen?
Wer seinen Wert nur aus anderen zieht ist krank(oder psychisch gestört, das klingt vielleicht etwas besser). Dieser jemand ist genauso gestört wie ein workaholic gestört ist. Sicherlich kann daraus etwas positives entstehen, aber trotzdem ist die Störung vorhanden.
Um auf dein Beispiel einzugehen. "Normale" Eltern definieren sich nicht über ihre Kinde. Sie haben ein eigenes Leben. Eltern, die ihre Kinder z.B. auf Modell trimmen sind gestört. Sie definieren sich und ihren Wert über das Kind.
Desweiteren kannst du auch nicht verallgemeinern, dass Eltern(oder sonstwer) seine Bedürfnisse über die der Kinder(oder eines anderen) stellt.
 
Würdest du denn Liebe als ein objektiven Wert ausdrücken.

Nein, das würde ich nicht, du hast recht. Ich habe mich gefragt, ob das überhaupt geht, einen objektiven Wert dem Leben zuzuordnen. Die Sache ist ziemlich verwurzelt und man kann es drehen und wenden, bis man wieder am Anfang steht.

Wer seinen Wert nur aus anderen zieht ist krank(oder psychisch gestört, das klingt vielleicht etwas besser).

Dass muss ich jetzt mal für mich zusammenfassen: Du meinst also, Menschen, die sich nur gut oder befriedigt fühlen, wenn sie anderen Menschen helfen (< Bsp.) sind psychisch gestört?
 
wenn dieser jemand nur lebt um zu helfen ohne auf sich selbst zu achten ist es krankhaft. Wenn jemand wie ein Workaholic zwanghaft handelt, ist es krank.
Wenn es jemandem egal ist ob die Hilfe erwünscht ist(oder übrhaupt sinnvoll) ist das krank.
Also ja ich denke, dass ich das meine
 
Mach vielleicht mal irgendwas, worauf du dich freust, kauf dir was schönes, fahr irgendwo hin, dann macht das Leben gleich viel mehr Spaß, wenn man ein Ziel hat, das man erfüllen will.
 
wenn dieser jemand nur lebt um zu helfen ohne auf sich selbst zu achten ist es krankhaft. Wenn jemand wie ein Workaholic zwanghaft handelt, ist es krank.
Wenn es jemandem egal ist ob die Hilfe erwünscht ist(oder übrhaupt sinnvoll) ist das krank.
Also ja ich denke, dass ich das meine

Auch wenn das irgendwie wie eine sehr positive Krankheit klingt, muss ich dir da recht geben.

@Oblivion Master:

Die Sache ist ziemlich verwurzelt und man kann es drehen und wenden, bis man wieder am Anfang steht.

Meine Rede!

Mfg. Morro zocko!
 
@nihilus

Okay, dann hab ich deine Aussage nicht so extrem verstanden, wie du sie jetzt dargestellt hast.

Übrigens war das mit der Eltern-Kind-Beziehung nicht explizit verallgemeinert. Mir ist natürlich klar, dass längst nicht alle dieser Beziehungen so aussehen, wie ich sie beschrieben habe. Ich dachte, es sei nicht nötig, so etwas extra zu erwähnen. Was Eltern ihren eigenen Kindern antun können, hört man ja so oft in den Medien. Und darüber hinaus gibt es so vieles, was man nicht hört.
Ich meinte auch nicht, dass Eltern sich allein über ihre Kinder definieren (sollen), was z.B. solche Auswüchse annehmen kann, wie du sie nennst (die Kinder nach eigenen Idealen trimmen und drillen und sie nicht sie selbst sein lassen).
Es war lediglich gemeint, dass die Eltern das Leben ihres Kindes sehr, sehr oft für wertvoller erachten als ihr eigenes, insofern sie jederzeit ihr Leben opfern würden, um das ihres Kindes zu retten. Natürlich muss das nicht gleich so dramatisch sein, es zeigt sich schon in so banalen und alltäglichen Handlungen, wie wenn einfache Bedürfnisse der Kinder vor denen der Eltern stehen (wenn das Kind und Mutti oder Vati krank sind, bleiben letztere eben auf den Beinen, um ihr Kind zu pflegen, auch wenn sie dabei ihre eigene Gesundheit schleifen lassen; Mutti und Vati karren ihre Kinder überallhin und vernachlässigen ihre eigene Freizeit etc.). Und das ist auch biologisch gesehen erklärbar, dass Eltern sich so aufopferungsvoll verhalten (können...).