Ist das Leben was wert?!

^ So ein Spammer.. ;)

Mir gehts zur Zeit auch ziemlich gut.. weiß nicht genau warum, ist so ein "Insgesamt-Gefühl"... das hoffentlich noch länger anhält!
 
Ich bin so sauglücklich im Moment...

- Ich habe eine wunderbare neue Freundin, die ich über alles liebe ...
- Ich hab meine praktische Führerscheinprüfung bestanden ...
- Meine Schreib- und Zeichenblockade hat sich endlich gelöst ...
- Ich hab ein gutes Ergebnis in einer Klausur, die ich schon verloren geglaubt hatte
- Ich hab endlich mal angefangen, mein Zimmer aufzuräumen.
- Die Sonne scheint endlich wieder ... herrlich, Vitamin D für die Knochen ^^
- Ich hab endlich wieder mit dem Training angefangen.

Heut ist so ein Tag, wo ich die ganze Welt umarmen könnt und einfach nur allen Danke sagen will :D

Und an all diejenigen, denen es nicht so gut geht: Sucht euch ein offenes Ohr und eine helfende Hand. Stark zu sein bedeutet nicht immer nur, alles auf eigene Faust schaffen zu wollen, sondern auch Mut und den richtigen, nicht aber den kontraproduktiven Stolz zu besitzen, andere um Hilfe zu bitten, wenn man es alleine nicht packt.

Und zwei offene Ohren biete ich jedem Bedürftigen an.
 
Ich bin so sauglücklich im Moment...- Ich hab endlich mal angefangen, mein Zimmer aufzuräumen.
das ist eine gute Einstellung! Ich habe neulich *endlich* mal das Bad geputzt....ok, die Fliesen sind noch nicht wirklich frei von Kalkschleiern, aber immerhin...
Normalerweise räume ich aber nicht auf, wenn es mir gut, sondern eher im Gegenteil: Aufräumen kann sehr dabei helfen, sich selbst zu sortieren! In schweren Fällen von "wo geht's lang?" kann man auch mal zu Tapete und Farbe greifen.
Grüße
Andreas.
 
du denkst sicher ich lebe um zu arbeiten und danach zu sterben wenn du dich durch irgendetwas zb schule oder andere probleme unterdrückt fühls dann muss du dir einen ausgleich verschaffen an das denken was schon war was bald kommen wird das auch schön wird . du muss nicht die ganze zeit :cry: und denken wrm bin ich hier morgen springe ich vors auto oder so.
spar geld und kauf dir irgendwas das du schon immer mal haben wolltest oder was auch immer denk nur immer an das schöne im leben.;)
 
Das meine ich auch. Ich selbst jage diversen Arbeitsplätzen hinterher. Und das schon seit 3 Jahren. Aber ich habe dazwischen noch ein "Leben" und das genieße ich, ohne meine Hauptaufgabe im meinem Leben zu vergessen.

Cherubion
 
ich mag mein Leben nicht, ich hab es noch nie gemocht, bis auf manche ganz seltene Momente.
Ich glaube auch nicht dass es etwas wert ist, ich werde geboren, lerne und arbeite, gehe in Rente, fange an mir ein zu Reden dass ich nach dem Tod ins Paradies komme und sterbe, sowie die meisten.
Einer mehr oder einer weniger macht da wirklich keinen Unterschied!
 
Was waren das für Momente, in dem du dein Leben mochtest?
Stellst du dir nur das was du beschrieben hast unter Leben vor?
 
Also ich weiß nicht. Für mich denkst du zu nihilistisch bzw. zu depressiv. Ich weiß nicht, was dich bedrückt. Mich bedrückt im Moment auch sehr Vieles. Besonders, wenn ich mich zum "ultimativen Bewerbungsgespräch" hin reißen lassen muss.

Cherubion
 
Stellst du dir nur das was du beschrieben hast unter Leben vor?

Ja

Also ich weiß nicht. Für mich denkst du zu nihilistisch bzw. zu depressiv. Ich weiß nicht, was dich bedrückt. Mich bedrückt im Moment auch sehr Vieles. Besonders, wenn ich mich zum "ultimativen Bewerbungsgespräch" hin reißen lassen muss.

Ja Nihilismus trifft es ziemlich genau, ich streite jeglichen Sinn im Leben und in der Existenz ab weil ich es nicht fertig bringe mir einzureden, dass es anders ist.
Das was dich bedrückt ist doch ein Ereignis, welches vorbeigeht. Im Grunde sowas wie ne Klassenarbeit, das geht vorbei und umso mehr freust du dich wenn dus hinter dir hast, aber ich hab das praktisch dauerhaft bis auf wenige momente

Was waren das für Momente, in dem du dein Leben mochtest?
Mhh mal nachdenken... Ich würde sagen als ich meine letzte Freundin hatte, wenn ich fortschritte beim programmieren mache, wenn naja ... wenn ich was getrunken habe...
Ich weiß nicht ich denk da mal etwas genauer drüber nach mir fallen ein paar Sachen mit Sicherheit noch ein!
 
Aus der Weise, wie du es hier mit deinen Worten beschreibst.
Aus deiner Sicht der Dinge... aus... dem Versuch, wie du etwas positives versuchst zu finden.... :)

EDIT: Ich meine mit Einsam sein, nicht Alleine sein!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mmh bin ich einsam. Ich fühl mich einsam bin es aber eigentlich nicht wirklich. Aber dass du vermutest es hätte etwas mit meinem Befinden zu tun setzt vorraus das einsam etwas negatives ist und das man das Gegenteil benötigt!

EDIT: Wie oder was dann?
 
Einsam sein ist negativ? Hm... ich denke es obliegt der Betrachtungsweise, ob man es als positiv oder negativ empfindet (Wenn du es auf ein Gefühl reduzierst) :)

Die Einsamkeit die ich meine, ist die Kälte des Herzens.
Zu beschreiben, wie... *überleg
die Stille des Weltalls (wenn man es vergleichen kann)
Man ist dort Einsam. Es ist kalt und still. Nichts ist von Bedeutung und die eigene Existenz wird dort in Frage gestellt. :)
 
Man ist dort Einsam. Es ist kalt und still. Nichts ist von Bedeutung und die eigene Existenz wird dort in Frage gestellt.

Was ist dagegen zu sagen? Ich finde es korrekt, dass man seine eigene Existenz in Frage stellt und Dingen zu große Bedeutung beizumessen führt dazu dass man von ihnen abhängig wird und später Schmerz verspürt wenn man von ihnen ablassen muss, vielleicht nur eine Weile vielleicht auch für immer! (Wie mit dem Rauchen am besten gar nicht erst anfangen ;-) )
Von daher messe ich weder der Einsamkeit bzw. der Geselligkeit noch dem Leben eine große Bedeutung zu. Vielleicht liegt es nur an schlechten Erfahrungen oder an meiner unzufriedenheit über mich selbst aber vielleicht einfach an gesundem... realismus!
Ich hab den Eindruck dass du ein recht fröhlicher Mensch bist aber ich denke du hast das ganze auch mal so gesehen wie ich, richtig? Dafür beschreibst du es zu gut!
 
Schmerz hat nichts mit Einsamkeit zu tun, in der Sichtweise, wie wir es hier 'beschreiben'. Schmerz ist ein Gefühl, welches durch unerfüllte Erwartungen, falschen Interpretationen oder Abhängigkeiten hervorgerufen wird.

Und ich sehe es immer noch so wie du... trotz Realismus, denn auch der ist bedeutungslos.
Und die Kunst sich nicht umzubringen, besteht darin die Bedeutungslosigkeit des eigenen Seins zu begreifen. Sie anzunehmen und somit auch die Einsamkeit. Alles andere wäre Illusion :)
 
Es stimmt schon, das man nicht allem eine zu große bedeutung geben darf, aber man muss die bedeutung die Dinge haben akzeptieren. Wenn man traurig ist kann man es entweder bleiben oder man versucht es zu verbessern.
Ich bin der meinung, das leben ist schon traurig genug, da kann man ruhig versuchen etwas Freude da rein zu bringen.
Du sagst, alles gute und schlechte zu ignorieren sein Realismus, ich finde nicht das es Realismus ist, sondern es grenzt eher an Feigheit. Feigheit davor verletzt zu werden und da du nicht verletzt werden lässt du es nicht zu, dass dir was guttes passiert, da es deiner meinung nach wieder enden kann, was wiederrum traurig ist. Deswegen muss man sein Leben einfach leben. Wenn du verletzt wirst oder etwas falsch machst lernst du daraus und nächstes mal läuft es bestimmt besser.
 
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mmh bin ich einsam. Ich fühl mich einsam bin es aber eigentlich nicht wirklich. Aber dass du vermutest es hätte etwas mit meinem Befinden zu tun setzt vorraus das einsam etwas negatives ist und das man das Gegenteil benötigt!

EDIT: Wie dann?

he Proggy ;)

ich fühl mich auch ständig irgentwie einsam. das problem is, das ichs aber nur wirklich dann bin, wenn ich gern jemanden hätte.
ich bin immer neidisch, wenn ich die ganzen type aus meiner klasse mit ihren freundinnen rumhängen seh. ich hab zwar ne freundin die wohnt aber ziemlich weit weg von mir (andre seite von Deutschland) damit kann man sich ja denken wie oft ich mir wünsche dort zu sein, und wie oft wir uns wirklich zu sehen bekommen.
... mh... ich versuch aber immer alles einfach zu überspielen. ich mach mich gern mal zur allgemeinen verlustierung peinlich, lach dann aber mit. ich such mir immer was worüber ich lachen kann. ansonsten würd ich wohl nichtmehr leben können, weil ich ständig depri wäre.

tja... die grundschule hat aus mir einen einzelgänger gemacht. ich will zwar gesellschaft aber irgentwie mag ich mein zurückgezogenes dasein auch. ich will mich wie jeder andre unterhalten und lachen, aber auch allein sein und nachdenken...

da find ich passt dieser spruch wie immer wie die faust aufs auge.
Das Leben ist wie eine Ladung Schrot, man weiß nicht, welche Kugel einen trifft!

nun gut. ich lache viel und gern. aber richtig glücklich... bin ich selten. das letzte mal wohl, als ich meine freundin vor nem jahr in Berlin treffen konnte.

@Ladyfalk: mit einsam meinst du, mit den gedanken allein dazustehen und keinen zu haben, mit dem man darüber reden kann oder? :? so würd ich den Proggy auch beschreiben. oder mich.

*edit* man wär ich net abgelenkt wurden hätte ich jetzt keine 2 Püm's über mir <.<"
 
welches durch unerfüllte Erwartungen, falschen Interpretationen oder Abhängigkeiten hervorgerufen wird
darum versuche ich mich von allen Erwartungen und Abhängigkeiten los zu machen! Doch motiviert mich meine Sinnlosigkeit nicht wirklich zum Leben!
Wie schaffst du es eigentlich hinter so ne Aussage einen lächelnden Smilie zu setzen?

sondern es grenzt eher an Feigheit. Feigheit davor verletzt zu werden und da du nicht verletzt werden lässt du es nicht zu, dass dir was guttes passiert, da es deiner meinung nach wieder enden kann, was wiederrum traurig ist. Deswegen muss man sein Leben einfach leben. Wenn du verletzt wirst oder etwas falsch machst lernst du daraus und nächstes mal läuft es bestimmt besser.
Es ist nicht Feige es ist intelligent und ich spare hinterher die Kosten für den Psychater und treibe die TEMPO Aktie nicht in die Höhe denn das möglichst umfangreiche lösmachen von Gefühlen kann einen auf eine gewisse Weise glücklich machen, während jemand der versucht glücklich zu sein am Ende verzweifelt. Ich versuche weder fröhlich noch traurig zu sein! Ich denke nicht dass es Feige ist. Ich finde es Feige dass manche Menschen einen Sinn in das Leben reininterpretieren um dann am Ende sagen zu können: Ich muss ins Paradies kommen sonst wäre alles sinnlos, das Leben geht nach dem Tod weiter yeah!
So viele Drogen damit ich mir das einreden kann kann ich mir nicht leisten

Edit:

ch fühl mich auch ständig irgentwie einsam. das problem is, das ichs aber nur wirklich dann bin, wenn ich gern jemanden hätte.
ich bin immer neidisch, wenn ich die ganzen type aus meiner klasse mit ihren freundinnen rumhängen seh. ich hab zwar ne freundin die wohnt aber ziemlich weit weg von mir (andre seite von Deutschland) damit kann man sich ja denken wie oft ich mir wünsche dort zu sein, und wie oft wir uns wirklich zu sehen bekommen.
... mh... ich versuch aber immer alles einfach zu überspielen. ich mach mich gern mal zur allgemeinen verlustierung peinlich, lach dann aber mit. ich such mir immer was worüber ich lachen kann. ansonsten würd ich wohl nichtmehr leben können, weil ich ständig depri wäre.

Deshalb mach ich mich vom Gefühl der Einsamkeit los und relativiere es! Dann werde ich nicht enttäuscht!
 
Zuletzt bearbeitet:
@The Programmer: ...durch bedingungslose Liebe und Vergebung :) Du wirst es nicht schaffen, dich von Erwartungen und Abhängigkeiten loszumachen, dafür bist du Mensch. Ebensowenig von Gefühlen. Du versagst dir damit nur die Erfahrung, die man in dieser Existenz machen kann.
Das Lernen und Begreifen. Denn wir sind was wir sind. Entitäten. Der Sinn ist völlig irrelevant.
@Verganon: Nein, das meine ich nicht.