Um mal etwas zum Thema zu sagen:
The Programmer:
Keine Emotionen zu zeigen ist vielleicht möglich, keine Emotionen zu haben unmöglich. Emotionen sind Ergebnisse hormoneller Reaktionen.
Hast Du keine Hormone? Glaub ich nicht.
Und die Art und Weise wie Du hier schreibts zeigt, dass Du durchaus emotional bist.
Weißt Du was? Jemand, der keine Emotionen hat, weiß das gar nicht.
Wenn Du das aber völlig bewusst sagst, stellst Du genau das Gegenteil dar.
Wavebraker:
Spinnst Du jetzt total?
Du gibts irgendwelche Ratschläge, hast offenbar keine Ahnung wovon Du redest und zeigst ganz offen, wie lächerlich Du The Programmer findest. Genau so hilft man Leuten, und das hattest Du ja wohl vor, oder postest Du hier nur, um die über ihn lustig zu machen? Wohl kaum.
Ich will Dich nicht an den Pranger stellen, aber überleg Dir bitte mal, was Du schreibst.
Programmer, Du glaubst nicht, wie oft ich schon auf eine psychologische Behandlung angesprochen wurde. Ich hatte viel mit dem Jugendamt zu tun, und ich kann von mir behaupten, dass es mir verdammt oft ziemlich dreckig geht.
Wer mich nicht richtig kennt, könnte mich für sowas wie einen Emo halten (im abwertenden Sinn), meine Freunde wissen aber, dass ich Gründe habe.
Die hat vermutlich jeder irgendwann mal.
Aber deswegen meine Emotionen "abzuschalten" (was biologisch nicht einmal möglich ist), wäre das nicht... "sinnlos"? Hey, das Leben ist schon sinnlos, welchen Sinn hat es, Emotionen zu unterbinden? Soll es noch sinnloser werden?
Bei der ganzen Sache denke ich an Ödipus und seine selbsterfüllende Prophezeiung.
Indem Du versuchst, etwas zu verhindern, tritt genau das ein, gerade weil Du es verhindern wolltest. Denk mal darüber nach...
Und komm bitte gar nicht erst auf die Idee, mir zu sagen, ich hätte keine Ahnung, was ich rede, und ein Optimist bin ich definitv nicht.
Gruß, Doom
Edit:
Und wie bist du mit dieser Erfahrung die du gemacht hast umgegangen?
gar nicht. Hab mich in mein Zimmereingesperrt und die Wand angestarrt.
Dann hast Du also keine Erfahrungen gemacht? Das ist schade. Gerade die negativen Dinge sind es, die uns das meiste Lehren.