Ist das Leben was wert?!

Also, wenn ein Meerschweinchen nach 5 Jahren stirbt, dann sehe ich das nicht unbedingt als "schlimm" an. Denn ein Meerschweinchen lebt normalerweise so lange.

Also ich glaube auch an Gott, denn ich bin der Meinung, dass halt ein höheres Wesen existieren muss. Wie sonst, außer durch den Urknall sind denn die "Urgesetze" entstanden?

Und ich habe manchmal auch so Momente, wo das Leben keinen Sinn macht und wo ich Alles ******* finde und es selbst meinen Eltern schwer fällt, mich wieder aufzubauen.


Cherubion
 
Also, wenn ein Meerschweinchen nach 5 Jahren stirbt, dann sehe ich das nicht unbedingt als "schlimm" an. Denn ein Meerschweinchen lebt normalerweise so lange.
Das wat auch nicht ganz ernstgemeint, ich wollte damit nur sagen dass Psycholgen immer sowas in die Richtung sagen
 
Ich kann auch an nichts glauben, von dem ich nicht überzeugt bin. Und mich zu überzeugen fällt schwer :lol:
Dennoch glaube ich an mich selbst.
Es freut mich, das du hier deine Sichtweisen äußerst, ich lerne eine Menge daraus :)

Und Gefühle sind wirklich eine schwierige Angelegenheit.
Sie sind nicht immer klar nachzuvollziehen und je länger man darüber nachdenkt, um so mehr schlägt meiner
Meinung nach einem der Geist ein Schnippchen und stellt ihre Wahrhaftigkeit in Frage. Zweifel ist das schwierigste unter den Gefühlen. Das zermürbenste Gefühl, weil es keine Klarheit aufkommen lässt, sondern ständig das Für und Wider abwiegt.

Dennoch gehören Gefühle zu uns Menschen und sind auf dem Lebensweg unersetzlich. Sie sind nicht schlecht und lassen uns Erfahrungen machen. Ohne diese Erfahrungen wachsen wir nicht, bleiben stehen, stagnieren und drehen uns im Kreis.

Meiner Meinung nach kann man Gefühle zwar von der Persönlichkeit eines Menschen abspalten, doch vegetiert er dann nur noch vor sich hin und das ist doch vom Leben nicht so gewollt oder?
Was denkst du darüber?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich denke mal dass Gefühle subjektiv sind und jedes subjektive empfinden kann mit der Zeit verändert werden indem man versucht es zu unterdrücken oder sich etwas einredet, deshalb muss ein Mensch noch lange nicht nur vor sich her vegetieren

und das ist doch vom Leben nicht so gewollt oder?
Diese Aussage passt irgendwie nicht zu deinen anderen. Du sagst du glaubst nicht an einen Sinn im Leben und doch denkst du dass das Leben was bestimmtes "will".
Da ich keinen Sinn im Leben sehe denke ich auch nicht dass irgendetwas gewollt ist, aber wenn jemand mit seinen Gefühlen nicht klarkommt ist es besser er versucht sich von ihnen frei zu machen als zu springen oder an seinen eigenen Emotionen und Gefühlen verzweifelt...
 
Genau mit dieser Einstellung
LOL ich leg mich auf ne Couch und lass mir von jemanden erzählen ich hätte eiin Problem weil mit 5Jahren mein Meerschweinchen starb und ich das alles in mich hineingefressen habe oder son Müll, da glaub ich ja noch mehr an den Sinn des Lebens als an son Müll
entstehen verwirrte Leute. :roll:

Abgesehen davon, was heißt denn eigentlich "glauben"? "Glauben" ist nämlich nicht = "wissen" oder?
Man muss an Gott glauben und ihn nicht als Wirklich "wissen".
Das kann jeder, wenn er es versucht.

Wenn ich das wüsste... Ne Mischung aus beidem vermutlich und ein paar schlechte Erfahrungen
Wenn du dich von ein paar schlechten Erfahrungen sooo fertig machen lässt, bist du geistig echt labil.
Das könnte z.B. ein Psychologe wieder einrenken (hab da keinerlei Erfahrungen :lol:, ich bin nämlich nicht depressiv)
 
Ich muss allerdings auch sagen, dass das Leben keinen tieferen Sinn hat... trotz meiner Ziele. Das Ziel, Jule zu küssen :)ugly:) werd ich wohl nie erreichen... Und ich hasse am Leben mittlerweile, dass alle irgendwie etwas von mir wollen, das ich nicht kann. Niemand ist zufrieden mit mir. Das haftet an mir wie ein Gestank und verdirbt mir den Spaß an allem - Ich laufe in letzter Zeit nur noch rastlos im Haus rum, kann mich nicht dauerhaft mit etwas beschäftigen, weil ich weiß, dass irgendjemand will, dass ich anders bin. Ich bin verbittert, aber ich habe etwas gefunden, das mir das alles erträglich macht: Ich benutze meine Wut und meine Enttäuschung, um Songtexte zu schreiben! In einem Song entlade ich diese ganze Wut. Und das lässt mich aushalten. Vielleicht liegt das auch nur an "pubertären Hormonschüben":lol:, aber meinen Glauben an irgendwas(falls och sowas mal hatte) habe ich eingebüßt. Ein Beispiel: In der Nähe meines Wohnorts verunglückte ein 20-jähriges Mädchen, weil eine Wespe sie vom Autofahren abgelenkt hatte. Sie prallte seitlich mit 100 km/h gegen einen Baum und das Auto wickelte sich regelrecht um ihn... das Mädchen überlebte, ist aber entstellt und kann sich an fast nichts mehr erinnern. Welcher Gott lässt solche Sachen zu? Wenn es einen Gott gibt, dann ist er ein großer Sadist mit einem Joystick, der nur zum Spaß Menschen verunglücken lässt, weil er die Physikengine so faszinierend findet. (Von meinem Standpunkt aus; Wenn jemand an etwas glaubt und ihm das hilft, dann gerne, aber ohne mich.) Deshalb habe ich jeglichen Glauben verloren. Der Ehrliche ist immer der Dumme. Wer skrupellos ist, gewinnt. Das macht mich zusehends aggressiver. Aus Angst, dass jemand unter diesen Aggressionen leidet, ziehe ich mich zurück und schreibe meine Songtexte. Und das hilft. Zumindest für eine Weile.

@ The Programmer: Versuch doch einfach mal, alle deine negativen Gefühle kreativ auszuleben! Das kann ich nur empfehlen!

EDIT: @Wavebreaker: Du stellst ihn als Kranker hin, aber mit einem Psychologen kommst du auch nicht immer weiter. Man kann nicht einfach sagen: Du lässt dich von negativen Ereignissen aus der Bahn werfen, ab zum Psychologen! So kommt das bei dir grade rüber. Gib ihm Tipps, was er tun könnte, lass ihn sich aussprechen... Denn das ist offensichtlich sein Problem! Er hat niemanden zum Reden. Genauso gehts mir. Und dazu ist dieser Thread doch teilweise auch da!
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles ist subjektiv. Es gibt keine Objektivität.
Doch wenn der Mensch gar nicht mehr fähig ist Gefühle zu empfinden, vegetiert er vor sich hin.
Das fängt damit an, das man alles um sich herum ausblendet, nicht mehr wahr nimmt oder es verdrängt.
Es ist schlimm, ich kenne das von mir selbst. Alles ist einem egal und man ist herzlos und kalt. Und das schlimme ist, dir ist es vollkommen bewußt und du nimmst es hin - ohne zu fühlen. Es gibt keine Schönheit mehr, keine Hässlichkeit, keine Freude, kein Leid. Du bist nur noch, doch das was du bist vegetiert. Eine Silhouette, ein Abbild, eine Maschine. Du hörst die Worte von Menschen, siehst sie vor deinem Auge blubbern, doch sie lösen nichts mehr in dir aus. Keine Trauer, keine Wut, keine Liebe, kein Verständnis.

Die Menschen um dich herum leiden, weil sie es nicht verstehen und du verstehst es selbst nicht. Doch es ist dir egal.

Diese Aussage passt irgendwie nicht zu deinen anderen.
... es ist dir aufgefallen... du weißt wovon du redest, bist aufmerksam und genau - gut :)
 
EDIT: @Wavebreaker: Du stellst ihn als Kranker hin, aber mit einem Psychologen kommst du auch nicht immer weiter. Man kann nicht einfach sagen: Du lässt dich von negativen Ereignissen aus der Bahn werfen, ab zum Psychologen! So kommt das bei dir grade rüber. Gib ihm Tipps, was er tun könnte, lass ihn sich aussprechen... Denn das ist offensichtlich sein Problem! Er hat niemanden zum Reden. Genauso gehts mir. Und dazu ist dieser Thread doch teilweise auch da!

1. Der Psychologe ist dazu da, um mit ihm über alles zu reden.
2. Wenn er so denk ist er krank, und zwar geistig. Das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber die Realität hört sich so an.
3. Der Psychologe wird ihm Tipps geben, er ist dafür da.

Schönen Abend noch.
 
2. Wenn er so denk ist er krank, und zwar geistig. Das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber die Realität hört sich so an.
Ich ziehe die Bezeichnung Realist vor!
1. Der Psychologe ist dazu da, um mit ihm über alles zu reden.
Ja ab 50€/h
Wenn du dich von ein paar schlechten Erfahrungen sooo fertig machen lässt, bist du geistig echt labil.
Ähm ich erinnere mich so was geschrieben zu haben wie "unter anderem"
hab da keinerlei Erfahrungen :lol:, ich bin nämlich nicht depressiv
Ja das merkt man sehr deutlich an deinen "Ratschlägen"
Versuch doch einfach mal, alle deine negativen Gefühle kreativ auszuleben! Das kann ich nur empfehlen!
Ich versuche keine efühle zu haben, dann kann ich auch keine ausleben
Doch wenn der Mensch gar nicht mehr fähig ist Gefühle zu empfinden, vegetiert er vor sich hin.
Nach meiner Ansicht vegetiert der Mensch auch mit Geühlen nur vor sich hin um irgendwann zu sterben, nur dass die meisten ab und zu von Gefühlen hin und her geworfen werden
Das fängt damit an, das man alles um sich herum ausblendet, nicht mehr wahr nimmt oder es verdrängt.
Ich verdränge nichts ich sehe das ganze realistisch und lasse mich nicht durch irgendwelche Emotionen dabei beeinflussen
Alles ist einem egal und man ist herzlos und kalt
Ich denke einem muss dann noch lange nicht alles egal sein und wenn man Wärme nur an Emotionen fesmachst und keine mehr empfindet, ja dann ist man kalt aber ich denke das kann man durch aus auch an anderen Dingen festmachen als an Gefühlen
 
Ich versuche keine efühle zu haben, dann kann ich auch keine ausleben
Nach meiner Ansicht vegetiert der Mensch auch mit Geühlen nur vor sich hin um irgendwann zu sterben, nur dass die meisten ab und zu von Gefühlen hin und her geworfen werden
Ich verdränge nichts ich sehe das ganze realistisch und lasse mich nicht durch irgendwelche Emotionen dabei beeinflussen
Ich denke einem muss dann noch lange nicht alles egal sein und wenn man Wärme nur an Emotionen fesmachst und keine mehr empfindet, ja dann ist man kalt aber ich denke das kann man durch aus auch an anderen Dingen festmachen als an Gefühlen

Wie mir scheint hast du den Grund für die Existenz eines Psychologen nicht erkannt.
Aber das hilft einem Emotionslosen Zombie, der du versuchst zu sein, auch nicht weiter.
Wenn du keine Gefühle haben willst, keine Emotionen, bist du kein Lebewesen, sondern ein, wie sagt man doch so schön in Filmen: "Emotionsloser Zombie".
Du hast keine Gefühle? Dann lebst du nicht.

Ähm ich erinnere mich so was geschrieben zu haben wie "unter anderem"
Hast du nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
doch das habe ich geschrieben:
Ne Mischung aus beidem vermutlich und ein paar schlechte Erfahrungen

du hast die Bedeutung des Worts und scheinbar nicht verstanden.

Wenn du keine Gefühle haben willst, keine Emotionen, bist du kein Lebewesen, sondern ein, wie sagt man doch so schön in Filmen: "Emotionsloser Zombie".
Du hast keine Gefühle? Dann lebst du nicht.
Ok dann bin ich tot! Dann ist eben nicht mein Leben ******* sondern mein Tot :roll:
Wie mir scheint hast du den Grund für die Existenz eines Psychologen nicht erkannt.
Warst du schonmal bei einem Psyschologen? Hast du eine Psyschologischeschulung genossen?
Bist du in diesem Bereich gebildet oder weißt du nur das was du aus Amerikanischen Filmen von Polizeipsyschologen hast?
Wenn ja dann steht es dir nicht zu jemanden als geisteskrank zu bezeichnen!
 
Hi,

Der Thread heißt "IST DAS LEBEN ETWAS WERT!"

Bevor die ganze Thematik noch weiter aubauscht und am Ende der Thread noch geclosed wird, schlage ich einen gemäßigten Umgangston vor und auch, das einige Leute hier mal wieder runterkommen!!
Dafür wäre es zu schade ^^ *soviel dazu!


@TheProgrammer:
Dafür das du Gefühle mehr oder weniger ausschließt, bist du hier ganz schön 'bissig', wäre ich unter den Umständen allerdings auch :)

Und ich glaube NICHT das DU zum Psychater musst. Ich denke ehrer, dass du für dich in einer schwierigen Phase deiner Pubertät steckst.
Gefühle sind normal und gehören zum Leben eines Menschen dazu. Ebenso, das man schlechte Erfahrungen macht und auch gute.
Es ist nur so... man muss mit ihnen umgehen lernen. Nicht jeder kann das.
Mich würden deine Beweggründe interessieren, außer die oberflächlichen, WARUM du zu dem Entschlus gekommen bist, es so derartig konsequent ausschalten zu wollen, dein Gefühlsleben. Hat es etwas mit dem Tod eines geliebten Menschen zu tun? Oder sind es bittere Enttäuschungen die man dir im Laufe deines noch relativ jungen Lebens zugefügt hat? Und wie bist du mit dieser Erfahrung die du gemacht hast umgegangen? :)

BtW: Hälst du dich für einen Zyniker?
 
Und wie bist du mit dieser Erfahrung die du gemacht hast umgegangen? :)
gar nicht. Hab mich in mein Zimmereingesperrt und die Wand angestarrt.

BtW: Hälst du dich für einen Zyniker?
Ja, warum fragst du?

Hat es etwas mit dem Tod eines geliebten Menschen zu tun? Oder sind es bittere Enttäuschungen die man dir im Laufe deines noch relativ jungen Lebens zugefügt hat?
letzteres
 
Um mal etwas zum Thema zu sagen:
The Programmer:
Keine Emotionen zu zeigen ist vielleicht möglich, keine Emotionen zu haben unmöglich. Emotionen sind Ergebnisse hormoneller Reaktionen.
Hast Du keine Hormone? Glaub ich nicht.
Und die Art und Weise wie Du hier schreibts zeigt, dass Du durchaus emotional bist.
Weißt Du was? Jemand, der keine Emotionen hat, weiß das gar nicht.
Wenn Du das aber völlig bewusst sagst, stellst Du genau das Gegenteil dar.

Wavebraker:
Spinnst Du jetzt total?
Du gibts irgendwelche Ratschläge, hast offenbar keine Ahnung wovon Du redest und zeigst ganz offen, wie lächerlich Du The Programmer findest. Genau so hilft man Leuten, und das hattest Du ja wohl vor, oder postest Du hier nur, um die über ihn lustig zu machen? Wohl kaum.
Ich will Dich nicht an den Pranger stellen, aber überleg Dir bitte mal, was Du schreibst.

Programmer, Du glaubst nicht, wie oft ich schon auf eine psychologische Behandlung angesprochen wurde. Ich hatte viel mit dem Jugendamt zu tun, und ich kann von mir behaupten, dass es mir verdammt oft ziemlich dreckig geht.
Wer mich nicht richtig kennt, könnte mich für sowas wie einen Emo halten (im abwertenden Sinn), meine Freunde wissen aber, dass ich Gründe habe.
Die hat vermutlich jeder irgendwann mal.
Aber deswegen meine Emotionen "abzuschalten" (was biologisch nicht einmal möglich ist), wäre das nicht... "sinnlos"? Hey, das Leben ist schon sinnlos, welchen Sinn hat es, Emotionen zu unterbinden? Soll es noch sinnloser werden?
Bei der ganzen Sache denke ich an Ödipus und seine selbsterfüllende Prophezeiung.
Indem Du versuchst, etwas zu verhindern, tritt genau das ein, gerade weil Du es verhindern wolltest. Denk mal darüber nach...

Und komm bitte gar nicht erst auf die Idee, mir zu sagen, ich hätte keine Ahnung, was ich rede, und ein Optimist bin ich definitv nicht.

Gruß, Doom

Edit:

Und wie bist du mit dieser Erfahrung die du gemacht hast umgegangen?
gar nicht. Hab mich in mein Zimmereingesperrt und die Wand angestarrt.

Dann hast Du also keine Erfahrungen gemacht? Das ist schade. Gerade die negativen Dinge sind es, die uns das meiste Lehren.
 
Und komm bitte gar nicht erst auf die Idee, mir zu sagen, ich hätte keine Ahnung, was ich rede, und ein Optimist bin ich definitv nicht.
Das hatte ich nicht vor zu sagen.

Keine Emotionen zu zeigen ist vielleicht möglich, keine Emotionen zu haben unmöglich. Emotionen sind Ergebnisse hormoneller Reaktionen.
Hast Du keine Hormone? Glaub ich nicht.
Du kannst sie nicht unterbinden aber dich gegen sie "abhärten" (mir fällt kein besseres Wort ein) und sie so mit der Zeit ignorieren

Aber deswegen meine Emotionen "abzuschalten" (was biologisch nicht einmal möglich ist), wäre das nicht... "sinnlos"? Hey, das Leben ist schon sinnlos, welchen Sinn hat es, Emotionen zu unterbinden? Soll es noch sinnloser werden?
Wieso wird das Leben sinnvoller wenn man sich von Emotionen hin und her werfen lässt?
Dann hast Du also keine Erfahrungen gemacht? Das ist schade. Gerade die negativen Dinge sind es, die uns das meiste Lehren.
Doch aber die Frage war ja wie ich mit den Erlebnissen umgegangen bin!
 
Wieso wird das Leben sinnvoller wenn man sich von Emotionen hin und her werfen lässt?

Wird es nicht. Aber wird es das, wenn man sich verzweifelt gegen etwas wehrt, sodass es nur noch schlimmer wird?

Man kann sich nicht gegen Emotionen abhärten. Man kann sich daran gewöhnen.
"Die Zeit heilt keine Wunden, sie gewöhnt Dich lediglich an den Schmerz."
Wie wahr, man kann sich an fast alles gewöhnen.
Aber zu welchem Preis? Welchen Zweck hat das? Ich habe mich zu einem Großteil an das schlechte gewöhnt, daran, zu leiden, ums mal drastisch auszudrücken.
Meine Emotionen unterbinden und sie nicht zeigen? Nein, warum auch, das schadet mir mehr, als wenn ich sie ignoriere, und das tue ich nicht, wenn ich gerade diese versuche abzuwürgen. ;)
Emotionen ignoriert man am besten, indem man sie - wer hätts gedacht - ignoriert. Und das tut man nicht, wenn man sie unterbindet.

Sag mir, wenn Dein Leben so schlecht ist, wie Du sagst, weshalb wandelst Du dann noch unter den Lebenden?
Was erhält Dich, was führt Dich?

Gruß, Doom
 
Oh Mann... Ich hab grade mein wichtigstes Lebensziel verpasst... Jule küssen... Ich fühl mich schlimmer als TheProgrammer... Kann mich mal bitte wer trösten...? Geht mir grad echt schlecht... Bin fast am Heulen...
 
:trost: an Timobile
und das du dich schlimmer fühlst, das glaube ich zwar nicht, allerdings das du dich mies fühlst :)
Keine Sorge, das geht vorbei.
 
Ja, aber das is n Scheißgefühl... Hab sie im Kino darum gebeten... EIN EINZIGER Kuss... Aber... Mann ey, ich fühl mich wie Davy Jones...