Ist das Leben was wert?!

und keinen zu haben, mit dem man darüber reden kann oder? :? so würd ich den Proggy auch beschreiben
Nein ich will mit keinem über alles reden weil dadurch nix besser wird! Man macht alles noch schlimmer, glaub mir!

durch bedingungslose Liebe und Vergebung :) Du wirst es nicht schaffen, dich von Erwartungen und Abhängigkeiten loszumachen, dafür bist du Mensch. Ebensowenig von Gefühlen. Du versagst dir damit nur die Erfahrung, die man in dieser Existenz machen kann.
Das Lernen und Begreifen. Denn wir sind was wir sind. Entitäten. Der Sinn ist völlig irrelevant.

Nicht vollkommen aber wieso bin ich gezwungen diese Erfahrungen zu machen? Seit ich versuche die moralischen Werte nach meinem Bedürfnis anzupassen und mich von Gefühlen loszumachen versuch ich mich nicht mehr umzubringen!

@all: Für heute reichts ich bin müde und habe die Nacht nicht geschlafen. Gute Nacht!
 
hm ich sehe das ähnlich wie vadding
ich finde man darf schmerzen nicht ausweichen, aber ob das feige ist?
mir ist aufgefallen, dass etwas positives immer mit etwas negativen ausgeglichen wird, als ob man es "bezahlen" müsste. zB kommt nach der liebe der trenungsschmerz
trotzdem würde ich dem glück nicht ausweichen um dem Schmerz zu entgehen, denn wie lady richtig sagt, macht es doch das Menschsein aus. außerdem ist es mir den Schmerz wert wenn ich vorher dafür etwas sehr schöne sund erfüllendes erlebt habe.
ich glaueb nicht, dass unser leben einen sinn hat, aber wir können ihm selbst einen geben, wenn es für uns selbst wichtig ist. unserleben hat von der natur aus betrachtet nur denn sinn die art zu erhalten mehr nicht. daher ist ja unser sexualtrieb auch so stark
aber einen sinn wie wir es auszufüllen haben neben diesem arterhaltungstrieb, gibt es nicht, wir können mit der zeit machen was wir wollen

und ich denke schon das einsam seinn etwas sehr schreckliches ist, allein zu sein mag ich auch, aber mit dem was lady über einsamsein im weltraum gesagt hat trifft sie es irgendwie
 
@TheProgrammer:

- Für dich ist das Leben völlig bedeutungslos.
- Du glaubst, dich von Gefühlen losmachen zu müssen oder zu können.
- Du glaubst, moralische Werte nach deinen Wünschen neu formulieren zu können.

Bedeutungslos wird das Leben nur dadurch, dass man ihm keine Bedeutung beimisst. Was du ja offensichtlich tust. Aber ich stelle mir die Frage: Wenn das Leben für dich ohnehin nur eine lang andauernde Qual ist, warum beendest du es dann nicht einfach?

Durch den (aussichtslosen, da aufgrund der menschlichen Psychologie und auch Physiologie schlichtweg unmöglichen) Versuch, sich von Gefühlen jeder Art losmachen zu wollen, reduzierst du die Bedeutung deines Lebens noch weiter, sie wird also zu einer Art 0 hoch irgendwas, was auch wieder 0 ist. Du gibst also all das auf, was das sinnlose Leben dennoch lebenswert macht, sowohl die Freude als auch den Schmerz.

Thema Moral:

Ich dachte, du wärest ein Nihilist?
Was kümmern dich da moralische Werte?
Warum versuchst du sie umzuformulieren?
Warum formulierst du nicht einfach deine eigene Moral?
Bist du als Nihilist nicht unabhängig von der allgemeinen, gesellschaftlichen Moral?
Und wenn das Leben so bedeutungslos ist, warum hast du dann plötzlich Bedürfnisse und Wünsche, die du zu erfüllen versuchst?

Ich betrachte mich selbst als Nihilisten, dass bedeutet jedoch in der praktikablen Anwendung nicht die völlige Negierung des gesamten Lebens. Das wäre nicht nihilistisch, dass wäre schlichtweg lebensfeindlich. Nihilismus bedeutet an erster Stelle die offene Ablehnung jedweder "aktueller", "gültiger" Moralvorstellung, da sie keine legitime Grundlage haben. Dero gibt es eigentlich nichts Legitimes in meinen Augen.

Um mal einen meiner Lieblingsautoren *hust* zu zitieren:

Aus dem Buch Satan 1,3-5

- Denn ich bin angetreten, die Weisheit der Welt herauszufordern und die „Gesetze“ der Menschheit und „Gottes“ in Frage zu stellen!
- Ich verlange Begründung für eure goldenen Regeln und frage nach dem Warum und Weshalb eurer Zehn Gebote!
- Ich verneige mich vor keinem eurer papierenen Idole in Anerkennung, und wer zu mir sagt: „Du sollst!“, der sei mein Todfeind!

Auch wenn LaVey ein perverser Spinner war, diese Worte sind für mich Wahrheit, und das ist für mich gelebter Nihilismus.

Ich kann hier natürlich schlecht von mir selbst sprechen und das auf dich beziehen, aber es soll dir trotzdem eine andere Grundlage geben.

Genieße die Qual, leide an der Lust. Genieße die Lust, leide an der Qual. Wenn du das nicht tust, ist dein Leben wahrhaft bedeutungslos geworden.
 
Ich weiß es nicht, doch ich vermute TheProgrammer sucht seine Seele. Das er noch am Leben ist zeigt, das er noch nicht aufgegeben hat und kämpft.

Eine Kleine Geschichte:

Es war einmal ein Vogel. Er besaß ein Paar vollkommener Flügel und glänzende, bunte wunderbare Federn und war dazu geschaffen frei am Himmel zu fliegen, denen zur Freude, die ihn sahen.

Eines Tages sah die Frau diesen Vogel und verliebte sich in ihn. Sie schaute mit vor Staunen offenem Mund seinem Flug zu, ihr Herz schlug schneller, ihre Augen leuchteten vor Aufregung. Er bat sie, ihn zu begleiten, und beide schwebten in vollkommener Harmonie am Himmel. Und sie bewunderte, verehrte, feierte den Vogel.
Aber dann dachte sie: Vielleicht möchte er ferne Gebirge kennenlernen! Und die Frau bekam Angst. Fürchtete, dass sie soetwas mit einem anderen Vogel nie wieder erleben könnte. Und sie wurde neidisch auf den Vogel, der aus eigener Kraft fliegen konnte.
Und sie fühlte sich allein.
Und dachte: >Ich werde dem Vogel eine Falle stellen. Wenn er zurückkommt, wird er nie wieder wegfliegen können.<
Der Vogel, der auch verliebt war, kam am nächsten Tag zurück, ging in die Falle und wurde in einen Käfig gesteckt.
Die Frau schaute täglich nach dem Vogel. Er war ihre ganze Leidenschaft, und sie zeigte ihn ihren Freundinnen, die meinten: >Du hast vielleicht ein Glück.<
Dennoch vollzog sich eine merkwürdige Veränderung:
Seit sie den Vogel besaß und ihn nicht mehr zu erobern brauchte, begann sie das Interesse an ihm zu verlieren. Der Vogel, der nicht mehr fliegen konnte, was den Sinn seines Lebens ausmachte, wurde schwach, glanzlos, häßlich. Die Frau beachtete ihn nicht mehr, fütterte ihn nur noch und reinigte seinen Käfig.
Eines Tages starb der Vogel.
Die Frau war tieftraurig und konnte ihn nicht vergessen. Aber sie erinnerte sich dabei nicht an den Käfig, nur an den Tag, an dem sie den Vogel zum ersten Mal gesehen hatte, wie er fröhlich zwischen den Wolken dahinflog.

Hätte sie genauer in sich hineingeschaut, so hätte sie bemerkt, dass das, was sie am Vogel so sehr begeisterte, seine Freiheit war, sein kräftiger Flügelschlag, nicht sein Körper.
Ohne den Vogel verlor auch für die Frau das Leben seinen Sinn, und der Tod klopfte an ihre Tür: - >Wozu bist du gekommen?> fragte sie den Tod. - >Damit du wieder mit dem Vogel zusammen am Himmel fliegen kannst<, gab der Tod zur Antwort.
>Wenn du ihn hättest fliegen und immer wiederkommen lassen, hättest du ihn geliebt und noch mehr bewundert; aber nun brauchst du mich, um ihn wiederzusehen.<
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als ich meinen inneren Glauben an etwas Höheren, und meine verbundenheit mit diesem in mir erkannt habe sah ich dass das Leben sehr wertvoll war.:D
 
Ich merke in letzter Zeit auch, dass ich mich immer mehr zurückziehe... Ich verabrede mich kaum noch mit meinen Kumpelz... Überhaupt bin ich in letzter Zeit viel lieber allein und beschäftige mich mit Modden etc... Ich merke irgendwie, dass ich zum Geek verkomme!:?
 
Ich dachte, du wärest ein Nihilist?
Was kümmern dich da moralische Werte?
Warum versuchst du sie umzuformulieren?
Warum formulierst du nicht einfach deine eigene Moral?
Bist du als Nihilist nicht unabhängig von der allgemeinen, gesellschaftlichen Moral?

Ich versuche frei zu sein von menschlicher Moral und ist nicht der erste Schritt dazu sie zu relativieren ihnen keine oder eine andere Bedeutung beizumessen? Ich will mich aber jetzt nicht zu sehr an dem Begriff Nihilist fest machen, vielleicht hab ich mich da etwas falsch ausgedrückt ich streite lediglich jeglichen Sinn der Existenz an sich ab.


Bedeutungslos wird das Leben nur dadurch, dass man ihm keine Bedeutung beimisst. Was du ja offensichtlich tust. Aber ich stelle mir die Frage: Wenn das Leben für dich ohnehin nur eine lang andauernde Qual ist, warum beendest du es dann nicht einfach?
Weil ich dafür zu Feige bin

doch ich vermute TheProgrammer sucht seine Seele
Ich glaube nicht an etwas wie eine Seele!

Das er noch am Leben ist zeigt, das er noch nicht aufgegeben hat
Was aufgegeben?
... Ich merke irgendwie, dass ich zum Geek verkomme!
Daran kannst du selbst sehr einfach etwas ändern!
Als ich meinen inneren Glauben an etwas Höheren, und meine verbundenheit mit diesem in mir erkannt habe sah ich dass das Leben sehr wertvoll war.:D

Ich hab mal versucht an Gott zu glauben weil ich dachte mir gehts dann vielleicht besser aber ich habs nie geschafft!
 
Ich versuche frei zu sein von menschlicher Moral und ist nicht der erste Schritt dazu sie zu relativieren ihnen keine oder eine andere Bedeutung beizumessen? Ich will mich aber jetzt nicht zu sehr an dem Begriff Nihilist fest machen, vielleicht hab ich mich da etwas falsch ausgedrückt ich streite lediglich jeglichen Sinn der Existenz an sich ab.

Relativieren heißt immer noch, sie irgendwo als legitim anzusehen. Möchtest du sie als legitim ansehen und sie akzeptieren? Oder möchtest du sie ablehnen, weil du für sie keine Legitimation siehst?

Weil ich dafür zu Feige bin

hmmmm... ah ja. Feige ist wohl, wer etwas Wichtiges oder Schwieriges nicht tut, weil er Angst davor hat. Warum hast du Angst vor dem Ende, wo dich doch das "Dazwischen", das Leben zwischen Anfang und Ende, abstößt?

Ich glaube nicht an etwas wie eine Seele!

Lass die Seele als Überbegriff für etwas durchaus Physikalisches stehen, das vielleicht noch näher definitiert werden müsste.


Deine dir vielleicht selbst nicht ganz bewusste Suche nach einem vielleicht möglicherweise doch existierenden Sinn der Existenz. Sobald du nicht mehr (vom biologischen Standpunkt aus) lebst, ist die Suche vorbei, weil du sie aus Ergebnislosigkeit abgebrochen hast.

Daran kannst du selbst sehr einfach etwas ändern!

Du bist sehr naiv, wenn du glaubst, etwas derartiges so einfach behaupten zu können. Denn vielleicht empfindet Timobile das Modden vielleicht als große Vergnüglichkeit, und möchte es nicht einfach aufgeben. Umgekehrt empfindet er seine Freunde und das Miteinandersein als zweite große Vergnüglichkeit, die er nicht ohne weiteres aufgeben möchte? Er befindet sich an einem schwierigen Scheideweg.

Projiziere nicht deine eigene, ich sage mal Unzulänglichkeit, auch wenn dies nicht der passende Begriff ist, ohne weiteres auf andere, bloß, weil es gut in dein Konzept passt. Das ist etwas, was man Solipsismus nennt.

Ich hab mal versucht an Gott zu glauben weil ich dachte mir gehts dann vielleicht besser aber ich habs nie geschafft!

Was heißt, versucht? Man kann nicht versuchen, an etwas zu glauben. Entweder, man ist überzeugt von einer Sache oder man stößt sie von sich. In Fragen des Glaubens gibt es kein Versuchen. Nur Glauben oder Nichtglauben. Ich lehne Absolutismen ab, aber hier ist es nun einmal so.

Wenn du nicht an Gott glauben willst, weil es auf dich so scheint, als würde er dir keinen Halt bieten, ist dies dein gutes Recht.

TheProgrammer, mal davon ausgehend, dass die Äußerung, das Leben habe keinen Sinn, erst einmal als Erklärung dafür stehen mag, dass du keine bessere Antwort gefunden hast, nach welcher Art des Sinns suchst du?

Ist es ein transzendenter Sinn? Das deine Wesenheit dazu bestimmt ist, eines Tages in Gottes Nähe zu verweilen?
Ist es ein immanenter Sinn? Möchtest du vielleicht Gutes tuen, möchtest du anderen helfen?

Ersteres verneinst du dadurch, dass du nicht an einen Gott glaubst.
Zweiteres negierst du aber (noch) nicht.

Was sind die Dinge, an denen du manchmal Freude empfindest?

Du sagtest, als du das letzte Mal eine Freundin hattest, warst du eine Zeit lang glücklich.

Du sagtest, du wärst manchmal sehr froh, wenn du beim Programmieren Fortschritte machst.

Nun, wenn das Leben keinen Sinn hat, warum verschwendest du dann deine Zeit damit, darüber rumzujammern, anstatt dich mal richtig zu amüsieren? "Carpe diem", ein Motto, dass bereits vor hunderten Jahren bekannt war. Alles ist vergänglich. Aber warum soll man vergehen, ohne Freude zu empfinden? Freude und Glück sind doch gerade jene Dinge, die das Leben lebenswert machen.

Wenn das Leben bedeutungslos ist, dann spielt es vom transzendenten Standpunkt aus keine Rolle, ob du dich amüsierst oder nicht und die Welt zugrunde geht.

Aber vom immanenten Standpunkt, von DEINEM Standpunkt her, müsste es dich doch sehr wohl interessieren, Freude zu empfinden? Wenn du keine Freude empfindest, wirst du auf dem Totenbett liegen und dich vielleicht fragen: "Kacke, es geht zuende. Warum hab ich vorher nicht ne ordentliche Party geschmissen und mal so richtig die Sau rausgelassen?"

Sperr die Melancholie in den Kohlenkeller. Hol dir Wein, Weib und Gesang ins Haus.

Und du wirst feststellen, gerade dadurch, dass das Leben nichts wert ist und du dich prächtig amüsierst, wird das Leben wieder an Wert erhalten. Es erhält seinen Wert nicht von oben, von Gottes Börsenmaklern, sondern allein durch dich, durch den Wert, den du ihm beimessen möchtest. Und ein freudiges Leben ist ein schöneres Leben als ein Leben in sinnloser Selbstverachtung.
 
Du suchst Freiheit?

Freiheit hat nichts mit losmachen von Gefühlen, Moral, Ethik oder gesellschaftlichem Denken zu tun.
Es hat auch nichts mit losmachen von Leid, Lust und Schmerz zu tun. Auch nicht mit verleugnen der Liebe. Im Gegenteil, Annahme führt zur Freiheit und Freiheit ist Beherrschung des Geistes.

Das du kämpfst zeigt mir, das du noch nicht aufgegeben hast und versuchtst deinen Geist zu beherrschen, er dich jedoch immer noch beherrscht.

Du erkennst: Ah, ich habe ein Problem 'damit' (wobei wir das Wort damit jetzt mal undefiniert lassen)

Doch deine Lösung diktiert dir dein Geist anhand deiner Erfahrungen. Alles was er hat sind negative/positive Erfahrungen, die er dir aufbürdet. Doch diese sind nicht real. Nicht eine einzige davon ist real. Denn beim nächsten Mal, ist eine Begegnung, ein Augenblick, etwas Wertvolles oder Schönes schon wieder ganz anders.

Denn wir leben im Hier und Jetzt. Hinter uns liegt unwiderbringliche Vergangenheit, vor uns eine nicht definierbare Zukunft.

Und es ist richtig, dass die Sinnlosigkeit einen nicht gerade zum Leben motiviert. Doch ist der Tod ebenso irrelevant.

Feige bist du gewiss nicht, sondern sehr mutig.
 
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, ich hab leider nicht so viel Zeit, aber was ich gelesen hab schockierte mich ein bischen.
Warum seid ihr hier denn teilweise so deprie? Vielleicht ist unser Leben ja, im Vergleich zum großen Ganzen sinnlos und unnötig, aber ich glaube wir können das Leben für uns Bedeutungsvoll machen. Für die Leute die uns Lieben, ich glaube wenn wir wollen können wir unserem Leben eine Bedeutung geben, vielleicht sogar im Vergleich am großen Ganzen.

gez. Traumtänzer
 
Ich denke mal, einige hier werden den Tod als Lösung aller Sinnlosigkeit des Lebens definieren, weil sie den Tod als Möglichkeit ansehen, nichts mehr fühlen zu müssen, nicht mehr zu existieren. Aber wissen wir eigentlich, was nach dem Tod kommt? Nein, das tun wir nicht. Ich glaube weder an Himmel noch Hölle, weder an Gott noch an sonst irgendwen. Doch vielleicht gibt es eine Welt, die wir auch nach dem Tod bevölkern, was ich nicht beweisen kann, aber theoretisch möglich sein könnte(bin kein Nihilist, eher Skeptiker). Vielleicht geht es uns dort besser als in dieser - aus meiner Sicht - zugegebenermaßen traurigen und qualvollen Welt. Vielleicht werden wir dort aber auch für unsere Selbstsucht bestraft, die ein Selbstmord ausmacht - wir lassen unsere Freunde im Stich. Vielleicht ist das noch viel qualvoller, kein tröstlicher Gedanke, der uns aber hilft, auszuhalten. Ich habe auch öfters mit dem gedanken gespielt, mich umzubringen, aber dann habe ich gemerkt, dass ich klare Ziele vor Augen habe, die ich als erstes erfüllen will, bevor ich einen Selbstmord erst in betracht ziehe. (Zum Beispiel: 1. Jule küssen;), 2. Orkkrieg fertigstellen etc.) Und jeder Mensch hat ein Ziel, zu dem er die Chance bekommt, es zu erfüllen. Ich würde mich nur umbringen, wenn ich entweder keine Ziele und somit keinen Zweck auf dieser Welt hätte, oder es sich herausstellen würde, dass die Qual, diese Ziele zu erfüllen, zu groß ist. Für mich persönlich ist es einfach, das Ziel, den Orkkrieg fertigzustellen, zu erreichen, jedenfalls im Gegensatz zu dem anderen Ziel, Jule wenigstens einmal im Leben zu küssen.:ugly:(Jaar! Ein Grund für einen Ugly!^^)
 
Du suchst Freiheit?
Nicht das ich wüsste

Relativieren heißt immer noch, sie irgendwo als legitim anzusehen. Möchtest du sie als legitim ansehen und sie akzeptieren? Oder möchtest du sie ablehnen, weil du für sie keine Legitimation siehst?
Ich sehe keinen Sinn in moralischen Werten -> siehe Signatur
Das du kämpfst zeigt mir, das du noch nicht aufgegeben hast und versuchtst deinen Geist zu beherrschen, er dich jedoch immer noch beherrscht.
Das musste mal näher erklären, wieso beherscht mich mein Geist? :huh:


Doch deine Lösung diktiert dir dein Geist anhand deiner Erfahrungen. Alles was er hat sind negative/positive Erfahrungen, die er dir aufbürdet. Doch diese sind nicht real. Nicht eine einzige davon ist real. Denn beim nächsten Mal, ist eine Begegnung, ein Augenblick, etwas Wertvolles oder Schönes schon wieder ganz anders.
Allerdings folgt auf alles schönes was negatives und das gleicht sich wieder aus. 1 + (-1) = 0 dann kann ich genausogut keines von beiden erleben und ich bin auch bei 0

Warum seid ihr hier denn teilweise so deprie?
Das ist für mich die logische Schlussfolgerung daraus wenn man versucht über den Sinn des Lebens und das Leben an sich nachzudenken

Vielleicht werden wir dort aber auch für unsere Selbstsucht bestraft, die ein Selbstmord ausmacht - wir lassen unsere Freunde im Stich
Du setzt damit vorraus dass es Menschen gibt denen du wichtig bist.

ber dann habe ich gemerkt, dass ich klare Ziele vor Augen habe, die ich als erstes erfüllen will, bevor ich einen Selbstmord erst in betracht ziehe
Ziele hat jeder, die Frage ist nur ob es sich lohnt sie zu erreichen
 
Es lohnt sich immer, sein Ziel zu erreichen...Sonst ist es kein Ziel! Und Selbstmord zerstört dieses Ziel!
 
Du bist intelligent genug zu wissen, warum dich dein Geist beherrscht. :)

Was willst du hier im Thread für dich beweisen?
 
eigentlich nichts
und uneigentlich? :)
Sag, hast du jetzt mal über weitere schöne Momente deines Lebens nachgedacht? So wie du es wolltest?

Das auf Positives Negatives folgt und umgkehrt ist ein Normalzustand. Es ist das Gleichgewicht, welches uns alle umgibt. Warum magst du keine Gefühle? Kannst du mit ihnen nicht umgehen oder tun sie die unnötig weh? :)
 
@Ladyfalk: ich habe das Gefühl, dass TheProgrammer im Moment ganz genau wie ich in Selbstmitleid zerfließt... Man sagt, es gehe einem schlecht, will aber eigentlich nicht so recht was dagegen tun! Mir gehts im Moment genauso...Ich komm mir vor wie n Masochist...
 
@ TheProgrammer:
Du hast keine moralischen Werte? Du siehst kein Sinn im Leben und bist deshalb übelst depressiv? Du hast keine Menschen, die für dich oder du für sie wichtig sind? Du siehst keinen Sinn in deinen Zielen? Du glaubst nicht an deine Seele? Du bist zu feige dich umzubringen, was völliger Blödsinn wär? Du hast versucht an Gott zu glauben und hast gehofft, dass es dir besser geht hast es aber nicht geschafft? Jeder der will schafft es, an Gott zu glauben. Es heißt aber nicht, dass es einem dann sofort wieder glänzend geht.

Junge ... ohne dich beleidigen zu wollen, aber du gehörst zum Psychologen!!
Du hast ein sehr großes Problem mit dir selbst!! Tu dir selbst einen Gefallen und suche einen auf, bevor du noch zum selbstmörder wirst .....
 
  • Like
Reaktionen: kh234261
Junge ... ohne dich beleidigen zu wollen, aber du gehörst zum Psychologen!!
LOL ich leg mich auf ne Couch und lass mir von jemanden erzählen ich hätte eiin Problem weil mit 5Jahren mein Meerschweinchen starb und ich das alles in mich hineingefressen habe oder son Müll, da glaub ich ja noch mehr an den Sinn des Lebens als an son Müll
Jeder der will schafft es, an Gott zu glauben
Mir nicht, ich kann an nichts glauben von dem ich nicht überzeugt bin

und uneigentlich? :)
Es hat mal ganz gut getan ein paar Sachen aufzuschreiben die ich denke

Kannst du mit ihnen nicht umgehen oder tun sie die unnötig weh?
Wenn ich das wüsste... Ne Mischung aus beidem vermutlich und ein paar schlechte Erfahrungen
Sag, hast du jetzt mal über weitere schöne Momente deines Lebens nachgedacht?

Ja mir ist die letzte Versetzung und mein letzter Urlaub eingefallen